Kann Bypass rückgängig gemacht werden?

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    • RE: Bypass rückgängig machen?

      Hallo Ramona

      Ich kenne niemanden, der das gemacht hat.

      Aber ich war einmal so wütend, dann habe ich meinem Arzt gesagt, dass ich meinen Chirurgen anrufen würde und ihn darum bitten.

      Ich bekam eine sehr aufschlussreiche Antwort.
      Ich könne es ja mal versuchen!

      Möglich ist es wohl, aber ich glaube nicht, dass ein Chirurg das machen würde. Denn dann hätte man, was das Essen anbelangt wieder die Ausgangssituation.
      Und ganz so wie vor der Operation würde es sowieso nie mehr. Der Magen hätte Narben und das Gedärme würde ja auch Narbenstränge aufweisen.

      Warum fragst du das. Willst du eine Statistik erheben?
      Währe wirklich interessant zu wissen, ob es Menschen gibt, die das gemacht haben.

      Liebe Grüsse und einen schönen Tag wünsche ich dir.
      Rose

      Die das Leben in einem schönen
      Rosengarten leben möchte
      Und nun ganz glücklich in einem Rosengarten lebt!


      August 04 BMI 52, konservative Abnahme
      30.5.08 Bypassop. mit BMI 40
      13.9.08 BMI 33 und UHU
      10.1.09 BMI 30
      14.6.09 BMI 29,5
      12.01.11 Bauchstraffung
    • RE: Bypass rückgängig machen?

      Darfst du liebe Kiwi

      Ich war so wütend, weil ich wieder einmal auf dem Notfall gelandet bin.
      Und als ich dort war etwa eine Stunde später hatte ich nichts mehr, keine Schmerzen mehr und nichts, und das mitten in der Nacht. Ziehe es vor nachts zu schlafen.

      Ich habe mich soooooo geschämt, dass ich da die verschiedensten Leute auf trab gehalten habe für nichts und wieder nichts.

      Warum immer ich!

      Die Wut ist mittlerweile verraucht und ich war froh im Nachhinein über diese Antwort.

      Aber hin und wieder frage ich mich wirklich warum alles ich.
      Nun muss ich leider wirklich wieder ins Spital nächste Woche und habe wieder einen Eingriff. Schuld daran sind die blöden Bauchschmerzen, grrrrrr!
      Woher die kommen :nix: ich nicht und der Arzt auch nicht. Nun muss eben der Chirurg wieder ans Werk.

      Solche dinge können einem wirklich wütend machen, schlimmer als wütend ist die Ungewissheit was nun wirklich ist.

      Uebrigens Ramona
      Habe soeben von jemandem Erfahren, dass der Bypass aus Unwissenheit rückgängig gemacht wurde, weil die Chirurgen das so komisch fanden. Diese Person kam wieder in die Schweiz zurück und stellte erstaunt fest, dass sie wieder zunahm und konnte es sich nicht erklären.
      Dann hat ihr Chirurg festgestellt, dass bei der Operation in Schweden oder Finnland alles rückgängig gemacht worden war. Was dann mit dieser Person geschah weiss ich nicht, denn das hat mir eine gute Freundin erzählt. Und diejenige, die das erlebt hat kenne ich nicht.

      Mal vielleicht so weit.

      Liebe Grüsse
      Rose

      Die das Leben in einem schönen
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      August 04 BMI 52, konservative Abnahme
      30.5.08 Bypassop. mit BMI 40
      13.9.08 BMI 33 und UHU
      10.1.09 BMI 30
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      12.01.11 Bauchstraffung
    • RE: Bypass rückgängig machen?

      Original von Rose

      Habe soeben von jemandem Erfahren, dass der Bypass aus Unwissenheit rückgängig gemacht wurde, weil die Chirurgen das so komisch fanden. Diese Person kam wieder in die Schweiz zurück und stellte erstaunt fest, dass sie wieder zunahm und konnte es sich nicht erklären.
      Dann hat ihr Chirurg festgestellt, dass bei der Operation in Schweden oder Finnland alles rückgängig gemacht worden war.


      Das ist ja echt der Hammer. :kopf:

      Ich wünsche Dir liebe Rose, dass man die Ursache für Deinen Beschwerden findet. Alles Gute für Dich. :friends:
    • Hallo Angela (Montana),

      na, selbstverständlich ist Dein Restmagen noch da. Über den (für's Essen ausgeschalteten) Magenteil kommen doch die Verdauungssekrete in den Resttdarm. Im Normalfall wird heute der Magen nicht mal mehr auseinandergeschnitten, sondern nur noch mittels einer 6-fach Naht 'getrennt'. Nur in besonderen Fällen wird noch auseinandergeschnitten, so dass im Bauchraum zwei voneinander unabhängige Magenteile sind (wurde z. B. bei mir gemacht, nachdem das Magenband den Magen durchwandert hatte). Selbstverständlich sind diese OP's rückgängig zu machen, aber dazu braucht man nun wirklich einen triftigen Grund. Bei Schnuffel (Christine) aus der Schweiz wurde z. B. der BPD in einen Bypass umoperiert. Um einen Bypass rückgängig zu machen, müsste es mehrere Varianten geben:
      1. Dünndarm-Rückverlegung, beide Magenteile öffnen und wieder zusammenfügen (ich drücke es mal ganz einfach aus - ob das nun mit Stapler oder Handnaht gemacht wird/werden kann, ist Sache des Einzelfalles und/oder der Operateure).
      2. Dünndarm-Rückverlegung, den kleinen Vormagen (Pouch) von der Speiseröhre abtrennen und die Speiseröhre mir dem großen Restmagenanteil verbinden.
      Diese Variante ist die, bei der ich mich bei einem erfahrenen AC-Chirurgen sofort operieren lassen würde - würde es man mir denn erlauben. Mit dem Wissen von heute und den Erfahrungen der letzten fast acht Jahre - adipositaschirurgisch betrachtet: 9 OP's, davon 1 MB, 3 unterschiedliche Bypässe, 3 große Bauchschnitte, Fisteln, Abszesse, Bauchdeckenbrüche ohne Ende, Blindsackbildung, Erbrechen, Erbrechen, Erbrechen - immer noch, magensäureverätzte Zähne, obwohl immer behauptet wird, dass gar keine Magensäure bis in den Pouch steigen kann - ist überprüft worden, und die Flüssigkeit war eindeutig Magensäure; auch nach der letzten OP wieder eine Stenose (Durchgang zwischen Magen und Dünndarm ist so eng, dass mit Not und in winzigsten Mengen das Trinken funktioniert ) - und sechs Wochen lang nicht in der Lage, irgend etwas zu essen, aber so viel Magensäure beim ständigen Erbrechen, dass meine Zunge geblutet hat. Ich habe - mit Verlaub - die Schnauze so gestrichen voll von all dem. Ich habe Tage, da bleibt mir schon das erste Schlückchen Frühstückskaffee in der Speiseröhre stecken; dann weiß ich, dass es ein Tag werden wird, an dem ich meinen Spuckbecher wohl den ganzen Tag mit mir herumschleppen werde. Und es gibt Tage, da habe ich das Modell 'Fallrohr'. D. h., ich kann mir egal was in egal welchen Mengen in den Mund stecken, das gleitet einfach durch die Speiseröhre, den nach wie vor kleinen Magen, durch einen weit geöffneten Magen-Dünndarm-Durchgang und verschwindet in den Tiefen des Dünndarms ... . Keinerlei Sättigungsgefühl, keinen Druck, einfach nichts. Ich kann essen wie ein ausgewachsener, nicht operierter und sehr hungriger Bauarbeiter. Ich hatte vor rund 5 Wochen ein Magenröntgen, da konnte man das sehr schön sehen - ich hatte gerade einen 'Fallrohr-Tag'.

      Ich komme mit meiner Atkins-Ernährung bestens hin - gezielte Auswahl und Menge von Kohlenhydraten, keinerlei Zucker - wenn ich süß essen will, gibt es Hunderte von leckersten Rezepten. Mangelverdauung? Nein. Das Gedärm etc passt sich nach ein paar Jahren an, genau wie beim BPD oder BPD-DS auch. Ich habe Anfang 2006 innerhalb von 3 Monaten 16 kg zugenommen - nach oben kein Ende abzusehen, und ich habe nichts, aber auch wirklich nichts an meinen Essgewohnheiten oder an meinem Sport-/Walking-Programm geändert. Der Operateur? Schulterzucken, was sonst: "Sie sehen doch gut aus." Ich hätte ihm - mit Verlaub, in die Eier treten können.
      Illusionen? Nein. Jede/r muss nach einem Zeitraum X merken, dass eine Menge Eigeninitiative angesagt ist.

      Liebe Grüße aus Berlin

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Hallo Yvette, :hallo:

      Deine AC-Geschichte ist echt heftig und es tut mir auch wirklich leid für Dich. Ich kann Dich durchaus verstehen, dass Du die "Schnauze voll hast".
      Wir unterscheiden uns im "hier schreien" nicht viel, aber in einer Sache sicherlich. Ich würde den Weg jederzeit wieder gehen und ich bin froh, dass mich mein Chirurg so gut wie möglich in der jetzigen Situation unterstützt.

      Ich weiß, dass meine Situation nicht an den Chirurgen liegt/lag, sondern die Ursache für die jetzige Lage einen ganz anderen Ursprung hat. Wir gehören leider zu den sog. "Vorreitern", wo vieles was jetzt inzwischen bekannt ist, vor Jahren noch "unerforscht" war.

      Der derzeit einzige Trost für mich ist, dass ich aufgrund der Erkenntnisse meine Erfahrungen weitergeben kann und der eine oder andere über gewisse Dinge nochmals nachdenkt.
    • Danke Ramona, hoffe es sehr, denn all zu lange noch so, nein danke!

      Hallo Yvette
      Du bist ja wirklich eine ganz gebeutelte Person.
      Kann gut verstehen, dass du die Schnauze voll hast.
      Und die Schäden, die dadurch entstanden sind, sind auch wirklich deftig.

      Liebe Grüsse
      Rose

      Die das Leben in einem schönen
      Rosengarten leben möchte
      Und nun ganz glücklich in einem Rosengarten lebt!


      August 04 BMI 52, konservative Abnahme
      30.5.08 Bypassop. mit BMI 40
      13.9.08 BMI 33 und UHU
      10.1.09 BMI 30
      14.6.09 BMI 29,5
      12.01.11 Bauchstraffung
    • Dr. Meyer aus München-Bogenhausen hat wohl schon mal einen Bypass rückoperiert. (Ich erinnere mich da an eine Geschichte von nem reichen Scheich oder so, der wieder gescheid essen wollte.)
      Seit 2007 Informationssuche über AC
      03.04.08 Erstgespräch im Adipositaszentrum München-Bogenhausen
      02.09.08 Antrag abgeschickt
      26.09.08 Ablehnung erhalten
      29.09.08 Widerspruch ---> MUSTER Widerspruch
      23.12.08 Schriftliche Zusage
      26.02.09 Gallenblasen-OP
      19.03.09 Bypass-OP

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salatschüssel ()

    • RE: Bypass rückgängig machen?

      Hallo Ramona,

      da mein "Umbau" erst in der letzten Woche stattfand, wurde ich vorher vom Chirurgen extra nochmals darauf hingewiesen, dass sie OP nicht rückgängig zu machen ist und wenn, dann nur mit wahrscheinlich schweren Komplikationen und Folgen.

      Alles Gute

      Anja
      Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
    • Hallo Ramona, was sagt Dr. Dellana zu dieser Frage oder unsere wissenschaftlichen Beiräte?
      Wenn deine gesundheitliche Situation es erfordert und es technisch möglich ist nach all den Vorops, ist es sicher die bessere Lösung als eine Gastrektomie. Denn das ist natürlich schon ein gewaltiger Einschnitt, den man sicher gut verkraften kann, wenn es anders gar nicht möglich ist wie z.b. bei einem Carcinom.
      Da würde ich mir auch keine Gedanken wegen Gewichtszunahme machen, denn das ist nebensächlich. An erster Stelle steht die Beschwerdefreiheit und dass du dich wieder normal ernähren kannst.

      LG

      Äffchen
      LG Äffchen
    • Zitat von Ramona:

      Der derzeit einzige Trost für mich ist, dass ich aufgrund der Erkenntnisse meine Erfahrungen weitergeben kann und der eine oder andere über gewisse Dinge nochmals nachdenkt.


      Hallo,
      und so finde ich gerade eine PN eines über die Entscheidungsfindung nachdenkenden Forumsmitgliedes vor.
      Da meine Antwort nichts Geheimnisvolles hat, sondern allgemeingültig ist, stelle ich sie mal hier ein:

      Hallo XX,
      wenn ich heute knapp 129 kg wiegen würde, und die Kenntnisse und Zusammenhänge von Low-Carb-Ernährung - in meinem Falle von Atkins - hätte, die zumindest in den ersten 14 Tagen die zu Beginn wohl einschneidendste Form von Low-Carb ist - nein, ich würde keinerlei AC-Operation für mich mehr wollen. Ich hatte etwa 80 Diäten vor meiner ersten OP hinter mir - war immer normalgewichtig, bis ich vor 20 Jahren aufhörte, zu rauchen - von 60 Zigaretten auf 0, ohne Vorwarnung und größeres Nachdenken - und wog zwei Jahre später 70 kg mehr. Eine Ernährungsumstellung, egal ob Low-Carb, Brigitte, Weight Watchers, und wie sie alle heißen mögen, wirkt auf Dauer nur, wenn man sie als Lebenszeiternährung begreift, und nicht als Diät. Eine Diät ist eine Essensumstellung, die man am Tag X beginnt, und die man am Tag Y beendet, wenn man das sich gesetzte Ziel Z erreicht hat. Wenn man es denn erreicht. Das setzt natürlich voraus, dass diese Diät möglichst viele der Produkte zulässt, die einem gut schmecken, und auf die der dauerhafte Verzicht nur schwer vorstellbar ist. Dann ist der Abbruch auch schon während der Diät vorprogrammiert. Aber wem sage ich das - es sind Erfahrungen, die wir alle zur Genüge haben. Aber auch wenn es geklappt hat, und wir 'tapfer bis zum Schluss' durchgehalten haben und unser Ziel Z erreicht haben - jeder von uns weiß zur Genüge, was passiert, wenn wir wieder essensmäßig zur Tagesordnung übergehen.

      Ich kann und möchte niemandem von einer OP abraten - welche auch immer es ist; so wie die Sache bei mir gelaufen ist, das kommt halt vor, wenn auch relativ selten. Die Chance, mit OP auf ein vertretbares Gewicht zu kommen, ist sehr groß, aber - wie Du hier immer und immer wieder liest, man muss ordentlich selbst etwas dazu tun, um Erreichtes zu verbessern oder auch nur zu halten. Keine der Operationen ist auf Dauer ein Selbstläufer.

      Liebe Grüße

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Die Bypassop ist kein Spaziergang, auch wenn man häufig einen Eindruck bekommt, dass das alles so problemlos und schnell funktioniert, nach dem Motto, heute ins Krankenhaus, nach einer Woche 7 kg leichter nach Hause und ein Jahr später Wunschgewicht erreicht. So kommt das leider sehr oft beim Lesen rüber. Dass das ein sehr großer Eingriff ist am Magen Darm Trakt wird gerne übersehen, die OP wird minimalinvasiv durchgeführt und eine riesige Narbe gibt es nicht.
      Die möglichen Komplikationen werden wenig diskutiert. Vor einiger Zeit starb ein Forumsmitglied, das sollte man nicht vergessen.
      Ich finde es wichtig, dass eine Leitfigur wie Ramona hier offen ihre Geschichte erzählt. Etwas nachdenklich sollte ihre und Yvettes Geschichte machen. Denn niemand weiß, wie die eigene OP verläuft.
      Ích bin mal gespannt, welche Antworten du von deinen Ärzten bekommst.

      Äffchen
      LG Äffchen
    • Zitat von Äffchen:
      ... die OP wird minimalinvasiv durchgeführt und eine riesige Narbe gibt es nicht.


      Hallo Äffchen,

      diese Aussage ist so nicht richtig. Jeder, der operiert wird, wird vom AC-Chirurgen darauf hingewiesen, dass man versuchen werde, die OP minimal-invasiv durchzuführen. Sollte sich während der OP aber herausstellen, dass es nicht möglich ist - aus welchen Gründen auch immer - und die Gründe sind vielfältig (Verwachsungen, zu große Leber etc.) - so wird die OP mit großem Bauchschnitt durchgeführt. Und genau diese Aufklärung durch den Chirurgen unterschreibt jeder in einer Einverständniserklärung vor OP! Meine beiden ersten OP's waren noch minimal-invasiv - danach nur noch große Bauchschnitte - jeweils mit wenigen mm Abstand zur vorhergehenden Narbe.

      Liebe aufklärende Grüße

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Original von Äffchen
      Ich finde es wichtig, dass eine Leitfigur wie Ramona hier offen ihre Geschichte erzählt. Etwas nachdenklich sollte ihre und Yvettes Geschichte machen. Denn niemand weiß, wie die eigene OP verläuft.


      Ich habe die letzten Tage lange überlegt, ob ich meine Frage(n) einstellen soll und habe sie zweimal nach dem einstellen wieder gelöscht, weil ich Bedenken hatte, dass es falsch ausgelegt wird. Ich möchte Niemanden Angst einjagen oder seine OP ausreden, ich möchte "nur", dass sich jeder darüber im Klaren ist, dass nicht immer alles rund läuft, auch wenn es erst einmal so aussieht. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann wieder Probleme habe - mir ging es wirklich so gut. Die mich kennen, können dies bestätigen.

      Was mir noch mehr am Herzen liegt ist, dass sich der Patient genau überlegen sollte, welches Verfahren er für sich wählt. Ich habe erst heute wieder mit einer Userin telefoniert, die mir berichtete, dass ihr Chirurg sagte, dass er erst mal den kleineren Eingriff machen würde und wenn es nicht klappt, kann man ja in ein paar Jahren den Bypass machen, das wäre überhaupt kein Problem. Doch - es kann ein Problem sein, es ist nicht so easy.

      Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich die jetzigen Probleme nicht hätte, wenn ich nicht schon mehrere Re-OP's hinter mir hätte. Ich habe viele Vernarbungen und mein Gewebe ist alles andere als "jungfräulich", wodurch bei einer evtl. weiteren OP das Risiko um einiges ansteigt.

      Es ist aber schön zu lesen, dass ich hier ziemlich offen schreiben kann, denn eigentlich bin ich doch auch nur eine Betroffene. Ich danke Euch. :friends:

      Original von Äffchen
      Hallo Ramona, was sagt Dr. Dellanna zu dieser Frage oder unsere wissenschaftlichen Beiräte?


      Ich halte Euch diesbezüglich auf dem Laufenden - kann aber noch etwas dauern, da ich nächste Woche nur selten online sein werde.
    • Hallo Angela,

      seltsam, seltsam ...

      ich habe - wie Du in der Signatur lesen kannst - alle drei Bypässe von Weiner. Und meine beiden Magenteile sind definitiv im Bauchraum ... .
      Aber was soll's. Weiner schreibt ja auch, dass es nicht möglich ist, dass Magensäure in den Restmagen aufsteigt. Dabei weiß er genau, dass ich immer wieder Magensäure erbrochen habe (wurde, wie ich bereits schrieb, untersucht). Ja, ja, da gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde :grinsen: ...

      Liebe Grüße

      Yvette

      P.S. Hab mal in meinen vielfältigen Unterlage nachgesehen, und das ist eine von Weiners Äußerungen zum Bypass:
      "Bei der Magenbypass-Operation", beschreibt Prof. Weiner, "trennen wir durch eine Klammernaht den Magen in einen kleinen Vor- und einen Restmagen. An den Vormagen klammern wir eine Dünndarmschlinge, die den Restmagen und Zwölffingerdarm praktisch ‚umgeht'." Durch die Verkürzung der Verdauungsstrecke werden weniger Nährstoffe aufgenommen. Dies führt zu einer verringerten Kalorienzufuhr, der Körper greift auf seine Fettreserven zurück und der Patient nimmt ab. "

      Davon, dass er das 2. Magenteil entfernt, is nicht die Rede. Wie sollten denn auch die Verdauungssäfte in den Restdarm kommen, und was passiert mit dem Darm, der nun was für einen Anfang haben könnte - hängt der frei im Bauchraum??? :nix:
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!