Antrag, Depressionen und Posttraumatischebelastungstörung

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    • Antrag, Depressionen und Posttraumatischebelastungstörung

      Hallo Liebe Foris, :hallo:

      wie sieht das aus wenn mann Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörung hat? :( Muß man den besonders drauf achten was man in den Antrag schreibt? Hat vielleicht jemand ein Vordruck wie es aussehen könnte...? Oder habe ich dan erstmal gar keine Chancen bei der Krankenkasse?

      Viele Liebe Grüße
      Sandra
    • Huhu Sandra,

      ich denke mal es kommt stark darauf an wodurch diese hervorgerufen sind.

      Wenn durch das Gewicht, lass es dir auf jeden Fall von (d)einem Pychotherapeuten attestieren und reiche es mit dem Antrag ein.

      Falls du in pychotherapeutischer Behandlung bist sollest du auch angeben wie lange du dies bist und wieviele Therapeuten du bereits hattest.

      Falls deine Probleme auf andere Sachen als das Übergewicht zurückzuführen sind würde ich sie nur auf Nachfrage des MDK erwähnen, nicht das die dir dann mit der Schiene : "zu labil für OP" oder ähnlichem kommen.

      Auch wichtig: wie steht dein Psychologe und deine Familie zur OP - werden sie dich unterstützen und versuchen zu entlasten oder sehen die den OP Wunsch eher mit Unverständniss?

      Wie du dich auch entscheidest: ich wünsche dir viel Glück und Erfolg :drueck: :drueck:
    • :hallo:,

      ich habe die gleiche Diagnose und habe 2005 meine MB-OP ohne Probleme genehmigt bekommen. Ich habe nichts davon in den Antrag geschrieben, aber die KK kannte die Diagnose, da ich bereits wegen anderer Sachen mehrmals beim MDK war.

      Wenn Dein Psychologe oder Therapeut hinter Dir steht und die OP befürwortet dürfte es wohl keine Probleme geben.

      Ich muß allerdings heute zurückblickend sagen, daß ich die Magenband-OP bereue. Vielleicht liegt es auch daran, daß es wohl für mich die falsche OP Methode war und ich nicht den gewünschten Erfolg habe.

      :drueck:, daß Du Erfolg hast.
      Viele Grüße
      Renate


      Der langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
    • RE: Antrag, Depressionen und Posttraumatischebelastungstörung

      Hallo Sandra,

      ich hatte die gleiche Diagnose und habe den Antrag durchgekriegt. Allerdings habe ich sehr darauf geachtet, mich positiv darzustellen, das heißt bei mir: Ich hatte früher Depressionen, diese sind aber durch die Einnahme von Schilddrüsenhormon stark zurückgegangen. Während der Depri-Zeit war ich 3 Jahre in ner Depressions-Selbsthilfegruppe. Später habe ich Psychotherapie gemacht.
      Du muß denen klar machen, daß Du Dir selbst helfen kannst, bzw. Dir helfen läßt und daß Du Dich bereits auf dem Weg der Besserung befindest.
      Genauso habe ich es auch mit dem Binge Eating gemacht. Ich habe geschrieben, daß ich früher Binge Eating hatte und es aber durch stationäre Therapie in ner Eßgestörtenklinik weggegangen ist.
      Die wollen halt sehen, daß Du an Dir arbeitest und daß Du stark genug bist, die OP zu überstehen ohne Dich umzubringen oder in die Klapse zu müssen, nur weil Du nicht mehr essen kannst.
      Beweise, daß Du stark genug bist! Dann kriegst Du es trotz dieser Diagnosen durch!

      Gruß, Clara