Unerklärliche Bauchschmerzen

Rose · 12. November 2008, 13:03

Hallo hallo

Wer kennt das???????

Habe seit längerer Zeit immer wieder Bauchschmerzen. Ich finde grundlos.
Nun habe ich begonnen das abzuklären. Es wurde ein RX, CT, Ultraschall gemacht. Alles ohne Erklärung abgehakt. Fragen waren Gallensteine, Verstopfung, oder sonstiges. Auch ein Laktosetolleranztest wurde gemacht. Aber auch der ist negativ ausgefallen.

Ich weiss einfach diesbezüglich nicht so recht, was ich damit noch machen kann. Finde keine Erklärung.
Ab heute muss ich noch ein Entstopfungsmittel nehmen. Hoffe nur, dass das was nützt.

Nun wünsche ich euch noch eine guten Tag und hoffe auf eine Antwort auf diese unerklärlichen Beschwerden.

Liebe Grüsse :rosen:

Christine · 12. November 2008, 13:30

Vielleicht kannst Du Deine Beschwerden mal etwas näher beschreiben ;)
Kommt es nach dem Essen oder wenn du lange nix gegessen hast oder nach großen Anstrengungen oder oder oder ....

Rose · 12. November 2008, 13:49

Hallo Christine
Du hast recht, das war schon sehr knapp.

Sie sind oft stechend, Mitte und rechten Oberbauch.
Wenn sie nicht so schlimm sind sind sie eher dumpf.
Hin und wieder zieht es in den linken Mittel-Oberbauch. Meist sind sie jedoch
im linksseitig. Könne immer auftreten, vor, nach und während dem Essen. Kommen und gehen
wenn sie wollen.

Finde es etwas unberechenbar und kann damit überhaupt nichts anfangen. Muss auch oft Erbrechen auch wenn ich ganz sorgfältig esse. Und ein Tag kann ich was essen und am nächsten Tag nicht. Fühle mich im Laufe des Tages auch sehr gebläht, am Morgen wenn ich aufstehe nicht mehr.
Hoffe es ist genauer als zuvor.

Christine · 12. November 2008, 13:53

Mir fällt dazu nicht wirklich was ein :nix:

Verträgst Du vielleicht irgendwelche Lebensmittel nicht?
Das kann man gut abklären in dem man mal 1-2 Tage nur Wasser oder Tee nimmt und dann jeden Tag ein neues Lebensmittel dazu nimmt ;)
Wenn Du genaueres wissen willst melde dich ;) aber vielleicht weißte schon was ich meine

Marisa2020 · 12. November 2008, 13:57

Hmmm, klingt seltsam. Weiß nicht ob man da rein über die Symptome auf irgendwas schließen können. Am besten schaust du mal beim Arzt vorbei wenn das so weitergeht!

cocorina · 12. November 2008, 14:08

Hallo Rose,

ich kenne diese bauchschmerzen nur zu gut, bei mir haben sie etwa 4 wochen nach der op angefangen, damals war der verdacht das ich gallensteine im gallengang habe (meine gallenblase wurde 2006 bereits entfernt) wir haben dann damals einen bluttest gemacht der aber negativ ausgefallen ist, auch eine laktoseintoleranz war schon thema aber ich habe definitiv keine. :nix:

mein hausarzt meinte neulich nur, das mein körper einfach noch mit der umstellung durch den bypass zu kämpfen hat und ich selbst auf fettreduzierte lebensmittel noch reagiere. :nix:

mitllerweile denk ich mir dann wen ich diese schmerzen habe, es ist einfach mein körper der sich erst mit dieser Opereation anfreunden muss. wenn es besonders hefig ist trinke ich mal einen tag lang nur tee und ess vollkornlandkekse und dann geht es wieder.

ich hoffe du findest bald einen gund für diese schmerzen bzw. einen weg um mit den schmerzen umzugehen.

lg cocorina

Baslerlady † · 12. November 2008, 17:12

Hat Dein Arzt das Thema Verwachsungen schon mal angespsrochen. Wurde ein Röntgen mit Kontrastmittel gemacht? Dient um zu schauen, ob vom Magen bis Dickdarm alles gut durchgängig ist, Blindloop kann man, soweit ich weiss, nur so erkennen.

Lg Christine

siene · 12. November 2008, 17:59

Hallo

Also ich hatte auch solche schmerzen. bei mir waren die immer wenn ich nix mehr im magen hatte.ich mußte dann auch schmerzmittel nehmen.ich habe mit meiner ärztin gesprochen und es wurde eine magenspieglung gemacht.da kam raus das ich ein geschwürr habe und das hat die schmerzen gemacht.nu muß ich pantozol nehmen damit es austrocknet.schmerzen habe ich keine mehr.

grüße annett

Rose · 13. November 2008, 14:54

Hallo ihr Lieben

Na, ich hoffe schon, dass das bald ein Ende nehmen wird.
Denn mir ist es wirklich peinlich, so viele Abklärungen machen zu lassen und man findet dann doch nichts.

So sage ich mir dann mit einem schlechten Gewissen:

Ausser Spesen, nix gewesen!!!!!

Ich weiss wirklich nicht was ich mit dem anfangen soll :nix:

Ich finde es nur peinlich und schäme mich.

Liebe Grüsse und einen schönen Tag

Schleuti · 13. November 2008, 21:23

Hallo Rose
mach Dir keine Sorgen, auch wenn körperlich bis jetzt nichts gefunden wurde. Google doch mal unter dem Stichwort "reizdarm", wenn Deine Docs wirklich nichts finden.
Ich bin in der gleichen Situation. Hatte schon Magenspiegelungen, Schluckröntgen, MRI, hat alles nichts gebracht. Muss auch Pantozol nehmen und Duspatalin gegen die Krämpfe, aber wirklich besser ist es nicht geworden. Ich glaube allerdings nicht, dass alles nur rein psychisch bedingt ist. Solche Bauchkrämpfe MÜSSEN doch eine Ursache haben.
Bleib dran, ich tu's auch. Vielleicht kann bald die eine oder andere einen Erfolg vermelden.

Machs gut und liebe Grüsse nach Bern
Barbara

Rose · 14. November 2008, 11:19

Hallo Barbara
Danke für deinen Tip. Werde gleich nachschauen!
Das beruhigt mich ein wenig, dass andere das auch kennen und auf der Suche nach einer Ursache sind.
Mein Arzt hatte mir gestern Abend noch ein Mail geschrieben, dass es eine schmerzhafte Art von Dumping sein könnte. Muss nun ein Essprotokoll schreiben für die nächste Zeit.

Nun das mit dem Google werde ich sicher noch genauer unter die Lupe nehmen.
Und im übrigen finde ich es gar nicht Lustig Dumpings zu haben, die sich als Bauchkrämpfe äussern!
Das ist ja wirklich zum

wenn es wirklich so ist.

Liebe Grüsse und noch mal ganz herzlichen Dank für deinen Hinweis.

Else · 14. November 2008, 16:51

Hallöchen, Rose!

Ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen, aber wollte Dich mal kurz :knuddel:. Du scheinst ja wirklich alles mitzunehmen, was geht, hm? Ich wünsche Dir baldige Besserung!

Liebe Grüße
Martina

Rose · 14. November 2008, 17:31

Hallo Else

Ja die gute Besserung kann ich wirklich gebrauchen. Danke für die Genesungswünsche.
Hoffe, dass diese auch in meinem Bauch ankommen.

Denke immer wieder, der soll sich nicht so anstellen und nicht ewig motzen. Er hat ja alles was er braucht. Also soll er sich nicht so anstellen, oder!

Liebe Grüsse und einen schönen Abend wünsche ich dir

Baslerlady † · 23. November 2008, 08:46

Hallo

Wie geht es Dir in der Zwischenzeit? Welche Untersuchungen wurden denn mittlerweile gemacht bei Dir?

Ich selber musste auch einen Untersuchungsmarathon durchmachen, bis der Chirurg schliesslich den Bauch nochmal öffnete.
Ich litt 2 Jahre unter chronischen Bauchschmerzen. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie schrecklich es ist, wenn man nie weiss, ob die Schmerzen heute kommen oder nicht.

LG Christine

Ramona die Nachteule · 23. November 2008, 10:52

Hallo Rose, :hallo:

zum einen wäre wirklich wichtig abzuklären, ob evtl. Verwachsungen vorliegen. Auffallend ist jedoch, dass Du am Morgen keinen aufgeblähten Bauch hast. Es wurde zwar schon eine Laktoseintoleranztest gemacht, aber ich würde in Bezug auf Nahrungsunverträglichkeit weitersuchen. Bei mir wurde schon lange vor dem Bypass eine LI festgestellt und erst nachdem die Beschwerden nicht besser wurden, hat man weiter geforscht.

Ergebnis: Fruktose und Sorbitunverträglichkeit

Damit kann man auch gut leben, aber man muss wissen, was man essen darf. Es gibt auch bei mir immer noch Zeiten, wo ich starke Schmerzen habe. Meistens ist es dann, wenn ich unbewusst etwas falsches gegessen habe. Mir helfen dann MCP-Tropfen.

Rose · 25. November 2008, 20:27

Hallo Ramona und hallo Schnüffel

Was die Untersuchungen anbelangt, so habe ich vom CT, über Ultraschall, Lactoseintolleranz, Rx vom Bauch gemacht. Werde nächste Woche wieder ins Spital gehen, 1/2 Jahres Labor und Ernährungsberatung, sowie zum Besprechen des weiteren Vorgehens.

Werde das mit der Fruktose noch ansprechen. Sorbit ist glaube ich ein künstlicher Zucker, oder?
Esse eigentlich nichts, was künstlich gesüsst ist. Bewusst nicht!

Werde es aber weiter verfolgen.
Ja und was die Verwachsungen angeht, so wundert mich das, dass schon nach 4-5 Mt. Verwachsungen entstehen können. Nun ich weiss ja leider auch nicht alles. Werde es aber noch thematisieren.

Danke euch allen für die Anregungen. Werde es weiter verfolgen.
Musste noch ein Esstagebuch führen mit Schmerzen und Erbrechen. Für mich scheint es etwas komisch. Aber ich denke, mein Arzt kann da mehr daraus lesen und auch meine EB.

Ramona was sind denn MCP-Tropfen, habe das schon öfters gelesen.
Wünsche noch eine guten Abend und

:dankeschön:

an euch allen.

Ramona die Nachteule · 25. November 2008, 20:31

MCP AL Tropfen 100 ml Nur gegen Rezept

ALIUD PHARMA GMBH
Preis

12,23 €
Rezeptgebühr: 5,00 €
Eigenanteil: 0 €

Grundpreis: 122,30 € pro Liter
Bestellnummer / PZN: 45155

Anwendungsgebiete
- Trägheit des oberen Magen-Darm-Traktes (zum Beispiel bei Reizmagen, Sodbrennen, Verengung des Mageneinganges)
- Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen (bei Migräne, Leber- und Nierenerkrankungen, Schädel- und Hirnverletzungen, Arzneimittelunverträglichkeit)
- Magenlähmung bei Zuckerkrankheit
TOP^

Dosierung
Erwachsene:
- 3 - 4-mal täglich 40 Tropfen (3 - 4-mal 10 mg MCP-HCl)

Jugendliche:
- 2 - 3-mal täglich 20-40 Tropfen (2 - 3-mal 5-10 mg MCP-HCl)

Kinder von 2 bis 14 Jahren:
- 0,1 mg pro kg Körpergewicht als Einzeldosis
- circa 50 kg Körpergewicht: 20 Tropfen (5 mg) als Einzeldosis, beziehungsweise 25 mg als maximale Tagesdosis
- circa 30 kg Körpergewicht: 12 Tropfen (3 mg) als Einzeldosis, beziehungsweise 15 mg als maximale Tagesdosis
- circa 20 kg Körpergewicht : 8 Tropfen (2 mg) als Einzeldosis, beziehungsweise 10 mg als maximale Tagesdosis

Personen mit schwerer Leberschwäche:
- Die Hälfte der maximalen Tagesdosis

Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Einnahme entscheidet der Arzt.

Anwendung
- Die Tropfen mit etwas Flüssigkeit circa 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen

Gegenanzeigen
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Tumoren der Nebenniere
- Darmverschluss
- Darmdurchbruch
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Personen mit Krampfanfällen
- Bewegungsstörungen

- Säuglinge und Kleinkinder bis zwei Jahre dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.

- Kinder zwischen 3 und 14 Jahren dürfen das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.

Sonstige Hinweise
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Dosis anzupassen.

Schwangerschaft und Stillzeit
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Metoclopramid geht in den kindlichen Blutkreislauf über. Metoclopramid darf im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht, danach nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
- Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Eine Schädigung des Säuglings ist nicht auszuschließen. Deshalb darf das Arzneimittel während der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Zusammensetzung Metoclopramid hydrochlorid 1-Wasser 4,21 mg
(SE) Metoclopramid 3,56 mg
(SE) Metoclopramid hydrochlorid 4 mg
(H) Methyl 4-hydroxybenzoat +
(H) Natrium hydroxid +
(H) Propyl 4-hydroxybenzoat +
(H) Salzsäure, konzentriert +
(H) Wasser, gereinigt +

H: Hilfsstoff, E: Entspricht / Darreichungsform:LOE / Volumen-/Gewichts-Bezug:1 Milliliter / 15 Tropfen

Haftungsausschluss
Die Hinweise zu den Arzneimitteln beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Pharma-Hersteller.
In keinem Falle können sie die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker ersetzen.
Für Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Haftung.

Quelle: VersandApo

Verwachsungen können ganz schnell nach einer Operation entstehen. :(

Rose · 26. November 2008, 08:16

Hallo Ramona

Mensch bist du prompt.
Danke dir ganz herzlich für die Info.
Schaue mal ob es sowas in der CH gibt.

Ich muss 2x am Tag Transipeg forte nehmen.
Hat auch auf den trägen Darm eine Wirkung. Und macht nicht abhängig.

Danke vielmals.

Wünsche dir noch eine gute Zeit.

Ganz liebe Grüsse

CHILLkroete · 26. November 2008, 18:22

Bauchprobleme
schau mal hier, ich glaube wir haben das selbe problem

Rose · 3. Dezember 2008, 10:16

Hallo alle miteinander

So nun bin ich theoretisch schlauer geworden.
Gemäss meinem Arzt, könnte es sein, dass sich der Darm verschling und nicht mehr am Platz liegt, wo er sein sollte. Die geschieht anscheinend, weil nach einer Abnahme, Fettmasse im Bauchraum verschwindet und so der Darm zuviel Platz hat. Mein Arzt und Chirurg meinen, dass es das sein könnte und sind nun zum Schluss gekommen, dass noch einmal operiert werden muss und das Gedärme fixiert werden sollte.
Tja, so sieht es aus. Werde bis Ende Woche genauer informiert werden.
Wollte euch kurz mal informierten.
Nun hoffe ich, dass damit die Bauchschmerzen erledigt sein werden.

Wünsche euch eine gute Zeit bis zum nächsten mal

Unerklärliche Bauchschmerzen

Unerklärliche Bauchschmerzen

hmm..

RE: hmm..

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