Hallo Marlin

Ich selbst habe auch öfter Magenspiegelungen und muß öfter antrax nehmen.Sodbrennen habe ich nicht.Als ich gestern bei dem Artztgespräch war habe ich meinen letzten Bericht von der Magenspiegelung mitgenommen und der Arzt meinte dies würde den Band nicht schaden eher bessern.Ich selbst habe auch noch das Problem das mein Mageneingang nicht schließt und einen rückfluss habe.Aber mir wurde gesagt solange man nicht geschwüre hat sei keine gefahr.Ich bin ja gespannt.
Es grüßt dich püppi

:499: Marlin,

Sodbrennen hatte ich die letzten Jahre nur selten gehaben, aber seit Anfang diesen Jahres war es immer häufiger aufgetreten und zum Schluß fast mehrmals in der Woche. Ganz besonders Nachts. Seit einem Monat (seit ich das Magenband habe) geht es mir super. Ich habe nicht ein einziges mal mehr Sodbrennen gehabt. Ich hoffe mal, dass bleibt auch so.

Hast du wegen der Familiengeschichte schon mal mit deinem Arzt gesprochen?

Hi Maldina,

ich habe schon vor der OP jahrelang Beschwerden mit Sodbrennen gehabt. Bei mir wurde eine Refluxösofagitis festgestellt.
1 x im Jahr musste ich zur Magenspiegelung und tägl. musste ich eine Omep nehmen um die Magensäure einzudämmen.
In meiner Speiseröhre wurden bereits Zellen gefunden (werden automatisch bei einer Magenspiegelung entnommen) die verändert sind und später einmal zu Krebs führen können.
Der MDK, bei dem ich zur Kostenübernahme vorstellig wurde, hat die OP aufgrund dieser Tatsache ablehnen wollen.
Mein Gastroenterologe, der mich schon seit Jahren kennt und regelmäßig untersucht hat, hat diese OP ausdrücklich beführwortet und schriftlich begründet. Eine OP würde den Reflux positiv beeinflussen.

Jetzt einen Monat nach meiner OP, nehme ich vom OP Termin an Nexium und unter Sodbrennen leide ich nicht.
Was ich wohl habe, ich muss öfter zwischendurch eine Kleinigkeit essen, da ich sonst ein unangenehmes ziehen und drücken im Magen bekomme.

Übrigens war Ranitidin lange Zeit auch mein Medikament, oftmals bis zu 4 Stck. am Tag. Dann wurde mir Omep verschrieben erst Omep 40 später Omep 20. Bei diesem Medikament verschwanden alle Symptome. Vielleicht solltest du mal auf dieses stärkere Medikament umsteigen. Ich denke in manchen Fällen kann Ranitidin oder Nexium nicht mehr wirken. Ausserdem solltest du diese Medikamente nicht sporadisch sondern immer nehmen. Dann kann erst gar keine Entzündung entstehen.

Liebe Güße
Elke

huch, dopppelt posten wollt ich nicht

:499: Hallo,
In der Uni-Klinik-Hamburg bekommen Patienten mit einem extremen Reflux sogar ein Magenband implantiert um deren Beschwerden zu mindern, obwohl sie eher untergewichtig sind, durch die jahrelangen Beschwerden als Übergewichtig!
Und die Patienten sind beschwerdefrei!
Wie das zusammenhängt, weiß ich nicht, bin kein Arzt!


Marlies

hallo marlin,

die Geschichte der Gastritis begleitete mich ca. 15 Jahre, bei mir war diese bedingt durch die Nebenwirkungen der ehemaligen Gastroplastik (bevor ich mich nach jahrzehntelangem Leiden entschloß, die Magenband-Rück-OP durchführen zu lassen.)

Fast 15 Jahre lang waren Säureblocker mein ständiger Wegbegleiter, ich nahm das Zeugs in Unmengen ein.

Die einzige Phase der geringen Einnahme dieser Medikamente war in der Zeitspanne als ich in einem Naturproduktevertrieb arbeitete und mir das Bienenprodukt "Propolis" (natürlichstes Antibiotikum der Welt, kann nicht synthetisch hergestellt werden) zu Gemüte führte.

Ich hab Propolis auch heute nach wie vor zu Hause stehen und nehme es in Zeiten von höheren Anfälligkeiten (bsp. Grippe, Zahnfleischentzündung, Stärkung der Abwehr)

Du erhältst Propolis entweder bei einem guten Imker oder in der Apotheke (mit und ohne Alkohol), bei Käufen im Drogeriemarkt sollte man jedoch vorsichtiger sein, je dunkler die Flüssigkeit, desto mehr Filtrat ist darin enthalten.

Einen Versuch wäre es wert, zumal du deinem Körper damit was gutes tust.

LG