Moin Moin Nina,
ich habe meinen Antrag selbst eingereicht und hatte die Zusage nach 4 Wochen.

BG

Stefan :hihi:

Hallo Du Nervensäge!

Übrigens, hier darfst Du ruhig eine Nervensäge sein... dafür ist das Forum doch da!

Ich habe meinen Antrag selbst abgegeben, weil ich keinen Bock hatte, mich blind auf Andere zu verlassen. Außerdem konnte ich mir so von der KK einen Eingangs-Stempel geben lassen.

Zu dem Termin musst Du trotzdem hin, weil
1. der Doc Dich ausführlich beraten und über die Risiken aufklären muss (auch, wenn Du glaubst, schon alles zu wissen) und
2. Du doch ein Gutachten von ihm für Deinen Antrag haben willst, oder? Und dafür muss er ja erstmal mit Dir gesprochen haben.

LG
Kathi

So hatte ich das auch nicht verstanden!
Allerdings war ich vor 1,5 Jahren noch felsenfest davon überzeugt, dass ich ein Magenband haben will. Im Beratungsgespräch wurde ich dann eines Besseren belehrt... oder eben überzeugt! ;) Manchmal kommen dabei eben Fakten, Risiken, Auswirkungen, etc. auf den Tisch, von denen man vorher nichts wusste.

Was den Antrag angeht, manche lassen sich die verschiedenen Gutachten aushändigen, erstellen noch ein persönliches Anschreiben und geben ihn selber ab... und manche lassen das alles von der Klinik machen.
Wie Du es auch machst, Deine Chancen steigen oder fallen weder durch die eine Methode, noch durch die andere.

LG
Kathi

Ich habe alles persönlich bei der Krankenkasse abgegeben und hatte meine Zusage nach 4 Wochen.

Inhalt:
- Persönlicher Antrag inkl. eigen Bericht
- Antrag der Klinik
- Gutachten Hausarzt
- Gutachten Ernährungs- und Sportmediziner
- Gutachten Mrs. Sproty
- Bescheinigung Weight Watchers
- Foto-Doko
- Essensplan

und alles was mir grad nicht einfällt :-)

Soll einfach heißen das du ja auch den Antrag deiner Klinik selbst mitnehmen kannst und es dann dennoch persönlich abgeben kannst. In einem persönlichem Gespräch lässt sich oft mehr Vermitteln als in einem Schreiben.

LG Isabelle

Original von patchichi
Laut Indi fragt er mich ja nur nach meinen Fressorgien aus und entscheidet welche OP die richtige für mich ist. Und das kann ich mit mittlerer Reife und normaler Ausbildung und Arbeit auch beurteilen.

Hallo Nina,

nichts für ungut, aber ich finde diese Einstellung nicht o.k.
Es gehört mehr dazu, als sich nach dem Essverhalten zu erkundigen und für die Entscheidung, welches Verfahren richtig ist, benötigt man außer "mittlerer Reife, normaler Ausbildung und Arbeit" schon einiges mehr. Ich habe den Eindruck, dass Du das ganze etwas unterschätzt. Vielleicht täusche ich mich auch, aber so kommt es bei mir rüber. Wenn nicht, dann entschuldige ich mich schon jetzt bei Dir.

Was ich Dir aber auf alle Fälle empfehle, dass Du die SHG besuchst. Gerade in der SHG kannst Du mit Betroffenen sprechen, die in Würzburg operiert wurden. Diese werden Dir dann sicherlich auch sagen, warum diese Besuche wichtig sind.

hallo nina,:hallo:

ich wollte in meinem posting nicht damit sagen, dass er dich NUR über deine fressattacken ausfrägt, das ist MIT ein wichtiger punkt!

gruß

Original von patchichi
Ich werde mich in die Ecke stellen und schämen :( und Zukunft mehr denken als schreiben.

Ich hab ja immerhin nicht so viel Erfahrung wie ihr.

Hallo Nina,

das musst und sollst Du nicht

Ich wollte damit nur aufzeigen, dass viele EB doch wirklich gute Arbeit leisten und man diese nicht unterschätzen sollte. Auch wenn man vieles schon weiß/gehört hat, mache ich persönlich immer wieder die Erfahrung, dass man das eine oder andere doch vergisst.

Es steht nirgendwo in den Leitlinien oder im G2-Gutachten, dass man eine Kur machen muss. Man kann die 3-Säulen-Therapie auch ambulant durchführen.

hallo nina hallo foris,

habe hier das ganze mal durchgelesen und irgendwie ärgert mich die aussage.
er fragt mich nur nach meinen fressorgien aus....
(um sonst hat man das gewicht auch nicht - spreche aus erfahrung)

ich entschuldige mich gleich mal für eventuell hart geschriebene worte oder gar sätze.

es ist weitaus mehr - als nur ausgefrage der ärzte!!!

ich selbst wurde in WÜ OP und auch behandelt auch wie die nachsorge termine.
und ich muss sagen, es ist nicht nur das erstgespräch in der UNI WÜ entscheident sondern auch das was danach kommt.
es ist sicher nicht so, dass man mal eben zu den ersttermin geht, bissl macht und 1,5 wochen wartet und dann einen bericht einfach mal so erhält
dessen ist FALSCH !!!

ich sage dir mal die reihenfolge wie das bei denen abläuft und das ist auch gut so!!

1. erstgespräch
2. termin bei fr. lager (Psychologin)
3. termin im stoffwechselzentrum
4. termin bei frau lager
5. termin endgespräch

wenn dann die unterlagen / berichte von fr. lager und stoffwechselzentrum dort angelnagt sind wo du zuerst warst (erstgespräch) dann wird ein ein antrag an die KK geschrieben.

und bitte glaube nicht, dass dies alles in 1-2 wochen über die Bühne geht - alle dauert seine zeit.
denn die UNI WÜ weis ganz genau was sie tun und die machen das gut!!!

und natürlich ist es auch besser einen antrag von der klinik zu erhalten als von einen patienten selber.
warum?? ganz einfach
diese ärzte haben tagtäglich damit zutun die wissen wie sie arbeiten und was sie tun und können studien belegen von erfolgen usw usw usw
du als "leihe" kannst dies doch gar nicht.

also bleibt glaub die frage aus, was ist besser, selbst oder klinik, oder ???

was ich noch dazu sagen will - es braucht für sowas auch ein bissl mehr als "Und das kann ich mit mittlerer Reife und normaler Ausbildung und Arbeit auch beurteilen"
ich glaube und sei mir da bitte nun nicht böse - du solltest dich ernsthaft mal erkundigen was da alles dahinter steckt, als solche aussagen treffen zu können.

man sollte froh sein und ich bin dankbar dafür das es solch kliniken und ärzte überhaupt gibt, die sich solch krankheit annehmen und versuchen zu helfen und ich glaube man sollte wirklich respekt davor haben das man solch hilfe überhaupt in anspruch nehmen kann/darf.
(und da spreche ich nun nicht von einer genehmigung der KK)

ich glaube ich habe nun genug geschrieben und entschuldige mich hier nochmals für envetuell zu harte/direkte worte/sätze.


lg
sonja