hi ihr lieben.

dieses mal geht es nicht um mich sonder um meine MAMA!!

meine mutter hat seit ca 7 jahren immer mal wieder offene beine. seit einem halben jahr hat sie insgesamt 4 stellen die offen sind. heut habe ich seit langen mal wieder die wunden gesehen, und mir ist ernsthaft schlecht geworden!!! sie hat am rechten fuss den kompletten knöchel linkd und recht offen, nur in der mitte ist noch ein ca 3 cm breiter streifen der noch "normal" ist. sie wird ausschießlich von unserem hausarzt behandelt, er hatte selber schon offene beine und hat auch viel erfahrung.
langsam glaub ich das alleine der tägliche verbandwechsel mit besonderen (weiß den namen nicht) wundreinigungsauflagen hilft.

hat jemand von euch damit schon mal erfahrungen gemacht und kann mir evtl tips geben?? wenn das so weiter geht ist meine mam noch vor meiner op wieder im krankenhaus und schlimmsten falls wird ihr in den nächsten jahren mal das bein oder der fuß abgenommen.
ich hab jetz nicht so das super verhältnis zu meiner mam aber ich mach mir unwahrscheinliche sorgen um sie, sie wird ja erst 58 und schaut aus wie meine oma mit fast 80 jahren.

lg corina

hi christine.

meine mutter ist keine diabetikerin. sie hat allerdings starke krampfadern und hatte in den lezten jahren mehrfach tiefe venen thrombosen. ich mach mir langsam echte sorgen um sie!!

hi ramona, sie ist bei unserem hausarzt. der senior ist chrirug und der junior normaler allgemeinmediziner.
weist mich wundert halt das mich der junior mit meinem "harmolsen" krampfadern zu ner Phlepologin schickt aber meine mam selber behandelt.

hab grade was interesanntes gefunden

Wenn ein Unterschenkelgeschwür nicht abheilt

Aus allen Ulzera mit aufgeworfenen Rändern und aus jenen, die trotz konsequenter Therapie nach etwa zehn Wochen keine Abheilungstendenz aufweisen, muss eine Hautprobe entnommen werden. Bis zu 15 Prozent aller Unterschenkelgeschwüre sind ursächlich auf einen Hautkrebs zurück zu führen. Im Anfangsstadium kann dieser fast immer gut therapiert werden. Bei jahrelangen Verläufen, die nicht diagnostiziert und in Folge nicht angemessen behandelt werden, ist jedoch eine Heilung nicht immer möglich! Die Diagnose muss im Zweifelsfall durch eine Hautprobeentnahme (Biopsie) und anschließende mikroskopische Begutachtung gesichert werden.

für mich schauen ihre offenen beine aus wie geschwüre!!!! wenn sie den verband nicht täglich wechselt kommt der totale verwesungs geruch raus
es werden auch immer wieder tests gemacht ob bakterien in der wunde sind. meist fallen sie positiv aus und dan heißt es wieder penicilin usw.

sie hatte schon viele doppler untersuchungen. sie war auch schon oft in kh in rothenburg. aber die ärzte da wissen auch nicht weiter. sie bekommt dort bettruhe aufgebrummt, liegt eine woche im bett und dann darf sie heim. letzes jahr haben sie, sie heimgeschickt obwohl sie die thrombose noch hatte.

ich weiß langsam nimmer weiter. ich hab jetz grade noch was mit fliegenlarven gefunden, aber sowas würde sie NIE machebnWeitere neuere Therapien, wenn ich das so überschlagen würde, würden da so um die 100 maden auf beiden beinen rumkrabbeln.



Bei manchen Patienten kommt auch eine Therapie mit Fliegenmaden (so genanntes biochirurgisches Débridement) in Frage. Das Speichelsekret der Fliegenlarve Lucilia sericata enthält Enzyme, die abgestorbenes Gewebe abbauen, wirkt antibiotisch und fördert somit das Heilen der Wunde. Vorteil der Therapie: Die Maden greifen kein gesundes Gewebe an. Diese Therapie kostet manchen zunächst Überwindung, ist aber oft schonender als die Therapie mit dem Skalpell. Der Einsatz der Fliegenmaden kommt insbesondere beim "diabetischen Fuß" in Betracht. Bisher mussten die Maden einzeln auf die Wunde aufgebracht werden. Mittlerweile sind so genannte "Bio-Bags" im Handel. Dabei sind die steril aufgezogenen Maden in einem Gazestoff eingeschlossen. Pro Quadratzentimeter Wunde werden etwa 15 Maden benötigt.