Hallo Ihr Lieben!
Da viele von euch noch die Wiederherstellungsoperationen vor sich haben, schreibe ich euch heute meinen Erfahrungsbericht von meiner Bauchdeckenstraffung in Düsseldorf-Kaiserswerth (Florence-Nightingale-Krankenhaus):
Am 07.07.2008 war ich gegen 7.15 Uhr auf der Station, nachdem ich in der Vorwoche die ganzen Voruntersuchungen hinter mich gebracht hatte (Blutabnahme, Arztgespräch, Erledigung der Aufnahmeformalitäten in der Verwaltung und Gespräch mit dem Anästhesisten). Mein Mann hatte mich nur kurz im KH abgesetzt, weil er sich Zuhause um die Kids kümmern musste. Dennoch war ich guter Stimmung und hatte mich innerlich schon darauf gefasst gemacht, dass ich eine Weile warten müsste.
Gegen 7.30 Uhr war die Arztvisite. Ich konnte noch ein paar Fragen stellen und erfuhr, dass ich als erste Patientin operiert werden sollte. Kaum waren die Ärzte weg, habe ich mich umgezogen, meinem Mann noch kurz Bescheid gegeben und dem Einhörnchen eine SMS geschrieben. Doch schwupps, da standen die Schwestern schon vor mir und wollten mich mitnehmen. Hey mal langsam Leute, soooo schnell bin ich auch nicht, ich muss nochmal auf die Toilette....Also gut, ich mich zack zack beeilt, fertig gemacht und noch ein paar flotte Sprüche mit den Schwestern gewechselt.
Kurze Zeit später fand ich mich in der 3. Etage im OP-Bereich wieder. Ich wurde in meinem Bett zu einer Schleuse gefahren und durfte dann das Bett wechseln und wurde meines schönen OP-Hemdchens beklaut (immer diese dummen Diebe). Dafür bekam ich dieses wunderschöne Häubchen über die Haare und eine dünne Zudecke. Ja Leute, ich bekenne mich dazu: Ich friere schnell.
Dieses Schleusenbett ist dann huijui wie ein Karrussel rüber in den OP-Bereich gedreht und ich fragte verwundert ob das schon die Vorstufe der Betäubung sein sollte. Oben hing eine Uhr, sie zeigte kurz nach 8.00 Uhr an. Ich wurde dann in den OP-Vorbereitungsraum geschoben und fragte gleich mal in die Runde wie denn das Wochenende gewesen sei. Denn ich dachte mir, wenn sich alle gut erholt haben (ja, das hatten sie), dann kann doch eigentlich nix mehr schief gehen
Dann wollte ich mich eigentlich mal langsam auf das Entspannen konzentrieren, aber das OP-Team war so schnell und erklärte mir alles so nett und ruhig, dass ich kaum die Möglichkeit dazu hatte und ruckzuck im Reich der Träume war.
Um kurz nach 11.00 Uhr wachte ich im Aufwachraum auf und fragte gleich wann ich denn wieder nach oben könne. Mir wurde gesagt, ich solle noch eine Stunde da bleiben, aber nachdem ich dort alle zugequatscht hatte, hielt man es wohl doch für besser, mich früher auf die Station zu schicken.
Nachdem ich mich dann bei den OP-Schwestern für die nette Betreuung bedankt hatte, quatschte ich denn auch munter die Stationsschwestern zu und es gab die ersten lustigen Kommentare. Tja und so konnte ich denn auch sofort damit beginnen, meinen Bauch vor Lachen zu halten. Zurück auf dem Zimmer nahm mich gleich mein Mann in Empfang und war etwas irritiert angesichts meiner guten Laune und des permanenten Gequatsches. Ich hab dann auch gleich mein Handy haben wollen und als Nächstes das Einhörnchen angerufen. Es sollte sich ja Keiner unnötig Sorgen um mich machen.
Danach wollte ich rasch etwas zu Trinken und zu Essen. Da ich ja ganz brav bin, habe ich Kamilletee getrunken und später ein wenig Zwieback gegessen. Nach kurzer Zeit bin ich zur Toilette gewackelt. Das ging schon ganz gut. Abends kam noch Frau Dr. Schmiel (sie hat mich mit operiert) und hat nach meinem Bäuchlein gesehen. Wow, ich war total überwältigt. Das kann doch gar nicht mein Bauch sein.
In der ersten Nacht bin ich ziemlich oft aufgestanden, weil mir die Knochen weh taten vom Liegen. Zum Glück war ich alleine auf dem Zimmer, so dass mein nächtliches Laufen Niemanden gestört hat. Während der Nacht machte ich dann die Bekanntschaft mit dem Pfleger Achim, der mir gleich einen "Vortrag" darüber gehalten hat wie ich mich nach einer BDS zu benehmen hätte (langsam angehen lassen, möglichst keine Treppen laufen, Beine hochlegen, usw.). Außerdem hat er ganz oft nach mir gesehen, so dass ich mir schon vorkam als wäre ich eine Privatpatientin. ;)
Am nächsten Tag bin ich zur Toilette gegangen. Dabei hat mein Kreislauf schlapp gemacht. Das war mir sehr unangenehm, weil ich gerade eine Zimmernachbarin bekam. Dummerweise hatte ich mich kurz gebückt, um einen Hocker vorsichtig heranzuziehen. Huijui, wie sich alles gedreht hat. Doch die Hilfe kam sofort. Die Schwestern hatten mich erst gar nicht groß aus den Augen gelassen und verfrachteten mit gleich in einen Rollstuhl. Zurück im Bett, wurden direkt die Beine hochgelegt und andauernd kam Jemand, um nach mir zu sehen. Hey alles gut Leute,ich wollte nur mal Karrussel fahren. Kurze Zeit später wurde meine Zimmernachbarin in den OP gefahren. Gegen Mittag kam dann noch ein junges Mädel auf mein Zimmer und mein Mann stellte ganz "freundlich" fest, dass die beiden Mädels zusammen nichtmal so alt wären wie ich. Danke mein Schatz, ich kann ja gleich die Rente beantragen. Angesichts meines morgendlichen Kreislaufproblems bin ich den Rest des Tages größtenteils im Bett geblieben.
Nachdem beide Mädels operiert waren, ging bei uns auf dem Zimmer der Spaß so richtig los. Wir haben viel gelacht, gequasselt und hatten auch öfter mal Besuch von dem Pflegepersonal. Wir wurden super verwöhnt und betüttelt. Nur das Essen machte mir am Anfang zu schaffen, weil meine Bestellungen nie ankamen. Aber ich brauchte wirklich nur mal "Piep" sagen und schon brachten mir liebe Besucher reichlich Essen mit. Schon nach kurzer Zeit sah es bei mir aus wie in einem kleinen Gemüseladen: Möhren, Tomaten, Gurken, Paprika, Bananen, Äpfel, Pfirsiche, Kiwis und vieles mehr. Nicht zu vergessen die verführerischen Leckereien wie Schoki z.B.
Am Freitag bekam ich die Drainagen (2 Stück) gezogen und bin am Sonntag nach Hause entlassen worden (13.07.).
Ich habe mich im Krankenhaus sehr wohl gefühlt. Es war schon fast wie ein familiäres Verhältnis. So manche Schwester hat sich vor ihrem Dienstschluss noch persönlich von uns verabschiedet. Wir brauchten nur einen Wunsch äußern und schon bekamen wir ihn - wenn möglich - erfüllt. Es waren alle (bis auf Schwester Rabiata) sehr nett.
Ach ja, am Anfang hatte ich ein Mieder vom Krankenhaus mit Klettverschluss, aber schon nach kurzer Zeit bekam ich ein angepasstes Mieder mit Haken, welches ich immer noch trage. Die Versorgung hat 1a funktioniert.
3 1/2 Wochen nach der Operation (letzte Woche) ist mir am Bauchnabel ein Hämatom geplatzt. Plötzlich schoss ganz viel Wasser und Blut aus meinem Mieder. Erst war nicht klar woher das ganze Blut kam, daher hat mich die Notärztin gleich ins Krankenhaus nach Düsseldorf bringen lassen. Dort wurde das Mieder geöffnet und anschließend das ganze Wundwasser aus der offenen Wunde herausgedrückt (wie bei einem dicken Pickel). Das war sehr unangenehm, aber auszuhalten. Danach konnte ich wieder nach Hause.
Am nächsten Tag wurde ich in der Plastischen Ambulanz untersucht, es gab noch eine Ultraschalluntersuchung und die Chefin hat ebenfalls nach mir gesehen. Ich bekam eine kleine Drainage, damit das restliche Wundwasser ablaufen konnte. Das Schläuchlein musste mit einem Stich festgenäht werden, aber das habe ich nichtmal gemerkt. Schon am darauffolgenden Tag konnte die Drainage wieder entfernt werden, weil nichts mehr nach nässte. Zur Vorsicht musste und muss ich ein Antibiotikum nehmen, damit sich nichts im Bauch entzünden kann. Übrigens habe ich schätzungsweise mindestens 500 ml Wundflüssigkeit verloren. Also ein ziemlich großes Hämatom, welches sich übrigens nach JEDER Operation bilden kann.
Auch bei der Nachbehandlung im Krankenhaus habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Mein Bauch und die Narben sehen inzwischen gut aus. Ich pflege jeden Tag die Narben und kann mich langsam immer mehr bewegen. Zu schaffen machen mir noch die fehlende Konzentration und dass ich zur Zeit ziemlich schnell schlapp bin.
Die Operation habe ich nicht so schnell überwunden wie ich gedacht hatte, aber schließlich muss man ja auch bedenken, dass ich eine riesige Wundfläche habe, die erstmal abheilen muss. Und so kann ich nur Jedem raten, der sich operieren lässt, gaaaaaanz viel Geduld mitzubringen.
Ganz viele liebe Grüße
und sorry für den laaaaangen Bericht
Eure
Jara
Da viele von euch noch die Wiederherstellungsoperationen vor sich haben, schreibe ich euch heute meinen Erfahrungsbericht von meiner Bauchdeckenstraffung in Düsseldorf-Kaiserswerth (Florence-Nightingale-Krankenhaus):
Am 07.07.2008 war ich gegen 7.15 Uhr auf der Station, nachdem ich in der Vorwoche die ganzen Voruntersuchungen hinter mich gebracht hatte (Blutabnahme, Arztgespräch, Erledigung der Aufnahmeformalitäten in der Verwaltung und Gespräch mit dem Anästhesisten). Mein Mann hatte mich nur kurz im KH abgesetzt, weil er sich Zuhause um die Kids kümmern musste. Dennoch war ich guter Stimmung und hatte mich innerlich schon darauf gefasst gemacht, dass ich eine Weile warten müsste.
Gegen 7.30 Uhr war die Arztvisite. Ich konnte noch ein paar Fragen stellen und erfuhr, dass ich als erste Patientin operiert werden sollte. Kaum waren die Ärzte weg, habe ich mich umgezogen, meinem Mann noch kurz Bescheid gegeben und dem Einhörnchen eine SMS geschrieben. Doch schwupps, da standen die Schwestern schon vor mir und wollten mich mitnehmen. Hey mal langsam Leute, soooo schnell bin ich auch nicht, ich muss nochmal auf die Toilette....Also gut, ich mich zack zack beeilt, fertig gemacht und noch ein paar flotte Sprüche mit den Schwestern gewechselt.
Kurze Zeit später fand ich mich in der 3. Etage im OP-Bereich wieder. Ich wurde in meinem Bett zu einer Schleuse gefahren und durfte dann das Bett wechseln und wurde meines schönen OP-Hemdchens beklaut (immer diese dummen Diebe). Dafür bekam ich dieses wunderschöne Häubchen über die Haare und eine dünne Zudecke. Ja Leute, ich bekenne mich dazu: Ich friere schnell.
Dieses Schleusenbett ist dann huijui wie ein Karrussel rüber in den OP-Bereich gedreht und ich fragte verwundert ob das schon die Vorstufe der Betäubung sein sollte. Oben hing eine Uhr, sie zeigte kurz nach 8.00 Uhr an. Ich wurde dann in den OP-Vorbereitungsraum geschoben und fragte gleich mal in die Runde wie denn das Wochenende gewesen sei. Denn ich dachte mir, wenn sich alle gut erholt haben (ja, das hatten sie), dann kann doch eigentlich nix mehr schief gehen
Dann wollte ich mich eigentlich mal langsam auf das Entspannen konzentrieren, aber das OP-Team war so schnell und erklärte mir alles so nett und ruhig, dass ich kaum die Möglichkeit dazu hatte und ruckzuck im Reich der Träume war.
Um kurz nach 11.00 Uhr wachte ich im Aufwachraum auf und fragte gleich wann ich denn wieder nach oben könne. Mir wurde gesagt, ich solle noch eine Stunde da bleiben, aber nachdem ich dort alle zugequatscht hatte, hielt man es wohl doch für besser, mich früher auf die Station zu schicken.
Nachdem ich mich dann bei den OP-Schwestern für die nette Betreuung bedankt hatte, quatschte ich denn auch munter die Stationsschwestern zu und es gab die ersten lustigen Kommentare. Tja und so konnte ich denn auch sofort damit beginnen, meinen Bauch vor Lachen zu halten. Zurück auf dem Zimmer nahm mich gleich mein Mann in Empfang und war etwas irritiert angesichts meiner guten Laune und des permanenten Gequatsches. Ich hab dann auch gleich mein Handy haben wollen und als Nächstes das Einhörnchen angerufen. Es sollte sich ja Keiner unnötig Sorgen um mich machen.
Danach wollte ich rasch etwas zu Trinken und zu Essen. Da ich ja ganz brav bin, habe ich Kamilletee getrunken und später ein wenig Zwieback gegessen. Nach kurzer Zeit bin ich zur Toilette gewackelt. Das ging schon ganz gut. Abends kam noch Frau Dr. Schmiel (sie hat mich mit operiert) und hat nach meinem Bäuchlein gesehen. Wow, ich war total überwältigt. Das kann doch gar nicht mein Bauch sein.
In der ersten Nacht bin ich ziemlich oft aufgestanden, weil mir die Knochen weh taten vom Liegen. Zum Glück war ich alleine auf dem Zimmer, so dass mein nächtliches Laufen Niemanden gestört hat. Während der Nacht machte ich dann die Bekanntschaft mit dem Pfleger Achim, der mir gleich einen "Vortrag" darüber gehalten hat wie ich mich nach einer BDS zu benehmen hätte (langsam angehen lassen, möglichst keine Treppen laufen, Beine hochlegen, usw.). Außerdem hat er ganz oft nach mir gesehen, so dass ich mir schon vorkam als wäre ich eine Privatpatientin. ;)
Am nächsten Tag bin ich zur Toilette gegangen. Dabei hat mein Kreislauf schlapp gemacht. Das war mir sehr unangenehm, weil ich gerade eine Zimmernachbarin bekam. Dummerweise hatte ich mich kurz gebückt, um einen Hocker vorsichtig heranzuziehen. Huijui, wie sich alles gedreht hat. Doch die Hilfe kam sofort. Die Schwestern hatten mich erst gar nicht groß aus den Augen gelassen und verfrachteten mit gleich in einen Rollstuhl. Zurück im Bett, wurden direkt die Beine hochgelegt und andauernd kam Jemand, um nach mir zu sehen. Hey alles gut Leute,ich wollte nur mal Karrussel fahren. Kurze Zeit später wurde meine Zimmernachbarin in den OP gefahren. Gegen Mittag kam dann noch ein junges Mädel auf mein Zimmer und mein Mann stellte ganz "freundlich" fest, dass die beiden Mädels zusammen nichtmal so alt wären wie ich. Danke mein Schatz, ich kann ja gleich die Rente beantragen. Angesichts meines morgendlichen Kreislaufproblems bin ich den Rest des Tages größtenteils im Bett geblieben.
Nachdem beide Mädels operiert waren, ging bei uns auf dem Zimmer der Spaß so richtig los. Wir haben viel gelacht, gequasselt und hatten auch öfter mal Besuch von dem Pflegepersonal. Wir wurden super verwöhnt und betüttelt. Nur das Essen machte mir am Anfang zu schaffen, weil meine Bestellungen nie ankamen. Aber ich brauchte wirklich nur mal "Piep" sagen und schon brachten mir liebe Besucher reichlich Essen mit. Schon nach kurzer Zeit sah es bei mir aus wie in einem kleinen Gemüseladen: Möhren, Tomaten, Gurken, Paprika, Bananen, Äpfel, Pfirsiche, Kiwis und vieles mehr. Nicht zu vergessen die verführerischen Leckereien wie Schoki z.B.
Am Freitag bekam ich die Drainagen (2 Stück) gezogen und bin am Sonntag nach Hause entlassen worden (13.07.).
Ich habe mich im Krankenhaus sehr wohl gefühlt. Es war schon fast wie ein familiäres Verhältnis. So manche Schwester hat sich vor ihrem Dienstschluss noch persönlich von uns verabschiedet. Wir brauchten nur einen Wunsch äußern und schon bekamen wir ihn - wenn möglich - erfüllt. Es waren alle (bis auf Schwester Rabiata) sehr nett.
Ach ja, am Anfang hatte ich ein Mieder vom Krankenhaus mit Klettverschluss, aber schon nach kurzer Zeit bekam ich ein angepasstes Mieder mit Haken, welches ich immer noch trage. Die Versorgung hat 1a funktioniert.
3 1/2 Wochen nach der Operation (letzte Woche) ist mir am Bauchnabel ein Hämatom geplatzt. Plötzlich schoss ganz viel Wasser und Blut aus meinem Mieder. Erst war nicht klar woher das ganze Blut kam, daher hat mich die Notärztin gleich ins Krankenhaus nach Düsseldorf bringen lassen. Dort wurde das Mieder geöffnet und anschließend das ganze Wundwasser aus der offenen Wunde herausgedrückt (wie bei einem dicken Pickel). Das war sehr unangenehm, aber auszuhalten. Danach konnte ich wieder nach Hause.
Am nächsten Tag wurde ich in der Plastischen Ambulanz untersucht, es gab noch eine Ultraschalluntersuchung und die Chefin hat ebenfalls nach mir gesehen. Ich bekam eine kleine Drainage, damit das restliche Wundwasser ablaufen konnte. Das Schläuchlein musste mit einem Stich festgenäht werden, aber das habe ich nichtmal gemerkt. Schon am darauffolgenden Tag konnte die Drainage wieder entfernt werden, weil nichts mehr nach nässte. Zur Vorsicht musste und muss ich ein Antibiotikum nehmen, damit sich nichts im Bauch entzünden kann. Übrigens habe ich schätzungsweise mindestens 500 ml Wundflüssigkeit verloren. Also ein ziemlich großes Hämatom, welches sich übrigens nach JEDER Operation bilden kann.
Auch bei der Nachbehandlung im Krankenhaus habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Mein Bauch und die Narben sehen inzwischen gut aus. Ich pflege jeden Tag die Narben und kann mich langsam immer mehr bewegen. Zu schaffen machen mir noch die fehlende Konzentration und dass ich zur Zeit ziemlich schnell schlapp bin.
Die Operation habe ich nicht so schnell überwunden wie ich gedacht hatte, aber schließlich muss man ja auch bedenken, dass ich eine riesige Wundfläche habe, die erstmal abheilen muss. Und so kann ich nur Jedem raten, der sich operieren lässt, gaaaaaanz viel Geduld mitzubringen.
Ganz viele liebe Grüße
und sorry für den laaaaangen Bericht
Eure
Jara