Hallo,
wie schon geschrieben hier mein Bericht über die 3. Wiederherstellung von mir. Dieses Mal wieder in der Uniklinik Bonn unter Dr. Walgenbach.
Geplant waren die Brustabnahme bzw Straffung, Armstraffung, Oberbauch absaugen und Genitalbereich-Korrektur.
Montag, 9. Juni 2008
Ankunft gegen Mittag in Bonn. Natürlich war ich schon wieder nervös. Hatte aber gute Begelietung )Danke, Nicole), die mich immer wieder zrurück geholt hat. Die Aufnahme hatte ich bereits zwei Wochen vorher (Blutabnahme, Daten, Anästesiegespräch) erledigt. Jetzt zur Sonografie (Ultraschall der Brust), dann zur Anprobe des bestellten Bolero (Kompression der Arme und Brust). Dann bezog ich nach weiterer Aufnahme das sehr schöne Zimmer in der Station. Meine Nervosität steigerte sich weiter.
Gegen Nachmittag das erste Gespräch mit Dr. Walgenbach und Dr Hause (Urologe im Hause) und die erste Enttäuschung. Der Genitalbereich alleine würde ca. 2 bis 3 Stunden zur Wiederherstellung dauern. Das würde das OP Risiko zu stark erhöhen. Die beiden Doktoren klärten uns auf, dass gerade der Genitalbereich bei Männern oft zum Problem bei starker Abnahme würde und besonderer Behandlung bedarf. Hier müssen der plastische Chirurg und der Urologe eng zusammenarbeiten und die Erfahrungen sind dort auch noch nicht so groß. Aus diesem Grund würden sie gerne noch den Chefarzt der URologie, der auch plastische Chrirurgie Erfahrung hat, mit einbeziehen und verschiedenene Methoden erst noch durchsprechen. Also wird der Genitalbereich nicht gestrafft. Schon alleine wegen der OP Zeit von dann mehr als 7,5 Stunden. Für die Ärzte liegt aber gerade dort eine medizinische Indikation vor.
Dann wieder warten, denn der Doc will mich später für die anderen Bereiche einzeichnen.
Zweiter Schock. Die OP findet frühestens gegen 12.00 Uhr statt, aufgrund der Länge.
Gegen 22.30 Uhr dann das Einzeichnen von Brust, Armen und Oberbauch. Markieren des Magenband Port-Bereichs, damit dieser nicht zerstört wird.
Ich bekomme eine Schlaftablette zur Beruhigung und schlafe ein.
Dienstag, 10. Juni 2008
Die Panik kommt in mir wieder hoch. Die Schlaftablette lässt mich nicht mehr schlafen, ich bekomme 10 Tropfen Beruhigungsmittel (Diazephan) und schlafe für zwei Stunden ein. Nach erneuter Rückfrage beim Anästesisten erhalte ich wieder 10 Tropfen, die dieses Mal aber nur noch eine Stunde wirken. Die Panik ist kaum noch aufhaltbar. Pulse bei über hundert. Die Anästisisten beschliessen, mich nach oben in den OP zu holen, wo sie bessere Kontrolle haben. Ich breche zunehmend zusammen und kann nur Nicole danken, die mich immer wieder beruhigt, aber nunmehr auch keine Chance mehr hat. Mir wird ein Zugang gelegt und ich werde betäubt und schlafe für eine Stunde ein. Dann gehts in den OP. Ich klettere auf den OP Tisch werde festgebunden und schlafe ein.
Ca. 4,5 Stunden später wache ich schweißgebadet auf der Station auf, habe Migräne, starke Schmerzen, Panik, Angst. Der Tropf wird angeschlossen und Schmerzmittel in schneller Geschwindigkeit in mich egpumpt. Nach und nach lassen die Schmerzen nach und ich schlafe immer wieder ein.
Nicole und meine Mutter sind die ganze Zeit bei mir. Gegen Abend stehe ich zum ersten Mal auf und gehe auf Toilette. Ich bin froh, dass schon zu können. Ich trinke und esse sogar schon am Abend.
Mittwoch, 11. Juni 2008
Der Tropf wird entfernt. Ich gehe schon wieder, bin noch etwas wackelig und habe Kreislaufprobleme, was vielleicht auch daran liegt, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich Novalgin nicht vertrage. Die Schmerzen sind ertragbar und ich laufe wie Popeye durch die Gegend um schon wieder eine zu rauchen. Ich werde gewaschen, die Verbände werde gewechselt, lege mich immer wieder hin. Aber es geht mir gut.
Gegen Abend kommt Doktor Walgenbach, als ich gerade das Zimmer wieder verlassen will. Er freut sich, mich laufen und so fit zu sehen. Schaut sich die Wunden an, beschliesst mir noch einen Bauchgurt zu geben, da durch das Absaugen schon alles ziemlich wellg ist. Aber ich sehe schon dass, die Brust kleiner ist. Man beruhigt mich, dass sie noch geschwollen sei, ich sie mir aber so vorstellen soll, wie ich es gerne gehabt hätte. Sie sei jetzt wirklich flach und nicht mehr Körpchengröße B/C. Die Arme sehen jetzt schon super aus.
Desweiteren möchten wir gerne die Meinung des Chefarztes der Urologie wegen des Genitalbereichs hören, so dass er mir einen Konsilschein für Donnerstag ausstellt. Danach darf ich, wenn ich mag nach Hause. Und wie ich mag. Duschen darf ich morgen dann auch noch zum ersten Mal. Wow.
Donnerstag, 12. Juni 2008
Besuch beim Urologen und ab nach Hause. Das Duschen hat super geklappt. Dann sind wir zur Urologie, woe siich der Professor und Oberarzt noch einmal den Genitalbereich ansehen und diskutieren. Der Chefarzt zeichnet ein und macht Vorschläge. Bilder werden für den Doc Walgenbach geschossen und ein Bericht verfasst. wenn ich mich also für diesen Schritt entscheide, dann wird dieser OP mit Doctor Walgenbach und dem Urologen zusammen durchgeführt. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird man mir Haut entfernen und welche wieder transplantieren. Ein W-Schnitt. Also ganz schön kompliziert, auch aufgrund der vorhandenen waagerechten Schnitte der Bauchplastik. Aber das werden sie erst einmal besprechen.
So, nun bin ich wieder zu Hause. Ich kann mich immer besser bewegen. Die Schmerzen lassen nach.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie dankbar ich Nicole für ihre Kraft und Unterstützung bin. Ich weiss nicht, ob ich es ohne sie geschafft hätte.
Ich bin auch froh, dass das Krankenhaus und die Stationsschwestern insbesondere so etwas von freundlich sind. Das war total überraschend nach Düsseldorf, wo ich leider meine erste WH hatte. Station 5 in Bonn beim letzten Mal war schon toll, aber die 2 schlägt sie alle. Sehr nettes und kompetentes Team.
Und last, but not least, Doc Walgenbach. Er ist ein genialer Arzt. Ich weiss nicht, wie er das macht, aber er arbeitet so präzise und gut und ich bin auf dieses Ergebnis echt gespannt. Er bekommt es hin, dass man wieder ganz schnell zu Hause ist, sich gute beraten und wiederhergestellt wird.
Ich bin auf das Ergenbis sowas von gespannt. Keine Brust mehr, 2,5 Liter Fett weniger, keine hängenden Arme mehr. Ich hoffe, ich bekomme die Vorher Bilder vom Doc. Dann kann ich Euch an dem Ergebnis teilhaben lassne.
Sorry, wenn das jetzt sehr lang geworden ist. Ich werde auch noch einmal später einen separaten Bericht über den Genitalbereich posten, da ich denke, hier fehlen noch viele Informationen. Und man hat vieles noch nicht - gerade bei uns Männern - nicht bedacht.
wie schon geschrieben hier mein Bericht über die 3. Wiederherstellung von mir. Dieses Mal wieder in der Uniklinik Bonn unter Dr. Walgenbach.
Geplant waren die Brustabnahme bzw Straffung, Armstraffung, Oberbauch absaugen und Genitalbereich-Korrektur.
Montag, 9. Juni 2008
Ankunft gegen Mittag in Bonn. Natürlich war ich schon wieder nervös. Hatte aber gute Begelietung )Danke, Nicole), die mich immer wieder zrurück geholt hat. Die Aufnahme hatte ich bereits zwei Wochen vorher (Blutabnahme, Daten, Anästesiegespräch) erledigt. Jetzt zur Sonografie (Ultraschall der Brust), dann zur Anprobe des bestellten Bolero (Kompression der Arme und Brust). Dann bezog ich nach weiterer Aufnahme das sehr schöne Zimmer in der Station. Meine Nervosität steigerte sich weiter.
Gegen Nachmittag das erste Gespräch mit Dr. Walgenbach und Dr Hause (Urologe im Hause) und die erste Enttäuschung. Der Genitalbereich alleine würde ca. 2 bis 3 Stunden zur Wiederherstellung dauern. Das würde das OP Risiko zu stark erhöhen. Die beiden Doktoren klärten uns auf, dass gerade der Genitalbereich bei Männern oft zum Problem bei starker Abnahme würde und besonderer Behandlung bedarf. Hier müssen der plastische Chirurg und der Urologe eng zusammenarbeiten und die Erfahrungen sind dort auch noch nicht so groß. Aus diesem Grund würden sie gerne noch den Chefarzt der URologie, der auch plastische Chrirurgie Erfahrung hat, mit einbeziehen und verschiedenene Methoden erst noch durchsprechen. Also wird der Genitalbereich nicht gestrafft. Schon alleine wegen der OP Zeit von dann mehr als 7,5 Stunden. Für die Ärzte liegt aber gerade dort eine medizinische Indikation vor.
Dann wieder warten, denn der Doc will mich später für die anderen Bereiche einzeichnen.
Zweiter Schock. Die OP findet frühestens gegen 12.00 Uhr statt, aufgrund der Länge.
Gegen 22.30 Uhr dann das Einzeichnen von Brust, Armen und Oberbauch. Markieren des Magenband Port-Bereichs, damit dieser nicht zerstört wird.
Ich bekomme eine Schlaftablette zur Beruhigung und schlafe ein.
Dienstag, 10. Juni 2008
Die Panik kommt in mir wieder hoch. Die Schlaftablette lässt mich nicht mehr schlafen, ich bekomme 10 Tropfen Beruhigungsmittel (Diazephan) und schlafe für zwei Stunden ein. Nach erneuter Rückfrage beim Anästesisten erhalte ich wieder 10 Tropfen, die dieses Mal aber nur noch eine Stunde wirken. Die Panik ist kaum noch aufhaltbar. Pulse bei über hundert. Die Anästisisten beschliessen, mich nach oben in den OP zu holen, wo sie bessere Kontrolle haben. Ich breche zunehmend zusammen und kann nur Nicole danken, die mich immer wieder beruhigt, aber nunmehr auch keine Chance mehr hat. Mir wird ein Zugang gelegt und ich werde betäubt und schlafe für eine Stunde ein. Dann gehts in den OP. Ich klettere auf den OP Tisch werde festgebunden und schlafe ein.
Ca. 4,5 Stunden später wache ich schweißgebadet auf der Station auf, habe Migräne, starke Schmerzen, Panik, Angst. Der Tropf wird angeschlossen und Schmerzmittel in schneller Geschwindigkeit in mich egpumpt. Nach und nach lassen die Schmerzen nach und ich schlafe immer wieder ein.
Nicole und meine Mutter sind die ganze Zeit bei mir. Gegen Abend stehe ich zum ersten Mal auf und gehe auf Toilette. Ich bin froh, dass schon zu können. Ich trinke und esse sogar schon am Abend.
Mittwoch, 11. Juni 2008
Der Tropf wird entfernt. Ich gehe schon wieder, bin noch etwas wackelig und habe Kreislaufprobleme, was vielleicht auch daran liegt, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich Novalgin nicht vertrage. Die Schmerzen sind ertragbar und ich laufe wie Popeye durch die Gegend um schon wieder eine zu rauchen. Ich werde gewaschen, die Verbände werde gewechselt, lege mich immer wieder hin. Aber es geht mir gut.
Gegen Abend kommt Doktor Walgenbach, als ich gerade das Zimmer wieder verlassen will. Er freut sich, mich laufen und so fit zu sehen. Schaut sich die Wunden an, beschliesst mir noch einen Bauchgurt zu geben, da durch das Absaugen schon alles ziemlich wellg ist. Aber ich sehe schon dass, die Brust kleiner ist. Man beruhigt mich, dass sie noch geschwollen sei, ich sie mir aber so vorstellen soll, wie ich es gerne gehabt hätte. Sie sei jetzt wirklich flach und nicht mehr Körpchengröße B/C. Die Arme sehen jetzt schon super aus.
Desweiteren möchten wir gerne die Meinung des Chefarztes der Urologie wegen des Genitalbereichs hören, so dass er mir einen Konsilschein für Donnerstag ausstellt. Danach darf ich, wenn ich mag nach Hause. Und wie ich mag. Duschen darf ich morgen dann auch noch zum ersten Mal. Wow.
Donnerstag, 12. Juni 2008
Besuch beim Urologen und ab nach Hause. Das Duschen hat super geklappt. Dann sind wir zur Urologie, woe siich der Professor und Oberarzt noch einmal den Genitalbereich ansehen und diskutieren. Der Chefarzt zeichnet ein und macht Vorschläge. Bilder werden für den Doc Walgenbach geschossen und ein Bericht verfasst. wenn ich mich also für diesen Schritt entscheide, dann wird dieser OP mit Doctor Walgenbach und dem Urologen zusammen durchgeführt. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird man mir Haut entfernen und welche wieder transplantieren. Ein W-Schnitt. Also ganz schön kompliziert, auch aufgrund der vorhandenen waagerechten Schnitte der Bauchplastik. Aber das werden sie erst einmal besprechen.
So, nun bin ich wieder zu Hause. Ich kann mich immer besser bewegen. Die Schmerzen lassen nach.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie dankbar ich Nicole für ihre Kraft und Unterstützung bin. Ich weiss nicht, ob ich es ohne sie geschafft hätte.
Ich bin auch froh, dass das Krankenhaus und die Stationsschwestern insbesondere so etwas von freundlich sind. Das war total überraschend nach Düsseldorf, wo ich leider meine erste WH hatte. Station 5 in Bonn beim letzten Mal war schon toll, aber die 2 schlägt sie alle. Sehr nettes und kompetentes Team.
Und last, but not least, Doc Walgenbach. Er ist ein genialer Arzt. Ich weiss nicht, wie er das macht, aber er arbeitet so präzise und gut und ich bin auf dieses Ergebnis echt gespannt. Er bekommt es hin, dass man wieder ganz schnell zu Hause ist, sich gute beraten und wiederhergestellt wird.
Ich bin auf das Ergenbis sowas von gespannt. Keine Brust mehr, 2,5 Liter Fett weniger, keine hängenden Arme mehr. Ich hoffe, ich bekomme die Vorher Bilder vom Doc. Dann kann ich Euch an dem Ergebnis teilhaben lassne.
Sorry, wenn das jetzt sehr lang geworden ist. Ich werde auch noch einmal später einen separaten Bericht über den Genitalbereich posten, da ich denke, hier fehlen noch viele Informationen. Und man hat vieles noch nicht - gerade bei uns Männern - nicht bedacht.