hallo tina

also ich habe diese woche auch sämtliche termine bei ärzten wegen den attesten ....frauenarzt, hautarzt, orthopäde und hausarzt
also beim frauenarzt war der grund, das wenn man übergewichtig ist ist es auch schwer schwanger zu werden und halt wegen den hormonen....
beim hautarzt wegen den dehnungsstreifen (wovon ich sehr viele habe)
und aufschürfungen an den innenseiten der oberschenkel......
orthopäde ....wegen dem rücken und den gelenken......
ja und hausarzt ist sowieso dafür weil er mich auch schon jahre kennt und meine problemchen

liebe grüsse melli

Hallo,
wichtig wird auch sein das die dich schon länger kennen, das Du viele bzw alle Alternativen um dein Gewicht probiert hast und diese Nachweisn kannst.
Danach sollte dann drin stehen das die Op ULTIMA RATIO ist!!

lg Steffi

hmm also ausser meinem hausarzt und frauenarzt kannte ich die anderen nicht....war auch nie vorher beim hautarzt oder orthopäden und die sagten direkt es sei kein problem.....

Hallo Tina,

Und zwar muss ich ja z.b. vom Orthopäden, vom Hausarzt und Internisten Atteste für die Bewilligung zur MB OP bei der KK vorlegen!

Warum "musst" du die Atteste einreichen?

Ich habe damals bei meinem Magenband-Antrag und jetzt auch aktuell bei meinem Umbau-Antrag nie einfach nur so irgendwelche gesammelten Atteste mit eingereicht.

Das begründe ich dir auch gern:
Ich denke ich, dass man nicht gleich beim Einreichen des Antrages das ganze Pulver verschießen muss... ;)
Was willst du denn z.B. dem MDK noch entgegen setzen, wenn du schon alle Ärzte im Vorfeld aufgesucht hast?

Zudem bin ich bisher immer gut damit gefahren, wenn ich ein Attest gezielt gegen ein Argument im MDK-Gutachten einsetzen konnte.
Außerdem hast du dann auch nicht das von dir geschilderte Problem, dass nicht eindeutig klar ist, was in einem solchen Attest stehen sollte.

Bevor du nun zu allen Ärzten rennst, erkundige dich doch lieber nochmal bei deiner KK, ob das überhaupt notwendig ist.
Ich habe von meiner KK z.B. den konkreten Hinweis bekommen, dass ich die Atteste gezielt, also wie oben beschrieben, einsetzen soll.

Tina,

ich habe mein "ganzes Pulver gleich mit dem ersten Antrag verschossen" und habe damit überzeugt, mir wurde von der KK und dem MDK noch gesagt, dass sie selten einen so vollständigen und überzeugenden Antrag bekommen haben.

Meine Mappe an die KK war sehr detailiert und ich hatte auch all diese Atteste beigefügt.

Vom Orthopäden, wo eben einfach aufgeführt war, welche Beschwerden ich habe ( beginnende Arthrose in den Knien und Fussgelenken, zwei Fersensporne) und dann zum Schluss der Hinweiss, dass eine Reduzierung des Übergewichtes absolut notwendig ist.

Mein Hausarzt hat mir bestätigt, dass ich schon alle konventionellen Möglichkeiten zur Gewichtsabnahme bereits versucht habe und er die AC für notwendig hält und ausserdem hat er bestätigt dass ich eine gute Compliance erledigen werde.

Beim Frauenarzt war ich nicht - aber dafür beim Endokrinologen/ Diabetologen, die mir bestätigt haben, dass keine Stoffwechselprobleme vorliegen und auch dringend eine Abnahme notwendig ist, da mir sonst in den nächsten zwei Jahren Diabetes droht.

Ausserdem habe ich noch eine Fotocollage meines Gewichtsverlaufes seit meinem 13. Lebensjahr beigefügt.

Und Unterwäschebilder :(

Zudem noch die ganzen schriftlichen Bestätigungen von WW/ Ernährungsberatung / Sportstudio / Lauf- und Walkingkurs / Formuladiät, usw...


Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen

Hallo Tina!

Ich habe das auch so gemacht wie Blume 0810.
Wichtig ist auch immer die Compliance.

Adipositas ist ja durch eine OP nicht heilbar, deshalb wollen die
Kassen auch gerne von den Ärzten hören, dass du die Nachsorge
ernst nimmst, und verstanden hast worum es geht.

Viele grüße

Nicole