Hallo Ihr Lieben!
Ich habe sehr lange überlegt ob ich die folgenden Zeilen überhaupt schreiben soll, aber letzten Endes habe ich mich doch dafür entschieden, weil ich es wichtig finde Andere über die Folgen der Oberschenkelstraffung zu informieren. Ich bitte um Verständnis, dass ich meine Erfahrungen kurz zusammen fasse, weil ich noch nicht so lange am PC schreiben kann.
Am 27. Oktober erhielt ich die geplante Straffung der Oberschenkelinnenseiten in Düsseldorf-Kaiserswerth. Alles verlief planmäßig. Nach der OP musste ich drei Tage strikte Bettruhe einhalten. Nach und nach wurden die 6 Drainagen gezogen und nach Beendigung der Bettruhe bekam ich auch endlich den Blasenkatheter gezogen. Im Krankenhaus machte sich mehr und mehr der allgemeine Trend der Personaleinsparung beim Pflegepersonal bemerkbar, so dass ich froh war als ich Samstag nachmittag wieder heim durfte.
Leider habe ich Probleme mit starken Wassereinlagerungen bekommen. Das angepasste Mieder für die Beine und den Rücken musste ich wieder ausziehen. Sooooo dicke Beine habe ich noch niemals zuvor in meinem Leben gehabt. Aber viel schlimmer sind die Wundheilungsstörungen am rechten Bein. Es sieht so eklig aus, dass ich am liebsten gleich hätte als ich es das 1. Mal sah. Bei mir sehen die Nähte ähnlich aus wie auf den Bildern, die Ramona nach ihrer OS-Straffung ins Netz gestellt hatte. Zum Glück wohne ich nicht sehr weit vom Krankenhaus entfernt, so dass ich engmaschige Kontrollen bekomme. Die Stellen müssen viel gekühlt werden, ich habe eine Salbe, die die Entzündungen "herauszieht" und gleichzeitig antibakteriell wirkt. Außerdem bekommt ich ein starkes Antibiotikum und versuche jeden Tag zu duschen, um die Stellen möglichst gründlich zu reinigen. Trotz dieser Probleme sind die Ärzte mit der Entwicklung der Wunden zufrieden.
Ich hatte wieder 4 Wochen vor der OP begonnen, jeden Tag mindestens 1 1/2 Stunden Sport zu machen. Ich nahm erneut die homöopathischen Mittelchen wie Zink, Selen, Staphysagria und andere Mittel ein. Nach der OP hatte ich drei Tage Bettruhe. Ich kann mich hier Zuhause sehr viel schonen, weil mein Mann extra frei hat. Außerdem kümmert er sich wirklich äußerst vorbildlich um meine Gesundheit. Und dennoch habe ich diese Wundheilungsstörungen und Schmerzen bekommen, mit denen ich in diesem Ausmaße nie gerechnet hätte. Dagegen war die Bauchdeckenstraffung im Juli der reinste Spaziergang.
Sicher wird es nicht so viele Operierte geben, die so viele Probleme haben. Aber ich möchte eindringlich auf die Risiken dieser OP hinweisen. Alleine jeder Toilettengang ist ein neues "Abenteuer" für mich. Ich bin bestimmt kein Mensch, der sehr empfindlich ist oder lange für die Genesung braucht, aber mit meiner heutigen Erfahrung würde ich diese Operation nicht mehr machen lassen. Und wer sich tatsächlich dafür entscheidet, bitte nur mit Genehmigung der Krankenkasse. Ich möchte nicht wissen was die Nachbehandlung für mich schon gekostet hat bzw. noch kosten wird.
Sorry, dass ich kein Bild einstelle, ich kann mich nicht dazu überwinden. Es ist einfach zu eklig.
Heute ist übrigens der erste Tag, an dem ich mich wieder etwas wohler fühle.
LG
Jara
P.S. Noch eine kleine Anmerkung: Nach der BDS hatte ich eine gute Wundheilung!
Ich habe sehr lange überlegt ob ich die folgenden Zeilen überhaupt schreiben soll, aber letzten Endes habe ich mich doch dafür entschieden, weil ich es wichtig finde Andere über die Folgen der Oberschenkelstraffung zu informieren. Ich bitte um Verständnis, dass ich meine Erfahrungen kurz zusammen fasse, weil ich noch nicht so lange am PC schreiben kann.
Am 27. Oktober erhielt ich die geplante Straffung der Oberschenkelinnenseiten in Düsseldorf-Kaiserswerth. Alles verlief planmäßig. Nach der OP musste ich drei Tage strikte Bettruhe einhalten. Nach und nach wurden die 6 Drainagen gezogen und nach Beendigung der Bettruhe bekam ich auch endlich den Blasenkatheter gezogen. Im Krankenhaus machte sich mehr und mehr der allgemeine Trend der Personaleinsparung beim Pflegepersonal bemerkbar, so dass ich froh war als ich Samstag nachmittag wieder heim durfte.
Leider habe ich Probleme mit starken Wassereinlagerungen bekommen. Das angepasste Mieder für die Beine und den Rücken musste ich wieder ausziehen. Sooooo dicke Beine habe ich noch niemals zuvor in meinem Leben gehabt. Aber viel schlimmer sind die Wundheilungsstörungen am rechten Bein. Es sieht so eklig aus, dass ich am liebsten gleich hätte als ich es das 1. Mal sah. Bei mir sehen die Nähte ähnlich aus wie auf den Bildern, die Ramona nach ihrer OS-Straffung ins Netz gestellt hatte. Zum Glück wohne ich nicht sehr weit vom Krankenhaus entfernt, so dass ich engmaschige Kontrollen bekomme. Die Stellen müssen viel gekühlt werden, ich habe eine Salbe, die die Entzündungen "herauszieht" und gleichzeitig antibakteriell wirkt. Außerdem bekommt ich ein starkes Antibiotikum und versuche jeden Tag zu duschen, um die Stellen möglichst gründlich zu reinigen. Trotz dieser Probleme sind die Ärzte mit der Entwicklung der Wunden zufrieden.
Ich hatte wieder 4 Wochen vor der OP begonnen, jeden Tag mindestens 1 1/2 Stunden Sport zu machen. Ich nahm erneut die homöopathischen Mittelchen wie Zink, Selen, Staphysagria und andere Mittel ein. Nach der OP hatte ich drei Tage Bettruhe. Ich kann mich hier Zuhause sehr viel schonen, weil mein Mann extra frei hat. Außerdem kümmert er sich wirklich äußerst vorbildlich um meine Gesundheit. Und dennoch habe ich diese Wundheilungsstörungen und Schmerzen bekommen, mit denen ich in diesem Ausmaße nie gerechnet hätte. Dagegen war die Bauchdeckenstraffung im Juli der reinste Spaziergang.
Sicher wird es nicht so viele Operierte geben, die so viele Probleme haben. Aber ich möchte eindringlich auf die Risiken dieser OP hinweisen. Alleine jeder Toilettengang ist ein neues "Abenteuer" für mich. Ich bin bestimmt kein Mensch, der sehr empfindlich ist oder lange für die Genesung braucht, aber mit meiner heutigen Erfahrung würde ich diese Operation nicht mehr machen lassen. Und wer sich tatsächlich dafür entscheidet, bitte nur mit Genehmigung der Krankenkasse. Ich möchte nicht wissen was die Nachbehandlung für mich schon gekostet hat bzw. noch kosten wird.
Sorry, dass ich kein Bild einstelle, ich kann mich nicht dazu überwinden. Es ist einfach zu eklig.
Heute ist übrigens der erste Tag, an dem ich mich wieder etwas wohler fühle.
LG
Jara
P.S. Noch eine kleine Anmerkung: Nach der BDS hatte ich eine gute Wundheilung!
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