Betablocker/ Stoffwechsel

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    • Betablocker/ Stoffwechsel

      :hallo: Huhu an alle Herzkranken und Bluthochdruckis.

      Ich stelle mir grad die Frage, wie es mit der Abnahme bei der Einnahme von Betablockern ausschaut.
      Ich leide seit ca. 2 Jahren an einer chronischen Tachykardie (Ruhepuls im Schlaf ohne Betablocker ca. 90-110, bei Anstrengung auch Richtung 180-200 gehend)

      Dagegen nehme ich nun seit 2 Jahren jeden Tag Metoprolol. Das senkt den Herzschlag in Ruhe gegen ca. 55-60. Ich vertrage die Tabletten wirklich super...keine Einlagerungen und so...

      Nur frage ich mich, ob diese Tabletten die Abnahme verlangsamen, weil ja der ganze Stoffwechsel verlangsamt ist..bzw..weiß ich, dass die logische Konsequenz eine Verlangsamung ist...aber kann mir vielleicht jemand von seinen Erfahrungen mit Betablockern und seiner Abnahme berichten?

      Ich habe zwar jetzt 8 Kilo weg, in 4 Wochen...davon hatte ich aber schon vor der OP einiges weg..und nun klammert der Körper gerade wie wild an seinem Fett und will nichts hergeben, obwohl ich vielleicht noch 1/3 von dem esse, was ich vorher hatte.
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Brümmchen ()

    • :hallo: Brümmchen,

      also mir geht es da recht ähnlich. Ich nehme auch schon seit mehreren Jahren Betablocker (Bisoprolol), da ich genau wie Du ohne diese Betablocker auch einen hohen Ruhepuls habe.

      Mein derzeitige Abnahme empfinde ich derzeitig auch als eher schleppend (ca. 1,5 Kilos in ca. 2 Wochen), habe dies aber bisher noch nicht auf die Betablocker zurückgeführt sondern auf die gesamte Umstellungsphase nach dem Eingriff. Ich werde Deinen Hinweis aber mal als Anstoß nehmen, dies mit Frau Dr. Rosenthal zu besprechen.

      Vielleicht hat ja jemand auch einen Tipp, wie man den Stoffwechsel zusätzlich ankurbeln kann...

      Liebe Grüße,
      Melanie
    • Der Endokrinologe schlug die Hände über'm Kopf zusammen als meine Hausärztin mir Betablocker verschrieb. Für den Stoffwechsel wären ACE Hemmer besser. Allerdings muss man natürlich mit dem Kardiologen abstimmen, ob das im individuellen Fall auch funktioniert. Aber fragen kann man ja mal.
    • Habe aus diesem Grund gewechselt

      Da bei mir die Abnahme auch stagniert, habe ich mich bei Dr. Hilzinger angemeldet.
      (Es ist mir egal, ob hier einige nichts von ihm halten, er hat auf jeden Fall eine gründliche Diagnostik angeordnet und war auch sehr freundlich, schließlich will ich ihn nicht heiraten. Ich habe einen sehr freundlichen Hausarzt, aber was habe ich davon)
      Er hat sich meine 3 Blutdrucktabletten angesehen und hat mir sofort andere verschrieben.
      Ein Medikament, sagte er lagert extrem Wasser ein,

      den Betablocker (Jutabis Bisoprololhemifumarat) tauschte er auch gegen Nebivolol aus und

      Enapril 10/25, er sagte Enapril wirkt nur 10h, ich habe davon morgens eine genommen und
      er tauschte gegen Ramiplus aus, die wirken wohl 30h

      Ich kann natürlich so schnell nicht sagen, ob das was bringt, da ich sie erst seit 2 Tagen nehme. Ich werde es sehen.


      Liebe Grüße von Carmen

      Mein OP-Bericht MIC Klinik Berlin
    • Also ACE- Hemmer hab ich schon mal mehrere ausprobiert...jedes mal bekam ich schon nach wenigen Tagen ganze dicke Beine und das tat so weh...als wenn mir jemand Messer in die Waden haut. Wie in megamonstermäßiger Muskelkater. Es gab Tage, wo ich nicht mal aus dem Bett kam, weil das berühren des Fußbodens schon so weh tat.

      Ich bin total glücklich mit meinen Tabletten...ich merke halt sofort, wenn die anfangen zu wirken. Gibt ja viele die ihre Tachykardie gar nicht bemerken...bei mir ist das aber immer wie, als wenn ich einen Vogelschwarm in der Brust hätte...und ich merke, wie das Herz anfängt zu flattern.
      Dann nehm ich die Tablette...und 15 Minuten später ist dann wieder gut.
      Aber ich muss halt sehr viel davon nehmen. In der Packungsbeilage steht was von 3*100 mg. Inzwischen bin ich aber schon bei 500 mg über den Tag verteilt. Natürlich in Absprache mit meinem Arzt. Er sagt, das wäre schon okay..schließlich wiege ich soviel...und da braucht man halt von den meisten Medikamenten etwas mehr.

      @ Melanie.. schreibst Du mir dann vielleicht, was Dr. Rosi gesagt hat? Würde mich auch interessieren.
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    • :hallo: Brümmchen,

      na klar, so bald ich etwas weiss, werde ich Dir eine Nachricht zukommen lassen. Bin wirklich gespannt, was sie dazu sagt.

      Übrigens habe ich auch schon einige Betablocker hinter mir und muss sagen, dass auch ich mich mit meine derzeitigen Tabletten einfach am wohlsten fühle.. Auch ich kenne diese Nebenwirkungen wie angeschwollene Beine, Wassereinlagerungen, extreme Schmerzen in den Beinen etc.

      Ganz liebe Grüße von

      Melanie
    • Huch...gibt ja einige hier, die das selbe Problem haben wie ich.
      Ist das so ein "Dickenproblem"? Der schnelle Puls mein ich?!

      Wird wohl...
      Mein Arzt stimmt mich ganz zuversichtlich, dass wenn ich erst mal abgenommen, sich das auch wieder geben wird. Hoffentlich.
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    • fröhliches:hallo: an Alle,

      ich habe jahrelang Bisoprolol genommen und dann in mehreren Foren und Fachliteratur gelesen, das dieses Mittel Gewichtszunahmen als Nebenwirkungen hat, daher hat es mein Hausarzt auch umgestellt und siehe da die Gewichtsabnahme ging los.
      Liebe Grüße Chiccalina


      Die Seele eines Windhundes will laufen!




      Zusage am 3. Dezember 2008 von der Krankenkasse
      Operationstermin 7.01.2009 in der Mic Klinik Dr. Susewind (Magenbypass)
      12.1.2009 Entlassung


      Chiccalinas OP Bericht

      seit der OP am 7.01.2009 :imgriff::alles:
      seit der OP sind es am 25.6.09 insges. 66,2 Kilo :freu::positiv::freu: und weiter gehts :yippieh:
      am 21.10.2009 habe ich seit der OP insges. 73,2 Kilos abgenommen:grinsen:
      seit dem 7.7.2010 sind genau 103 Kilo weniger seit der OP :positiv:
    • Hallo

      Also ich hab das erste mal im Spital Schwierikeiten gehabt, bis zu 200 war mein Puls immer wieder mal, ich bakamm auch Betablocker, zuerst nur 2,5 Concor, also ich dan das Spital verliess, hat man die Dosis auf 5,0 raufgesetzt da ich Panik attaken bekamm, seit einer Woche habe ich es wieder abgsetzt. Aber das dass evtl. mit der Gewichtsabnahme was zu tun haben könnte??

      Ok hab seit 4 Wochen nur 1 Kg abgenommen, bin schon ein wenig genervt (103kg)
      der UHU kommt und kommt nichtl. Ich werde mal meinen Arzt morgen fragen :-)


      lg

      Nicole
    • Jetzt macht mal halblang ihr Lieben, man kann ja nicht alles auf einmal haben.

      Ich habe meine Dreifach-Medikation nach längererem Ausprobieren zusammen mit meinem Internisten sozusagen entwickelt, es ist eine Kombination aus ACE-Hemmer ( Delix ), Betablocker ( Metoprolol ) und Diuretikum ( Spironolacton ).

      Den Betablocker brauche ich unbedingt wegen meiner zu hohen Ruhefrequenz.

      Wichtig ist eine Kombination von Medikamenten mit unterschiedlichen Angriffspunkten, was dazu führt, dass jedes einzelne Medikament etwas niedriger dosiert werden kann.

      Selbstverständlich haben alle diese Mittel Nebenwirkungen, die individuell unterschiedlich stark ausfallen.

      Betablocker sind zum Beispiel auch als depressionsfördernd bekannt.

      Aber es hilft ja alles nichts, ich muss meinen zu hohen Blutdruck normaliseren, sonst drohen ernste Komplikationen wie Herzinfarkt, Arteriosklerose und Schlaganfall !!

      Da muss ich eben die Nebenwirkungen der vorher sorgfältig ausgewählten Medikamente akzeptieren, sonst droht viel Schlimmeres !!!

      Mit der Gewichtsabnahme ist übrigens auch mein Blutdruck besser geworden, ich brauche weniger Medikamente, an manchen Tagen ist mein Blutdruck inzwischen auch ohne Medis normal, ich muss halt jeden Tag kontrollieren.

      Nach meiner Erfahrung ist es am besten, die Medikation mit einem Internisten durchzusprechen, die haben in der Regel die meiste Erfahrung und machen neben einem EKG auch weitere Untersuchungen wie ein UKG ( was der Hausarzt ja oft garnicht durchführen kann ).
      Liebe Grüsse von Helmut und von meiner grossen Liebe Karla-Kawusch und von der Katzendame Nele und dem neuen Kater Stromer.



      Ein wichtiger Satz für all die vielen Ungeduldigen hier im Forum, die möglichst schnell abnehmen wollen :

      Du kannst noch so sehr an einem Grashalm ziehen, er wächst deswegen nicht schneller !



      Wer laaaaaangsam und genussvoll kaut, hat mehr vom Leben !!




      Die SHG Frankenthal findet an jedem vierten Montag im Monat um 19 Uhr im Erdgeschoss des Krankenhauses in Frankenthal im Besprechungsraum rechterhand der Reception statt.
    • :hallo: :hallo:

      Ich habe heute morgen eine sehr interessante Sendung im Berliner Fernsehen (rbb) gesehen. Über Medikamente, die den Grundumsatz senken.

      Dazu gehörte leider wohl auch ganz klar mein Betablocker (Metoprolol).

      Vielleicht bild ich mir das ein...oder ich habe Paranoia...aber ich habe seit 3 Tagen meine Dosis gesenkt...von 500 mg auf 300 mg...und plötzlich hab ich 600 g in 2 Tagen weg?! Zufall? Keine Ahnung.

      Werde diese Woche nochmal mit meinem Internist reden. Solang ich mit den 300 mg auskomme, bleib ich erst mal dabei. Hab ja das Glück, und merke wenn die Pumpe zu schnell wird.
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    • RE: Betablocker/ Stoffwechsel

      Liebes Brümmchen,
      ich wollte Dir mit meinem Halbwissen auch einige Hinweise schreiben, aber hier sind soviele Fachärzte unter sich, dass ich vor Neid erblasse! Ich habe im Zuge der Abnahme systhematisch begonnen alle Medikamente zu reduzieren und das tut mir, bei besten Werten, auch gut. (Ich werde aber auch den Kardiologen konsultieren).
      Liebe Grüße
      Wolle
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      Gewicht vor OP : 176 kg

      Nächste SHG am 21.11.2009 18.30 Uhr, Raum 1002,
      SEKIS Albrecht-Achillesstr. 65, 10907 Berlin
      [SIZE=7]


      [SIZE=7]1. Antrag Februar 1999 Magenband - abgelehnt
      2. 2004 Erneut Antrag: Magenbypass - mehrfach abgelehnt
      3. 2006 Klage vor dem Berliner Sozialgericht
      November 2008 Anerkenntnis der AOK zur Kostenübernahme
      Bypass OP 3.2.09[/SIZE][/SIZE]
    • Hab ich eben schon telefonisch geklärt. Ich soll und darf so machen wie ich mag und wie mein Herz es mir vorgibt... Nur...und das ist die einzige Bedingung...niemals abrupt absetzen.
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    • Mein Ruhepuls war auch ähnlich gelagert, so dass ich schon sicherlich drei bis vier Jahre vor meiner OP Betablocker (Concor) genommen habe. Selbstverständlich habe ich diesen dann auch nach meiner OP vorschriftsmäßig weiter genommen - konnte aber nicht feststellen, dass ich schlechter abnahm als andere.

      Nach ca. 1/2 Jahr und massiv weniger Gewicht konnte der Betablocker unter ärztlicher Überwachung langsam ausgeschlichen werden.

      Also mach Dir keine Gedanken und lass Deinem Körper doch ein wenig Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich konnte immer genau feststellen, dass zwei Wochen fast gar nichts ging und dann die Pfunde wieder purzelten. Das ist einfach mal hormonell bedingt.

      Wirst sehen - Du wirst die unliebsamen Pfunde noch schnell genug los
      Du schaffst das

      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Danke :knuddel:
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    • @ Brümmchen

      Danke für den interessanten Literaturhinweis

      Ich habe trotz Betablocker abgenommen und zwar soviel, dass ich an manchen Tagen, wie schon oben beschrieben, garkeinen Betablocker mehr brauche und trotzdem normalen Blutdruck und Puls habe.

      Wer starke Depressionen hat, sollte mit Betablockern zurückhaltend sein.

      Ich arbeite im Krankenhaus und habe dort schon einige depressive Patienten erlebt, denen es nach dem Absetzen des Betablockers psychisch deutlich besser ging.

      Darauf muss geachtet werden !
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    • Interessant.

      Bei mir war es genau umgekehrt.
      Ich konnte die Symptome damals nicht richtig deuten und war irgendwann der festen Überzeugung, dass ich unter Panikattacken leiden würde.
      Ich bin schon seit ein paar Jährchen wegen der Essstörung in Behandlung, und mir wurden ja schon weiß Gott was für Diagnosen gestellt.

      Vor ca. 2 Jahren kam dann dieses Herzrasen hinzu..vornehmlich Abends ganz deutlich zu spüren, weil ich da ja in Ruhe auf dem Sofa lag...
      Manchmal habe ich bitterlich weinend dagelegen, weil ich nicht wusste was mit mir los ist. Das Herz klopfte wie wild...damit verbunden dann natürlich eine Rastlosigkeit, Unruhe, Schlafstörungen...

      Bis ich das dann endlich mal meinem Internist erzählt habe, und der ein Langzeit- EKG gemacht hat.
      Da war dann ganz deutlich zu sehen, dass mein Herz quasi nie zur Ruhe kommt..nicht mal wenn ich schlafe.
      Ich hab dann diese Betablocker genommen, und von einem auf den anderen Tag fühlte ich mich plötzlich wieder sauwohl.
      Kein Herzrasen mehr, keine innere Unruhe...

      Für mich sind die Tabletten wirklich ein Segen
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