Bybass seit2 1/2 jahren und nicht zufrieden

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    • @Lady Di
      Ich finde Dein Posting ehrlich und mutig.
      Anastomosen sind nicht knöchern, und dehnen sich mit der Zeit, ebenso der Übergang vom Pouch zum Darm, deshalb wurde der Fobiring erfunden.

      Prof Weiner hat die Praxis voll sitzen mit Menschen, die genau dieses Problem haben.
      Als weitere Lösung gibt es den Fobi-Ring oder den Umbau zum BPD.
      Weder Prof. Weiner noch Dr. Karcz sind begeistert von diesen 2. 3. oder 4. OP´s. Kenne Leute, die von Prof Weiner abgelehnt wurden, und als letzte Möglichkeit in Deutschland in Freiburg von Dr. Karcz operiert wurden.
      (das OP-Risiko steigt bei jeder folgenden OP enorm an)

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    • Bei mir funktioniert das Sättigungsgefühl eigentlich noch , da ich ja Durch die Op. + Fobiring sehr langsam essen muss , das auch nach 3 Jahren noch . Von mir aus kann das lebenslänglich so bleiben . Das Herumgetigere kenne ich nur aus den Zeiten vor der Op. Wie Renate schon schrieb , esse ich auch alle 3-4 Mahlzeiten mit mit Abstand , nichts zwischendurch . SCHOKI oder anderes Dessert immer gleich nach einer Mahlzeit , keine Pause inzwischen !!!!!!!
    • @Diana,

      :dankeschön: für Deine wunderbaren Postings - ich kann die daran getroffenen Aussagen nur voll bestätigen.

      Ich habe mich vorige Woche von Nicht- bzw. Neuoperierten fast steinigen lassen müssen, weil ich die Aussage getroffen habe, dass die OP nur eine kurze Zeit hilft.

      Ich hatte das "Glück", dass sie mir zu meinem Ziel geholfen hat - aber jetzt bin ich selbst gefordert. Mein Ziel habe ich auch nur deshalb erreicht, weil ich während meiner gesamten Abnehmphase konsequent auf Zucker und Alkohol verzichtet habe. Während der letzten Phase habe ich dann meine Ernährung dahingehend umgestellt, dass ich vermehrt Eiweiss gegessen habe und am Abend auf KH verzichtet habe. Außerdem habe ich strikt darauf geachtet, dass meine Mengen klein geblieben sind. Ich habe keine ganze Semmel zum Frühstück gegessen (weil es geht) sondern bin bei meiner 1/2 geblieben, weil ich davon ja kurz nach der OP auch satt war.

      Als ich dann mein Ziel erreicht habe, durfte ich mir ja wieder etwas gönnen. So habe ich es jedenfalls gesehen. Ich wurde "schlampig" in meiner Ernährung, ließ Süsses wieder zu und schon war der Schweinehund in mir geweckt. Plötzlich bin ich nicht mehr mit drei Mahlzeiten zufrieden, nein ständig musste es wieder etwas sein - stündliches Essen wäre kein Problem gewesen. So kam es, dass ich von 73 kg auf nunmehr 77 kg angekommen bin.

      Jetzt ist der HORROR in mir erwacht - ich wollte nicht über 75 kg kommen und jetzt sind die 80 bald in Sicht.

      Alex sei DANK - der den Fasten-Thread eröffnet hat. Ich wollte es mir beweisen, dass ich es kann. Jetzt gibt es keinen Kuchen und nichts Süsses mehr und ich bewege mich konsequent jeden Tag mindestens 30 Min - meist sogar eine Stunde (sogar mit Freude).

      Und jetzt nach über einer Woche merke ich, dass ich mich wohl fühle. Ich habe nicht ständig dieses Hungergefühl - mir reichen drei Mahlzeiten und ich esse langsam und mit Genuss. Die erste Woche war extrem hart aber jetzt geht es wieder und ehrlich, es erfüllt mich mit etwas Stolz.

      Und genau das sagt mir, dass Diana mit ihren Aussagen recht hat :positiv: - es liegt nur an uns selbst. Dabei wird egal sein, wie viele OPs wir machen lassen - Erfolg ist nur dauerhaft mit Disziplin möglich.

      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      18!! Jahre nach OP
    • @Jasmin,

      mein Pouch hat lt. OP Bericht 30 ml der Darmschenkel 1,50 m.

      Aber jeder der die OP länger hat, muss feststellen, dass der Körper sich umstellt, dass die wenigsten nach langer Zeit noch ein Dumping bekommen und die Mangelverdauung vom Körper kompensiert wird.

      In der Schweiz wurde anfänglich der distale Bypass operiert - der eine größere Mangelverdauung zur Folge hat und häufig zu massiven Durchfällen führt. Ob das noch immer gemacht wird weiß ich nicht - ich denke eher nicht, da die Nebenwirkungen so massiv waren. Vielleicht kann Märy dazu etwas sagen.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      18!! Jahre nach OP
    • Original von Ramona die Nachteule
      Hallo Diana, :hallo:
      .. jedoch gehe ich davon aus, dass der Grund für das fehlende Sättigungsgefühl der von Knolle ihrem Arzt bereits bestätigte zu große Durchgang schuld ist und dagegen ist sie dann in Bezug auf Sättigungsgefühl machtlos. Jeder Arzt operiert ein bisschen anders, jeder Arzt hat seine Methode. Während die einen Chirurgen den Durchgang lieber enger machen, lassen andere Chirurgen den Durchgang weiter.


      Liebe Ramona, aber wenn Knolle schreibt, dass er im ersten halben Jahr satte 58 kg abgenommen hatte, dann geh ich mal davon aus, dass der Bypass ziemlich gut funktioniert hat .... und dann muss sich was geändert haben :nix: und hier ist eben die Frage, wirklich "nur" organisch?
      Wobei das eine, das andere ja nicht ausschließt, d.h. ich denke, da können auch mehrere Faktoren zusammenspielen:
      - Durchfluss ist schneller geworden
      - und Eßverhalten (ständig zu weiches Essen) ist nicht optimal
      - und gefühlter "ständiger" Hunger ist eher seelischer Hunger.....

      Ich denke, niemanden ist wirklich ausreichend damit gedient, wenn man ihn einfach nur in dem "leichten" Glauben läßt: klar, kann ja nur am nicht funktionierenden Bypass liegen......

      Liebe Grüße

      Diana
    • Original von Lady-Di
      .. jedoch gehe ich davon aus, dass der Grund für das fehlende Sättigungsgefühl der von Knolle ihrem Arzt bereits bestätigte zu große Durchgang schuld ist und dagegen ist sie dann in Bezug auf Sättigungsgefühl machtlos.


      Ich bin kein Arzt, aber ich denke das eine schließt das andere nicht aus.

      Original von Elisabeth
      Ich habe mich vorige Woche von Nicht- bzw. Neuoperierten fast steinigen lassen müssen, weil ich die Aussage getroffen habe, dass die OP nur eine kurze Zeit hilft.


      Das meine ich damit. Die ersten Monate, wo Knolle die 58 kg abnahm, spürte sie richtig den Bypass, ohne vielleicht selbst viel zu verändern. Jetzt, wo der Bypass "seine Arbeit getan hat" und wir für den Rest verantwortlich sind, fällt es auf, dass z.B. zu viel Essen durchgeht, die Portionen größer werden usw.
    • Original von Elisabeth
      @Diana,

      :dankeschön: für Deine wunderbaren Postings - ich kann die daran getroffenen Aussagen nur voll bestätigen.

      Ich habe mich vorige Woche von Nicht- bzw. Neuoperierten fast steinigen lassen müssen, weil ich die Aussage getroffen habe, dass die OP nur eine kurze Zeit hilft.


      danke für das Dankeschön...hab mich viel zu lange verschämt zurückgehalten, weil ich wusste, ich kann nur meine eigenen Fehler eingestehen und hab noch keine Lösung gefunden, die Fehler nicht tagtäglich weiter zu leben..............

      Ich habe als Nichtoperierte bzw. Neuoperierte solche Aussagen auch immer wieder gelesen und gehört, hab sie aber ganz weit nach hinten gedrängt und hab mir immer wieder eingeredet, dass gilt nur für die anderen aber nicht für mich...bei mir wird es schon (ohne viel dafür zu tun) gut gehn, ich werd schon irgendwie unter die 100 kommen, ohne großen Eigenaufwand.......... und dann die ersten Monate liefen so von selbst, tatsächlich sind all die Kilos, die bisher verloren gegangen sind ohne große Diziplin von mir gegangen....aber nun steh ich eben vor dem Scheideweg: endlich ein gewisses Maß an Diziplin akzeptieren, zulassen und leben oder voll das "alte" Leben weiterleben und nichts mehr abnehmen bzw. wieder zunehmen.....wie schon mehrmals beschrieben, schreit der innere Schweinehund seit Monaten sehr laut und ich wehr mich nicht mal wirklich dagegen......essen/fressen tut meiner Seele einfach immer noch zu gut, gibt mir zu viel, als dass ich mich aktiv dagegen wehre.........und ich zieh mich sogar von Menschen zurück, die versuchen könnten, mich davor beschützen zu wollen.........
      Diese Postings heute, sind glaube ich das erste Mal seit Monaten, dass ich so ehrlich zu mir selber und zu anderen (euch) bin....danke Knolle, dass du diesen Thread gestartet hast :knuddel:

      Gruss

      Diana

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    • Ich möchte auch Danke sagen für diesen Thread, denn ich habe mich ertappt, dass ich fast immer nur positves gelesen habe und das was nicht immer so positiv war (versuche das Wort negativ zu meiden) verdrängt habe. Vielleicht kann man sagen, dass ich mir das Thema schön gelesen habe, aber dennoch bin ich überzeugt, daß ein OP die letzte Chance für mich ist, dauerhaft, vielleicht auch nur langfristig abzunehmen. Ich kann mich nicht mehr an ein schlankeres Leben erinnern, es ist schon so lange her, nur Fotos erinnern mich daran. Ich weiss nicht mehr, wie es sich anfühlt wenn man nur 100 kg wiegt, den eigenen Körper spüren und vorallem sich und ihn wahrzunehmen. Ich weiß nach diesem Thread jetzt genau, was meine größte Gefahr sein wird nach der OP und vorallem nach der Abnehmphase, daß irgendwann meine Sucht mich wieder hat und ich jeden Tag gegen sie ankämpfen muss. Wenn ich aber jeden Tag ehrlich zu mir selber bin, kann ich gegen sie ankämpfen.
      Ich bin auch froh, daß es das Thread 40 Tage..... gibt, so komme ich gerade täglich an meine Grenzen und ich bin abends total stolz, daß ich es heute wieder geschafft habe.
      Meine Hoffnung ist ja immer, wenn ich ein Gewicht erreicht habe, mit dem ich zufrieden bin (was ich heute noch nicht weiss, welches Gewicht das sein wird) kann ich vielleicht auch endlich mit mir Frieden schließen und kann selbstverständlich essen, wie ich auch selbstverständlich atme.

      So nun habe ich diese Thread für mein persönliches Posting missbraucht, aber es war mir gerade sehr wichtig auch so ehrlich zu sein.
      Vielen Dank.
      Seid alle :herz115:-lich gegrüßt Silke :zwinkert:


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      Ob eine Sache gelingt, erfährst Du nicht, wenn Du darüber nachdenkst, sondern wenn Du es ausprobierst.
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      Anfangsgewicht im Jan./Feb. 2009 : 189,5 kg / BMI 62,6
      Gewicht vor der OP am 16.04.2009: 177,3 kg / BMI 58,6
      Gewicht Entlassung KH 23.04.2009: 172,4 kg / BMI 56,9
      Gewicht 1 . Nachsorge 04.06.2009 : 157,9 kg / BMI 52,2
      Gewicht 2 . Nachsorge 29.10.2009 : 126,9 Kg / BMI 41,9
      Gewicht 1 Jahr danach 16.04.2010 : 113,4 kg / BMI 37,5
    • @Sandro:

      Genau sowas, wie du es in deinem RNY-Bericht beschrieben hast, habe ich. Erfolglos... bin mit 2 ml geblockt, merke keinen Unterschied zum nicht geblockt sein!

      Naja, aufgeben sollte man nur Briefe :)
      Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.

      Sophia Loren
    • Hallo zusammen,

      mensch da bin ich aber froh das ich offensichtölich nicht der einzige bin,wo es mit der Abnahme nicht wirklich klappt.
      Den Gedanken mal einen anderen Arzt aufzusuchen,den hatte ich auch schon.
      Habe mich bisher nur noch nicht wirklich dazu durchringen können.
      Ich denke aber das es vieleicht nicht schaden kann wenn ich mir mal eine andere Meinung einhole.
      Wer hat denn hier Erfahrung mit Dr. Sonnenberg in Düsseldorf?
      Macht es sinn dort hinzugehen,oder würdet Ihr lieber gleich nach Frankfurt oder nach Freiburg gehen?
      Ich bin da im augenblick etwas hilflos,denn das ist zur zeit leider nicht die einzige Baustelle die ich habe,da ich mich nebenbei noch um eine Umschulung kümmern muß,wo ich gerade ganz am anfang stehe.das heit Beruforientierungsmaßnahme im April,dann ab Oktober eine vorbereitende Maßnahme auf die Umschulung und ab Januar dann die Umschulung.
      Bin froh wenn ihr mir hier den einen oder anderen guten Tipp geben könntet.
      WATSCHI
    • @all

      Ich danke Euch hier einfach mal für Eure Offenheit.
      Dieser Thread ist einer der wichtigsten für mich persönlich der in der letzten Zeit geschrieben wurde.
      An vielen Stellen erkenne ich mich wieder - bin ja schon seit einiger Zeit am Suchen was mein Problem ist. Inzwischen weiß ich es - mir fehlt zZt einfach nur die Kraft das Problem endgültig anzu gehen.

      Aber die Kraft such ich mir zZt und werde zu gegebener Zeit bestimmt darüber berichten - brauch aber im Moment selber noch Kraft und Abstand.

      Dir knolle und Lady-Di wünsche ich dass Ihr Euern weg findet.BlueNote Dir natürlich auch :]
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • RE: Bybass seit2 1/2 jahren und nicht zufrieden

      habe ja keinen bypass ,somit auch keine erfahrung damit ...möchte dir aber trotzdem trost zusprechen,denn ich weiß wie es ist ,wenn man sich so freut und große hoffnung in die ac setzt und diesen erfolg auch eine weile hat und dann nicht mehr und anschließend sogar wieder zunimmt .ist mir leider auch passiert .laß dich mal drücken :knuddel:.hoffe für dich das es eine vernünftige lösung deines problemes gibt und du deine pfunde wieder los wirst .alles gute :drueck: :drueck: :positiv:lieben gruß von stefy
    • Lieber Knolle,
      es wird sehr schwer werden, einen Arzt zu finden, der dich weiter operiert.
      Jede weitere Operation ist verhältnismässig risikoreicher, es muss ein echter Könner sein, und "last but not least" muss es ein finanzstarkes Krankenhaus sein. Umbauop´s nach RNY sind komplett unwirtschaftlich, in der selben OP-Zeit können drei RNY gelegt werden. (Umbau RNY in BPD)

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    • Hallo Zusammen

      Habe erst jetz den Thread ganz durchgelesen und möchte auch antworten da ich meinen Namen gelesen habe ;)

      Ich selbst kenne jemand bei dem der RNY zu einem distalen Bypass umoperiert wurde. Weil das Gewicht steigend war. Sie hat nicht mehr viel abgenommen aber kann das Gewicht nun halten.

      In der Schweiz wird nach wie vor (zumindest bei meinem Arzt) der distale Bypass operiert. Ja die Mangelverdauung ist grösser, die Erziehungsmassnahme ist aber auch grösser! Da kommt halt wieder der Satz; für jeden die richtige OP (erst-OP!)

      Pouchgrösse, Darmschlingenlänge? Tja stellt euch vor ICH hab keine Ahnung... :nix: Da ist dann aber auch wieder massgebend wie lang der Darm vorher war (nicht bei jedem gleich) und da spielt die Erfahrung und Einschätzung des Operateurs eine grosse Rolle das er für den Patienten die richtige Wahl trifft.... MEIN Doc hats genau richtig getroffen und ich bin dankbar... darum ists mir wurscht wie lang und wie gross das alles bei mir ist ;)

      Hunger? Sehr selten aber ich hab auch manchmal Hunger und das ist dann so ein Gefühl eines Loch im Bauches... meist kommt dazu eine Unterzuckerung! Das "Herumtigern" kenn ich aber sehr gut! Da kann ich dann ständig zwischen Sofa und Kühlschrank hin un her wandern und meist finde ich natürlich auch etwas! Achte aber darauf das es einigermassen im Rahmen liegt...

      Liebe Grüsse Mary
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • Hallo liebe schon operierten Bypässler.
      Wenn ich doch richtig informiert bin verliere ich mit dem Bypass 50-80 % also im Mittel 65 % meines vorhandenen ÜG. Wenn ich also mit 180 kg in die OP gehe ( was ich nicht tue ) habe ich mind. 100 kg ÜG.
      Abnahme von diesen 100kg -- 65 kg. So dass ich bei 115 kg lande. Genau da wo du gelandet bist. Dann nochmal Zunahme von 10 % des abgenommenen ---6,5 kg. So dass mein zu erreichendes Endgewicht welches ich dann mit normaler Diszipli n ( gesunde Ernährung--keine Diät +Sport )halten sollte.
      Ist das nicht so.
      So liegst du doch voll im Plan
    • Hallo Lady Di,
      du hast mir 1000%ig aus der Seele gesprochen! Das hat so richtig gut getan, den "Spiegel" vorgehalen zu bekommen und klar zu sehen. Auch bei mir "funktioniert der Bypass nicht". Ich habe seit 15.10.08 einen Umbau vom MB und bisher überhaupt nichts abgenommen. Auch ich wollte "nie mehr diäten..." ..auch ich mache die Ärzte dafür verantwortlich, dass sie mir das alles nicht vorher gesagt haben..." Aber ich bin es auch, die im Oktober 08 nach der Op mit dem Rauchen aufgehört hat und seit dem die Lebensmittel "sucht" und natürlich immer findet. Auch ich kann mich überlisten und keine Sättigung spüren. Aber es ist die gleiche Person, die manchmal (vielleicht zukünftig immer öfters?) langsam und bewußt gesund ißt und nach einer halben Portion feststellt: es reicht. Ich kann nur allen raten: Nicht aufgeben. Es geht um uns und nicht um irgendwelche Ärzte. Aber ich kenne auch die tiefen Verzweiflungsstunden, in denen man sich fragt: warum habe ich mir das angetan, wenn ich jetzt doch diäten muß? Ich denke, dass der Kopf und die Psyche zusammenfinden müssen. D.h., dass ich einerseits dem Bypass endlich vertraue (tat ich bisher nicht), aber andererseits realisiere, das der bypass es leider nicht allein schaffen kann. Ein Traum ist geplatzt!
      Alles alles Gute allen hier und viel Erfolg.
      Lieben Gruß
      hannelore
    • Hallo Ihr Lieben,

      ich glaub nicht das es User gibt denen es geht wie mir?!

      Erst einmal die Frage ist das beim BPD-DS auch möglich?
      Bei mir ist das so..ich habe mein Sättigungs gefühl noch....(schonmal sehr gut) aber die Mengen sind auch schon wieder größer bis es eintritt!
      Ernähren tu ich mich eigendlich normal bis Diätisch...mache wie es mir möglich ist (gesundheitlich) sport und laufe viel(spazierengehen aber schon stramm)

      Nehme aber langsam wieder zu in den letzten ca 1Jahr und 2-3 Monate um die 10 KG!!!Ausserdem habe ich absolut KEIN problem mehr mit fettstühlen!!! Es gab ne zeit sobald ich etwas fettiger gegessen habe musste ich spätestens nach 20 min aufs:c: ...jetzt ist es so das ich ca jeden 2ten tag gehe. egal was ich esse. und (bitte entschuldigt) es ist auch nicht pürree sondern ganz normaler Stuhl.:(
      dachte ich bin eine von wenigen der das passiert und habe mich bisher auch geschämt drüber zu reden weil ich dachte es gibt keine möglichkeit für dieses Problem!

      Frage is nur ist das das selbe wie bei euch RNY?
      Was kann ich tun ?
      Ich fange an zu verzweifeln!!
      Langsam ziehe ich mich auch wieder in mein Schneckenhaus zurück weil ich mich dafür schäme....;(

      Würde mich sehr freuen wenn mir jemand dazu was sagen kann!?
      Was auch interessant ist, wenn sowas möglich ist wie muss ich so einen antrag stellen bzw formulieren? Muss ich wieder nach Frankfurt oder kann ich auch in ein anderes KH gehen?
      Und was bitte ist genau ein Fobiring??
      Danke danke danke für euche kommenden antworten