Angepinnt Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Hallo,
      ich danke Dir,Ramona
      für Deine Offenheit und den Appell an die Dringlichkeit, sich zu überlegen, worauf man sich mit einer der Op`s einläßt bzw. was dabei passieren kann.

      Was Michael sagt, finde ich auch richtig.
      Ich kann nicht wirklich wissen- auch mit der Beratung der Ärzte- was die Zeit mir bringt.

      Was ist die beste Methode, wann ist der richtige Zeitpunkt usw.......????

      Ich wünschte, es gäbe Garantien, das würde mir auch mein mulmiges Gefühl nehmen.

      Nur weiß ich, dass ich annehmen kann, dass die Ärzte ihr Bestes geben werden (hoffentlich) und ich ebenfalls mein Bestes geben muss, wenn ich aus der ärztlichen "Verantwortung" entlassen bin.

      Das Ungewisse fällt wohl unter die Ruprik RISIKO !?

      Ich frage mich zurzeit nur ,ob ich dann leichtfertig bin, mich solchem ungewissen Risiko auszusetzen.....,
      denn ich weiß nicht wie es mir z.B. in 15 Jahren auf Grund der OP gehen wird....

      (hat aber nicht hauptsächlich mit Ramonas Schilderungen zu tun )


      nachdenkliche Grüße Marie
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Original von Marie 53
      Ich frage mich zurzeit nur ,ob ich dann leichtfertig bin, mich solchem ungewissen Risiko auszusetzen.....,
      denn ich weiß nicht wie es mir z.B. in 15 Jahren auf Grund der OP gehen wird....


      Das stimmt, aber Du weißt auch nicht, wie es Dir in 15 Jahren ohne OP gehen wird. Das musst Du unter dem Punkt "Risiko" einordnen. Es gibt aber viele Patienten, die am Darm oder Magen Krebs hatten und eine ähnliche Operation wie wir haben, durchführen lassen mussten und sie leben noch. 1:1 kann man sie nicht vergleichen, da es dennoch eine ganz andere Grunderkrankung ist.
    • Oh je oh je ihr macht mir angst

      hallo ihr lieben

      klare worte,mann kann nicht alles schön malen.danke dafür.

      ich habe 2005 mein Magenband bekommen,habe bis 2007 auch gut damit abgenommen,danach stieg das gewicht wieder an.Die Speiseröhre und der Vormagen waren ausgedehnt,ich habe das band einfach nicht gespürt.Hier bei uns wurde bislang nur das magenband operiert.seid herbst 2008 wird auch der bypass operriert,ich hatte also nur die option magenband. Das band wurde mir jetzt entfernt,und der antrag auf umbau läuft.ob ich gut aufgeklärt bin würde ich nicht behaupten.wenn ich das hier so lese,frage ich mich,was soll ich tun.soll ich mich nochmal operrieren lassen,mit allen risiken???Oder soll,ich alles so lassen wie es ist,und vielleicht im 12 mon.160 oder mehr kilo wiegen und dann vielleicht noch mehr leiden sei es gesundheitlich,psychisch,körperlich,früher sterben steht dann ja auch noch in unseren Papieren bei adipositas.Was fühlen meine Kinder bei einer Mutter die nichts mit ihnen machen kann,weil sie dick und kugel rund ist.

      Was ist das richtige??? :nix:
      Hatte ich vorher schon eine andere wahl,in meinem gutachten steht das das band, nicht die richtige methode für mich gewesen ist.

      Und der bypass???? :(

      IHR MACHT MIR ANGST,

      ABER IHR HABT AUCH RECHT.

      Ich wünsche dir ramona alles alles Gute und das sich alles zum guten für dich wendet.

      Gruß melike :hallo:
    • Hallo,

      ich bin nicht operiert, aber mein Mann. Er hat ein Magenband. Ich kann also nur davon berichten, wie es ihm ergangen ist, also als Außenstehende.

      Ich bin auch adipös, lehne alle Arten von AC für mich ab.

      Es ist doch nicht damit getan, sich operieren zu lassen und dann mal sehen was wird. Jeder, der sich operieren lässt, sollte im Voraus wissen, dass er/sie nicht weitermachen kann, wie bisher, sondern dass er/sie ihr Essverhalten ändern muss. Warum nimmt man denn mit Magenband wieder zu? Doch sicher nicht, weil das Band nicht funktioniert, sondern weil der Träger damit falsch umgeht. Gerade dieses Umgehen, dieses wie geht es nach der OP weiter, sollte durch Ärzte, Ernährungsberater oder/und auch Psychologen begleitet werden. Doch wie ist es denn in der Realität?

      Mein Mann hat sich gestern von dem Arzt, der ihm das Band gelegt hat, entblocken lassen, weil er mit dem, mit 7ml geblocktem, Band nicht mehr zu Recht kommt und sich für eine weitere AC entschlossen hat. Die Reaktion dieses Arztes war, er würde mit dem Band nicht abnehmen, weil er zu wenig geblockt sei, das Band müsse noch mehr gefüllt werden, er solle doch gar nichts essen, wenn er Flüssigkeit zu sich nehmen könne, sei das genug.
      So hat das jedenfalls mein Mann mir zu Hause gesagt und das nicht erst zum ersten Mal, das Gleiche bekam er Nov.2007 schon einmal von diesem Arzt, der ausschließlich MB legt und keine Bypässe operiert, gesagt.

      Sicherlich gehört auch mein Mann zu denen, die mit wenig Zutun ihrerseits möglichst schnell viel Gewicht verlieren möchten. Doch wenn ihr mal ehrlich seid und in euch reinhört, geht es nicht den Meisten hier so?

      Ist es denn so erstrebenswert Normalgewicht zu bekommen, sollte mann/frau nicht auch mit weniger Gewichtsverlust zu Frieden sein. Überlegt doch mal, wie das ist sich zu halbieren? Viele hier streben nicht nur das Halbieren an, sondern noch mehr Gewichtsverlust. Ich kann da auch die Ärzte nicht verstehen, die da nicht mal zu dem Patienten sagen, jetzt ist aber mal genug mit Abnehmen.

      Sicher habe ich mir jetzt mal wieder nicht nur Freunde gemacht. Doch ich glaube, wenn wir alle zu uns selbst ein wenig ehrlicher wären und auch bewußt werden würden, warum es denn zu diesem Übergewicht gekommen ist, bräuchten einige keine AC. Wir sollten uns auch im Klaren darüber sein, das viele Ärzte bzw. Kliniken mit der AC sehr viel Geld machen und dabei oft den Patienten, um den es eigentlich gehen sollte, übergehen und gar nicht so wichtig nehmen.

      Ich für meine Person, bin damit zu Frieden von über 130 kg auf jetzt ca. 113 kg gekommen zu sein. Ich kann dieses Gewicht ganz gut halten, sicher schwankt es auch bei mir. Doch ich kann nur berichten, seit dem ich mir die Schoko bzw. die Nußnougatcreme nicht mehr verbiete, sondern sie ohne schlechtes Gewissen esse, geht es mir sehr viel besser damit und ich habe nur noch selten Heißhungeranfälle, die wiederum einen Teufelskreis auslösen. Doch das muss ich ja nicht weiter erörtern, das kennen wir ja sicherlich alle zu Genüge.

      Dir, liebe :eule: wünsche ich, dass du deine Schmerzen bald im Griff hast und hoffe, du hast aus der Vergangenheit gelernt und verzweifelst jetzt nicht, sondern machst das Beste daraus. :friends: :knuddel: :friends:
      Liebe Grüße Elke

      [Blockierte Grafik: http://img143.imageshack.us/img143/4476/bye31hl.gif]
    • Hallo Engelche,
      ich möchte hierzu gerne Stellung beziehen.

      Lt. einer amerikanischen Stuedie, habe ich gestern im Radio gehört,
      leben Stark Adipöse im Schnitt 10 Jahre weniger.
      Und nun?
      Und..........................................
      Was ist, wenn man z.B. eine andere Erkrankung bekommt,
      Herzerkrankung, Krebs, etc. Weisst du was passiert, wenn die einen
      z.B. 120 kg Menschen aufgrund dieser OP aufschneiden. Alleine die Wundheilung wird ein Riesenproblem. :nix:
      Was ist mit Menschen, die aufgrund der vielen Kilos, so kaputte Gelenke
      haben, dass sie nicht mehr laufen können. :nix:
      Ich spreche also nicht von jungen Menschen oder gar Menschen, die
      ein paar Kilos zu viel haben.
      Und was nun..............................
      Die AC OP ist eine Wahl des Nutzen-Risiko. Und ich glaube, jeder sollte
      und kann diese Vor- und Nachteile für sich abwägen und hinterfragen.
      Eine absolute Sicherheit wird es nicht geben.
      Gabriele
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Liebe Ramona !

      Das stimmt, aber Du weißt auch nicht, wie es Dir in 15 Jahren ohne OP gehen wird. Das musst Du unter dem Punkt "Risiko" einordnen. Es gibt aber viele Patienten, die am Darm oder Magen Krebs hatten und eine ähnliche Operation wie wir haben, durchführen lassen mussten und sie leben noch. 1:1 kann man sie nicht vergleichen, da es dennoch eine ganz andere Grunderkrankung ist.


      Klar !
      Ich gebe Dir Recht- war doch auch dies der Grund: wie geht es mir in 15 Jahren mit dieser schlimmen Adipositas,- was mich bis hierhin getrieben hat !
      Wahrscheinlich ist es gewisser, was mir - habe ja schon Begleiterscheinungen- mit dem BMI ü. 40 weiter blüht, als nach einer AC-Op.
      Und !
      So oder so-wenn ich auf herkömmlichen Weg Gewicht verlieren möchte- muss ich auch mein Leben auf Dauer verändern ! Ohne Krücke !

      Die Entscheidungen trifft man immer selber !
      Die möglichen Konsequenzen trägt man leider auch alleine . :(

      Muss ich dann die Freude teilen ? Wenn es gutgeht ? ;)

      Hoffnung ist das Letzte ,was stirbt !



      Marie :kaffee:


      Liebe Ramona !
      Für Dich kommt die bessere Zeit auch wieder ! :knuddel:
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Das Magenband ist nichts perfektes, es ist nur eine Krücke.
      Jeder der sich ein Band legen lässt, muss sich klar sein, dass er sein gesamtes Essverhalten ändern muss.
      Das gelingt nicht immer, denn Essen und fehlgelaufene Stressverarbeitung ist eine Sucht.

      Ich habe über die Jahre vieles beobachtet, und habe Leute kennengelernt, die trotz Umbau auf RNY trotz Umbau auf Fobiring und, auch das gibt es trotz BPD nicht ihr Ziel erreicht haben.

      Wenn es nicht klick im Kopf macht, wenn wir nicht mit Stress umgehen können, und uns Stress mit unserer OP-Methode machen, dann gibt es langfristig nur kleine Erfolge.

      Und, auch das wird es zunehmend geben, AC-Krüppel. Menschen die verstümmelt sind, weil sie nicht aufhören konnten.
    • Original von gabihetti
      Hallo Engelche,
      ich möchte hierzu gerne Stellung beziehen.

      Die AC OP ist eine Wahl des Nutzen-Risiko. Und ich glaube, jeder sollte
      und kann diese Vor- und Nachteile für sich abwägen und hinterfragen.
      Eine absolute Sicherheit wird es nicht geben.



      Hallo gabihetti

      Ich denke, vielen Dicken sind diese Nachteile bzw. Einschränkungen von/nach einer AC wenig bekannt bzw. sie wollen sie nicht annehmen. Weil vllt. auch jeder anders reagiert und man sich vorsagt, es wird bei mir schon gut gehen.

      Ich finde es schon gut, wenn jemand Gewicht reduziert. Doch die Sache ist wie und wieviel? Es ist nun mal nicht allein mit der AC getan. Daran sollten die AC-Centren arbeiten, was sie sicherlich auch schon tun, doch die wenigsten Operierten lassen sich in einem solchen weiterbehandeln. Weil sie vllt. von solchen Centren nichts wissen, diese so weit weg sind und es sich nicht mit dem Alltag verbinden lässt. Oder vllt. auch weil die Patienten dies gar nicht wollen. Ich weiß es nicht.

      Das ist ähnlich nach einem Beinbruch. Du bekommst das Bein in Gips gelegt, vorher vllt. noch operiert und musst mit Hilfe von Krankengymnastik und Massagen und viel Zeitaufwand wieder lernen zu laufen.
      So würde ich das auch bei einer AC mit dem Essen vergleichen. Nur mit dem Unterschied nach einer AC bist du in den meisten Fällen auf dich alleine angewiesen. Viele Ernährungsberater kennen sich mit AC zu wenig aus, viele lehnen solche OPs auch von vornherein ab und die Ärzte kennen sich mit Ernährung egal mit Krücke oder Ohne überhaupt nicht aus, jedenfalls nicht was sie im Studium drüber erfahren haben. Die wenigsten bilden sich in dieser Hinsicht weiter, was auch eigentlich nicht ihre Aufgabe ist. Dafür sind ja die Ernährungsberater da, doch für die ist das Thema AC noch zu neu, also fehlen im Grunde genommen die richtigen Fachleute.

      Deshalb sind solche AC-Centren enorm wichtig. Nicht erst nach einer AC OP, sondern schon lange davor und auch noch lange nach einer solchen OP.
      Daran sollten vllt. auch unsere Krankenkassen arbeiten.

      Vllt würde man so auch "AC-Krüppel" verhindern können. Krüppel ist schon ein hartes Wort, würde vllt. lieber von Geschädigten sprechen.
      Liebe Grüße Elke

      [Blockierte Grafik: http://img143.imageshack.us/img143/4476/bye31hl.gif]
    • Original von Engelche
      Vllt würde man so auch "AC-Krüppel" verhindern können. Krüppel ist schon ein hartes Wort, würde vllt. lieber von Geschädigten sprechen.


      Danke für diesen Zusatz und Danke für Dein Posting allgemein.

      Ja, wir hätten sicherlich nicht so viele Geschädigte, wenn es richtige Zentren geben würde bzw. vor Jahren schon gegeben hätte. Jetzt sind sie im Aufbau und wir können nur hoffen, dass die KK die Notwendigkeit sehen, denn diese Zentren müssen auch finanziert werden.
    • Hallo

      Heute ist einfach auch schon viel mehr an Infos vorhanden und auch an Erfahrungen als noch vor 4 Jahren Beispielsweise... ABER auch mir wurde damals schon genau gesagt was MEINE Aufgaben sind wenn ich einen Bypass bekommen würde! Ich habe also meine Verpflichtungen und dienehme ich wahr! Diese sind; einnehme meiner Ergänzungen, regelmässige Kontrolltermine beim Arzt, gesunde ausgewogene Ernährung und einfach auf meinen Körper achten denn ich sehe die OP wirklich als "Geschenk" und was ich nun daraus mache liegt bei mir!

      Heute wollen viele einfach gleich den Bypass oder was auch immer... hauptsache es geht schnell! Ich wollte damals ein MB doch im AZ hiess es dann nachdem sie mein Ernährungsprotokoll gelesen hatten das ich da nicht in frage kommen würde für ein Band und auch mein BMI über 50 spreche eher für den Bypass... tja das wollte überlegt sein.

      Schnell abnehmen ist nicht schlecht... habe ich auch.. und mir gehts gut! Aber man soll sich dafür nicht stressen! AC ist leider immer noch eine junge Chirurgie und man sammelt Daten und Erfahrungen... ich habe gerade in meinen AZ Blut für Forschungszwecke abgegeben! Das hilft wohl nicht mir aber vielleicht mal später jemandem!

      Wenns bei mir nicht mehr funktionieren würde, dann würd ich mir auch gleich ein Fobiring machen lassen! Bin aber trotzdem froh das ich bis jetzt keine Probleme habe mein Gewicht zu halten mit meiner Lebensweise... *aufholzkopfentue*

      Es kam ja die Sendung im Schweizer Fernsehen über die AC und da hat Dr. Horber klar gesagt das eine OP alles andere als ein leichter Weg sei!! Damit hat er recht!!! Sein Leben umstellen muss man mit jeder OP... auch wenn viele denken der Bypass sei ja sowas tolles (ja klar ist was Gutes) ABER da muss man auch einiges tun und so richtig vergleichen kann man das laut Dr.Horber erst nach 10 Jahren!!!

      Liebs Grüessli Mary
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      hallo , :hallo:

      wie ramona die mich schon seit ein paar jahre kennt bestätigen kann beteidige ich mich normalerweise nicht an solche diskusionen !
      hier mache ich es !!

      was die ac angeht ist jede op nur die 2 beste lösung. auf "normalen" weg abnehmen ist der beste weg.
      aber das scheitert nicht daran das wir es nicht wollen sondern nicht können. essen ist eine sucht. genauso wie magersucht die menschen können auch nicht einfach mehr essen !
      wenn man zb rauchen mit einem "lungenbypass" abgewöhnen könnte gäbe es kaum widerspruch !

      JEDER WEG DEN MAN GEHT KANN VERKEHRT SEIN ! WENN MAN KEINEN WEG GEHT IST MAN EIN ESEL !!!!!!!!

      dinge die heute richtig sind können morgen falsch sein das liegt in der natur der sache ! dieses risiko muß in allen lebenslagen eingehen.
      sonst kann man sich gleich abmelden.

      AC krüppel wird man in der regel deshalb weil man seine chance nicht nützt !
      Keine AC ist ein selbstläufer !

      der weg ist im grunde klar :

      1 :seid ehrlich zu euch
      2: stellt fest das euer übergewicht euch körperlich und seelisch kaputtmacht
      3 : schafft ihr es auf "normalen" weg nicht sehr euch die AC an
      4: geht in eine SHG
      5: redet mit mehreren ärzten , denn operiert ist schnell mit leben müßt ihr
      6 : seit kritisch zudem was ihr hört und zu euch selbst
      7 : hört auf zu jammern oder zu hadern trefft so oder so eure entscheidung
      und geht diesen weg
      8: vergesst nie das die AC kein leichter weg ist , kein selbstläufer und auch kein spiel sondern realer ernst ist !!!


      ich habe auch negative erfahrungen mit dem bypass und der abnahme .
      aber alles hat zwei seiten. so auch die AC !
      ich würde diesen schritt immer wieder gehen !

      wie ich jemanden den ich sehr schätze sagte :

      alles was du können mußt kannst du , alles was du wissen mußt weißt du , nur tuen mußt du es !

      auch wenn diese einsicht manchmal spät kommt ist es in der regel nie zuspät was zu ändern !

      gruss

      ralf :hallo:

      PS : glaubt bitte nicht das ich selber immer alles in den richtigen momenten das immer so gesehen habe aber es das resüme meiner erfahrung !
      dann wären manche dinge heute anders ! aber das leben ist nun mal kein ruhiger fluß !!
      Gewicht vor der OP (01.03.06 ) 138,4 kg :alles:
      Gewicht seit Juni 2006 schwankend zwischen 77 kg bis 79 kg aber das konstant ! :grinsen:
      SEIT DEM 04.12.06 DER ZENTNER GEWICHSTVERLUST VOLL !! :freu:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ganges ()

    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Hey Ralf,Ramona,
      wie recht du/ihr doch hast !!!! Dieser Weg wird kein leichter sein.........sollten sich alle bei dem Weg den sie gehen wollen nochmal vor Augen halten.....
      Auch mein Weg war und ist immer noch kein leichter......aber ich würde ihn auf jedenfall nochmal gehen....
      Ich war trotz reichlich lesen hier im Forum auch sehr naiv als ich in die OP gegangen bin...wollte eben nur das lesen was ich wollte :zwinkert:
      Lieben Gruss :zwinkert:
      Stef de Pringelliese


      wer kämpft kann verlieren , wer nicht kämpft....hat schon verloren!!!
      Jeder Augenblick im Leben ist ein neuer Aufbruch,ein Ende und ein Anfang,
      ein Zusammenlauf der Fäden und ein Auseinandergehen.
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      :positiv:Hallo Ramona,
      kann mich deinen Ausführungen nur anschliessen.
      Wenn es möglich ist sollte man mit einer Opmethode zufrieden sein.

      Was ist aber wenn das Band , wie bei mir nach 6 Jahren einwächst, und es in einer Notfallop. entfernt wird. Man aufwacht und denkt....was kommt nun?.Die Zunahme folgte innerhalb von 1 1/2 Jahren von 30 Kilo.Alle Beschwerden kehrten zurück, und somit ging auch mein Selbstwertgefühl in den Keller und ich traute mich schon gar nicht mehr in meine SHG zu gehen.
      Da gab es für mich nur noch den einen Ausweg mich noch einmal einer Folgeop. zu unterziehen, ich enschloß mich für den Sleeve.
      Vor der Op. teilte mir mein Chirurg aber auch mit,das es sein kann bei meinen schon vorhandenen Verwachsungen und der Anatomie des Magens nach Bandentfernung, das man den Sleeve nicht ausführen könnte.Ich habe mich dann aber doch in Narkose versetzen lassen....und das erste was ich sah als ich erwachte, meinen Chirurg der mir zu flüsterte....alles Ok, wir konnten den Sleeve machen wir mußten aber die Galle gleich mit entfernen. Hört sich jetzt blöd an, aber trotz der Schmerzen und der grausigen Magensonde in der Nase , war ich glücklich über die Nachricht.

      Nun wird ja viel darüber berichtet das der Sleeve auch nicht das Non plus Ultra sein soll, das er sich ausweiten kann, und man in den Jahren wieder zu nimmt......ich weiß aber heute definitiv, das diese AC op. für mich die letzte Alternative sein wird!


      Gruß
      Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • RE: Folge-OP's sind nicht zu unterschätzen

      Original von Marlies
      Was ist aber wenn das Band , wie bei mir nach 6 Jahren einwächst, und es in einer Notfallop. entfernt wird.


      Hallo Marlies, :hallo:

      diese Fälle meine ich nicht, denn dagegen sind wir machtlos.

      Ich meine wirklich, wo von vornerherein die Wahrscheinlichkeit soooo groß ist, dass eine zweite OP folgt, weil die erste OP von vorne herein nicht optimal ist/war. Es gibt eben auch Patienten, die erst einmal die kleinere OP möchten und wenn sie dann nicht klappt, dann die größere in Angriff nehmen.

      Ich will damit sagen, dass man wirklich sehr genau GEMEINSAM mit dem Chirurgen, in Absprache mit dem EB und bestensfalls auch in Zusammenarbeit mit dem Psychologen (vom Netzwerk) eine Entscheidung treffen sollte und nicht nur mal schnell die scheinbar "leichtere" OP nimmt oder bei Selbstzahlern die evtl. günstigere OP.

      Ich wünsche JEDEM, dass er gar keine OP benötigt, aber das sind bis auf Weiteres nur Träume.