Hallo Ihr Lieben!
Hab mich gerade erst im Forum angemeldet - bin also noch "ganz frisch".
Es gibt sicher einige unter Euch, die meine Situation nachvollziehen können. Ab einem gewissen Gewicht (bei mir sind es aktuell 164 kg) gibt es keine Höhen mehr - nur noch Tiefen (Schmerzen in Rücken, Hüft- u. Kniegelenken, Diabetes, Kurzatmigkeit, soziale Isolation usw).
Den Gedanken an eine OP habe ich lange ganz weit von mir weggeschoben, weil bei meiner Schwester eine Magenband OP ziemlich schief gelaufen ist und sie dadurch richtig krank geworden ist.
Letztes Jahr irgendwann war es dann so weit, dass ich gedacht habe, dass es so nicht mehr geht. Diäten und Abnehmen auf normalem Weg funktionieren nicht. Also blieben mir eigentlich nur zwei Wege: entweder ich verabschiede mich von der Bühne des Lebens, oder ich versuch doch den Weg über eine OP als letzte Chance (dachte dabei an Magenbypass OP, die eigentlich durchgeführt wird, um Diabetes zu beseitigen und das Abnehmen nur ein positiver Nebeneffekt ist).
Sicher könnnt Ihr Euch vorstellen, mit wie viel Erwartung und Hoffnung ich einem Gesprächstermin im Monheimer Krankenhaus mit Dr. Frenken entgegentrat (entgegenhumpelte). Ich füllte ich den Fragebogen aus und log nicht bei der Angabe, ob ich Raucher sei (ca. 25 Zigaretten täglich).
Das Gespräch mit Dr. Frenken dauerte dann nur noch 2-3 Minuten. Er meinte, ich solle wiederkommen, wenn ich mindestens 6 Wochen nicht geraucht hätte. Mir die OP zu erklären, sei Zeitverschwendung, weil er sowieso keine Raucher operiert.
Mehr als dumm aus der Wäsche gucken konnte ich nicht. Ich fuhr also nach Hause.
Obwohl ich weiß, dass mich eigentlich nur diese blöden Zigaretten von einer OP und damit vom Abnehmen trennen, bringe ich die Kraft einfach nicht auf, die ich für die Rauchentwöhnung bräuchte.
Gibt es unter Euch welche, die operiert wurden, obwohl sie Raucher waren? Habt Ihr das beim operierenden Arzt angegeben? Warum soll man schon so weit im Voraus mit dem Rauchen aufhören (nach der OP gehts einem doch wahrscheinlich sowieso so schlecht, dass man nicht rauchen würde)? Weiß jemand unter Euch, wie das mit den Rauchern im St. Marien-Krankenhaus in Ratingen gehandhabt wird?
Liebe Grüße
Heidi
Hab mich gerade erst im Forum angemeldet - bin also noch "ganz frisch".
Es gibt sicher einige unter Euch, die meine Situation nachvollziehen können. Ab einem gewissen Gewicht (bei mir sind es aktuell 164 kg) gibt es keine Höhen mehr - nur noch Tiefen (Schmerzen in Rücken, Hüft- u. Kniegelenken, Diabetes, Kurzatmigkeit, soziale Isolation usw).
Den Gedanken an eine OP habe ich lange ganz weit von mir weggeschoben, weil bei meiner Schwester eine Magenband OP ziemlich schief gelaufen ist und sie dadurch richtig krank geworden ist.
Letztes Jahr irgendwann war es dann so weit, dass ich gedacht habe, dass es so nicht mehr geht. Diäten und Abnehmen auf normalem Weg funktionieren nicht. Also blieben mir eigentlich nur zwei Wege: entweder ich verabschiede mich von der Bühne des Lebens, oder ich versuch doch den Weg über eine OP als letzte Chance (dachte dabei an Magenbypass OP, die eigentlich durchgeführt wird, um Diabetes zu beseitigen und das Abnehmen nur ein positiver Nebeneffekt ist).
Sicher könnnt Ihr Euch vorstellen, mit wie viel Erwartung und Hoffnung ich einem Gesprächstermin im Monheimer Krankenhaus mit Dr. Frenken entgegentrat (entgegenhumpelte). Ich füllte ich den Fragebogen aus und log nicht bei der Angabe, ob ich Raucher sei (ca. 25 Zigaretten täglich).
Das Gespräch mit Dr. Frenken dauerte dann nur noch 2-3 Minuten. Er meinte, ich solle wiederkommen, wenn ich mindestens 6 Wochen nicht geraucht hätte. Mir die OP zu erklären, sei Zeitverschwendung, weil er sowieso keine Raucher operiert.
Mehr als dumm aus der Wäsche gucken konnte ich nicht. Ich fuhr also nach Hause.
Obwohl ich weiß, dass mich eigentlich nur diese blöden Zigaretten von einer OP und damit vom Abnehmen trennen, bringe ich die Kraft einfach nicht auf, die ich für die Rauchentwöhnung bräuchte.
Gibt es unter Euch welche, die operiert wurden, obwohl sie Raucher waren? Habt Ihr das beim operierenden Arzt angegeben? Warum soll man schon so weit im Voraus mit dem Rauchen aufhören (nach der OP gehts einem doch wahrscheinlich sowieso so schlecht, dass man nicht rauchen würde)? Weiß jemand unter Euch, wie das mit den Rauchern im St. Marien-Krankenhaus in Ratingen gehandhabt wird?
Liebe Grüße
Heidi