Nun habe ich alles zusammen.

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    • Nun habe ich alles zusammen.

      Ich habe für den Antrag einer Magenbypass-OP folgende Unterlagen zusammen.

      Einmal das Gutachten von meinem Endokrino-, Diabetologen, dann ein Gutachten von einem Facharzt für Psychosomatik und einen Facharzt für Chirurgie.

      Alle drei Ärzte kommen zu dem Ergebnis, dass ein OP eine erhebliche Verbesserung meines Gesundheitszustandes herbeiführen würde.

      Nun muss ich einen formlosen Antrag stellen, und bin mir nicht sicher, was in den Antrag hineingehört.
      Zu meiner Person, ich bin Diabetiker, intensiv insulinpflichtig, habe Hypertonie, diabetisches Fußsyndrom, usw.

      Mein Blutdruck und Zuckerspiegel entgleist bei gleichzeitiger Gewichtszunahme.

      Wie soll ich den Antrag stellen. Ist es sinnvoll, sich vor dem Antrag mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen? Was habt ihr mit der Kasse für Erfahrungen gemacht? Ich bin bei der Barmer versichert.
      Man kann sich auch an offener Tür den Kopf einrennen!
      Erich Kästner
    • Ich würde alle Unterlagen schön sortieren und zusammen lediglich mit dem Satz "mit der Bitte um Kostenübernahme" der KK vorlegen.

      Die Unterlagen sprechen für sich und ich finde, dass es dazu keine weitere Geschichte braucht - die meisten Sachbearbeiter lesen sowieso nicht gerne.

      Ich drücke die Daumen
      :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • RE: Nun habe ich alles zusammen.

      :hallo: :hallo: Hi Phil,
      das freut mich für dich, dann heist es ja wohl jetzt Daumen drücken.
      Aber das packst du auch noch, bestimmt.
      Ich hoffe wir sehen uns bald bei einer der nächsten SHG`s wieder.

      LG aus Unna sendete der Balu X(
    • RE: Nun habe ich alles zusammen.

      Hallo Phil
      :drueck: für die Genehmigung, ich denke auch, dass eine "Bitte um Kostenübernahme" ausreichen dürfte.
      Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden, LG Monika
    • RE: Nun habe ich alles zusammen.

      Moin, Moin.

      Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, meine SBin war ganz entzückt von meinem Antrag und hat ihn, noch während ich da war, geradezu gefressen. Anschließen kam dann der Kommentar, endlich mal ein Antrag wo sich auch jemand selbst mal darüber auslässt: Wieso? Warum?

      Ob es letzendlich was bringt, weiss ich nicht. Der Antrag leigt derzeit beim MDk und ich warte, warte, wa.........

      WÜnsche dir alles Gute für deinen Antrag, wie immer du ihn schreibst, oder auch nicht :]

      LG Ute
      SHG im Caféhaus Alte Glashütte Papenburg
      jeden 2. Dienstag im Monat - 09.30 Uhr -
      jeden 3. Mittwoch im Monat -19.30 Uhr-
    • RE: Nun habe ich alles zusammen.

      :hallo:

      Hallo Phil,

      es ist sehr gut, daß Du die Gutachten von Deinen Ärzten hast.

      Deinen Antrag auf Kostenübernahme stellst Du in einem per-
      sönlichen Anschreiben an die BEK und begründest den Wunsch
      nach der Op damit, daß Du Deine gesundheitlichen Probleme
      nur so verbessern kannst.

      Außerdem solltest Du beifügen:
      Auflistung über alle von Dir bisher (ohne dauerhaften Erfolg)
      durchgeführten Diäten.
      Auflistung der von Dir vorgeneommen Bewegungen/Sport - soweit
      das möglich war.
      Ernaährungsberatungs-Nachweis
      Ernährungstagebuch - über mindestesn4 Wochen
      Fotos - in Unterwäsche - das Foto erschlägt jeden Text
      Wenn Du schon diverse Operationen - ob wegen oder auch nicht
      Übergewicht - hattest, auch dazu den Arztbericht beilegen oder
      wenigstens angeben, wo was gemacht wurde.
      Alles immer schön auf jeweils einzelnen Blätter auflisten - nicht alles
      im Anschreiben nennen. Die wollen keinen 10 seitigen Brief lesen.

      Ich habe alles in einen Schnellhefter abgeheftet und mit entsprechend
      beschrifteten Trennblättern unterteilt. So können "die" dann sofort
      nachschlagen, was sie besonders interessiert. Kein Sachbearbeiter
      will sich durch seitenlange Briefe quälen. Also alles so kurz wie möglich
      halten. Aber natürlich alle erforderlichen Angaben machen.

      Viel Glück und Erfolg!
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Hallo Phil,

      ich habe bei meiner kk angerufen und nachgefragt ob die kk die kosten für eine op übernehmen würde.

      MAN SAGTE MIR, DASS ES SCHWER SEIN WIRD, DA ICH WEGEN MEINEM ÜBERGEWICHT NICHT IN STATIONÄRER BEHANDLUNG WAR ODER EINE KUR GEMACHT HABE. DER HAT MIR ABGERATEN.

      Trotzdem habe ich
      -ein schreiben von meinem hausarzt,
      - ein brief von einem psychologen (Überweisung vom Hausarzt, einmalig)
      -ein zertifikat von meiner diätassistentin,
      -trainingsplan vom fitnessstudio
      - eine liste mit den ganzen diäten die ich bis heute gemacht habe

      alles bei der kk eingereicht nach ca. 6 wochen hat man mir mitgeteilt, dass die kosten übernommen werden. Ohne ablehnung oder eine untersuchung bei mdk.

      PS: ich habe mindestens einmal die woche angerufen und genervt :grinsen:
      :grinsen:

      wünsch dir viel glück und falls du beim ersten mal keine zusage bekommen solltest, solltest du aufjedenfall widersprechen (ich denke mal dass du diabetiker bist. die kosten für insulin oder tabletten sind ja auf dauer auch nicht wenig)