17 Jahre und schon einen Bypass???

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    • 17 Jahre und schon einen Bypass???

      Liebe Alle

      Mich interessiert Eure Meinung!

      Ich bin seit drei Jahren Bypässler, und kann sehr gut Leben damit. Jetzt hat mich eine Bekannte angesprochen, und mich gefragt, ob ich ihrer Tochter den Bypass empfehlen würde.

      Fakten:
      • Sie ist 162 cm gross und hat 105 Kilogramm
      • Der Arzt hat ihr einen Bypass empfohlen
      • Da es sich dabei vermutllich um den Weg mit dem geringsten Widerstand handelt, Will das Mädchen jetzt unbedingt einen Bypass


      Meine Meinung

      Das Mädchen ist viel zu jung für eine solche entgültige OP. Sie ist zwar sehr schwer, aber man soll alle Möglichkeiten ausschöpfen. Sie hat immer nur ganz kurze Anläufe zum Abnehmen gemacht. Es ist eine unverantwortliche Art dieses Arztes dem Mädchen das Blaue vom Himmel zu versprechen. In diesem Alter kann plötzlich noch eine Veränderung im Leben eintreten ( Liebe, Umfeld, Sport etc). Und alle Probleme lösen sich von selbst. Ich weiss, das die Chanche nicht gross ist, aber mit nur einem kleinen Funken Hoffnung würde ich dem Mädchen diese OP abraten. Ich habe noch nie von so einem jungen Mädchen gelesen, dass diese OP gemacht hat. Warum nicht mit einem Magenband versuchen?

      Meine Bitte an Euch:

      Bitte schreibt mir Eure Meinung.

      Es grüsst Euch der Heinz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heibov ()

    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      hallo

      ich finde, wir sollten uns nicht anmaßen zu entscheiden, bei wem es sinnvoll ist und bei wem nicht....jeder darf selbstverständlich seine meinung sagen und zweifel, bedenken und auch kritik üben, aber man sollte andere entscheidung auch respektieren und als solche annehmen....sollte sich die mutter, die tochter und der arzt dafür entscheiden, warum nicht????????
      wer entscheidet ob sie zu jung ist???? ich könnte mir nicht vorstellen, hier von richtig oder falsch zu sprechen........sie machen es anders, als ich, aber ist es deshalb falsch???????

      ich frage mich gerade, wieviele von hier diesen schritt evtl gegangen wären, wenn sie die möglichkeit gehabt hätten??????????

      ich kann nur von mir sprechen, mein problem hat in der kindheit angefangen zog sich durch die pubertät, dann habe ich mich auf 60kg runtergehungern, habe dieses gewicht 5 jahre gehalten, danach gings nur noch bergauf......seit jahren erlebe ich eine diätenodyssee nach der anderen, aber mein problem hat sich nicht von selbst gelöst....

      vielleicht ist es auch ein fortschrittlicher arzt, der aufgrund seiner erfahrung dazu rät, weil er weiß, dass bei adipositas die konservativen maßnahmen eher zum scheitern verurteilt sind und bewiesenermaßen langfristig die erfolge sehr gering sind?????? ......und diese erfahrung haben hier ja wohl der größte teil am eigenen leib erfahren......wir wissen die hintergründe des arztes nicht........

      deshalb denke ich, jeder sollte seinen weg gehen und seine entscheidung hinreichend überdenken.........ist sie gefallen......ist es auch gut so.........

      ich glaube am besten ist es urteilsfrei das gespräch zu suchen.......sind sie gescheit aufgeklärt????haben sie sich über die konsequenzen ausreichend gedanken gemacht????????wieviel wissen haben sie sich über die op methoden angeeignet?????pro und contra in betracht gezogen????????

      quatscht nochmal miteinander

      lg und bis denne


      merle
    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      Ich würde Mutter und Tochter empfehlen, regelmäßig eine SHG zu besuchen, damit sie auch mal Operierte befragen können und auch evtl. Schattenseiten erfahren.

      Zudem würde ich empfehlen, eine zweite Arztmeinung einzuholen, bzw. einen weiteren AC-Facharzt aufzusuchen.

      Meines Erachtens darf die Frauge nur lauten:
      grundsätzlich in diesem Alter eine OP, ja oder nein?
      Sie darf nicht lauten: Magenband wäre ja ok; aber Bypass ja oder nein.....

      In j e d e m Alter ist es das Ziel, daß die e r s t e OP erfolgreich ist. Es darf niemals heißen: ok, jetzt erst mal ein Band und falls das nicht klappt, kann ja immer noch ein Bypass helfen.

      Wie lautet Ramonas Satz (den ich absolut richtig finde): Zur richtigen Zeit an der richtigen Klinik die richtige OP !


      Wir können uns tatsächlich nicht anmaßen, diesem jungen Menschen für oder wider die OP zu raten.

      Aber wir können darauf hinweisen, daß eben die gesdamte Vorgeschichte (evtl. Erbfaktoren, Vorerkrankungen, Lebensumstände) zu beachten sind.

      Ich wünsche der jungen Frau auf jeden Fall erst mal genug Zeit, um v i e l e Ratschläge einzuholen und auch, um sich viele viele Informationen einzuholen. Nicht zuletzt bei der SHG.
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




      [Blockierte Grafik: http://img401.imageshack.us/img401/8074/frauenzeichen.jpg]
      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      hallo

      mit 17 jahren kann dieses mädchen gar nicht alles ausprobiert haben um auf
      eine veilleicht andere weise abzunehmen, wenn sie meine tochter wäre, würde ich auf alle fälle ihr abraten so bald einen endgültigen schritt zu unternemen, denn es gibt auch menschen die es schafften alleine abzunehmen, ansonsten stimme ich kawusch überein
      mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen
      lg biggi
    • :hallo:

      Also ich find nen Bypass mit 17 schon ganz schön heftig :nix:
      Vorallem geht es ja wahrscheinlich auf Selbstzahler.
      Die Kassen werden in dem Alter sicher keinen Bypass bezahlen.
      Und damit wird garantiert nicht das "multimord. Konzept " eingehalten.
      Ich hätte wahrscheinlich weniger Probs wenn der BMI wesentlich höher wär ;)

      Meine ganz persönliche Meinung - o.K. eindeutig zu dick - BMI 40 - aber ich find es einfach zu früh.
      Wir dürfen nicht davon ausgehen dass immer alles gut geht - wir haben genug Leute hier im Forum bei denen nicht alles super verlaufen ist.
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • :hallo:

      Hallo,

      meine (unmaßgebliche) Meinung dazu:

      Zuerst mal Mutter und Tochter soviele Infos wie nur möglich ein-
      holen - z.B. bei der SHG.

      Dann bin ich sicher, daß die KK die Kostenzusage verweigern wird,
      und erst mal das Mudale-Konzept verlangen wird. Auch Kur oder
      sonstige Bewegungstherapien. Es wird wohl auch eine Psycho-
      therapie erforderlich sein. In allen Maßnahmen müßte dann auch
      die Mutter mit eingebunden werden, damit sie ihrer Tochter helfen kann.
      Wie wird eingekauft und gekocht? Futtert die Tochter als Liebesersatz?

      Da gibt es so viele Fragen - die im Vorfeld abgeklärt sein müßten.
      Denn wir wissen ja alle - alleine mit der Op ist es nicht getan!
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      Hallo heibov,

      Hört sich ganz schön heftig an. Ob aus medizinischer Sicht es sinnvoll ist, einer 17 Jährigen einen Magenbypass zu geben, kann ich nicht beurteilen.
      Ich habe mein halbes Leben hinter mir, und aus medizinischer Sicht gewinne ich durch den Magenbypass an Gesundheit und Lebensqualität. Von der Seite habe ich eine andere Ausgangsposition. Auch habe ich, vielleicht weil ich die Hälfte meines Lebens schlank war, keinen Leidensdruck. Als "junger Mann" war ich schlank.

      Wenn jemand von klein auf aus den Nähten platzt, hat so gut wie keine Chance, dauerhaft schlank zu werden. Schlank werden schaffen die wenigsten, und die wenigsten von den wenigsten schaffen es, das Gewicht zu halten. Ist das nicht eine Situation, die einen zur Verzweiflung führen kann?

      Wenn man den Magenbypass als Perspektive hat, ist dies bestimmt eine große Hilfe. Es gibt einen, wann der Eingriff auch immer sinnvoll sein mag, Hoffnung. Dicke Menschen werden diskriminiert. Wie schlimm muss dies für einen Teenager, der voller Sehnsüchte ist, sein. Auch wird das Gewicht gesundheitlichen Problemen führen. Je früher diese Risiken minimiert werden, desto besser für den Lebensverlauf.

      Aus diesen Gründen möchte ich mir nicht anmaßen darüber, ob aus medizinischen oder ethischen Gründen eine OP richtig ist, zu urteilen.
      Man kann sich auch an offener Tür den Kopf einrennen!
      Erich Kästner
    • Frage der Initiative

      Ich finde es ist noch extrem wichtig zu beachten von wem die Initiative zur OP kommt. ----- Von den Eltern oder dem Mädchen? -------
      Schließlich und letztlich muss sie allein den Weg gehen. Deshalb ist zuerst ein mal wichtig, dass sie wirklich 100% aufgeklärt ist und es selbst will!!!!!!! Und nicht weil die Eltern es für einen sinnvollen Weg halten.
      Ich kann mir schon vorstellen, dass man mit 17 eine Menge Diät-Erfahrung hinter sich hat und vollkommen ausgeschlossen muss es doch nicht sein, dass die KK die Kosten übernimmt. Der Versuch lohnt sich, das wissen wir doch alle!
      Die Frage ist natürlich auch, wie reif man in dem Alter für solch einen Schritt sein kann?!
      Sind hier im Forum nicht auch zwei Mitglieder als Minderjährige operiert wurden?
      Mich würd interessieren, wie sie über ihr damaliges Alter reflektieren und über ihre eigene Entscheidungsfähigkeit.

      Aber ich schließe mich den Tipp von meinen Vorgängern an: SHG und/oder ST besuchen und Menschen kennenlernen, die die Konsequenzen kennen.


      p.s.: Ich glaube, dass ich in den meisten Diäten unter 18 versagt habe, weil sie mir von meinen Eltern auf's Auge gedrückt wurden und ich dadurch schon eine innere Rebellion empfand...
      Seit 2007 Informationssuche über AC
      03.04.08 Erstgespräch im Adipositaszentrum München-Bogenhausen
      02.09.08 Antrag abgeschickt
      26.09.08 Ablehnung erhalten
      29.09.08 Widerspruch ---> MUSTER Widerspruch
      23.12.08 Schriftliche Zusage
      26.02.09 Gallenblasen-OP
      19.03.09 Bypass-OP
    • Zuerst vermute auch ich mal, dass die KK bei dem BMI und in diesem Alter einer OP nicht zustimmen wird.

      Auch ich war bereits in diesem Alter in dieser Gewichtsklasse und weiß sehr gut wie sich ein junger Mensch fühlt, der oftmals nicht das machen kann, was die Altergenossen tun, die schlank sind.

      Da wäre ich auch Feuer und Flamme gewesen, wenn mir jemand eine OP ans "Herz gelegt" hätte.

      Ich aber sehe, dass man einen jungen Menschen unter Vorspiegelung völlig falscher Tatsachen operieren wird. Die Bypass OP ist nun mal nicht der Freifahrtschein für lebenslanges Essen ohne Reue. Darüber sind sich meist nicht mal die Ärzte richtig darüber klar oder es wird verschwiegen.

      Sicherlich wird das Mädchen abnehmen - aber was ist nach ein oder zwei Jahren. Bei mir ist nach drei Jahren nichts mehr von der OP übrig. Ich muss wieder genauso auf mein Gewicht aufpassen wie vor der OP. Ich habe durch die OP (aber auch mit viel Disziplin) "lediglich" erreicht schlank zu werden - was ich ohne niemals geschafft hätte - wohlgemerkt aber bei einem BMI von fast 60.

      Ich als Mutter und mit meiner Erfahrung mit der OP würde dem Eingriff nicht zustimmen. Aber das ist "nur" meine persönliche Ansicht.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • ...und ich hier noch meine Meinung:

      Hätte ich 10 oder 15 Jahre vorher diese Chance gehabt, wäre mein Leben hier und da sicherlich nicht so oft in Richtungen verlaufen, in die ich mich hineinmanövriert habe weil ich meine Entscheidungen aufgrund Komplexen (Übergewicht) und damit verbundenen mangelnder Selbstliebe, falsch getroffen habe...

      Aber heute bin ich der der ich bin, ich weiss so viel und kann so vielen Menschen etwas davon abgeben, verbunden mit Herzlichkeit und Ehrlichkeit, und das kommt auch durch die Erfahrungen die ich mit meinem Übergewicht gemacht habe...

      Daher hier meine Meinung: Auf jeden Fall warten bis sie volljährig ist und mind. 1x mal eine Ernährungsumstellung über 1/2 Jahr mit ärzlicher Kontrolle durchmachen..parallel eine Verhaltenstherapie und wenn sie dann noch will und meint sie braucht es: muss sie es selber und der Arzt das entscheiden. Doch vor einem Bypass (falls sie kein Sweeteater ist) tendiere ich persönlich erst mal zum Sleeve.

      Sodele....das wars von mir

      :friends: Miriam
    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      Hallo,
      Also ich kann nur von mir sprechen. Aber wenn ich damals mit 17 die Chance gehabt hätte oder von einem Magenbypass gewusst hätte, ich hätte mich auch operieren lassen wollen.
      Denn bis dahin hatte ich auch schon einen langen Weg hinter mir (gewichtsmäßig).
      Mir wären so 8 Jahre meines Lebens geschenkt worden.
      Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
      Würde aber auf jeden Fall empfehlen, bis die Entscheidung steht, regelmäßig eine SHG zu besuchen.

      Rebekka
      Liebe Grüße
      Rebekka

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      Auch langsam kommt das Ziel näher - oder "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"... :grinsen:
    • Hi,

      also ich kann auch nur für mich sprechen und ich muss sagen das wenn ich mit 17 Jahren schon von einem Magenbypass gewusst hätte, ich mich sicher auch operieren hätte lassen wollen.

      Es wäre mir viel erspart geblieben und ich hätte schon viel früher anfangen können mein Leben zu genießen, aber wie gesagt das ist meine ganz persönliche Meinung ;)

      LG Franzy
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      Wer mich dick nicht liebt, hat mich dünn nicht verdient.
    • RE: 17 Jahre und schon einen Bypass???

      Ich finde, das bei einem Alter von 17 Jahren auch die Eltern gefordert werden sollten!

      Man müßte sich die Ernährungsweise der gesamten Familie mal ansehen, denn meistens liegt genau da der Hase begraben.

      Als ich beim MDK vorstellig war, war die erste Frage: sind in ihrer Familie alle übergewichtig? Und so mancher Bericht im TV zeigt, das es doch in sehr vielen Fällen so ist, das eben die Mutter/der Vater falsch kochen und sich alle völlig falsch ernähren.

      Meine Meinung ist, das man bei so jungen Patienten zuerst dort anfangen müsste und dann sehen welche Veränderung durchzusetzten ist und welche nicht.

      Die Entscheidung zu einer OP sollte, meiner Meinung nach, an l e t z t e r Stelle stehen.

      LG Jasmina
    • hallo

      ich bin 30 jahre und habe schon einiges ausprobiert bin aber immer wieder auf mein altes schweres gewicht gefallen und noch mehr.

      nun hab ich mich auch für einen bypass entschieden und alles in die wege geleitet. gestern war ich den endlich bei meinem hausarzt und hab ihn um unterstützung gebeten ( neues Blutbild und alles was man braucht).
      er hatte von der klinik per post oder mail eine info darüber bekommen was ich machen möchte.
      er hat mich gleich schockiert ohne ausreden zu lassen ich bekomme keine unterstützung und was ich noch wolle,ich sagte ich brauche die labor werte ok musste er mir geben aber er hat keine neuen angeordnet sondern die von 06 ausgedruckt, denn hat er mir widerwillig die daten von der magenspiegelung ausgedruckt und eine überweisung für die nuklearmedizin( schilddrüsenarzt).
      also ich muss mir einen neuen hausarzt suchen.
      obwohl ich ne menge ausprobiert habe und schon 30 bin findet er ich bin zu jung und ich brauche nur weniger fressen das sagt ein dicker arzt.

      vieleicht sollte das mädchen zu ihm gehen da bekommt sie nicht so schnell die zustimmung zum bypass und muss erstmal einiges ausprobieren.

      17 j finde ich auch etwas zu früh.sie soll nicht denken oh ich mache die op dann brauche ich mir die mühe nicht zu machen mit den diäten oder vieleicht noch anstrengen mit sport.
      die op hats ja auch in sich sieht man ja auch an Mel.

      lg mellie
    • nun möchte ich doch noch mal was dazu sagen

      wie oft sind eltern daran schuld das kinder zu dick sind?? ich denke sehr oft.. sei es das sie vernachlässigt werden, in dem sie nichts miteinander unternehmen, sitzen dann nur vor der glotze, jeder geht seinen eigenen weg, zu wenig liebe und verständnis, kein miteinander, eltern sind berufstätig, oder arbeitslos und dadurch soziale ausgrenzung da kein geld vorhanden, selbst sportveine können sie sich nicht leisten, der so wichtg ist gemeinschaft zu erleben, letztendlich keine freunde, wenn so viele kriterien zusammen kommen bleibt einem nicht viel, außer die lust am essen und das unkontrolliert, das resultat ist dann dick zu werden, man vereinsamt
      so, nun wird dieses mädchen operiert, da sind ja die probleme nicht aus der welt geschafft, die kann man nicht wegoperieren sondern an der gesamtsituation muß was geändert werden
      es muß ja nicht immer so sein wie ich beschrieben habe, aber ich glaube sehr oft

      lg biggi
    • :hallo:

      ich wäre auch dafür!!!!!
      es gibt einige hier wenn ich mich nicht täuscht...die kaum älter waren!

      wieso weitere Qual volle jahre????
      wenn es denn einen schon jetzt geholfen werden kann

      vielleicht nimmt sie den einen oder anderen kg ab, dann ABER später
      das ist bekanntlich wird sie wieder jojo effekt lässt grüßen mehr zunehmen wie zuvor!

      natürlich muss es ihr NICHT widerfahren ABER die MEHRHEIT sprich für sich...

      ich finde das Sie mit einer OP einiges erspart bleibt...Man ist nur einmal JUNG

      wenn ich damals die möglichkeit hätte, wäre meine Mädchenjahre nicht geraubt...

      ABER ich würde das nur unter vorbehalt machen lassen

      1. Ausfürliche aufklärung
      2. Ernährungsberatung !!!
      3. begleitende Psychotherapie /Verhaltenstherapie!!!

      meine Schwester ist gerade 13 jahre alt (ca. 95kg!)
      ich werde ihr das auch anbieten wenn sie voll jährig wird...den so hat sie nur
      ,,eine Chance"
    • Original von Fatma


      ich finde das Sie mit einer OP einiges erspart bleibt...Man ist nur einmal JUNG

      wenn ich damals die möglichkeit hätte, wäre meine Mädchenjahre nicht geraubt...

      ABER ich würde das nur unter vorbehalt machen lassen

      1. Ausfürliche aufklärung
      2. Ernährungsberatung !!!
      3. begleitende Psychotherapie /Verhaltenstherapie!!!



      meine bescheidene Meinung....

      sie ist keine 180 Kilo..sie ist "erst" 105, die sie wunderbar bei vorhanden Willen und die von Dir aufgezählten Atributen eventuell selbst in Griff bekommen könnte...bzw. mit Ernährungsberatung/Therapie.

      was mich manchmal "nervt", dass manche Menschen bei Ernährungsumstellung gleich von Diät reden...das sind zwei verschiedene Sachen und eine Diät zu halten, halte ich für das Blödeste was ein Dicker sich antun kann,


      bei aufgeklärter Ernährung kommt nie zu einem Jojo es sei denn man vergisst alles wieder und stoppft sich mit sonstwas jeden Tag zu...

      bzw. der Verzicht auf manch eine Sünde, muss ja nicht für immer sein, aber wenn das Essen nur noch aus Sünden besteht, dann ist es kein Wunder, wenn unsere Körper sich selbst versauen...


      was noch?

      achja, dass bei dicken Kindern meistens die Eltern schuld sind..
      kann ich hundertprozentig unterschreiben, einerseits ist es die angeborene Veranlagung, sehe ich an meiner Tochter die mein Klon von früher sein könnte, sprich wenn sie irgendwann nicht aufpasst, wird sie sehr dick...

      zur Zeit stelle ich ja mein Essverhalten um, es gibt zu Hause gewisse Ess-Sachen nicht mehr, dafür aber gewisse wie Obst und Gemüße um so mehr..jetzt wird ne Orange statt Schocko-Riegel gegessen...und was ist die Folge, das Gewicht schwindet nicht nur bei Mir, sondern auch meine Tochter scheint langsam abzunehmen, finde ich gut..

      wenn meine Tochter mal für ne Woche bei ihren Vater ist, dessen Schränke nur so von Süßigkeiten rüber schwellen und wo nur Deftiges gegessen wird, merke ich jedes Mal wie sie dicker zurück kommt...
      nach den mein Ex-Mann von mir dementsprechende Ansage bekommen hat, versucht er auch zu achten sie nicht zu dolle zu verwöhnen...

      und eines noch, zu diesen jungen Mädchen, noch ist es nicht zu spät sich selbst zu bemühen, und gewisses zu lernen, denn die OP verschafft zwar bei den meisten "sofortigen" Erfolg, aber nach den berühmten einen Jahr muss man selbst so weit sein dieses zu halten...