Letalitätsstudien zur AC?

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    • Letalitätsstudien zur AC?

      Ähm. Hallo.

      Ich habe mich jetzt durch Prof. Weiners komplette Homepage Litereratur und den Weiterbildungs.pdf zur OP des BPD-DS gearbeitet und bin da über verschiedene Aussagen zur "Letalität" (schreckliches Wort) gestolpert. (Parallel hab ich mich gefragt, wie das Menschen ohne großes Latinum überhaupt verstehen sollen, was sie da schreiben, :407: und mich über meins gefreut ...) *Kopf rauch*

      Allgemeine Aussage scheint zu sein, dass bei BMI größer 60 die Letalitätsrate massiv ansteigt. :(

      Frage als Nicht Mediziner:
      - gibt es eine genaue Studie irgendwo die bei allen AC Methoden die Letalitätsrate untersucht? Habt Ihr einen Link?

      - gibt es eine Studie zu den Letalitätsursachen bei AC?
      Habt Ihr da auch einen Link?

      Es tut mir leid, es ist ein gelinde gesagt "blödes" Thema. Aber darüber muss man ja auch mal sprechen. :nix:

      Muschel
      Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

      2009
      27.03. - Antrag an Barmer
      16.04. - Weiterleitung an MDK
      05.05. - Weiterleitung an den RICHTIGEN MDK
      11.06. - Telefonische Ablehnung
      16.06. - Schriftliche Ablehnung (MDK: Dr. R. Naus)
      09.07. - Schriftlicher Widerspruch
      13.07. - "Positve Prognose bei konservativer Therapie" durch Sachbearbeiter der Barmer Ersatzkasse.
      17.07. - Noch mehr Studien, Unterlagen, Photos und Co. geschickt.
      20.08. - Ablehnung des Widerspruchs vor dem Ausschuss der BEK
      07.10. - Einreichen der Klage gegen die BEK vor dem Sozialgericht

      2010
      10.01. - SG fordert unabhängiges Gutachten
      22.03. - Eilantrag vor SG gestellt
      30.03. - Kostenübernahme Zusage der BEK
      26.05. - OP ....
    • Stimmt ein blödes Thema ist das schon.
      Habe es aber direkt bei meinem ersten Gespräch mit dem AC Doc angesprochen.
      Da es im hier ja auch schon diskutierten Focus Bericht mit 0,3 % beziffert wurde (das Letalitätsrisíko- für nicht Lateiner- Tödlichkeit einer Krankheit).
      Da wurde mein Doc dann direkt wild, das könne man nicht so pauschal für die AC benennen, da man auch bei anderen OPs an Lungenembolie oder ähnlichem erkranken kann und das sei eben nicht spezifisch AC!
      Da die OPs nun auch schon minimal invasiv (ohne Bauchschnitt) durch geführt werden, sind sie nicht gefährlicher als eine Gallen-, Blinddarm Op...
      Ich denke weiter hin: einen Risikofaktor beinhaltet eine OP immer- ein großer Risikofaktor ist es aber auch auf Dauer (wie bei mir) 160 kg rum zu tragen- da kann man die Tödlichkeit der Krankheit auch nicht genau bemessen...
      In der Ruhe liegt die Kraft!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dackeline ()

    • Na ja mal ganz ehrlich - alles was über 150 oder 160 kg ist - ist ja auch so schon recht heftig und "gesundheitsschädlich" dann noch eine OP ist wirklich ein Risiko - aber das wissen wir eigentlich alle und bringen ohne AC unser Gewicht trotzdem nicht runter ;)

      Man kann auf jeden Fall sagen je höher der BMI je höher das Risiko - aber welche Alternative gibt es ab einem bestimmten BMI zur AC :nix:
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • hm

      Also... ich hab jetzt noch mal Weiner durchgeforstet und dabei folgende Werte gefunden:

      BPD-DS bei BMI größer 60 ca. 10% (im pdf File). Unter "Schlauchmagen" gibt er beim BPD-DS die Letalität bei BMI gr. 60 mit 6% an. BMI unter 60 wird nicht genannt (oder ich hab's überlesen)

      Bypass (RNY) - keine Daten gefunden

      Scopinaro 1,1% bei offenen und laparoskopischen Eingriffen
      weniger als 0,5% bei offenen Eingriffen (andere Quelle zitiert) *Staun*

      Magenband 0%, dafür vielfältige Komplikationen

      Ballon - keine Informationen

      Schlauchmagen 3,2% mit folgender Aussage
      Es häufen sich Berichte (Frankreich, Spanien), wo nach Klammerundichtigekeiten mit Komplikationen (Aszesse) der gesamte Magen entfernt werden musste. Bei diesen Operationen starben 20 – 33 % der Patienten, weshalb das verfahren nicht als Bagatelle angesehen werden kann. Berichte über 25 bis 50 Operationen geben nicht die Komplikationsdichte großer Serien wieder.
      (Zitat ist kopiert, ich hab nicht falsch getippt ...)

      Jeder Aussage geht voraus, dass die Letalität von der OP Methode, vom Einzelfall etc. abhänge. DAS ist ja logisch. Weiterhin findet sich auf der HP ein Verweis auf die 6 Jahres Ergebnisse in Sachsenhausen, welche in Obesity Surgery 2007 veröffentlicht worden sein sollen.

      Damit hätte ich "irgendwelche" Zahlen, aber keine wirklich repräsentativen, ich weiß ja nicht, wie die genannten Quellen an ihre Statistiken gekommen sind. Und man soll ja sowieso keiner trauen, die man nicht selbst gefälscht hat ... ;)

      Ich muss für mich persönlich sagen (und ich bin nicht betroffen, "nur" Angehörige"), hätte ich einen BMI gr. 60, dann würde ich mich aufgrund dieser Stats NICHT für eine BPD-DS entscheiden, sondern erst den BMI senken wollen.... weil, dass jeder 10. Patient nicht überlebt, das ist hart. Sehr hart.
      :(

      An die 0,3% glaube ich nicht, wo kommen die her, wer hat die errechnet über welchen Zeitraum mit welchen Patientengruppen in welchen Kliniken???

      Deshalb nochmals die Frage, weiß jemand, ob es irgendwo eine zusammenfassende Studie über die Todesfallraten bei den einzelnen OP Methoden gibt?

      Die Muschel
      Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

      2009
      27.03. - Antrag an Barmer
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      11.06. - Telefonische Ablehnung
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      13.07. - "Positve Prognose bei konservativer Therapie" durch Sachbearbeiter der Barmer Ersatzkasse.
      17.07. - Noch mehr Studien, Unterlagen, Photos und Co. geschickt.
      20.08. - Ablehnung des Widerspruchs vor dem Ausschuss der BEK
      07.10. - Einreichen der Klage gegen die BEK vor dem Sozialgericht

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      10.01. - SG fordert unabhängiges Gutachten
      22.03. - Eilantrag vor SG gestellt
      30.03. - Kostenübernahme Zusage der BEK
      26.05. - OP ....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perlmuschel ()

    • :hallo:Perlmuschel

      Für mich steht dann aber die Frage wie willste den BMI senken - das ist ja grad das Problem ;)
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • Naja, vielleicht dann erst Ballon und dann bei BMI 55 oder so OP?
      Ich bin kein Arzt.... ich frage mich nur 1001 Fragen in meinem kleinen Hirn.
      Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

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      13.07. - "Positve Prognose bei konservativer Therapie" durch Sachbearbeiter der Barmer Ersatzkasse.
      17.07. - Noch mehr Studien, Unterlagen, Photos und Co. geschickt.
      20.08. - Ablehnung des Widerspruchs vor dem Ausschuss der BEK
      07.10. - Einreichen der Klage gegen die BEK vor dem Sozialgericht

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      26.05. - OP ....
    • Hi,

      genauso wird es oft gemacht: Erst Ballon, dann OP.
      Außerdem kann man einen BPD/DS sozusagen in zwei Schritten machen: Erst Schlauchi und nach Abnahme BPD/DS. So wird es demnächst in Sachsenhausen bei mir gemacht (BMI 56).

      Kleine Anmerkung noch: Du kannst 1000 Statistiken lesen, es ist auch gut, daß es welche gibt, aber die Zukunft voraussagen kann man damit nie. Manche sterben, die allermeisten nicht. Und ich? Das weiß ich hinterher.

      Clara
    • Hallo, bei meinem Aufklärungsgespräch in Monheim sagte mir Dr. Frenken, dass die Statistiken in Amerika wo diese Art von OP s schon lange gemacht werden folgendes aussagen:

      BDS egal ob Scorpinario oder normal 1%
      RNY Bypass 0,5%

      Wobei " Wir " als Diabetiker eine Letalitätsrate oberhalb hätten.
      Von BMI hat er nichts gesagt, wobei ja logisch je größer der BMI je größer das Risiko.
      Außerdem ist bei einem zu großen BMI das labroskopische Operieren gefährlicher als das offene.
      Nur Wiedergabe was Dr. Frenken sagte
    • RE: Letalitätsstudien zur AC?

      Hallo Perlmuschel
      Was willst du eigentlich genau?
      Statistiken von denen du dann sagst die stimmen eh nicht oder willst du wissen wie gefährlich das Übergewicht ist.
      Keine Frage je höher der BMI um so risikoreicher die geplante Op.
      Nur mal so am Rande ich habe 191 kg gewogen und mein BMI war bei ca.57
      Wenn ich mir nun den Fuß breche und operiert werden müsste stellt sich schon am Anfang die Frage hat das KH einen Op-Tisch der für mein Gewicht zugelassen ist? In der Regel nein denn die sind nur bis 140 kg zugelassen. Was jetzt? Überweisung in eine Klinik in der man darauf vorbereitet ist, sprich AC Klinik.
      Was ist wenn es ein dringender Notfall ist? Nur Gott kennt die Antwort.
      Ach ja dann war da mal ein Jäger auf Entenjagd. Er schoss 2 mal auf die Ente. Ein Schuss ging vor der Ente und ein Schuss ging hinter der Ente vorbei. Statistisch gesehen war die Ente zwei mal tot.
      Du siehst es gibt keine befriedigende Antwort auf deine Fragen.
      Viel wichtiger ist aber was will der Betreffend wirklich?
      Ein dauerhaft akzeptablen Zustand seines Gewichtes ohne viel Leiden oder Einschränkungen.
      Ich für mich kann sagen ich habe meinen Weg beschritten und bis jetzt nicht bereut.
      :124: :124: :124::124: :124: :124:

      Ich gehe einem besseren Leben entgegen

      :]
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    • @ Perlmuschel

      Was für einen BMI hast Du denn? Wenn der wirklich so irre hoch ist, dann sprich mit Deinem Arzt über eine Ballon.
      Aber ich denke, wenn Du schon da warst...er hätte Dir das schon von selbst vorgeschlagen, wenn es Not tun würde.
      Ich selbst hab einen BMI von 58...werde im Januar operiert...und glaub mir..ich habe wohl die selben Gedanken wie Du.
      Ich hab ne riesen mega Angst auf´m Tisch liegen zu bleiben.
      Mir bleibt nur die Hoffnung dass alles gut vorbereitet wird. Ich habe am 29. eine große Voruntersuchung, die über das normale Maß hinaus geht.
      Ruhe- EKG, Belastungs- EKG, Langzeit- EKG, Langzeit- Blutdruck, Ultraschall vom Herz, Lungenfunktionstest, Mega- Blutbild...
      Ich hoffe all das hilft dem Narkosearzt mich so schonend wie möglich einschlafen zu lassen und gesund wieder aufwachen zu lassen.

      Bitte mach Dich nicht verrückt mit Zahlen.
      Klar gibt es Statistiken... aber wenn man dann noch anfängt alle Eventualitäten mit einzubringen, zermürbt es einem echt den Kopf.

      Ich kann Dir nur sagen, wie meine ganz persönliche Statistik ist.
      Wenn ich jetzt nicht ganz schnell abnehme...viel abnehme, liegt die Wahrscheinlichkeit das 60. Lebensjahr nicht zu erreichen, bei 95 %.

      :nix:
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.
    • Hallo Nicole,

      Perlmuschel hat im ersten Beitrag geschrieben, dass sie Angehörige ist. Der Freund hat BMI 57 ...

      :friends:

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Jau..wer lesen kann ist klar im Vorteil. ;)
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
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    • Ich denke die Frage läßt sich auch so beantworten:

      0,3 % Letalität sind nicht viel..........bist du es selbst sind es 100 % :nix:

      Wer garantiert bei dem starken Übergewicht, daß man nicht abends einschläft und morgens nicht mehr aufwacht? Wär interessant so eine Studie zum Vergleich.....

      Andererseits sterben auch schlanke Menschen....... :nix:

      Ich denke es sollte jeder für sich abwägen, welches Risiko (ob OP oder so leben) er eingehen möchte. Wichtiger war es mir zu Leben, und daß zu 100 %!!!!! :]

      LG
      Bettina
      14.12.2004 Magenbypass nach RNY in Frankfurt Sachsenhausen
      Abnahme von 45 Kilo in einem Jahr, seither halte ich das Gewicht zwischen 93 und 95 Kilo.
      Aktuell leider Zunahme auf etwa 105 Kilo.... ;(
    • Mal was ganz schlaues zum Thema Statistik. :hihi:
      Wißt ihr welches der sicherste Sitz für Kleinkinder im KFZ ist ?
      Wo die wenigsten Verletzungen und Todesfälle sind ??

      Natürlich auf dem Fahrersitz.

      Das zum Thema Statistik. :grinsen:
      Laßt euch nicht beirren, jede OP birgt ein gewisses Risiko, welches nicht zu unterschätzen ist. Aber der Arzt eures Vertrauens würde euch bei einer " Letalitätsrate " von 10 % ohne dass ihr momentan in Lebensgefahr schwebt nicht operieren. Wäre seine Statitik im Eimer.
      Eigendlich dürfte ich diesen Tread gar nicht lesen, da ich selbst im Feb. operiert werde.
      @ Brümmchen
      Trotz BMI 58 hast du aber ein sehr schlankes Gesicht ;):
    • Äh ja... ;)))

      Mein BMI ist so um die 27/28... des geht noch ^^

      Klar, das eine sind Zahlen, das andere ist das Leben. Es gibt Gründe, warum ich nach so was frage, die ich hier nicht erörtern möchte.

      Wenn jemand noch ne Studie finden sollte, würde ich mich über den Link sehr freuen.

      :)

      Muschel
      Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt

      2009
      27.03. - Antrag an Barmer
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      11.06. - Telefonische Ablehnung
      16.06. - Schriftliche Ablehnung (MDK: Dr. R. Naus)
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      07.10. - Einreichen der Klage gegen die BEK vor dem Sozialgericht

      2010
      10.01. - SG fordert unabhängiges Gutachten
      22.03. - Eilantrag vor SG gestellt
      30.03. - Kostenübernahme Zusage der BEK
      26.05. - OP ....
    • @ Beate :grinsen:

      Das sieht nur so aus. ;) Das Foto ist zwar relativ aktuell...aber das Kinn ist natürlich versteckt. Deshalb wirkt es vielleicht so.
      Ich bin schon ein mächtiges Brümmchen. Hab 165 Kilo auf der Waage. ;)

      @ Perlmuschel

      Deine Gründe sollst und kannst Du natürlich gern für Dich behalten. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass es Studien gibt, die für jeden BMI- Punkt eine Statistik angelegt haben.
      Wie ich schon schrieb, hab ich nen BMI von 58...trotzdem sieht es bei mir ganz anders aus, als jemand, der den selben BMI, das selbe Gewicht und die selbe Größe hat. Ich habe bereits Probleme mit dem Herz und mit dem Blutdruck...was die Arbeit des Narkosearztes nicht grad leichter macht.

      Ich habe meinen Chirurg gefragt, ob er schon mal jemanden bei einer AC- OP verloren hat. Er hat dies verneint. Weder hat er jemanden auf dem Tisch gelassen, noch ist jemand an den Folgen an solch einer OP verstorben.
      Ich vertraue ihm und so wie er es mir gesagt hat, glaube ich ihm das auch.

      Nichts desto trotz...jeder Mensch ich individuell und hat seine ganz eigenen Risiken. Eine Statistik darüber...ne...glaub ich nicht.
      Grobe Zahlen...wie die 0,3%.. die gibt´s. Die 0,3 ist auch mir genannt worden, und diese Zahl ist auch im Internet zu finden.

      Was immer Du suchst...viel Glück beim finden.
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Brümmchen ()

    • Mhhh...mir sind die Statistiken sowieso völlig wurscht.
      So wie ich jetzt bin ist mein Leben die Hölle.
      Sollte die OP schief gehen, komm ich auch in die Hölle,
      also nix verloren oder dazu gewonnen...

      Und wenn die OP klappt, dann beginn ich ein neues Leben... :frech:
      Ever tried?
      Ever failed?
      No matter.
      Try again.
      Fail again.
      Fail better.


      (Samuel Beckett)

      :laptop:#ANNAlysen#
    • Klar, jede AC (auch jede OP) hat ein Letalitätätsrisiko, aber die Lebensverlängerung um 40% innerhalb von 7 Jahren durch die OP ist auch sehr beachtlich. Wer also die OP übersteht, lebt länger. (UND BESSER!!)
      viele Grüße Eugen

      Magen verkleinern verlängert das Leben (aus Medical Tribune)

      --------------------------------------------------------------------------------
      Bei starkem Übergewicht
      Magen verkleinern verlängert das Leben
      GÖTEBORG – Massiv Übergewichtige haben eine um fünf bis 20 Jahre verkürzte Lebenserwartung. Aktuelle Studien lassen nun hoffen, dass Abnehmen bei den Betroffenen tatsächlich die Sterblichkeit senken kann.

      Eine dauerhafte Gewichtsabnahme lässt sich bei stark übergewichtigen Menschen oft nur durch ein Magenband oder Magen-Bypass erreichen. Ob das auch die Lebenserwartung steigert, untersuchte eine schwedische Arbeitsgruppe unter Leitung von Lars Sjöström in der SOS-Studie (Swedish Obese Subjects Study). Im Fachmagazin New England Journal of Medicine (2007, 357: 741-752, 753-761 und 818-820) stellten die Forscher die Ergebnisse nun vor.

      An der Studie nahmen über 4000 Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 34 (Männer) beziehungsweise 38 (Frauen) teil. Die Hälfte von ihnen wurde chirurgisch behandelt. Nach gut zehn Jahren betrug der Gewichtsverlust mit Magen-Bypass 25 Prozent, mit Magenband 14 Prozent. In der operierten Gruppe verstarben im Versuchszeitraum weniger Patienten als in der Gruppe ohne chirurgischen Eingriff. Die Operationen führten also zu einem anhaltenden Gewichtsverlust und senkten die Sterblichkeit, fassen die Autoren zusammen.

      Eine andere Arbeitsgruppe aus den USA wertete Daten von knapp 10.000 Patienten aus, die sich einer Magen-Bypass-Operation unterzogen hatten. Innerhalb von sieben Jahren nahm die Sterblichkeit in der operierten Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe um 40 Prozent ab. Außerdem verstarben die operierten Patienten deutlich seltener an Diabetes, Krebs und Herzerkrankungen.

      Damit sei erwiesen, dass eine beabsichtigte Gewichtsabnahme die Lebenserwartung verbessere, schreibt der Experte George A. Bray in seinem Kommentar in derselben Ausgabe des Magazins.