Hallo Marco,

wenn Du ein Bodylift bekommst frage ich mich, wo Du noch abgesagt werden sollst? Im Bereich des Bodylift ist dies nicht notwendig, weil hier genügend Gewebe weggenommen werden wird. Ob eine Absaugung z. B. an den Oberarmen oder Oberschenkeln in der selben Sitzung sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, da man seinem Körper auch nicht zuviel zumuten sollte. Ein Bodylift vereint schon mehrere OP´s und fordert von einem Körper schon Höchstleistungen.

Wie Du schon sagst ist es von Patient zu Patient unterschiedlich, wieviel Substanz weggenommen wird. Das schwankt sicher zwischen 4 bis 12 KG. Bei meiner Bauchdeckenstraffung wurde eine Schürze von 8,5 Kg entfernt. Ich kenne andere Kollegen, bei denen auch 15 KG entfernt wurden. Allerdings war da auch das Ausgangsgewicht recht hoch.

Wichtiger für Dich ist, den richtigen Operateur zu finden, der sich in der Technik des Bodylift insbesondere bei adipösen Patienten sehr gut auskennt, also genügend praktische Erfahrungen hat. Frage den Operateur nach der Menge der Eingriffe in den letzten 12 Monaten. Dann bekommst Du ein Gefühl für seine Fähigkeiten.

Gruss
aus Dortmund
Wolfgang

HI DU...
also, wir mein Vorgänger schon geschrieben hat, ist das Gewicht der entfernten Haut abhängig vom Gewichtsverlust, bzw. dem Gewebe, was entfernt werden kann...dieses liegt oftmals zwischen 3-20 Kg...oder aber auch weniger, wenn ein extrem niedriges Gewicht erreicht wurde, bzw. Idealgewicht...

Mein Doc hatte mir damals gesagt, dass wenn ein Bodylift gemacht würde, dann würde auf jeden Fall auch an den Beinen abgesaugt werden, damit sich sie Nähte nicht ausdehen....das hängt aber auch davon ab, wie dick die Beine sind, bzw. waren...bei mir wären pro Bein ca. 1-1, 5 Kg abgesaugt worden, damit die Bodyliftnarbe nicht zusätzlich belastet wird...das macht schon Sinn. Die Kosten hierfür waren lt. meines Arztes im Bodylift, bzw. in der Beinstraffung bereits enthalten.

Leider habe ich aber den Bodylift nicht von der KK genehmigt bekommen, wohl aber die Beine, die ich evtl. im Dezember machen lassen werde...

LG und viel Glück bei Deinem Vorhaben...

Hoi Marco

Bei mir wurde nicht abgesaugt beim Bodylift, wäre aber laut anderen Chirurgen nötig gewesen am Bauch!!!! Tja aber das wird halt nicht gemacht in der Schweiz wenn die KK zahlt denn das geht extra!!

Wiederum gibt es Ärzte die sagen Straffung und Absaugung in einer OP wird nicht gemacht... Tja kommt halt drauf an ... ich kenn Menschen bei denen wurde es gemacht...

Abnehmen tust du so viel wie die Fettschürzte wiegt, bei mir war das sehr sehr wenig da sie praktisch nur aus Haut bestand. Also beim Bodylift wars knapp 1 kg...

Wo würdest du den Bodylift machen lassen? UNI ZH empfehle ich auf gar keinen Fall auch wenn es andere gibt die gute Erfahrungen gemacht haben, ich kenne überwiegend Menschen die nicht mehr dort hingehen würden für plastische bzw. wiederherstellende Chirurgie nach Adipositas!

Dr.Jandali in Winterthur jedoch könnte ich wirklich guten gewissens empfehlen. Er ist der leitende Arzt der plastischen Chirurgie und wirklich ein super Arzt! Er verspricht dir nicht das Blaue vom Himmel sondern sagt dir klar was machbar ist und was nicht! Auch Dr.Jung der dort tätig ist, ist wirklich zu empfehlen! Sie haben sich bei meiner Oberschenkelstraffung wirklich grosse mühe gegeben und ich kam mir sehr gut aufgehoben vor!

Liebe Grüsse Märy

Hallo Marco,

wie bereits in einem anderen derzeit fast gleichlautenden Thread meine Antwort:

Bei mir wurde ein Bodylift mit Fettabsaugung gemacht, um an bestimmten Stellen, die bei einem Bodylift NICHT gestrafft werden, eine bessere Kontur herzubringen. Manchmal reicht keine reine Straffung und es muss abgesaugt werden. Man kann und darf dies nicht pauschalieren, da die Fettverteilung bei jedem Menschen, auch beim erreichten Gewicht, sehr unterschiedlich ist. Manche Menschen könnten einen BMI von 20 haben und immer noch an bestimmten Stellen Fetteinlagerungen vorweisen. Es gibt Stellen am Körper, da bildet sich das Fett nicht zurück und kann auch bei einer Straffung (egal welche) nicht weggenommen werden - eben nur durch eine zusätzliche Saugung. Dass es bei mir wichtig war und gut geklappt hat, kann man sicherlich an meinen Bildern erkennen.

Bezüglich Kosten ist es zumindest in Deutschland ganz unterschiedlich. Es gibt Kliniken, welche eine Absaugung mitmachen und es gibt Kliniken, wo man dafür einen bestimmten Betrag bezahlen muss. Der Betrag hängt dann letztendlich auch von der abzusaugenden Fläche, also vom Aufwand des Absaugens ab.

Am besten Du sprichst mit Deinem Plastischen Chirurgen, der sicherlich schon einige Bodylifts gemacht hat.

Hallo Marco

Dann bist du wohl bei Dr. Bianchetti in Betreung. Meine Frau und ich sind auch dort gewesen zur Plast-OP und Wiederherstellung. Die OP hatten wir allerdings in Winterthur, da Dr. Bianchetti auch dort operiert, die Nachkontrollen teilweise in der Klinik Pyramide.

Dr. Bianchetti ist sehr erfahren auf seinem Gebiet, gerade mit Wiederherstellung nach grossem Gewichtsverlust gehört er zu den sehr erfahrenen auf seinem Gebiet, er kennt sich sehr gut aus und weiss absolut von was er spricht. Er wird Dir auch keine "1" für eine "9" vormachen wollen.

Bei uns war es bei beiden eine Pflichtleitung der KK!

Viel Erfolg

Sandro

Bei mir wurde der Bodylift auf zweimal gemacht und kein Fett abgesaugt. Außerdem müssen die Oberschenkel separat gemacht werden.
Mein plastischer Chirurg meint, die Haut sei keine Strumpfhose und könne nicht einfach hochgezogen werden - er macht die Oberschenkel immer extra - das Ergebnis sei viel schöner.

Mein unterer Bodylift - Bauch und Po dauerte über 5 Stunden und der Hautüberschuss war nur ca. 2 kg. Durch meine Abnahme war nur noch reine Haut übrig und kein Fett - deshalb wurde auch nicht abgesaugt.
Der Oberbauch konnte erst in einer zweiten OP gemacht werden.

Bei den Oberschenkeln müssen die Außenseiten abgesaugt werden - das ist jetzt schon klar.
Ansonsten erfolgt die OP in L-Schnitt Technik - das habe ich im Dezember noch vor mir - dann ist meine Generalsanierung hoffentlich abgeschlossen.

Grüße
Elisabeth

Ich drücke Dir die Daumen - ich habe es nicht zu hoffen gewagt, aber bei mir übernimmt den Großteil der Kosten die KK, die sich bis heute weigert, den Bypass zu bezahlen.

Aber Euer Gesundheitssystem ist ja doch etwas anders als bei uns.

Jedenfalls die allerbesten Wünsche
und ich hoffe, Du findest den Chirurg Deines Vertrauens der viel Erfahrung mit der
Adipositas-Chirurgie hat

Elisabeth