Schlaf Apnoe+Maske seit 2006

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Schlaf Apnoe+Maske seit 2006

      Schlaflabor Zurzach Schlafklinik: hab ich als sehr angenehm und kompetent erlebt. Musste mehrmals hin und dort unter Aufsicht schlafen, da ich zu Beginn weiter rund um die Uhr müde war und schlief. > Nehme gegen die Depression (1989) seit ca. 10 Jahren EFEXOR 2x 150mg (Ja, ja zuviel, aber s’ hilft), vorher waren es andere Sorten, aber die Namen weiss ich nicht mehr und ausser Gewichtzunahme haben die wenig geholfen. < Im Schlaflabor wurden noch Beinzuckungen und Körperzuckungen festgestellt - kein Restless legs - nehme nun zusätzlich Medis gegen Parkinson (REQUIP 2x 2mg), das hilft und ich beweg mich weniger unruhig im Schlaf. Im Schlaflabor: Wurde freundlich empfangen, bekam 2 DVDs mit allen Abläufen, Fragen/Antworten zum Anschauen, hatte mehrere Gespräche mit einem Arzt/Psychologen. Das Schlafen war problemlos. Wurde an ganz viele (Mess-) Kabel angehängt und war (wie immer) dermassen müde, dass ich jedes Mal sofort eingeschlafen bin. Am Morgen wurden alle Kabel entfernt, ich konnte duschen und erhielt ein Frühstück. Danach Termin beim Arzt und Besprechung der Messergebnisse. Regelmässig wird meine Schlafzeit (Messung im Gerät aufgezeichnet) ausgewertet, das Gerät kontrolliert/angepasst und es finden Gespräche zu Befindlichkeit, etc. statt. Zudem kann ich 1 Nacht dort schlafen und das Ergebnis wird besprochen. Trage eine Vollmaske - also Nase+Mund bedeckt. Störend: 1. Es drückt meine Haare/Locken nachts flach. (Wegen dem Band, dass das Gerät am Kopf festhält) 2. Es bleiben Abdrücke/Falten im Gesicht und um die Augenpartie. (Bin bald 50 und meine Haut ist nicht mehr so elastisch, drum nervt mich jedes Fältchen...) 3. Hab hin und wieder Pickel. (Mag die Maske nicht jeden Tag sauber machen, tja Hygiene ist sehr wichtig) 4. Die Maske passt nicht genau zu meiner Mund-Nasenform. Daran hab ich mich gewöhnt. Positiv: 1.Schlafe extrem viel besser. 2.Kann inzwischen mehrere Stunden am Tag wach und aktiv sein. 3.Gerät lässt sich problemlos überall hin mitnehmen. Bedenken: Gewöhnung: Hatte keine Probleme. Maske auf, Knopf drücken und Schlafen. Lärm: Höre praktisch nichts. Die entweichende Luft ist monoton und stört nicht. Verrutschen: Nein. Noch nie passiert, da durch ein regulierbares, elastisches Band mit Klettverschluss perfekt fixiert. Passform Maske: Bis jetzt keine ideale gefunden - entweder zu gross/zu klein - aber die Gewöhnung tritt schnell ein (2-3 Nächte) und dann stört’s auch nicht mehr. Schlauch: Super. Passt sich jeder Bewegung an, ist lang genug, verdreht nie. Hygiene: Bin schlampig, drum wasche ich das Teil nicht jeden Tag. Das Gesichtsteil/Maske lässt sich einfach auseinander nehmen, kurz mit Wasser und Waschlösung (keine Seife) abreiben, spülen, trocknen, wieder zusammensetzen, fertig. Trockenheit/Befeuchter: Benutze ich nicht - siehe Hygiene - wegen der möglichen Keime. Wenn aber jemand konsequent sauber ist, dann kann das Teil am Gerät angehängt werden, mit Wasser gefüllt, nach Befinden eingestellt, befeuchtet es die Schleimhäute. Luft: Die Luft wird durch das Gerät gesogen, in einen flexiblen und langen Schlauch geführt, von dort in die Atem/Gesichts Maske. Am Gerät kann eingestellt werden wie lange die Luft „sanft“ blasen soll (bis man einschläft) und ab wann die Intensität zunimmt (Schlaf). Ich hab’s auf 10 Minuten eingestellt und merk oft den Übergang gar nicht mehr. Die ersten Tage - vor allem das erste mal - erschrak ich über den starken Luftstoss und dachte ich könnt nie atmen. Das vergeht. Inzwischen macht es Spass, die Maske Leute zu probieren zu geben und deren Erschrecken zu beobachten wenn der erste Luftschwall kommt und die Maske sich an’s Gesicht „andockt“. Drücken der Maske: Es geht. Ich muss die Passform mit den regulierbaren Bändern mit Klettverschluss immer wieder anpassen. Da die Maske nicht wirklich für meine Gesichtsform (sind mehrere Standardmodelle) passt, muss ich hin und wieder daran „rütteln“, bis sie sitzt, aber wirklich „drücken“ im Sinn von weh tun, tut sie nicht. Kosten: Zahlt bei mir die Krankenkasse. Aufenthalt+Maske. Persönliche Empfehlung: Bei Müdigkeit tagsüber, Erschöpfung, Schlafen tagsüber, Schnarchen, Atemaussetzer nachts - unbedingt eine Nacht ins Schlaflabor zum Abklären. Es ist angenehm und je früher etwas dagegen unternommen werden kann umso besser. Zudem steigt mit einem Gerät die Lebensqualität. Und bei „Fehlalarm“: Umso besser und eine Nacht auswärts geschlafen....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von labirella ()