ich trau mich nicht . . .

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    • ich trau mich nicht . . .

      Hallo ihr Lieben,

      ich möchte mein Übergewicht endlich bekämpfen und lese ja schon intensiv hier im Forum mit und einige habe ich ja bereits beim SHG Treffen in Ratingen kennengelernt. Aber irgendwie komme ich nicht zu Potte....

      Ich weiss nicht wirklich ob das der richtige Weg für mich ist .... natürlich ist er das sagt mir mein Engel auf der rechten Schulter.... doch zugleich kommen mir irgendwie arge Bedenken - ich bin total wuschig im Kopf. :nastuch:

      Hattet ihr auch vorher solche argen Kopfzerbrechen ? Ich bin hier im Forum schon oft in der Situation gewesen, dass ich mich beim lesen gefragt hab :
      Willst Du Dir das wirklich antun? Und das ganze auch noch freiwillig ? :nix:

      Ich weiss, ich soll zu allererst zum HA um mir eine Überweisung zum Chirugen meines Vertrauens holen. Aber selbst dieser Schritt fällt mir unsagbar schwer - ist das Angst ? Angst eine Abfuhr zu bekommen ? Angst das der Doc sagt : Mensch, Sie sind doch von allein so dick geworden, dann wird es Zeit auch allein was dagegen zu unternehmen .... ?!?

      Ich fühl mich leer und hin und her gerissen.....
      Woher kommt dieses komische Gefühl ? Ging es euch auch so ?

      Es wäre nett, wenn ihr berichten könntet wie es euch erging.

      Liebe Grüße und Danke schon mal vorab :dankeschön:

      Tanja
      Liebe Grüße
      Tanja
      :sonnenblumen: :sonnenblumen: :sonnenblumen:
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      26.04.2010: Antrag verschickt
      18.05.2010: Fragebogen zum MDK
      14.06.2010: telefonische Absage
      25.06.2010: Widerspruch abgeschickt
      23.08.2010: Unterlagen nachgereicht
      16.09.2010: telefonische Zusage
      04.10.2010: Einrücken
      05.10.2010: OP Dr. Dellanna :held:

      Mai 2011: 50 kg geschafft - Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden :imgriff:

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    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Hallo

      so wie dir es ganz ganz vielen.

      Jeder macht sich Gedanken und zermatert sich den Kopf. Was richtig ist und was falsch. Diese Zeit geht auch an die Substanz.

      Aber eine Entscheidung kann man nur alleine Treffen.

      Wenn du nicht 100%tig dahinter stehst, dann lass es lieber bleiben. Sonst bereust du es nur.

      LG
      Sabrina
    • es ging mir genau so wie dir
      nur nach der bandentfernung....

      und ramona gab mit einen guten rat den ich an dich weitergeben will
      ueberlege, ueberdenke hin und her, aber ueberleg dir ein datum bis zur entscheidung... und dann sag was du entschieden hast und zieh das durch. egal in welche richtung.

      es hat mir ungemein weitergeholfen

      alles liebe und :knuddel: :knuddel:
      Cristina
      aus Portugal
    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Hallo Tanja,
      ich kann dich sehr gut verstehen. Den Schritt zum HA fand ich auch sehr schwer, bzw. den Arzt selber einzugestehen, dass ich an mein Übergewicht leide. Ich habe keinen Arzt kennen gelernt, der mich auf mein Übergewicht angesprochen hat. Es war nur Thema in den letzten Jahren, weil ich es zum Thema gemacht hatte. Selbst im Mutterpass wurde Adipositas angekreuzt aber nicht angesprochen.
      Ich habe einen HA Wechsel hinter mir und habe den von meinem Vorhaben erzählt und der hat dann ein großes Blutbild gemacht. Das hat der andere auch gemacht, regelmäßig, aber immer nur mit den Kommentag: "Es ist alles in Ordnung". Der jetzige ist mit mir die Werte durchgegangen und hat auf die vielen Grenzwertigen Werte hingewiesen. Ich war total geplättet, dass ich einen sehr hohen Blutzuckerwert habe und wenn er mehr steigt, ich spritzen müsse. Er riet mir dringend an, etwas an meinem Gewicht zu tun.
      Ich möchte dir Mut machen, rede mit deinem Hausarzt über deine Gedanken.
      Wünsche dir Klarheit in deiner Entscheidung
      Gruß Rosi
    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Hallo Rosi,

      meinen HA brauch ich diesbezüglich überhaupt nicht anzusprechen - denn der hat definitiv nie Zeit für ein Gespräch. :held:

      Der Hammer war vor gut 1 1/2 Jahren, da musste ich öfters hin weil ich einen Tennisarm mit Schmerzen hatte. Beim ersten Mal guckt er sich den Arm an, Creme drauf, Verband und ruhig halten. Zwei Tage später sollte ich wieder kommen und treffe ihn im Aufzug von der Tiefgarage zur Praxis - da guckt der mich an, kommt in den Aufzug und fragt : Kennen wir uns nicht ? Ich bin bald vom Glauben abgekommen. :( :( :(

      Dies dazu was für einen netten Arzt ich doch hab und der hat noch einige Schoten gebracht und den würde ich niemals ansprechen diesbezüglich.

      Beim letzten Treffen der SHG Ratingen hat man mir einen HA empfohlen aber ich befürchte, dass mich ein neuer Arzt noch weniger versteht und schämen tu ich mich dann ganz bestimmt noch mehr.

      Zwickmühle lass mich einfach entkommen......
      Liebe Grüße
      Tanja
      :sonnenblumen: :sonnenblumen: :sonnenblumen:
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      26.04.2010: Antrag verschickt
      18.05.2010: Fragebogen zum MDK
      14.06.2010: telefonische Absage
      25.06.2010: Widerspruch abgeschickt
      23.08.2010: Unterlagen nachgereicht
      16.09.2010: telefonische Zusage
      04.10.2010: Einrücken
      05.10.2010: OP Dr. Dellanna :held:

      Mai 2011: 50 kg geschafft - Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden :imgriff:

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    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Es ist sicher nicht nur richtig, sondern auch notwendig, sehr genau zu überlegen und sich a l l e Informationen zu holen. Und sich selbst Zeit zu lassen.

      Allerdings dient ein Erstgespräch bei einem oder sogar zwei verschiedenen AC-Fachchirurgen in den Adipositas-Centren ja auch erst mal nur der Information. Damit triffst Du ja noch nicht eine Entscheidung für oder gegen die AC. Und falls Du Dich f ü r die OP entscheiden solltest, kommt dann die größte Frage auf Dich zu.

      "W e l c h e OP wäre für mich die richtige ?"
      Für die Beantwortung dieser Frage brauchst Du noch mehr Zeit, denn es will Vieles bedacht und mit dem Arzt beraten werden.

      Und selbst wenn es zu einem Antragsverfahren kommt, ist das immer noch nicht endgültig.

      Du hast alos a l l e Zeit der Welt. Und die brauchste wohl auch.

      Ich wünsche Dir "einen langen Atem", Geduld mit Dir selbst, verständnisvolle Gesprächspartner/innen und viele viele viele Informationen.............

      Hier im Forum sind Deine Fragen jedenfalls herzlich willkommen.......

      Übrigens auch, falls Du Dich gegen die OP entscheidest und trotzdem abnehmen möchtest.
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Hallo Tanja!
      Verstehe dich sehr gut.
      Mich hat es auch viel Überwindung gekostet zum HA zu gehen und mein Vorhaben zu schildern.
      Na ja ehrlich gesagt, war sie davon nicht so überzeugt am Anfang. Mittlerweile ist sie milder gestimmt, zumindest fragt sie mich viele Sachen auf diesem Gebiet auch bezüglich Nachsorge,wie die auszusehen hat, weil sie wenig Erfahrung mit der AC hat. Also unterstützen wird sie mich soweit es in ihrer Macht liegt.
      Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Thema für mich immer heikel war und ich nie so gerne darüber geredet habe, selbst nicht mit meinen Ärzten. Habe immer gedacht, dass ich das alleine schaffe, was jedoch langfristig nie der Fall war.
      Heutzutage weiss ich, dass das immer falsch war. Man hat sich auf irgendeine Art versucht immer unsichtbar zu machen, weil man ja nicht unübersehbar ist mit dem Gewicht!
      Ich habe mich für einen AC-Massnahme nach langem überlegen entschieden.
      Ich wünsche dir viel Glück und Kraft auch deinen Weg zu finden, egal ob mit oder ohne OP :drueck:


      Lg Fatosch :=):
    • Hallo Tanja,

      mir gehts genauso wie Dir! Seit Wochen überlege ich hin und her und bin auch schon völlig durch´n Wind. Aber ich habe beschlossen, mir Zeit zu lassen und mir soviel wie möglich Informationen zu holen.

      Meine Ärztin hat mir eine Schlauchmagen-OP vorgeschlagen. Immerhin bin ich da schon weiter, was die OP-Methode angeht...

      Gib nicht auf!

      Viele Grüße,
      Andrea :hallo:
    • Hallo Tanja :hallo:

      der eintrag von dir hätte auch glatt von mir sein können...
      ich denke im moment genauso wie du...
      alleine die ganzen nebenwirkungen die so eine op mit sich bringt *da wird mir angst und bange*...
      aber davon ab,wenn du die leute fragst ab sie es wieder machen würden,sagen sie alle "ja" ..das macht mir dann wieder mut
      anders gesehen ist es für mich der einzige weg endlich ein normal gewicht zu erreichen...
      ich habe am 15.4.09 mein beratungsgespräch bei dr.dellanna und hoffe das er mir meine lezten bedenken und ängste nimmt..
      schade das ich beim lezten SHG in ratingen nicht dabei sein konnte..werde aber versuchen das es beim nächsten treffen klappt...will euch doch alle kennenlernen [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a130.gif] ..
      also du siehst "DU BIST NICHT ALLEIN" :friends:
      LG Dunja




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      Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.
      Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.
      (Johann Wolfgang von Goethe)
    • hallo tanja :hallo:

      genau so ging es mir auch ich hatte zwar keine angst zum hausarzt zu gehen oder zu ac....ganz im gegenteil war total multiviert.....
      aber nach dem gespräch war ich echt nur noch an zweifeln "soll ich das wirklich machen? ...ich bin doch noch so jung.......soll ich wirklich bis ans ende meines lebens tabletten nehmen? was wäre besser für mich der schlauchmagen oder der bypass?"
      diese fragen haben ständig in meinen kopf herum gekreist.....und es hat echt lange gedauert ....
      aber das ist auch gut so man soll ja auch nicht überstürzt in solch eine große op stürzen :neinnein:
      aber jetzt 3 monate später habe ich mich entschieden für diese op un zwar soll es der bypass werden und da bin ich mir jetzt zu 100% sicher!

      es ist normal sich viel gedanken zu diesem thema zu machen nimm dir die zeit, du wirst schon heraus finden was richtig für dich ist!

      ich wünsche dir alles gute für deinen weiteren weg

      liebe grüsse melli
      Liebe Grüsse von
      :=): Melli :=):

    • Ich habe den Mut ja gehabt das alles in die Wege zu leiten und bräuchte auch über ein Magenband keine Sekunde nachdenken...

      aber was ich von Arzt zu hören bekam war ... dass ich mit 28 zu jung bin... b) ich noch nie wirklich versucht habe was gegen das Übergwicht zu tun c) die Krankenkasse es sowieso nicht bezahlt und das RISIKO im Moment bei diesem Gewicht zu gross ist
    • @Akunna

      wieso bist du mit 28 zu jung ?
      was hast du denn alles unternommen um von deinem gewicht runter zu kommen ?
      wieso ist das risiko im moment zu groß ?
      was wiegst du denn ?
      LG Dunja




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    • 139kg ist peinlich zu schreiben!

      Naja ernsthaft unternommen habe ich nicht wirklich was nicht so wie jetzt... klar immer wieder mal zeiten wo ich 1 woche gehungert habe und dann wieder ins alte Muster zurückgefallen bin

      und sport mach ich auch jetzt seit 10 jahren das erstemal wieder! Klar der Arzt hat recht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Akunna ()

    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Hallo Tanja! :hallo: :hallo: :hallo:

      Ich kann Dir nur von meinen Zweifeln und meiner Angst schreiben, aber ich bin eigentlich überzeugt davon, das es vielen genauso gegangen ist wie mir.

      Ich werde nächsten Mittwoch operiert und selbst heute und in diesem Moment überlege ich, ob ich es mir nun wirklich gut überlegt habe.

      Bitte nicht falsch verstehen: mir ist vollkommen bewußt, das es so wie es jetzt ist einfach nicht mehr weiter geht, aber die Angst übermannt mich manchmal so plötzlich, das ich völlig durcheinander bin.

      Wenn Dein HA so ein Griesgram ist und nicht mal seine Patienten wiedererkennt, dann mußt Du entweder mal mit ihm reden oder Dir wirklich mal einen anderen HA zulegen.

      Mein HA (bei ihm bin ich schon seit 18 jahren) hatte am Anfang, als ich ihm von der Überlegung einer OP in diese Richtung (Magenbypass) erzählt habe, reichlich Bedenken.
      Ich sollte doch mal wieder versuchen FDH zu machen, oder mal wieder eine Ernährungsumstellung durchzuziehen und da ist mir fast der Kragen geplatzt! ALS HÄTTE ICH IM LEBEN NIE VERSUCHT ABZUNEHMEN!!!!!

      Und das weiß er ganz genau und deshalb habe ich ihm die Pistole auf die Brust gesetzt: entweder er steht voll hinter mir und meiner Entscheidung und betreut mich vernünftig nach dem Eingriff oder ich suche mir einen anderen HA!

      Natürlich hat er mich komisch angesehne als ich auch etwas laut geworden bin, aber er hat sich bereit erklärt mir beizustehen und hat mir ein Gutachten für meine KK geschrieben.

      Ich BIN überzeugt, das es für mich die letzte Chance auf ein normales schlankeres Leben ist, aber ich glaube die Zweifel werde ich erst los, wenn ich die OP gut überstanden habe und alles gut läuft (ohne Komlikationen).

      LG Jasmina
    • @Akunna
      ich bitte dich 139 kg das muß dir nicht peinlich sein das zu schreiben :friends:
      wir sind hier doch alle keine elfen ;)
      aber wollen welche werden :grinsen:
      verstehe nicht das dein doc sagt das die kk die op eh nicht bezahlt :nix:
      wenn du es möchtest versuch es doch einfach :]
      LG Dunja




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      Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.
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    • Er meinte dass die Krankenkasse das ohne BELEGE dass ich es bereits anders versucht habe nicht bezahlt... so eine OP kostet 7000 EURO wenn ich die selber habe ist es allerdings kein Problem

      er sagte ja nicht es käme grundsätzlich nicht in Frage sondern im Moment .... er will mit mir versuchen das Gewicht so zu reduzieren

      bin mal gespannt wie das wird... Ernährung ist geändert.., Sport wird angefangen

      untersuchungen laufen ich denke mehr kann ich nicht tun... die krankenkasse ist ja nicht doof

      2 zweifel habe ich warum es jetzt klappen sollte... auf Süßes zu verzichten ist schwer und auf PIZZA abends usw aber ich probiere mein bestes

      aber wenn ich hier dann lese erst mit OP hat es geklappt kommen ZWEIFEL

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Akunna ()

    • Hi,

      also wenn mich mein HA nicht erkennen würde bei welchem ich schon ne Zeit bin würd ich mir Gedanken machen...

      Such dir auf jeden Fall nen HA der hinter der ganzen Sache steht. Am besten schaust du mal ob es ne SHg in deiner Gegend gibt, die können dir bestimmt die Adresse von nem guten HA mit Ahnunng geben.

      Zum Thema Op: steh 100% dazu oder lass es bleiben, denn sobald es mal (Gott bewahre) Probleme gibt (und davon liest man im Forum immer wieder) wirst du Sicherlich deine Entscheidung schnell bereuen und nicht glücklich mit der Sache werden.
      Und so ne Abnahmephase ist physich und psychisch schon anstrengend genug wenn man voll dahinter steht, nicht dran zu denken was es für eine Belastung ist/wird wenn man vom Eingriff nicht überzeugt war/ sich nur durchgerungen hat...

      @ akunna: bei Bypass könntest du "Glück" haben und auf Süßes mit Dumpings reagieren (ist bei mir mit Schoki so), und Pizza kannst du wahrscheinlich wieder essen, aber nur noch ein kleines Stück^^
    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Original von springmaus_99
      Hallo Rosi,

      meinen HA brauch ich diesbezüglich überhaupt nicht anzusprechen - denn der hat definitiv nie Zeit für ein Gespräch. :held:

      Der Hammer war vor gut 1 1/2 Jahren, da musste ich öfters hin weil ich einen Tennisarm mit Schmerzen hatte. Beim ersten Mal guckt er sich den Arm an, Creme drauf, Verband und ruhig halten. Zwei Tage später sollte ich wieder kommen und treffe ihn im Aufzug von der Tiefgarage zur Praxis - da guckt der mich an, kommt in den Aufzug und fragt : Kennen wir uns nicht ? Ich bin bald vom Glauben abgekommen. :( :( :(

      Dies dazu was für einen netten Arzt ich doch hab und der hat noch einige Schoten gebracht und den würde ich niemals ansprechen diesbezüglich.

      Warum um alles in der Welt ist er dann noch Dein Hausarzt??? :panik: Das verstehe ich nicht!! :nix:


      Original von springmaus_99
      Beim letzten Treffen der SHG Ratingen hat man mir einen HA empfohlen aber ich befürchte, dass mich ein neuer Arzt noch weniger versteht und schämen tu ich mich dann ganz bestimmt noch mehr.

      Wenn Dir dieser HA in der SHG empfohlen wurde, dann bist Du schonmal nicht seine erste OP-Patientin. Kannst also davon ausgehen, dass er sich mit dem Thema ein bissel auskennt und Dich bestimmt nicht blöd anquatscht. :positiv:
      Also :arschwackeln: zusammenkneifen, anrufen, Termin machen, Augen zu und durch da! :frech03: :P Und schämen brauchst Du Dich überhaupt nicht!!! ...schonmal festgestellt, wieviele User wir hier sind? ;) Bist also nicht die erste, die an dem Punkt steht, an dem Du jetzt stehst! :friends:

      Und zur Adipositas-Sprechstunde würde ich auf jeden Fall gehen!!! Was hast Du denn zu verlieren?? Vielleicht bist Du danach viel schlauer als jetzt!! Selbst wenn Dir nach dem Gespräch klar ist, dass Du definitiv KEINE OP willst, hast Du zumindest durch das Gespräch zu einer Entscheidung gefunden!! Und wenn dem nicht so sein sollte, dann mach es, wie Christina geraten hat und stelle Dir selbst ein Ultimatum.

      LG
      Kathi :hallo:
    • RE: ich trau mich nicht . . .

      Hallo Tanja,

      hab dich ja bei der letzten SHG in Ratingen kennen gelernt. Ich muss Kathi zustimmen. Suche bzw. gehe zu dem anderen HA, lass dir eine Überweisung für die Adipositassprechstunde bei Doc Dellanna geben und mache einen Termin. Du kannst mich auch gerne anpinnen und wir können gerne telefonieren.
      Also fange an
      Elga
      :positiv: