So..da ich ja auch einen OP- Bericht habe, möchte ich nun auch mal einen Blockbericht erstellen. Vielleicht kann ich ja so dem ein oder anderen die Angst nehmen.
Also..am 10.02. war es denn soweit. Termin um 9 Uhr in meiner Klinik.
Das Wartezimmer war einigermaßen gut gefüllt...alles korpulente Damen und Herren...und alle zum Blocken da. ;)
Gegen 09.30 war ich dann dran.
Rein in den Röntgenraum, da wo ich nach der OP auch schon meinen Breischluck hatte, und dann erst mal meinen Doc ausgiebig begrüßt..und eine andere Ärztin war auch noch zur Assistenz dabei.
Ich wurde dann erst mal gefragt, ob ich in den letzten 4 Wochen irgendwelche Beschwerden hatte. Sodbrennen, Erbrechen, Übelkeit. Dann fragte man mich noch nach meinem aktuellen Gewicht...und dann war das schon erledigt.
Dann bekam ich ein schickes OP- Hemdchen und ging in die Umkleidekabine.
Ich stand da grad so Oben ohne...da kam eine Schwester reingeweht...
"Ach so...sind sie schwanger?"
"Nein"
"Dann müssten sie hier bitte noch unterschreiben"
(Menno...kann ich mich nicht erst mal umziehen?)
Okay..das war meine erste Unterschrift, die ich halb nackt gegeben habe)
Dann hatte ich das OP- Hemdchen an...meine Hose durfte ich übrigens anbehalten...es ging nur um den Oberkörper.
Dann hüpfte ich frohen Mutes auf die Röntgenanlage. Die ersten Aufnahmen wurde im Stehen gemacht. Und dann kam er...der Breischluck vor dem sich hier alle so ekeln. Und ich dachte auch erst, es wird wieder dieses Aniszeug wie nach der OP.
Aber das war es gar nicht.
Ich bekam einen riesen Becher mit einer kartoffelbreiartigen Masse, (von der Konsistenz, wie wenn man etwas zuviel Mich reinkippt) und der Geschmack war ein bisschen vanillig.
Zumindest kann ich jetzt von meiner Klinik sagen, dass das alles andere als schlimm ist. Keine Ahnung wie es in anderen Kliniken ist...
Also nahm ich einen riiiiesen Schluck, und konnte auf dem Monitor zuschauen, wie sich der Brei durch meine Speiseröhre schob und dann im Magen landete...wo er dann das Band passierte.
Alles wunderbar, befand der Doc...und machte dann die Spritze für´s Blocken fertig.
Die Nadel...joa...ein bisschen lang ist sie...aber da ich noch nie Angst vor Spritzen hatte, egal wie lang und dick, war mir das relativ egal.
Ich war eh nur in freudiger Erwartung dessen, was da nun kommt.
Die ganze Röntgenanlage wurde dann nach hinten abgekippt, so dass ich in einer halb liegenden Position war. Der Doc stand rechts von mir, und mit einem gekonnten Pieks war die Nadel schon drin.
Es hat kurz etwas gebrannt...aber ganz wirklich und ehrlich, nichts von dem man sagen könnte, dass es weh tat. Es gibt sicher angenehmeres...aber wie gesagt...keine Angst haben. ;)
Dann füllte er mein Band auf und ich musste nochmal einen riesen Schluck Kartoffelbreizeug trinken.
Ein paar Aufnahmen wurden dann noch gemacht...
Nadel rausgezogen...fertig.
So war also mein Blocken.
Ich hab mir dann noch die Aufnahmen angesehen...damit ich weiß wie eng mein Band nun ist.
Und ich muss schon sagen, dass ich es jetzt schon gut spüren kann.
Hab mich schon an Toast probiert, an einem Geflügelsalat...hab beides super vertragen...aber auch gemerkt, dass es nun viel früher ein Druckgefühl gibt. Denke, dann ist es vielleicht sogar schon etwas zuviel gewesen.
Aber das muss ich in den nächsten Tagen einfach ausprobieren.
Ich finde das alles extrem spannend und aufregend, und ich habe meinen Entschluss bis jetzt nicht bereut.
Heute auf den Tag genau, ist meine OP vier Wochen her...und ich hatte nicht einen Tag, an dem es mir schlecht ging.
Natürlich ist die Abnahme bisher nicht so rasant wie bei den Bypässlern...aber das ist nicht schlimm für mich. Das wusste ich vorher...
Auf Süßigkeiten habe ich bisher komplett verzichtet.
Lediglich zwei Sünden muss ich verbuchen. Einen Kakao am Tag meiner Entlassung (das musste einfach sein, nach 3 Tagen Pfefferminztee) und einmal war ich mit Leuten meiner SHG, alkoholfreie Cocktails schlürfen. ;)
Aber so Sachen wie früher...10 Knoppers hintereinander und so ne Sachen...sind nicht mehr vorgekommen und ich habe auch kein Verlangen danach.
Auch das Einkaufen fällt mir relativ leicht.
So..das war er nun...mein Blockbericht.
Allen Neubändlern wünsche ich, dass es ihnen auch so gut ergeht wie mir.
Tschüss
Eure Brümmi
Also..am 10.02. war es denn soweit. Termin um 9 Uhr in meiner Klinik.
Das Wartezimmer war einigermaßen gut gefüllt...alles korpulente Damen und Herren...und alle zum Blocken da. ;)
Gegen 09.30 war ich dann dran.
Rein in den Röntgenraum, da wo ich nach der OP auch schon meinen Breischluck hatte, und dann erst mal meinen Doc ausgiebig begrüßt..und eine andere Ärztin war auch noch zur Assistenz dabei.
Ich wurde dann erst mal gefragt, ob ich in den letzten 4 Wochen irgendwelche Beschwerden hatte. Sodbrennen, Erbrechen, Übelkeit. Dann fragte man mich noch nach meinem aktuellen Gewicht...und dann war das schon erledigt.
Dann bekam ich ein schickes OP- Hemdchen und ging in die Umkleidekabine.
Ich stand da grad so Oben ohne...da kam eine Schwester reingeweht...
"Ach so...sind sie schwanger?"
"Nein"
"Dann müssten sie hier bitte noch unterschreiben"
(Menno...kann ich mich nicht erst mal umziehen?)
Okay..das war meine erste Unterschrift, die ich halb nackt gegeben habe)
Dann hatte ich das OP- Hemdchen an...meine Hose durfte ich übrigens anbehalten...es ging nur um den Oberkörper.
Dann hüpfte ich frohen Mutes auf die Röntgenanlage. Die ersten Aufnahmen wurde im Stehen gemacht. Und dann kam er...der Breischluck vor dem sich hier alle so ekeln. Und ich dachte auch erst, es wird wieder dieses Aniszeug wie nach der OP.
Aber das war es gar nicht.
Ich bekam einen riesen Becher mit einer kartoffelbreiartigen Masse, (von der Konsistenz, wie wenn man etwas zuviel Mich reinkippt) und der Geschmack war ein bisschen vanillig.
Zumindest kann ich jetzt von meiner Klinik sagen, dass das alles andere als schlimm ist. Keine Ahnung wie es in anderen Kliniken ist...
Also nahm ich einen riiiiesen Schluck, und konnte auf dem Monitor zuschauen, wie sich der Brei durch meine Speiseröhre schob und dann im Magen landete...wo er dann das Band passierte.
Alles wunderbar, befand der Doc...und machte dann die Spritze für´s Blocken fertig.
Die Nadel...joa...ein bisschen lang ist sie...aber da ich noch nie Angst vor Spritzen hatte, egal wie lang und dick, war mir das relativ egal.
Ich war eh nur in freudiger Erwartung dessen, was da nun kommt.
Die ganze Röntgenanlage wurde dann nach hinten abgekippt, so dass ich in einer halb liegenden Position war. Der Doc stand rechts von mir, und mit einem gekonnten Pieks war die Nadel schon drin.
Es hat kurz etwas gebrannt...aber ganz wirklich und ehrlich, nichts von dem man sagen könnte, dass es weh tat. Es gibt sicher angenehmeres...aber wie gesagt...keine Angst haben. ;)
Dann füllte er mein Band auf und ich musste nochmal einen riesen Schluck Kartoffelbreizeug trinken.
Ein paar Aufnahmen wurden dann noch gemacht...
Nadel rausgezogen...fertig.
So war also mein Blocken.
Ich hab mir dann noch die Aufnahmen angesehen...damit ich weiß wie eng mein Band nun ist.
Und ich muss schon sagen, dass ich es jetzt schon gut spüren kann.
Hab mich schon an Toast probiert, an einem Geflügelsalat...hab beides super vertragen...aber auch gemerkt, dass es nun viel früher ein Druckgefühl gibt. Denke, dann ist es vielleicht sogar schon etwas zuviel gewesen.
Aber das muss ich in den nächsten Tagen einfach ausprobieren.
Ich finde das alles extrem spannend und aufregend, und ich habe meinen Entschluss bis jetzt nicht bereut.
Heute auf den Tag genau, ist meine OP vier Wochen her...und ich hatte nicht einen Tag, an dem es mir schlecht ging.
Natürlich ist die Abnahme bisher nicht so rasant wie bei den Bypässlern...aber das ist nicht schlimm für mich. Das wusste ich vorher...
Auf Süßigkeiten habe ich bisher komplett verzichtet.
Lediglich zwei Sünden muss ich verbuchen. Einen Kakao am Tag meiner Entlassung (das musste einfach sein, nach 3 Tagen Pfefferminztee) und einmal war ich mit Leuten meiner SHG, alkoholfreie Cocktails schlürfen. ;)
Aber so Sachen wie früher...10 Knoppers hintereinander und so ne Sachen...sind nicht mehr vorgekommen und ich habe auch kein Verlangen danach.
Auch das Einkaufen fällt mir relativ leicht.
So..das war er nun...mein Blockbericht.
Allen Neubändlern wünsche ich, dass es ihnen auch so gut ergeht wie mir.
Tschüss
Eure Brümmi
Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
Vorträge werden gesondert angekündigt.
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