Grundumsatz

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    • Hallo meine Lieben,

      ich stöbere seit einigen Tagen hier im Forum und wundere mich...
      Ich war vor ein paar Jahren zur Kur, natürlich wegen meines Gewichts. Dort wurde ich untersucht und es wurde bei mir ein Grundumsatz von 1800Kalorien täglich festgestellt. Die Ernährungsberaterin hat mir erklärt das ich diese Kalorienzahl nicht unterschreiten soll um meine Muskulatur nicht abzubauen. denn Grundumsatz heißt, diese Energie braucht mein Körper wenn ich nur atme, nichts tue in einem Raum von normaler Temperatur usw...sitze. Mein Gewicht kann ich dann reduzieren in dem ich mich sportlich betätige.
      So jetzt lese ich hier im Forum das die ein oder andere nur 4oo kalorien oder höchstens 800 kalorien über Monate zu sich nehmen und sie reden dann auch von Ihrem Grundumsatz...
      Das ist doch Unterernährung und es wundert mich nicht das diese Personen nicht mehr in eine normale Ernährung zurückkommen.
      Meine Kur hab ich wegen einer Eßstörung gemacht, das liegt nun Jahre zurück und ich bin in den letzten Wochen leider in alte Verhaltensmuster zurückgefallen und habe deshalb 6kg zugenommen.
      Vorher habe ich das Gewicht ohne Diät gehalten.
      Ich hatte die ganzen Jahre Angst wieder in eine Eßstörung zu kommen wenn ich mich zu sehr auf das Thema konzentriere.
      Nun geh ich zu Optifast... ich hab dazu auch nicht viel Gutes gelesen, aber die Erfolgsrate liegt bei 52%. ich denke auch das evtl. Leute die erfolg damit hatten nicht mehr unbedingt in ein Adipositas Forum gehen...
      Mal sehen, ich freu mich drauf, ich erhoffe mir was und ich weiß das es nicht leicht wird.
      Tschüssi Silvie
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • RE: Grundumsatz

      Hallo Sylvie, ich stimme dir zu, dass es sicherlich nicht gut ist eine Kalorienzahl von 400kcal zu sich zu nehmen. Durch so ein Verhalten ist eine gesunde Gewichtabnahme nicht möglich, der Grundumsatz senkt sich und ein Jojoeffekt ist nach Normalisierung der Ernährung vorprogrammiert. Lang kann man dieses Hungern auch nicht durchzuhalten, eigentlich ist es eine unsinnige Quälerei. Mit Optifast habe ich leider keine Erfahrung, es wäre schön, wenn du von deinen Erfahrungen in nächster Zeit hier berichten würdest.
      Weiterhin viel Erfolg

      Äffchen
      LG Äffchen
    • Hallo Silvie, :hallo:

      ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum. Ich freue mich, dass Du zu uns gefunden hast und würde mich freuen, wenn Du uns über Deinen hoffentlichen erfolgreichen weiteren Weg informierst. Leider haben sehr viele hier im Forum schon Optifast gemacht und gehörten anfangs auch sicherlich zu den 52 %, aber viele wurden nach Monaten/Jahren wieder rückfällig.

      Das mit der täglichen Kalorienzufuhr sehe ich wie Du. Umsonst heißt es nicht, dass man keinesfalls unter 1200 Kalorien zu sich nehmen sollte. Alles andere ist auf Dauer gewesen kontraproduktiv. Du hast auch Recht, dass man die zuviel zugeführten Kalorien am besten mit Sport ausgleichen soll, nur ist dies bei extrem Übergewichtigen nicht mehr so einfach.

      Viele von uns nehmen auch unmittelbar nach einer Operation so wenig Kalorien zu sich, weil einfach nicht mehr in den verkleinerten Magen passt. Dies ändert sich aber bei den meisten Operierten mit der Zeit.

      Ich persönlich esse sicherlich meine 1.500 bis 2.000 Kalorien pro Tag und halte mein Gewicht, wobei leider ein Großteil der Kalorien durch sinnlose Süßigkeiten abgedeckt wird. ;(

      Ich hatte schon immer eine Schwäche für Süßigkeiten und schaffe es leider nicht, auf diese zu verzichten. Allerdings haben sich die Mengen und die Auswahl der Süßigkeiten nach meiner OP um eine vielfaches reduziert.
    • Danke für euer Feedback...

      ich verstehe das es sehr schwer ist, egal welche Abnehmform man wählt. Antrainierte Eigenschaften lassen sich auch nicht ändern... Ich denke für mich das jedes Programm erfolgreich sein kann, es liegt dann wieder an einem selbst den inneren Schweinehund zu überwinden.
      Vor meiner Kur, in der ich wirklich viel für mich mitgenommen habe, konnte ich auch mich selbst kennenlernen.
      Ich bin schwach und verschiebe viel auf ein anderes Mal...
      Jetzt wo ich den Entschluß gefaßt habe, kreisen meine Gedanken Tag und Nacht darum... Von "ich schaff das schon" bis "ich werde mein Leben lang dick sein"
      Ein kleiner ausgewählter Kreis von Personen, hab ich jetzt in meine Pläne eingeweiht. Freunde sind auf meiner Seite, freuen sich, wollen mich unterstützen... mein Mann, mein Sohn(20Jahre)...
      gestern hab ich es dann noch meiner Mutter erzählt und die Reaktion war doch sehr schockierend...
      Ich habe einen BMI von 51 und meine Mutter sagt: "Na so viel brauchste ja nicht wenn es mal 5 oder 10 Kilo sind..."
      Also unser Gewicht bekommt in der Kindheit den Grundstein. Gut meine Geschwister haben kein Übergewicht, aber das liegt an der persönlichen Stärke... und meine Schwester war eher immer bei der Oma und mein Bruder kam 12 Jahre nach mir, da hat sich auch noch einiges geändert...
      Wem geht es auch so?
      Ich mußte als Kinder Teller leeren über den kein Pferd springen konnte... Ich durfte nie viel trinken weil das nicht gut sei... so Schwachsinnigkeiten!
      Natürlich hätte ich aufmucken müßen aber erst als erwachsene Frau hab ich es kapiert...
      Ich bin selbst in Panik ausgebrochen, wenn mein Sohn als kleines Kind mal nicht essen wollte...
      Deshalb meine Meinung es liegt in unserer Kindheit verborgen und was Hännschen nicht lernt, lernt Hans auch nicht
      Deshalb denke ich, bei meinem Programm ist auch ein Psychologe dabei und deshalb hoffe ich für mich das es mein weg ist...
      Ich wünsche jedem hier im Forum das sein Weg der Richtige ist und das wir ein Gewicht erreichen können mit dem wir glücklich sein können
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
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      Grüssle Jennifer

      Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart!!!


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jennifer1974 ()

    • Ohhh man wie blöde, wollte dir doch nee PN schicken*lach*
      Grüssle Jennifer

      Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart!!!


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    • :hallo:

      Hallo Silvie,

      ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem von Dir gewählten Weg. :positiv:
      Du hast Dir über Dein Gewicht viele Gedanken gemacht und hast sicher-
      lich damit Recht, daß wir unser Eßverhalten nicht unter Kontrolle bringen
      können. Auch bei uns Operierten sitzt der alte Schweinehund auf der
      Schulter und flüstert uns ins Ohr, daß Essen doch so gut wäre. Dagegen
      müssen wir ankämpfen - wie auch Jeder, der die Gewichtsabnahme auf
      konservativem Wege schaffen will/muß/kann. Es bleibt ein Leben lang
      ein Kampf. Unser Eßverhalten ist eine Sucht und die müssen wir aus-
      bremsen und das geht nur mit dem Kopf und mit Disziplin.

      Viel Erfolg und es ist für Dich hoffentlich der richtige Weg. Es gibt auch
      hier im Forum Mitglieder, die sich nicht operieren lassen wollen und hier
      Hilfe und Ratschläge finden und die auch schon große Erfolge erzielt
      haben. :drueck: :drueck: :drueck:
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008