Hallo zusammen,
am Freitag 15. August wurde ich nun endlich Operiert.
Mir geht es soweit recht gut. Donnerstag drauf wurde ich dann entlassen mit den warnenden Worten meines Stationsarztes, das dies keine leichte Op war - nur weil ich ein paar kleine Schnitte (8 Stück!!!) im Bauch habe. Ich solle mich schonen und nicht vergessen das der Eingriff keine 08/15 Sache sei!
Nun ein kleiner Bericht wie das ganze so ablief:
Am Freitag früh 7:45 Anmeldung, dann sofort aufs Zimmer, dort standen die Schwestern schon bereit.
Ich konnte gerade noch meine Tasche abstellen und durfte dann schon meine LMAA- Tablette schlucken.
Meine Frage ob ich noch auf Toilette:c: durfte wurde mit einem, " aber schnell"
genehmigt.
Wohl dauerte es dann Damen etwas zu lang den es klopfte an der Türe.
Anschl. raus aus den Klamotten und rein in eine Traum von Blau- die Schwester stopfte mich noch in die eleganten Strümpfe, Packten meine Tasche für die Intensiv unters Bett und dann ab durchs Haus geradewegs in den Op- vorbereitungsraum.
Jede menge Leute wuselten dort herum, ich rutschte noch auf den Optisch, wurde vertratet, schwatzte kurz mit dem Narkosearzt, bekam eine Maske atmete 2-mal tief durch und war im LMAALand.
Irgendwann wachte ich auf. Ein Arzt fragte mich von einer Skala von 1-10 wie stark meine Schmerzen seinen- ich krächzte 7!
Der Arzt lachte und meinet, was et tut so weh als wenn sie sich nenn Arm aus reisen!
Dann meinte ich 4 und ehrlich keine Ahnung ob ich schmerzen hatte ich war nur so müde und leicht irritiert. Schmerzen fühlte ich kaum, zumindest keine so starken so dass ich mich erinnern würde.
Auf der Intensiv wurde ich sehr gut umsorgt- doch am Samstag Nachmittag ging’s auf Zimmer, viel kann ich dazu nicht sagen, ich bekam viel Schmerzmittel, viele Infusionen und ständig war eine Schwester da um nach mir zu schauen.
Als die Schmerzpumpe 1 oder 1 1/2 Tage später durch Schmerzmittel per Tropf ausgetauscht wurde mir Übel und ich musste leicht erbrechen- doch Tropfen gegen die Übelkeit halfen.
Die Drainage wurde am Dienstag entfernt (wo der Port entfernt wurde!), ständig wurde was gemessen- Fieber, Blutdruck oder es wurde Blut genommen.
Am Dienstagabend erhielt ich das erstmal Suppe- mjammm die war lecker- Tage lang Tee und Wasser hatte mir zwar nichts ausgemacht aber mal was anders Schmecken war schon ein Erlebnis, zuvor hatte ich natürlcih meinen Kontrastmittelschluck (würg igitt) bei dem
alles OK war.
Wow hatte ich davon einen:arschwackeln: !!! Mich schüttelte es, hatte Hitzewallungen und musste nur noch rennen, übel war mir auch- alles verging bis auf dem:arschwackeln:
!
Die ganze Nacht war ich damit zugange!!!
PS. Meine "Zuleitungen hatte ich rechts am Hals (Kaba-Vene) - das machte Freude!!!
Am Nächsten Tag wurden diese endlich entfernt und ich was frei!!!!!
Außer Rücken schmerzen, Probleme beim schlafen hatte ich keine.
Mehrmals war mein Arzt Vorort um nach mir zu schauen, ich hatte ein Gespräch mit der Ernährungsberatung und täglich war Visite. Es war immer jemand schnell zur Stelle wenn mal was war.
Als ich das erstmal wieder allein auf Toilette gehen konnte (Blasenkatheter!!!) war ein Erlebnis. Alles lief so gut so das ich bereit am Donnerstag nach hause durfte.
;) ;) ;) ;) ;)
Nun bin ich seit Freitag also zuhause, habe am Freitag zuletzt ein leichtes Schmerzmittel genommen. Es geht mir recht gut!
Doch seit Samstag schaffe es nicht zur Ruhe zu kommen, Ich habe irgendwie mehr Energie als vor der Op. Ich habe meinen Wäscheschrank aufgeräumt- Gebügelt, räume alles von da nach dort, sitze vorm Computer, und mache alles außer Faul am Sofa zu liegen oder zu schlafen.
Fernsehen fällt mir schwer - da ich mich zeitweise nicht gut konzentrieren kann. Das essen klappt recht gut -inzwischen führe ich eine Art Ernährungsprotokoll.
Eine Vitamin B12 Spritze hat mir mein Hausarzt bereits verpasst!
Nur bei den Vitamin /Mineraltabletten hab ich mich vertan- das sind Bomber, die ich einfach nicht schlucken kann- Ich werde mich da wohl auf der Suche nach einer kleinen Tablettenform machen mussen. Die zum Auflösen hab ich versucht- wird mir leider übel davon.
Kurios ist das ich unter starken Heuschnupfen leide und seit der Op damit keine Problem mehr damit habe- denke aber das es mit dem ganzen Schmerzmitte/ Nakosezeugs etc. zusammen hängt.Die Wunden verheilen (sind geklebt!), nässten am Anfang etwas und beginnen nun teuflisch zu jucken! (oh-je!!) Meine Handgelenke waren recht rosa-blau - lila verfärb, das gibt sich nun wieder!
Ebeso die Hämatome von den Trombosespritzen, da ich zum Glück über eine gute Wundheilung verfüge werden die Narben auch bald kein Problem mehr sein!
Alles im allem kann ich sagen -besser hätte es nicht laufen können- allerdings ist seit der Op ermal eine Woche vergangen, vorert bin ich guter Dinge und was das Gewicht an geht so mache ich mir erstmal keinen Kopf. ( PS. hatte vor der Op nach mal zugelegt!!!)
Doch was solls Schnee von gestern!!!
In diesem Sinne
Euch allen ein schönes Leben
Viel Grüße von Silci
:gemeinsamsindwirstark:
am Freitag 15. August wurde ich nun endlich Operiert.
Mir geht es soweit recht gut. Donnerstag drauf wurde ich dann entlassen mit den warnenden Worten meines Stationsarztes, das dies keine leichte Op war - nur weil ich ein paar kleine Schnitte (8 Stück!!!) im Bauch habe. Ich solle mich schonen und nicht vergessen das der Eingriff keine 08/15 Sache sei!
Nun ein kleiner Bericht wie das ganze so ablief:
Am Freitag früh 7:45 Anmeldung, dann sofort aufs Zimmer, dort standen die Schwestern schon bereit.
Ich konnte gerade noch meine Tasche abstellen und durfte dann schon meine LMAA- Tablette schlucken.
Meine Frage ob ich noch auf Toilette:c: durfte wurde mit einem, " aber schnell"
genehmigt.
Wohl dauerte es dann Damen etwas zu lang den es klopfte an der Türe.
Anschl. raus aus den Klamotten und rein in eine Traum von Blau- die Schwester stopfte mich noch in die eleganten Strümpfe, Packten meine Tasche für die Intensiv unters Bett und dann ab durchs Haus geradewegs in den Op- vorbereitungsraum.
Jede menge Leute wuselten dort herum, ich rutschte noch auf den Optisch, wurde vertratet, schwatzte kurz mit dem Narkosearzt, bekam eine Maske atmete 2-mal tief durch und war im LMAALand.
Irgendwann wachte ich auf. Ein Arzt fragte mich von einer Skala von 1-10 wie stark meine Schmerzen seinen- ich krächzte 7!
Der Arzt lachte und meinet, was et tut so weh als wenn sie sich nenn Arm aus reisen!
Dann meinte ich 4 und ehrlich keine Ahnung ob ich schmerzen hatte ich war nur so müde und leicht irritiert. Schmerzen fühlte ich kaum, zumindest keine so starken so dass ich mich erinnern würde.
Auf der Intensiv wurde ich sehr gut umsorgt- doch am Samstag Nachmittag ging’s auf Zimmer, viel kann ich dazu nicht sagen, ich bekam viel Schmerzmittel, viele Infusionen und ständig war eine Schwester da um nach mir zu schauen.
Als die Schmerzpumpe 1 oder 1 1/2 Tage später durch Schmerzmittel per Tropf ausgetauscht wurde mir Übel und ich musste leicht erbrechen- doch Tropfen gegen die Übelkeit halfen.
Die Drainage wurde am Dienstag entfernt (wo der Port entfernt wurde!), ständig wurde was gemessen- Fieber, Blutdruck oder es wurde Blut genommen.
Am Dienstagabend erhielt ich das erstmal Suppe- mjammm die war lecker- Tage lang Tee und Wasser hatte mir zwar nichts ausgemacht aber mal was anders Schmecken war schon ein Erlebnis, zuvor hatte ich natürlcih meinen Kontrastmittelschluck (würg igitt) bei dem
alles OK war.
Wow hatte ich davon einen:arschwackeln: !!! Mich schüttelte es, hatte Hitzewallungen und musste nur noch rennen, übel war mir auch- alles verging bis auf dem:arschwackeln:
!
Die ganze Nacht war ich damit zugange!!!
PS. Meine "Zuleitungen hatte ich rechts am Hals (Kaba-Vene) - das machte Freude!!!
Am Nächsten Tag wurden diese endlich entfernt und ich was frei!!!!!
Außer Rücken schmerzen, Probleme beim schlafen hatte ich keine.
Mehrmals war mein Arzt Vorort um nach mir zu schauen, ich hatte ein Gespräch mit der Ernährungsberatung und täglich war Visite. Es war immer jemand schnell zur Stelle wenn mal was war.
Als ich das erstmal wieder allein auf Toilette gehen konnte (Blasenkatheter!!!) war ein Erlebnis. Alles lief so gut so das ich bereit am Donnerstag nach hause durfte.
;) ;) ;) ;) ;)
Nun bin ich seit Freitag also zuhause, habe am Freitag zuletzt ein leichtes Schmerzmittel genommen. Es geht mir recht gut!
Doch seit Samstag schaffe es nicht zur Ruhe zu kommen, Ich habe irgendwie mehr Energie als vor der Op. Ich habe meinen Wäscheschrank aufgeräumt- Gebügelt, räume alles von da nach dort, sitze vorm Computer, und mache alles außer Faul am Sofa zu liegen oder zu schlafen.
Fernsehen fällt mir schwer - da ich mich zeitweise nicht gut konzentrieren kann. Das essen klappt recht gut -inzwischen führe ich eine Art Ernährungsprotokoll.
Eine Vitamin B12 Spritze hat mir mein Hausarzt bereits verpasst!
Nur bei den Vitamin /Mineraltabletten hab ich mich vertan- das sind Bomber, die ich einfach nicht schlucken kann- Ich werde mich da wohl auf der Suche nach einer kleinen Tablettenform machen mussen. Die zum Auflösen hab ich versucht- wird mir leider übel davon.
Kurios ist das ich unter starken Heuschnupfen leide und seit der Op damit keine Problem mehr damit habe- denke aber das es mit dem ganzen Schmerzmitte/ Nakosezeugs etc. zusammen hängt.Die Wunden verheilen (sind geklebt!), nässten am Anfang etwas und beginnen nun teuflisch zu jucken! (oh-je!!) Meine Handgelenke waren recht rosa-blau - lila verfärb, das gibt sich nun wieder!
Ebeso die Hämatome von den Trombosespritzen, da ich zum Glück über eine gute Wundheilung verfüge werden die Narben auch bald kein Problem mehr sein!
Alles im allem kann ich sagen -besser hätte es nicht laufen können- allerdings ist seit der Op ermal eine Woche vergangen, vorert bin ich guter Dinge und was das Gewicht an geht so mache ich mir erstmal keinen Kopf. ( PS. hatte vor der Op nach mal zugelegt!!!)
Doch was solls Schnee von gestern!!!
In diesem Sinne
Euch allen ein schönes Leben
Viel Grüße von Silci
:gemeinsamsindwirstark: