was wäre wenn gewesen?

stefy · 4. Juni 2008, 10:35

angenommen damals als ich das erste mal ins krankenhaus gekommen bin und der arzt meine probleme festgestellt hat (port verdreht und band verrutscht,ich müsse dringend sofort operiert werden!) und ich wäre SOFORT operiert worden -sprich band raus und bypass als folge sofort ohne antrag auf umbau SONDERN als FOLGE der notwendigkeit der "akuten nachbehandlung "den mein band ist ja als ac bei der kasse anerkannt gewesen und daher wären ja allleweiteren kosten übernommen worden .da hätte ein einweisungsschein für die op in die klinik ja ausreichen können -oder?da das band verrutscht war und nicht mehr zu retten und der port so verdreht das er nicht mehr zu drehen und zu blocken gewesen war.das band also untätig war.die speiseröhre so ausgedehnt war und sofort entlastet werden mußte und kein weiteres band in frage kam.es abzusehen war das ich zugenommen hätte ec.wiso mußte ich also überhaupt einen umbau beantragen bei der krankenkasse in dem akuten fall? DAS frage ich mich heute .wo mir 4,ärzte bescheinigten das ich sofort operiert werden müßte!wiso HAT nicht einfach einer operiert?

möchte nun aber sagen das zur zeit ein umbau nicht mehr in frage kommt -mir gehts jetzt gut :positiv:

Daniela · 4. Juni 2008, 10:43

Hallo stefy :hallo:

erstmal schön zu lesen,dass es dir gut geht :knuddel:

ist der Umbau jetzt garkein Thema mehr für dich?
Also es ist so (soweit ich weiss) wenn die KK die Bandimplantation bezahlt hat,dann muss sie auch die Explantation bezahlen-so hat man mir das in Sachsenhausen gesagt.Aber der Umbau zum Bypass o.ä.muss leider neu beantragt werden.Bei mir war ja bereits 7 Wochen nach der Bandimplantation klar,dass das Band raus muss und ich nen Umbau brauche.Den Umbau musste ich aber ganz neu beantragen obwohl ich ja durch das Band starke Schmerzen und Übelkeit hatte und teilweise stundenlang nix trinken konnte.Wäre mir der Umbau abgelehnt worden,wäre mir nur die Bandexplantation geblieben,die die Kasse hätte zahlen müssen.Es war so,als ich zu Prof.Weiner kam,hatte ich ja schon die Zusage für den Bypass.Ein paar Tage nach dem Termin rief das Sekretäriat bei mir an und wollte wissen ob die KK eigentlich auch das Band gezahlt hätte,denn wenn nicht,hätte ich trotz Zusage für den Bypass die Explantation selbst zahlen müssen.Ist leider alles nicht so einfach wie es eigentlich sein könnte...
Also ich denke auch notfallmässig ist bzw.wäre nur die Bandexplantation abgedeckt gewesen.

Alles Gute! :blumenkuss:

Liebe Grüsse,Daniela :knuddel:

bobby76 · 4. Juni 2008, 11:05

Hallo Stefy

die notwendigkeit der Bandexplantation und des Portes wäre dagewesen, ja das stimmt. Nur der Bypass hätte nicht als akut Notfall OP gemacht / abgerechnet werden können.

Das der Umbau benötigt wird ist meistens klar, aber in so einem akut Fall dürfen dich die Ärzte trotzdem nicht einfach so Umbauen. Da wird die kasse dann schon sagen warum war es Notfallmässig gleich Umzubauen geht ja auch in 2 Schritten.

stefy · 4. Juni 2008, 14:24

sieste das sage ich mir nähmlich auch .deshalb bin ich froh das es mit dem bändchen so gut klappt und ich den schritt mit dem umbau nicht oder auch noch nicht gehen muß.ich frage deshalb weil ich am mitte mai eine private mail bekommen habe in der mir eine patientin berichtet das selbe problem wie ich zu haben.aber ihr arzt (dr.Löhnert)habe sie als "akute nachbehandlung "eingeliefert und operriert. der umbau wurde als notwendigkeit gesehen.behebung des defekten, ursächlich durch das versagen und verrutsche des bandes ect.exakt wie vorher alles bei mir :]die kasse hat anstanslos die kosten für bandentfernung und den umbau zum bypass übernommen.der arzt war da klar und zuverlässig wie wohl immer in seinen entscheidungen .kennt jemand denhier?schon mal von dr.lönert gehört?weiß leider die klinik nicht ,könnte ja ein tip sonst für den oder die ein oder andere noch sein .der arzt scheint ja nicht lange zu fackeln . :held:

mein band rausnehmen hätte die kasse natürlich bezahlt. :zwinkert:

schaah · 4. Juni 2008, 14:25

HI;

ALSO, aber manchmal ist es so, dass es diverse Verwachsungen bzw. Perforationen oder gar abgestorbene Magenbereiche gibt, die es zwingend notwenig machen, einen Bypass zu operieren, bzw. einen Schlauchmagen..nämlich dann, wenn die funktionalität des Magens nicht mehr gewährleistet ist...oder es nicht möglich ist den Magen in den alten Zustand zu bringen.

Diese kann dann aber oftmals nur während der Op entschieden, bzw. gesehen werden, dann muss gehandelt werden. Diese Op wird dann von den Kassen als Folgeop gesehen und somit auch bezahlt.

Ansonsten gelten leider nur die bereits genannten Aspekte als Folgeop(Band rein-Probleme-Problemops, z. B. Neuplatzierung, Slipping etc-Band raus)...

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