ich denke mal es sterben mehr leute an den folgen ihres übergewichts, als an der bypass op

das sollten wir im kopf haben.....denn wir verbessern unsere lebensqualität durch diese op und mindern die risiken

Schau mal in der Ecke

In stillen Gedenken.

Da stehen glaube ich so 1-2 weitere drin. Glaube ich habe da schon gelesen das so 1-2 nach der OP verstorben sind. Aber ich glaube nicht direkt danach.

gebe da 7tattoosw recht

aber grundsätzlich ich jede OP ein Risiko. Ob Mandeln oder Blinddarm.

Ich habe den Grundsatz das wenn ich an dem Tag auf dem Tisch sterbe und wäre nicht operiert worden dann hätt es mich an dem tag anders getroffen !!!
Mag krnak klingen aber hilft ungemein !!!!

Gruß Simone

Es gibt sie, die tragischen Todesfälle nach einer AC- OP. Es ist tragisch, weil diese Menschen ein leichteres, gesünderes Leben führen wollten. Ich habe bei diesen Fällen gelesen, dass die Komplikation Lungenembolie einigen das Leben gekostet hat.
Was kann man selbst dazu tun, das Risiko zu minimieren? Mit dem Rauchen aufhören, keine Antibabypille, schnelle Mobilisation nach der OP, auf eine gesunde Lebensführung achten. Und der Rest, das ist Schicksal.

Lg

Äffchen

ich noch mal.......also irgendwie nervt das mit den todesfällen.....nicht falsch verstehen. jeder fragt nach den todesfällen, ok auch sie sollte man nicht vergessen....aber stellen wir uns doch mal die frage....wie viele haben überlebt? und leben jetzt? gesünder las vorher?

Schau mal im Internet nach der "Quote" der Sterbefälle... glaube die liegt UNTER 1%
Und ich muss 7tatoosw vollkommen recht geben, wieviele haben DANK der OP überlebt oder noch etliche Jahre "geschenkt" bekommen ..

Ich für meinen Teil habe mir da echt keine Gedanken gemacht, denn so wie es davor war wollte ich einfach nicht mehr weitermachen ..

Vor ein paar Wochen kam eine Reportage über die 500kg aus den USA, sie hatte 12 Jahre gekämpft bis sie ein KH gefunden hatte dass sie operiert. Leider ist sie gestorben, aber erst NACH der OP und nicht währendessen...

Naja Tsunja, ich finde die Frage schon berechtigt, ein Prozent Letalität bedeutet, dass jeder hundertste Bypässler es nicht schafft.


Äffchen

also ich finde die frage gerecht gestellt,mich interessiert es genauso wie viele wärend oder kurz nach der op gestorben sind,genauso wie viele es geschafft haben und nun glücklich und gesund sind

mit der frage wird auch einen bewusst herbeigerufen wie risiko reich diese ops sind

pia

Eure Gedanken in Ehren.
Die verstorbenen sollten auch nicht vergessen werden

Aber nochmal jede OP/Narkose ist ein Risiko. Hier ist es nur das man lange Zeit hat sich damit auseinander zu setzen, weil geplant.

Macht Euch nicht wuschig, denn zu jeder gelungenen Genesung gehört auch ne freie Psyche....

Gruß Simone

Muss 7tattoos auch Recht geben. Wenn ich auch nur ein Bändi bin...aber ohne OP hätte ich in den nächsten 2 Jahren ganz sicher die 200 kg- Marke angepeilt...und mein Arzt hat mir schon vor der OP gesagt, dass wenn ich so weiter mache, ich das 40. Lebensjahr nicht mehr erreiche.

Ich hatte auch einen riesen Angst zu sterben.
Mir blieb nur, den erfahrenen Ärzten meiner Klinik zu vertrauen und alles was möglich ist zu tun, um die Risiken zu minimieren.

Ich glaube die, die von unserem Forum gestorben sind, hatten schon vorher viele zusätzliche Risikofaktoren.
Letztendlich sind wir aber (Gott sei Dank) jeder für sich, Einzelfälle...
Mit den Voruntersuchungen wird alles mögliche getan, um eine bestmögliche OP zu realisieren. Und auch nach den OP´s wird alles getan, um die Patienten schnellstmöglich zu mobilisieren, damit es eben nicht zu Komplikationen wie Embolien kommt.

Liebe Grüße

Brümmchen (ehem. weltgrößter OP- Angsthase)

Ich habs Rauchen eingeschränkt.
Ich ernähre mich so gut es geht nach den Regeln, was mir aufgrund meiner Panik irgedwo schwerfällt.

Geh ich drauf, sterb ich wenigstens beim Versuch, was zu ändern...weil ehrlich?
So weitermachen bringt es dann auch nicht mehr.

Klingt hart, aber so seh ichs halt.


Außerdem...ich denke die Ärzte versuchen ihr Möglichstes...zumindest hoffe ich das. :(

Hallo Molli

Als ich kann nur sagen das ich froh bin diese Op`s gemacht zu haben ich wäre sonst gestorben ich war kurz davor zu sterben :].


Lg. Martina

Original von 7tattoosw
ich noch mal.......also irgendwie nervt das mit den todesfällen.....nicht falsch verstehen. jeder fragt nach den todesfällen,

aber genauso falsch wäre doch, dieses zu verschweigen, genauso wie die leute schweigen lassen, die tatsächlich andere Komplikationen bekommen, nach der OP,....natürlich kann man von den Übergewicht auch sterben und man kann auch bei einem Auto-Unfall oder Blinddarm OP sterben...


ich fände es falsch, für meine Antwort-Findung, wenn mir nur "verfälschte" schöne Seiten Der OP offenbart werden....da die komplizierten Sachen verschwiegen werden...

nichts für ungut ;)

Original von Molli75
Ich weiß nur nicht wie ich meine Freunde und Familie beruhigen soll.

Wühl doch mal im Internet nach einer Statistik, in der aufgeführt ist, wieviele Leute jährlich an den Folgen ihres Übergewichts sterben! Wenn Du ihnen das zeigen kannst, verstehen sie vielleicht, dass sie eher Angst davor haben sollten, dass Du nichts gegen Deine Kilos machst!!
Und dass die OP der letzte Ausweg ist und Du es jahrelang krampfhaft versucht hast, auf konventionellem Weg zu schaffen, haben sie ja wohl alle mitbekommen, oder?!

Wünsche Dir alles Gute!!

LG
Kathi

Hallo Molly


ich weis seid der Zeit in der ich hier bin von 5 Todesfällen nach Bypass OP..
Einer davon war leider dein Karsten "Kotti" ..

Die Angst deiner Anghörigen kannst du nicht nehmen. Egal wieviel Gegenargumente du ihnen bringen wirst. Sie sorgen sich um dich und möchten dich einfach nicht verlieren..

Hallo,

ich stimme Bobby zu - du wirst deinen Verwandten und Freunden nicht wirklich die Angst nehmen können.
Aber vielleicht kannst du deine OP insoweit transparent machen und erklären, dass sie wissen, was genau gemacht wird, denn der größte Verursacher von Angst ist Unwissen.

Man sollte sich dabei auch die Frage stellen: wie viele der nach der Bypass-OP Verstorbenen haben ihren Tod selbst verschuldet, indem sie sich nicht an die ärztlichen Anweisungen gehalten haben - z. B. nur Stunden nach der OP ein Glas Wasser auf ex getrunken haben mit dem Effekt, dass die frischen Nähte geplatzt sind und es zu einer massiven Bauchfellentzündung kam, an deren und weiteren dadurch ausgelösten Folgen sie dann verstorben sind? Ich kenne 3 Fälle (davon ein Mädchen in Hanau persönlich, dessen Sterben 4 Monate dauerte). Und das mit dem 'Saufen' nach OP ist nur ein Beispiel....

Yvette

Hallo, die Frage ist auch ob diejenigen die während oder auch kurz nach der OP verstorben sind überdurchschnittlich viele Risikofaktoren hatten und vielleicht auch ohne OP innerhalb kürzester Zeit verstorben wären. Eigendlich hätte ich das ja wieder nicht lesen sollen, denn auch ich werde nächste Woche operiert. Meine Töchter sind schon ganz wuschig und haben Angst um Mama.Habe schon überlegt ein Testament zu machen, da dachte ich nee wenn ich morgen über die Strasse gehe und ein Auto kommt dann passiert es auch.
Immer schön positiv denken.
Muss Medusa mal beipflichten. Auch ich habe eine Freundin die sagt : Wenn der Tag gekommen ist und du bleibst im Bett, da du Angst hast fällt ein Flugzeug auf dein Haus du kannst es nicht verhindern, Ich glaube inzwischen auch daran.
Und einfach die Risikofaktoren minimieren.
So bis dann mal
Außerdem Molli du wirst doch auch am 18.3.operiert oder ??
Dies ist ein guter Tag ;):