Kann Bypass rückgängig gemacht werden?

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    • hallo yvette ,der liegt tatsächlich frei im bauchraum ...habe mich auch über die aussage meines ac chirugen damals gewundert .so wurde es mir jedenfalls erklärt für den fall das ich den scorpinaro operiert bekomme .l.g stefy.

      p.s deshalb auch die aussage das man den dann rückgängig machen kann .


    • Ich habe die letzten Tage lange überlegt, ob ich meine Frage(n) einstellen soll und habe sie zweimal nach dem einstellen wieder gelöscht, weil ich Bedenken hatte, dass es falsch ausgelegt wird. Ich möchte Niemanden Angst einjagen oder seine OP ausreden, ich möchte "nur", dass sich jeder darüber im Klaren ist, dass nicht immer alles rund läuft, auch wenn es erst einmal so aussieht. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann wieder Probleme habe - mir ging es wirklich so gut. Die mich kennen, können dies bestätigen.

      Was mir noch mehr am Herzen liegt ist, dass sich der Patient genau überlegen sollte, welches Verfahren er für sich wählt. Ich habe erst heute wieder mit einer Userin telefoniert, die mir berichtete, dass ihr Chirurg sagte, dass er erst mal den kleineren Eingriff machen würde und wenn es nicht klappt, kann man ja in ein paar Jahren den Bypass machen, das wäre überhaupt kein Problem. Doch - es kann ein Problem sein, es ist nicht so easy.

      Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich die jetzigen Probleme nicht hätte, wenn ich nicht schon mehrere Re-OP's hinter mir hätte. Ich habe viele Vernarbungen und mein Gewebe ist alles andere als "jungfräulich", wodurch bei einer evtl. weiteren OP das Risiko um einiges ansteigt.

      Es ist aber schön zu lesen, dass ich hier ziemlich offen schreiben kann, denn eigentlich bin ich doch auch nur eine Betroffene. Ich danke Euch. :friends:

      Ich halte Euch diesbezüglich auf dem Laufenden - kann aber noch etwas dauern, da ich nächste Woche nur selten online sein werde.



      Hallo Ramona,

      danke schön für diesen Thread.
      Beim Lesen habe ich zuerst nur "oh Gottohgottohgott" gedacht.
      ABER

      Wenn eine OP anstehen sollte, dann soll die Entscheidung für so etwas informiert getroffen werden. Und dazu gehört m.E. auch, dass man sich nicht nur der Risiken voll bewusst ist sondern auch der Tatsache, dass es nie eine 100%ige Garantie für nix geben kann.

      "Wir" wissen ja noch nicht mal, welche Methode...
      Wir wissen - grob gesagt - nix. Und dann kommst hier in das Forum und überall schwirren Diätticker um Dich rum wo so Wunderzahlen drauf stehen wie 45kg, 73kg, 129kg -
      und guckst Dir noch ein paar Vorher-Nachher Bilder an :wow:

      und denkst dann - "super, OP geritzt, nur noch KK überzeugen und alles wird gut."Sag ich jetzt mal so platt.

      Ich finde es aber extrem wichtig, dass hier Menschen wie Du und Yvette schreiben, wo eben nicht alles gut geworden ist. Bei anderen kann man das zwischen den Zeilen auch raus lesen. Da wünscht sich jemand, parallel eine Pyschotherapie gemacht zu haben, andere haben massive Negativ Erfahrungen mit dem Wunsch-KKH gemacht etc (nur als Beispiel). Das gibt mir als Leser doch die Möglichkeit, die für mich wichtige Entscheidung noch viel informierter zu treffen, als wenn hier alles Eierlikörchen und Spitzendeckchen wäre. Vielleicht kann ich ja dann auch entscheiden, DASS ich eben bestimmte Dinge anders haben möchte. Oder mit einem 2. Arzt vorab sprechen. Oder den Antrag gleich richtig ausfüllen. Oder Oder Oder.

      Deshalb meine Bitte - nicht nur die Tollen Photos und die Ticker - und ich möchte hier keinem seine Erfolge abreden, IHR SEHT ALLE KLASSE AUS! - sondern auch die Wenns und die Abers und das, was zwickt und zwackt -das muss auch hier rein.

      :dankeschön:
      Muschel
      Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

      2009
      27.03. - Antrag an Barmer
      16.04. - Weiterleitung an MDK
      05.05. - Weiterleitung an den RICHTIGEN MDK
      11.06. - Telefonische Ablehnung
      16.06. - Schriftliche Ablehnung (MDK: Dr. R. Naus)
      09.07. - Schriftlicher Widerspruch
      13.07. - "Positve Prognose bei konservativer Therapie" durch Sachbearbeiter der Barmer Ersatzkasse.
      17.07. - Noch mehr Studien, Unterlagen, Photos und Co. geschickt.
      20.08. - Ablehnung des Widerspruchs vor dem Ausschuss der BEK
      07.10. - Einreichen der Klage gegen die BEK vor dem Sozialgericht

      2010
      10.01. - SG fordert unabhängiges Gutachten
      22.03. - Eilantrag vor SG gestellt
      30.03. - Kostenübernahme Zusage der BEK
      26.05. - OP ....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perlmuschel ()

    • Hallo

      Auch ich finde es extrem wichtig, das hier offen geschrieben wird.
      Das nicht nur positiv geschrieben wird.
      Es läuft nicht immer alles gut.

      Manchmal habe ich den Eindruck, das einige viel zu unbekümmert an die Sache ran gehen.
      Ich lasse mich operieren und mein Problem ist gelöst......so ist es aber nicht.....

      Wenn man hier ins Forum schaut, wird man echt geblendet von Diät Tickern und vorher / nachher Fotos. Ich gönne sie jedem, bin nämlich selber sehr stolz auf meinen Ticker und die Fotos kommen auch irgendwann.
      Trotzdem muß auch die andere Seite beschrieben sein !!!!

      Nun bin ich weit vom Thema abgeschweift....
      So weit ich weiß, bleibt der Restmagen immer erhalten.
      Und auch die OP ist rein theroretisch rückgängig zu machen.

      LG Nasty
    • RE: Kann Bypass rückgängig gemacht werden?

      hallo,
      die Frage habe ich Doktor Frenken gestellt, bei erstem Aufklärunggespräch.
      Er meinte ja,man kann OP rückgängig machen, aber ich würde dann sofort wieder Diabetes haben.
      LG
      valentinchen
    • Original von Perlmuschel
      Ich finde es aber extrem wichtig, dass hier Menschen wie Du und Yvette schreiben, wo eben nicht alles gut geworden ist. Bei anderen kann man das zwischen den Zeilen auch raus lesen. Da wünscht sich jemand, parallel eine Pyschotherapie gemacht zu haben, andere haben massive Negativ Erfahrungen mit dem Wunsch-KKH gemacht etc (nur als Beispiel). Das gibt mir als Leser doch die Möglichkeit, die für mich wichtige Entscheidung noch viel informierter zu treffen, als wenn hier alles Eierlikörchen und Spitzendeckchen wäre. Vielleicht kann ich ja dann auch entscheiden, DASS ich eben bestimmte Dinge anders haben möchte. Oder mit einem 2. Arzt vorab sprechen. Oder den Antrag gleich richtig ausfüllen. Oder Oder Oder.

      Deshalb meine Bitte - nicht nur die Tollen Photos und die Ticker - und ich möchte hier keinem seine Erfolge abreden, IHR SEHT ALLE KLASSE AUS! - sondern auch die Wenns und die Abers und das, was zwickt und zwackt -das muss auch hier rein.



      wunderbar angesprochen....


      ich habe auch noch seeehr lange Zeit bis der Antrag zu KK geht.....
      und ich denke jeden Tag zich Mal durch, warum ich es doch nicht mit Ernährung/Sport/Psychotherapie versuchen dürfte...

      ist denn das zerschneiden meines Magens der einzige Ausweg? wenn ich von Mir selbst so überzeugt bin, dass wenn ich diesmal wieder schaffen würde abzunehmen auf den normalen Wege es auch halten würde....es sei denn....

      und schon wieder dieser beschißene (sorry) Kreislauf...

      gestern war ich wieder so weit, dass es mir alles egal war, Hauptsache diese Gelenke- und Knochen- Schmerzen sind endlich weg...
      Ich will endlich anständig laufen können...ohne diese "missgebildeten" Füße die meine Massen auch in Extrem-Situationen tragen müßen, ohne diese Schmerzen in meinen Knien...Ich bin doch noch jung, soooo dynamisch und eigentlich ziemlich sportlich…
      Was heißt eigentlich? Tz…
      Ich bin es…
      Und dennoch verändert sich nichts, bis auf die Schmerzen in meine Knochen die ich dann erdulde…..



      dann wieder hier rumgelesen, und wieder sich tausend Fragen gestellt....


      ich bin froh, dass es hier Erfahrene gibt, die nicht nur den Honig auf der Stulle schmieren....
      sone OP ist für mich zum Beispiel schon alleine aus psychischer Sicht eine ziemlich heikle Angelegenheit....nicht nur neben den Gedanken, dass wir plötzlich Gott spielen...sondern auch, das komische Bewusstsein, dass ich ein gesundes Organ einfach zerschneide und nie wieder habe,


      Danke für, dass Ihr schreibt wie es ist...und auch zum Teil desillusioniert....


      Ich finds auch schade, dass in diesem Forum viel zu wenige Tatsachen Berichte gibt, die es wirklich mit Ernährungsberatung und Therapie versucht/geschafft und vielleicht es gehalten haben...

      Aber was soll’s .----
      Ich habe noch bisschen Zeit und vielleicht…schwinden auch die ganzen ambivalenten Zweifel…

      Lg
    • Original von Yvette
      .
      Illusionen? Nein. Jede/r muss nach einem Zeitraum X merken, dass eine Menge Eigeninitiative angesagt ist.



      :995:


      zuerst einmal zum eigentlichen thema, ich denke auch, dass der bypass rückgänig gemacht werden kann. man hat zwar ein stück dünndarm weniger, aber grossteils ist es sicher rückgänig zu machen. ich denke, dass es überhaupt nicht einfach sein wird, ich denka da nur an die narbe, die es geben wird, die speiseröhre oder den pouch wieder an den restmagen anzunähen. oder das Y aufzulösen (2 nähte) und den dünnadram auch nochmal anzunähen.

      die frage stellt sich lediglich.... wozu?


      ramona und yvette, wie ich bei euch entnehmen kann, seid ihr pioniere, was AC chirugie angeht. dass durch unausgereifte OP methoden oder operateure, die plötzlich vor einem problem stehen während der op und dann einfach mal entscheiden, PROBIEREN wirs mal auf diese weise (wenns nicht klappt machen wir weider auf)

      das grundsätzliche problem ist, dass unser gehirn nicht mitoperiert wird.
      diese AC chirugie erlebt derzeit einen hype und ist sicher nach oben noch lange nicht zu ende. wir sehen im fernsehen prof. weiner, wie er einen restmagen in die höhe hält, erfahren wieviele leute er AC operiert und dann wird während man sich die tafel schokolade reinzieht, oder während man die nächste tüte chips öffnet, die entscheidung getroffen, sich "demnächst" auch operieren zu lassen. entweder es kommt mir nur so vor, oder die "ich bin auch neu" beiträge machen den hauptteil der beiträge aus.

      das ist die gefährliche entwicklung die ich sehe. es wird auch bald soweit kommen, dass viele sich die warterei auf die KK sparen und ihre AC, "für ein paar hundert euro" irgendwo im ostblock machen lassen, wie es ja heute für schöhnheits OP schon usus ist.

      dass unerfahrene operateure fehler machen können, ist doch klar. deren erste OPs, sind doch experimente für OPs, die sie theoretisch handwerklich drauf haben müssten. was wissen wir aber wirklich von unseren chirurgen?, dass sie den doktor gemacht haben? ob sie ihn mit ach und krach bestanden haben, danach fragt kein mensch.
      ist doch bei einem "gewöhnlichen" handwerker auch nicht anders. der eine kann seinen job, der andere eben nur, weil er es mal gelernt hat und weil er wo angestellt ist und eben mit diesem beruf seine brötchen verdient.

      ich habs in einem anderen beitrag schon einmal geschrieben, viele denken ist einfach und viele machen es sich zu einfach. da werden AC OPs, in rekordzeiten durchgezogen. ich frage mich, wo bleibt da die zeit, sich mit der ganzen sache auseinander zu setzen. in einer meiner letzten SHGs ging bei einigen einen raunen durch, als ich sagte, ich brauchte 2,5 jahre bis ich von der entscheidung bis zum messer gelangte. das raunen galt aber der langen zeitspanne. zwar mit beruflichen zwangspausen, aber gerade die gaben mir unbewusst die gelegenheit, über das ganze nachzudenken.

      in karlsruhe, zu zeiten eines Dr. Jonas gab es ein guts konzept, ein verantwortlicher und engagierter arzt mit interesse an der AC, übernimmt das konzept, schickt die aspiranten auf AC zu den notwendigen stationen (ärtze) die ebenfalls interess an der AC zeigen. die vorbereitungszeit für die vorbereitung auf eine AC, sollte mindestens 12 monate dauern und ganz speziell die ernährungsberatung. ich empfand für mich persönlich die zeit für die EB von 6 monaten als zu kurz. meine KK bemüht sich aber auch mindestens zwei jahre nach der OP, mich mit der EB zu begleiten.

      diese hauruck verfahren in der AC halte ich für zu wenig um ein umdenken, bei den betroffenen herbei zuführen. in 6 monaten hat man nicht das umdenken begriffen, um sich einer umstellung seines lebens bewusst zu weden und es ist zu wenig, um sich vielleicht darüber klar zu werden, dass die entscheidung zur AC, vielleicht doch nicht der eigene weg ist. plötzlich ist man operiert und wollte es vielleicht doch gar nicht.

      das alles gehört nicht zu der ursprünglichen frage, aber da das thema hier aufkam, will ich den gedanken einfach mal weiterspinnen. wäre es für dieses forum nicht eine möglichkeit, als qualitätssicherungsorgan zu etablieren.
      ich weiss, das ist eine heikle sache. aber es gibt plattformen wie ciao, die produkte bewerten, oder es gibt eine plattform, wo schüler ihre lehrer bewerten. wenn einfach mal gesammt werden könnte, welche chirurgen ihr handwerk in der AC verstehen, dann wäre für einige die entscheidung leichter, zu welchem chirurgen sie relativ bedenkenlos gehen können.

      das die AC in zeiten leerer krankenkassenkassen (wasn wort) und künftigen einheitsbeiträgen, eine einträglich quelle für krankenhäuser erscheint, ist doch offensichtlic. da wird das schnelle, bzw. grosse geld gewittert.

      ramona kennt das ich nenns "dr.jonas-konzept" und ich denke, dass die SHGs einen grossen anteil daran haben könnten, das solche (vielleicht einheitliche) konzepte, den betroffenen mehr helfen würden.

      wenn das mit der ärtzeberwertung möglicherweise rechtlich bedenkliche sache ist, dann sollte man vielleicht drüber nachdenken, ob in zusamenarbeit mit den SHGs, gewisse richtlinien aufgestellt werden können, welche die vorbereitung auf die AC etwas standardtisiert.

      Ich empfand das zwar damals als gerenne (von arzt zu arzt), aber im nachhinein betrachtet, war die idee eine gute, auch wenn der betreuende arzt nicht gerade der plastische chirurg sein sollte.

      aus dem damaligen konzept in karlsruhe, ist nur die adipositassprechstunde und die SHG geblieben. die leute werden nun in der SHG augeklärt, wo ich manchmal den eindruck habe, die waren vorher noch bei keinem arzt und ich habs nicht nur einmal mitbekommen, dass zwar die SHG besucht wurde, aber die adipositassprechstunde 100 meter schräg gegenüber unbekannt war.

      und liebe leute, wenn mich ein arzt verkorkst, dann gehe ich nicht nochmal hin und lass mich von dem wieder operieren. natürlich sind wir alle unterschiedlich und jeder körper reagiert anders und trotzdem glauube ich, dass die risiken noch minimiert werden können.


      ich bin mit meiner OP handwerklich sehr zu frieden. ich geh zur ernährungsberatung und halte mich dran. denn in meinem bauch wurde nicht nur schnipp gemacht, sondern in meine kopf hat es auch klick gemacht und dazu brauchts einfach zeit. es geht mir super und ich ab nach 6 wochen nun 25kg weg. ich denke, ich habe mich einfach gut und ausreichend vorbereitet und mir zeit genommen.

      wir haben unseren körper 20jahre oder mehr versaut. wie wollen wir uns in einer relativ kurzen zeitspanne da umstellen? liebe leute sooo einfach funktionierts eben nicht.


      wer rechtschreibfehler oder zuviele kommas findet, darf darüber hinwegsehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fen.delete ()

    • Original von Fenrir
      dass unerfahrene operateure fehler machen können, ist doch klar. deren erste OPs, sind doch experimente für OPs, die sie theoretisch handwerklich drauf haben müssten. was wissen wir aber wirklich von unseren chirurgen?,


      Jeder erfahrene Operateur hat einmal "unerfahren" begonnen. Es hat sich soviel in der AC-Szene geändert, wo selbst die "erfahrenen" Chirurgen vor Jahren noch komplett anders gedacht haben. Ich könnte hier viele Beispiele nennen. Die Wissenschaft entwickelt sich manchmal ganz schnell und was gestern ein "Nein" gewesen ist, kann Heute schon ein "auf alle Fälle" sein.


      und liebe leute, wenn mich ein arzt verkorkst, dann gehe ich nicht nochmal hin und lass mich von dem wieder operieren. natürlich sind wir alle unterschiedlich und jeder körper reagiert anders und trotzdem glauube ich, dass die risiken noch minimiert werden können.


      Ich habe nie von verkorkst gesprochen, denn ich wurde von KEINEM Chirurgen verkorkst. Nein, jeder Chirurg der mich behandelte, hat zu dem Zeitpunkt das Beste gemacht. Manchmal ist die Zeit einfach noch nicht "reif". Das möchte ich hier noch einmal ganz klar betonen.


      ich bin mit meiner OP handwerklich sehr zu frieden.


      Ich auch, da ich weiß, dass die Ursache für meine jetzige Problematik bei keinem Chirurgen liegt/lag. Auch ich war in meiner AC-Zeit bei verschiedenen Chirurgen (auch namentlich sicherlich sehr Bekannten), aber es gibt Dinge, die KEIN Chirurg beeinflussen kann.

      Auf den weiteren Inhalt kann ich jetzt leider aus Zeitgründen nicht eingehen, da er mir auch nicht die Antwort gibt nach der ich suchte, was aber nicht heißen soll, dass er nicht interessant ist.
    • @ ramona, falls ich den eindruck erweckt habe, die persönlich anzugreifen, dem ist nicht so.

      ich wollte eher an denen rütteln, die meinen die AC wäre ein kinderspiel.


      Jeder erfahrene Operateur hat einmal "unerfahren" begonnen. Es hat sich soviel in der AC-Szene geändert, wo selbst die "erfahrenen" Chirurgen vor Jahren noch komplett anders gedacht haben. Ich könnte hier viele Beispiele nennen. Die Wissenschaft entwickelt sich manchmal ganz schnell und was gestern ein "Nein" gewesen ist, kann Heute schon ein "auf alle Fälle" sein


      sicherlich magst du recht habe, ich sehe es einfach differenzierter und wie bei den handwerkern, die das zeug und das engagment haben, den meisterbrief zu machen, gibts auch chirurgen, die sind einfach cracks auf ihrem gebiet und andere, die werden ewig, wie im handwerk auch der geselle bleiben, weils zum meister nicht reicht. ein schreinergeselle der ein holzregal bauen kann und am ende hälts zusammen hat auch was geleistet, auch wenns hinterher aussieht wie arsch und friedrich.
    • :hallo:montana

      glaub mich erinnern zu können dass es der Rest vom Schlauchmagen war :nix: ;)
      beim RNY bleibt er def. drin ;)
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • @ Montana

      Zitat:
      ich weiss nicht, was ich so schlimmes geschrieben habe, dass du dich an mich festbeisst?


      Hallo Angela,

      ich beiße mich an Dir fest? Sorry, ich mag ausschließlich Hühnerbrüstchen und Schweinefleisch - aber das dann auch in allen Variationen.
      Spaß beiseite: ich kann nur auf das reagieren, was Du schreibst, und das kann definitiv so nicht stimmen. Ich habe die fragliche Sendung nicht gesehen, da ich kein Fernsehgerät besitze (auch kein Radio), habe aber sehr wohl den Bericht zur Sendung hier im Forum gelesen. Dort wurde ausdrücklich erwähnt, dass es sich um eine Schlauchmagen-OP gehandelt hat, bei der der abgetrennte Magenanteil aus dem Bauchraum entfernt wird. Diese OP ist in keinster Weise mit einem Bypass zu vergleichen, bei dem dies, das und jenes umgebaut, stillgelegt und auseinandergeschnitten wird. Beim Schlauchmagen bleibt alles in der Abfolge wie immer erhalten, nur dass eben ein bestimmter Teil des Magens abgetrennt wird. Der komplette Ernährungs- und Verdauungsablauf bleibt so, wie es auch beim Nichtoperierten der Fall ist. Also: Bitte nicht von Birnen sprechen, wenn Du Äpfel meinst ...

      Leicht unwirsche Grüße

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Beim durchlesen von diesem Thread hat sich bei mir folgende Frage gestellt:

      Ist ein Schlauchmagen nicht die bessere AC Methode???

      Klar ist bei einem Bypass der momentane Erfolg (Diätticker Wahnsinn) besser, aber ist es auf die Dauer wirklich so gut eine Malabsorption inkl. Darmverkürzung und neuem Anschluß an den Magen, seinem Körper zu zumuten?

      AC ist nicht die Wunderwaffe gegen die Kilos. Wie jeder immer sagt:
      Man wird nicht im Kopf operiert!

      Also ich meine damit wer nicht wirklich seine Lebensweise und Ernährung umstellt, der wird mit keiner OP Methode glücklich sein. AC kann sogar in einigen Fällen gesunde Dicke zu kranken Dünnen machen...

      Deswegen denke ich mir das ein Sleeve die etwas leichtere OP Methode ist, die nicht soviel dem Körper zumutet. Ich weiß ganz genau das es darüber noch keine Langzeitergebnisse gibt und das viele AC Operateure diese Methode nur als ersten Schritt ansehen, doch auch bin ich der Meinung das bei vielen das Problem ihres Dickseins nicht einfach durch eine Operation gelöst ist.

      Dieses ach so verhasste Multimodale Konzept ist meiner Meinung ein guter Anfang, Mithilfe einer Operation in unseren extrem Adipösen Fällen sollte es auch weiter durchgezogen werden. Eine OP ist eine Hilfe, jedoch muss sehr stark auf die Ernährung, auf ausreichend Bewegung und oft auch auf eine psychologische Betreuung geachtet werden. Es gibt sogar einige Einrichtungen die Kuren speziell auch für Leute nach einer AC anbieten.

      Aussagen wie "Hey von Mc Donalds bekomme ich kein Dumping" bringen mich schon zum nachdenken.

      Meine Gedanken lösen jetzt aber mal gar nicht das Problem von Ramona, aber es zeigt mal wieder, das auch noch einigen Jahren Probleme entstehen können.

      Außerdem handelte es sich bei dem Bericht im Fernsehen wirklich um einen Schlauchmagen...

      Grüße

      (Ob das hier jetzt so in den Thread passt, weiß ich nicht, aber das ist mir dabei eingefallen...)


      :imgriff:


      Life is short. Break the rules, forgive quickly, kiss slowly, love truly,

      laugh uncontrollably and never regret anything that made you smile.
      - Paulo Coelho -




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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Estelar ()

    • Original von Estelar

      Ist ein Schlauchmagen nicht die bessere AC Methode???



      ist es nicht so, dass die OP methode und belassen wirs mal hier bei bypass oder schlauchmagen, von der vorherigen fehlernährung abhängt.
      ein schlauchmagen hilft einem sweeter, also einem süssesser oder colatrinker gar nichts. die frage ist doch nicht, was lasse ich machen, um das geringere OP risiko zu haben, sondern, welche methode hilft mir.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fen.delete ()

    • Wer aber nicht bereit ist auf Unmengen von Süssigkeiten und Cola zu verzichten, den wird auf Dauer der Bypass auch nicht helfen. Wenn es damals schon die Möglichkeit des Schlauchmagens gegeben hätte, hätte ich mich sicherlich für diese OP entschieden.

      Ich bekomme nur in seltensten Fällen noch ein Dumping und wenn ich meine Ernährung nicht entsprechend gesund halte, dann ist es problemlos möglich wieder zuzunehmen.

      Also wie Yvette schon so schön sagte - keine AC-OP ist ein Selbstläufer - es ist immer der Patient gefragt - nur dann klappt es auch und zwar auf Dauer. Ich habe schon häufig darauf hingewiesen - aber leider wollen es die meisten User überhaupt nicht wissen oder hören.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Das hatte mein Arzt zu mir auch gesagt im März, das er mich zurück Operieren möchte.

      Ende August hatte ich mehrere Untersuchungen und das Chirurgen Gespräch wo ich gesagt habe mein Bypass bleibt da wo er ist.

      Jetzt gibt er erstmal dem Magengeschwür 5 Monate zu heilen und danach setzen wir uns zusammen, bis dahin hat er sich etwas überlegt.

      Mein Zwerchfell hat zum 3 mal ein Loch und der Bypass rutscht da öfters mal rein und verursacht große Schmerzen.
    • @limabo nur wegen dem Magengeschwür oder auch wegen dem Loch?

      Ich habe ja seit meiner 1. Op 10.2020 alimentäre Hypos und für mich stand der Rückbau trotz wiederkehrenden Entzündungen im stillen Magen, im biliopankreatischen Schenkel und der 2. Anastomose nie auf dem "Zettel" genauso wenig wie der Minimizer und der Overstitch.
      Bei mir wurden dann nach einigen weiteren Untersuchungen und einem Gastroenterologen-Wechsel im Januar 2023 die Darmschlingen "richtig" in den Bauchraum gelegt, die untere Anastomose neu angelegt (der Biliopankreatische Schenkel war dort nach unten "abgeknickt" und es ist Speisebrei reingelaufen und verrottet) und der Stille Magen komplett entfernt - ich habe also nur noch meinen Mini-Pouch und einen nun schicken bilderbuch Darmverlauf im Bauchraum.
      Seit dem habe ich zwar noch immer Unterzuckerungen (aber bei weitem nicht mehr so viele oder so stark und sie sind viel besser zu kontrollieren) und bin weiterhin auf meine Enzymeinnahme angewiesen aber es geht mir seitdem viel viel besser. Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen habe ich noch aber auch da ist es so, dass wir dem Auslöser auf der Spur sind (da werde ich momentan auf KMA getestet).

      Mein Gastro hatte die Entfernung des überschüssigen Magenteils befürwortet, da ich immer wieder mit Heliobacter Pylori und Magenschleimhautentzündungen zu kämpfen hatte - hatte insgesamt 9 Monate eine 80mg Panto Dauermedikation.
      Bei einer Laparoskopie (um in den Stillen Magen und den Biliopankreatischen Schenkel zu kommen) und einer Darmspiegelung um den Rest des Darms zu untersuchen und Biopsien zu machen haben sie dann einige Dinge gefunden die behoben werden mussten.
    • @Blutwaldfee da drücke ich dir dolle die Daumen, :knuddel:

      mitunter wegen der Hiatushernie auch weil ich nach jedem Essen sehr stark Müde werde und ich einschlafe, habe auch Verwachsungen und die Unterzuckerungen, wobei seit ich kaum noch KH esse es viel besser geworden ist.
      Wegen der Müdigkeit habe ich einen anderen Verdacht.
      im Januar setzen wir uns nochmals zusammen - bis zum jetzigen Stand will er nochmals die Anastomose neu machen die Verwachsungen lösen und die Hiatiusplastik neu machen.
      Ich nehme jetzt erstmal brav meine Medis und warte ab. Auf jeden Fall bleibt mein Bypass mir erhalten was mich beruhigt und ich bin zuversichtlich das alles klappt.