Hallo Annette,

meine Bettnachbarin hatte so eine OP. Sie war allerdings ein paar Jahre älter und war -soweit ich mich noch erinnern kann- ca. 10 Tage im KH. Je nach KH und sonstigen Gegebenheiten der Patientin kann es sogar laparoskopisch durchgeführt werden.

Nachdem der Darm mit dem arbeiten begonnen hatte, durfte sie mit leichter Aufbaukost beginnen.

Da bei Divertikulitis "nur" ein Stück vom Darm entfernt wird, glaube ich nicht, dass es so schlimm ist - ich kann mich allerdings auch täuschen. Bei mir wurde vor knapp 4 Jahren der komplette Dickdarm (bis auf 30 cm) entfernt und mir geht es damit soweit ganz gut. Ich bekam nach der OP die ersten Tage eine Schmerzpumpe. Der Beginn nach der OP war allerdings nicht ganz einfach und ich benötigte als ständigen Wegbegleiter Imodium akut lingual, weil ich sehr oft Durchfälle hatte. Jetzt habe ich es gut im Griff und es liegt an dem, was ich esse.

Ich war 10 Tage im KH, es wurde laparoskopisch durchgeführt und komme jetzt ganz gut damit klar. Es gibt allerdings einige Lebensmittel, die ich komplett von meinem Speiseplan gestrichen habe. Dazu zählen z.B. alle blähende Lebensmittel.

Ich wünsche Deiner Mama alles erdenklich Gute für die OP.

Hallo Salatschüssel, wie Ramona schon geschrieben hat kann bei einem Teil der Patienten die OP lapraskopisch durchgeführt werden. Voraussetzungern, keine Verwachsungen durch Vorops, Normalgewicht. Wenn die OP offen durchgeführt wird muss man mit 10 Tagen rechnen stationärem Aufenrthalt. Zur Schmerztherapie wird entweder die Schmerzpumpe oder eine PDA benutzt. Ich bekomme diese OP am 2. Juni gemacht, ich hoffe, dass alles gut verläuft und ich dann endlich wieder fit bin. Zur Zeit habe ich ständig kleinere Entzündungschübe und kann auch keinen Sport machen. Das hat dann hoffentlich ein Ende. Alles Gute deiner Mutter

LG

eveline