Hallo leute, hab meinen antrag fertig geschrieben und wollte von euch mal die meinung wissen ob der gut ist.
Antrag
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit stelle ich einen Antrag auf Kostenübernahme für eine Magen-Bypass-Operation. Dieso OP soll
im Adipositaszentrum der MIC Klinik in Berlin Zehlendorf von dem auf diesem Gebiet sehr erfahrenem
Herrn DR. Sussewind Laproskopisch und in Vollnarkose durchgeführt werden.
Zu meiner Person:
Ich bin 29 Jahre alt, geschieden, lebe in einer festen Beziehung, habe 3 Kinder und bin Hausfrau.
Mit aktuell einem Körpergewicht von ca 155 kg bei einer Körpergröße von 179 cm, was einem BMI von
48,4 entspricht, und einem Bauchumfang von ca. 152 cm leide ich inzwischen an einer morbiden
Adipositas (Grad III).
Seit meiner Kindheit bin ich stark Übergewichtig. Mit 10 Jahren habe ich meinen ersten Diätversuch
gemacht. Bis heute hatte ich jedoch keinen erfolg es zu halten, sondern hatte immer nur einen
jojo-effekt.
Meine Situation:
- Beginn und langsame Steigerung des Übergewichtes seit Anfang meiner Kindheit
- Gewicht mit 12 Jahren (1991) 117 Kg/ 36,5
- Zunahme von 1991 - 2009 ( 12-29Jahren): 38 Kg
- Gewicht 6 wochen nach Entbindung (mai 2008):150 Kg
- Zunahme von Mai 2008 bis Februar 2009: 10 Kg,
- Zunahme Schwangerschaften: 1999 -5Kg, 2002 +6 Kg, 208 +10 kg ( also nicht ausschlaggebend für
das Übergewicht!)
- Maximal Abnahme : 45 KG- mit 600 kcal+ 2 std. Sport
- Maximal durchgehalten: 1 Jahr, danach folgte zum Wiederholten Male der jojo Effekt.
Persönlich Folgen der Adipositas, die inzwischen meinen Alltag prägen:
Es ist schwer für mich was zu unternehmen mit meiner Familie oder auch Freunden, da die sitze in
Kinos, Cafes, Freizeitparks oder sogar Flugzeugen nicht auf mein Format und Gewicht ausgelegt sind.
Autositze, Sofas und Matratzen sind sehr schnell durchgelegen /.gesessen.
Bereits nach kurzen Strecken laufen (Spaziergang mit den Kindern) bin ich außer Atem und meine
Beine und Rücken schmerzen stark. An Schwimmbadbesuche mit meinen Kindern ist kaum zu denken,
was meine Kinder sehr bedrückt. Nur selten waage ich den Schritt, aber ich Schämme mich sehr.
Lästerein auf der Strasse oder auch gegenüber meiner Kinder bleibt nicht aus. Auch mein Sexuall leben
leidet sehr unter meiner fülle, ich schämme mich meinen Partner zu zeigen, bzw. will ich auch nicht das
er mein ganzes Fett anfässt. Allgemeine Unlust und Trägheit nehmen immer mehr zu was zur
Verzweiflung und Resignation führt. Das shoppen ist auch nicht besonders positiv zu ertragen, da man
lange suchen muss bis etwas passt und die Sachen sind sehr teuer und nicht immer sehr schön. Von
Verkäuferinen bekommt man auch öfters mal einen unangenehmen spruch zu hören oder einfach von
Passanten auf der Straße.
Gesundheitliche Folgen:
Ich habe vermehrt Rücken und Gelenkschmerzen was mich sehr zu schaffen macht. Ich leide auch sehr
unter den Knorpelabbau in den Knien. Schwangerschaftsdiabetes 2002 und 2008 die auch
anscheinend geblieben ist. Unter Sodbrennen und einer Fettleber leide ich leider auch. Flecken und
Wund werden in Speckfalten am Bauch, Leiste, Oberschenkel und Brust.
Der Magen-Bypass:
Ich habe mich schon lange mit dem Thema einer Operation beschäftigt um mein Gewicht zu reduzieren.
Ich habe nachgeforscht welche möglichkeiten es gibt, welche Risiken es auf sich hat, wie die Nachsorge
aussieht und wie man damit leben soll. Ich weiß auch das an einem gesunden Organ die Operation
durchgeführt wird, doch sehe ich es nicht als schlimm sondern ehr als eine heilung meines Körpers.
Diese Op sehe ich als letzte chance mich auf ein normales Gewicht zu bekommen und auch sportlich
wieder aktiv zu werden und auch mein Gewicht dann zu halten ohne wieder frustriert mein altes Gewicht
zu bekommen.
Mir ist klar das ich selber schuld bin an meinem Übergewicht, aber ohne sport bzw zu wenig sport
schaffe ich es auch nicht davon runterzukommen. Ich würde gerne mehr Sport machen, aber aus
Schamm und meiner Unbeweglichkeit ist es mir fast unmöglich.
Das der Bypass auch nebenwirkungen hat ist mir bekannt, aber ich brauche ihn zur unterstützung
meines abnehmens. Diverse Wirkmechanismen im Körper (z.B. die Magengröße und auch die
Fettaufnahme) so nachhaltig umstrukturiert und unterbunden, dass hier ein zurückfallen in alte
Essgewohnheiten sofort "bestraft" wird. Auf zu fett- oder zuckerhaltiges Essen reagiert der Körper also
umgehend mit einer Art "Alarmsystem", dem so genannten Dumping-Syndrom, das ggf. ein
Schwächegefühl, Magendrücken, Übelkeit oder auch Schweißausbrüche zur Folge hat. Auch kann es
übel riechendem Fettstuhl kommen, so dass quasi der (neue) Organismus die betroffende Person zu
einer gesundheitsbewussten Ernährung erzieht.
Laut der Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Chirurgie der Adipositas erfülle ich folgende
Voraussetzungen für eine adipositaschirurgische Maßnahme:
- BMI über 40;
- Übergewicht seit mehr als 3 Jahren;
- Alter zwischen 18 und etwa 65 Jahren;
- Mitarbeit des Patienten (Patienteneinsicht, Complience);
- Mehrer negativ verlaufende Diätversuche;
-Keine Depressionen ( nicht betroffen: eine reaktive Depression auf Grund des Gewichtes;
- Keine Alkohol- oder Tablettenabhängigkeit.
Meine Diätversuche der letzten 10 Jahre
- FDH
- Slimfast
- Almaset
- Trennkost
- Glyx
- Kalorienzählen
- Weight Watchers
- Brigitte
- Ätkins
- Kohlsuppen Diät
- 600 und 800 kcal Diäten
- Zeitschriften Diäten
- Ernährungsberatung auf der Kur
Meine bitte an Sie:
Mein Hausarzt ist auch der Meinung, dass konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, deshalb
bitte ich Sie vom ganzen Herzen, die Kosten für die geplante Magen-Bypass-Operation zu übernehmen.
Diese Operation sehe ich als sehr wichtig an und zudem auch als meine letzte chance, wirklich
dauerhaft mein Gewicht zu reduzieren, meine Ernährung umzustellen, und meine sportliche Aktivität
langsam wieder auszunehmen und wieder einigermaßen fit zu werden. Ebenso sehe ich sie als letzte
Chance, bestehende Folgeerscheinungen meiner Fettleibigkeit zu minimieren oder gar weg zu
bekommen.
Durch meinen willen und effektiver Bewegung( Spazieren, Fahrrad fahren, Schwimmen, fitnessstudio)
und der Ernährungsumstellung wird der Magen-Bypass das beste Ergebiss sein zum erreichen meines
Normalgewichts und zum halten. Ich werde Gesünder leben bzw auch Gesund werden, mehr
Lebensqualität und Freude haben und vorallem länger Leben und auch für meine Kinder da sein zu
können.
Um Ihnen und mir ein langwieriges und zusätzliches verteuerndes Widerspruchsverfahren zu ersparen,
bitte ich Sie, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen, damit ich in Zukunft endlich wieder ein
Lebenswertes und normales Leben führen kann, indem ich wieder meinen vielfältigen Interessen und
sportlichen Hobbies nachgehen kann.
Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Antrag
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit stelle ich einen Antrag auf Kostenübernahme für eine Magen-Bypass-Operation. Dieso OP soll
im Adipositaszentrum der MIC Klinik in Berlin Zehlendorf von dem auf diesem Gebiet sehr erfahrenem
Herrn DR. Sussewind Laproskopisch und in Vollnarkose durchgeführt werden.
Zu meiner Person:
Ich bin 29 Jahre alt, geschieden, lebe in einer festen Beziehung, habe 3 Kinder und bin Hausfrau.
Mit aktuell einem Körpergewicht von ca 155 kg bei einer Körpergröße von 179 cm, was einem BMI von
48,4 entspricht, und einem Bauchumfang von ca. 152 cm leide ich inzwischen an einer morbiden
Adipositas (Grad III).
Seit meiner Kindheit bin ich stark Übergewichtig. Mit 10 Jahren habe ich meinen ersten Diätversuch
gemacht. Bis heute hatte ich jedoch keinen erfolg es zu halten, sondern hatte immer nur einen
jojo-effekt.
Meine Situation:
- Beginn und langsame Steigerung des Übergewichtes seit Anfang meiner Kindheit
- Gewicht mit 12 Jahren (1991) 117 Kg/ 36,5
- Zunahme von 1991 - 2009 ( 12-29Jahren): 38 Kg
- Gewicht 6 wochen nach Entbindung (mai 2008):150 Kg
- Zunahme von Mai 2008 bis Februar 2009: 10 Kg,
- Zunahme Schwangerschaften: 1999 -5Kg, 2002 +6 Kg, 208 +10 kg ( also nicht ausschlaggebend für
das Übergewicht!)
- Maximal Abnahme : 45 KG- mit 600 kcal+ 2 std. Sport
- Maximal durchgehalten: 1 Jahr, danach folgte zum Wiederholten Male der jojo Effekt.
Persönlich Folgen der Adipositas, die inzwischen meinen Alltag prägen:
Es ist schwer für mich was zu unternehmen mit meiner Familie oder auch Freunden, da die sitze in
Kinos, Cafes, Freizeitparks oder sogar Flugzeugen nicht auf mein Format und Gewicht ausgelegt sind.
Autositze, Sofas und Matratzen sind sehr schnell durchgelegen /.gesessen.
Bereits nach kurzen Strecken laufen (Spaziergang mit den Kindern) bin ich außer Atem und meine
Beine und Rücken schmerzen stark. An Schwimmbadbesuche mit meinen Kindern ist kaum zu denken,
was meine Kinder sehr bedrückt. Nur selten waage ich den Schritt, aber ich Schämme mich sehr.
Lästerein auf der Strasse oder auch gegenüber meiner Kinder bleibt nicht aus. Auch mein Sexuall leben
leidet sehr unter meiner fülle, ich schämme mich meinen Partner zu zeigen, bzw. will ich auch nicht das
er mein ganzes Fett anfässt. Allgemeine Unlust und Trägheit nehmen immer mehr zu was zur
Verzweiflung und Resignation führt. Das shoppen ist auch nicht besonders positiv zu ertragen, da man
lange suchen muss bis etwas passt und die Sachen sind sehr teuer und nicht immer sehr schön. Von
Verkäuferinen bekommt man auch öfters mal einen unangenehmen spruch zu hören oder einfach von
Passanten auf der Straße.
Gesundheitliche Folgen:
Ich habe vermehrt Rücken und Gelenkschmerzen was mich sehr zu schaffen macht. Ich leide auch sehr
unter den Knorpelabbau in den Knien. Schwangerschaftsdiabetes 2002 und 2008 die auch
anscheinend geblieben ist. Unter Sodbrennen und einer Fettleber leide ich leider auch. Flecken und
Wund werden in Speckfalten am Bauch, Leiste, Oberschenkel und Brust.
Der Magen-Bypass:
Ich habe mich schon lange mit dem Thema einer Operation beschäftigt um mein Gewicht zu reduzieren.
Ich habe nachgeforscht welche möglichkeiten es gibt, welche Risiken es auf sich hat, wie die Nachsorge
aussieht und wie man damit leben soll. Ich weiß auch das an einem gesunden Organ die Operation
durchgeführt wird, doch sehe ich es nicht als schlimm sondern ehr als eine heilung meines Körpers.
Diese Op sehe ich als letzte chance mich auf ein normales Gewicht zu bekommen und auch sportlich
wieder aktiv zu werden und auch mein Gewicht dann zu halten ohne wieder frustriert mein altes Gewicht
zu bekommen.
Mir ist klar das ich selber schuld bin an meinem Übergewicht, aber ohne sport bzw zu wenig sport
schaffe ich es auch nicht davon runterzukommen. Ich würde gerne mehr Sport machen, aber aus
Schamm und meiner Unbeweglichkeit ist es mir fast unmöglich.
Das der Bypass auch nebenwirkungen hat ist mir bekannt, aber ich brauche ihn zur unterstützung
meines abnehmens. Diverse Wirkmechanismen im Körper (z.B. die Magengröße und auch die
Fettaufnahme) so nachhaltig umstrukturiert und unterbunden, dass hier ein zurückfallen in alte
Essgewohnheiten sofort "bestraft" wird. Auf zu fett- oder zuckerhaltiges Essen reagiert der Körper also
umgehend mit einer Art "Alarmsystem", dem so genannten Dumping-Syndrom, das ggf. ein
Schwächegefühl, Magendrücken, Übelkeit oder auch Schweißausbrüche zur Folge hat. Auch kann es
übel riechendem Fettstuhl kommen, so dass quasi der (neue) Organismus die betroffende Person zu
einer gesundheitsbewussten Ernährung erzieht.
Laut der Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Chirurgie der Adipositas erfülle ich folgende
Voraussetzungen für eine adipositaschirurgische Maßnahme:
- BMI über 40;
- Übergewicht seit mehr als 3 Jahren;
- Alter zwischen 18 und etwa 65 Jahren;
- Mitarbeit des Patienten (Patienteneinsicht, Complience);
- Mehrer negativ verlaufende Diätversuche;
-Keine Depressionen ( nicht betroffen: eine reaktive Depression auf Grund des Gewichtes;
- Keine Alkohol- oder Tablettenabhängigkeit.
Meine Diätversuche der letzten 10 Jahre
- FDH
- Slimfast
- Almaset
- Trennkost
- Glyx
- Kalorienzählen
- Weight Watchers
- Brigitte
- Ätkins
- Kohlsuppen Diät
- 600 und 800 kcal Diäten
- Zeitschriften Diäten
- Ernährungsberatung auf der Kur
Meine bitte an Sie:
Mein Hausarzt ist auch der Meinung, dass konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, deshalb
bitte ich Sie vom ganzen Herzen, die Kosten für die geplante Magen-Bypass-Operation zu übernehmen.
Diese Operation sehe ich als sehr wichtig an und zudem auch als meine letzte chance, wirklich
dauerhaft mein Gewicht zu reduzieren, meine Ernährung umzustellen, und meine sportliche Aktivität
langsam wieder auszunehmen und wieder einigermaßen fit zu werden. Ebenso sehe ich sie als letzte
Chance, bestehende Folgeerscheinungen meiner Fettleibigkeit zu minimieren oder gar weg zu
bekommen.
Durch meinen willen und effektiver Bewegung( Spazieren, Fahrrad fahren, Schwimmen, fitnessstudio)
und der Ernährungsumstellung wird der Magen-Bypass das beste Ergebiss sein zum erreichen meines
Normalgewichts und zum halten. Ich werde Gesünder leben bzw auch Gesund werden, mehr
Lebensqualität und Freude haben und vorallem länger Leben und auch für meine Kinder da sein zu
können.
Um Ihnen und mir ein langwieriges und zusätzliches verteuerndes Widerspruchsverfahren zu ersparen,
bitte ich Sie, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen, damit ich in Zukunft endlich wieder ein
Lebenswertes und normales Leben führen kann, indem ich wieder meinen vielfältigen Interessen und
sportlichen Hobbies nachgehen kann.
Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
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