Habe doch keinen Ratsch am Kappes.....!!!

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    • Guten Morgen !

      @ Lyneros
      So wie Du das erlebt hast, kann ich Deine Abneigung sehr gut verstehen.
      Ist auch ein Schock, wenn man Hilfe benötigt, noch Schuldgefühle aufgebrummt bekommmt...... :kotz:

      Den richtigen Menschen, dem man vertrauen kann/ möchte ist auch nicht so leicht zu finden .


      Der Besuch beim Psychologen wird in unserer Klinik auch empfohlen vor Antragsstellung; das gehört zum multimodalen Konzept !

      Ich danke allen für eure offene Stellungsnahme zu dem Thema :dankeschön:

      Aber was mir auffällt ist, dass doch einige einiges von dem übernommen haben, was andere obwohl der Unwissenheit über Psy. Thera., sagen:
      Zweifel, ob wir einen an der "Waffel" haben !?

      Demnach hätten Menschen, die sich nicht in solche Thera begeben, keinen Ratsch ?



      Nun trinke ich aber mal meinen Frühstückskaffee--

      Marie,
      natürlich mit Ratsch ;) :kaffee:
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !
    • Original von Lyneros




      Er hat mich alles mögliche gefragt, sogar ob ich Sex habe. Das geht den Typen nen feuchten Kehricht an. Mit meinem Liebesleben ist alles in Ordnung.
      Es gibt Dinge, die gehören für mich nicht in solche Gespräche und tun auch nix zur Sache.

      .


      in gewisser Weise schon, erstens, die sexuelle Ablehung durch Partner zum Beispiel auf Grund des Gewichts kann zu Depressionen führen, das Selbstwertgefuhl schädigen etc.


      Sex bzw. Sexualität gehört nun mal zu dem normalen agieren/funktionieren eines Menschen....

      Ohne Sex könnte ja passieren, dass man sich ganz sozial isoliert hat, sprich keine Nähe mehr zulässt, Nähe und Zärtlichkeiten ist jedoch sehr wichtig für Menschen..usw.
    • Meine Meinung

      Psychotherapie auf jeden Fall, weil die Meisten von uns hier aus Wut, Angst, Langeweile etc essen oder unkontrolliert essen oder nicht mehr mit dem Essen umgehen können.
      Mal ganz ehrlich, wenn wir mit dem Essen umgehen könnten, wären wir alle nicht so übergewichtig geworden!!

      Manche schämem sich wirklich dafür, wenn sie zu einem Psychologen müssen - da frag ich mich WARUM :nix: ? Es gibt keinen anderen Menschen, der einem so gut helfen kann wie ein Psychologe. Man muß nur die richtige Therapieform für einen finden und auch den richtigen Psychologen.

      Schönen Tag
      Britta
      Mein Verlauf:

      22.04.09 1. Gespräch bei Frau Dr. Alfes - Leverkusen
      26.05.09 Abgabe -Antrag auf Magenschlauch- an die Barmer Ersatzkasse
      22.06.09 Zusage von der KK
      05.10.09 OP - Magenschlauch


      16.10.09 ...... - 20 kg
      11.11.09 ...... - 30 kg
      24.12.09 ...... der Weihnachtsmann hat mir das schönste Geschenk gemacht - 40 kg
      01.03.10 ...... - 50 kg ich glaub, mehr geht nicht mehr
      nach einem Stillstand von 3 Monaten geht es jetzt gaaaaanz langsam weiter

      Uuups, schwanger :-)
    • Guten Morgen.
      Wie schon öfters in diesem Forum erwähnt, ich gehe zu einer Psychotherapeutin und kann nur sagen, mir hilft sie sehr. Dadurch habe ich schon mehr wie 50kg abgenommen und was viel wichtiger ist, durch sie bin ich noch am Leben, denn wenn ich niemanden zum sprechen gehabt hätte, hätte ich sicher schon längst "den Hut draufgaut".
      Meiner Meinung nach braucht FAST jeder Adipöse psychologische Unterstützung, denn "Normal" können wir nicht sein, sonst hätten wir uns nicht so viel Gewicht angefressen.
      LG Gerry
      Niemand kennt den Tod, niemand weiß, ob er nicht vielleicht das größte Glück für den Menschen ist.

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    • <<< hat auch einen an der Ratsche :kopf: :frech: :335: :koma: :arschwackeln: :gugus: :spinnst:
      Mein Verlauf:

      22.04.09 1. Gespräch bei Frau Dr. Alfes - Leverkusen
      26.05.09 Abgabe -Antrag auf Magenschlauch- an die Barmer Ersatzkasse
      22.06.09 Zusage von der KK
      05.10.09 OP - Magenschlauch


      16.10.09 ...... - 20 kg
      11.11.09 ...... - 30 kg
      24.12.09 ...... der Weihnachtsmann hat mir das schönste Geschenk gemacht - 40 kg
      01.03.10 ...... - 50 kg ich glaub, mehr geht nicht mehr
      nach einem Stillstand von 3 Monaten geht es jetzt gaaaaanz langsam weiter

      Uuups, schwanger :-)
    • Original von Kiwi


      die Gewichtsklasse selbst, als solches, spielt da eher die geringerere Rolle...


      ich zitiere mich mal selbst :D

      was ich drunter andeute, das primäre "Arbeitsmaterial" Richtung Übergewichtsproblem beheben, ist der Wille und die Einsicht genug Stärke zu besitzen dieses zu schaffen, und dass auch ein 200 Kilo Mensch abnehmen kann und "schlank" auch bleiben kann, brauchen wir uns nicht vorzumachen, es ist nun mal Fakt und es gibt genug Beispiele die es geschafft haben.
      Das Gewicht ist nur ein Symptom ..und kein Messfaktor in Kilos für ein Problem, sondern ganz pauschaler Symptom.
      Man kann natürlich Radikal-Maßnahmen ergreifen und dieses Symptom in Form von OP beseitigen, aber die Ursache bleibt nach wie vor in uns drin, es sei denn wir sind wirklich aus biologischen Gründen Dick geworden.

      Natürlich ist die Gefahr groß, bei sehr hohen Gewicht es nicht zu schaffen, weil wir drunter einfach zerbrechen, keine Geduld mehr aufbringen, verzweifelt und depressiv sind etc. ....deshalb machen wir aber eine Therapie... die uns ja im optimalen Falle helfen soll, die Antworten auf all unsere Zweifel, Ängste, Sorgen zu bekommen.

      Abnehmen ist eine Selbst-Arbeit..es ist ein Selbstumerziehungs-,..Hinterfragungs- und Beobachtungs-Prozess....
      die schwindenden Kilos sollten Nebensache sein, denn das sind nur Symptome, die Ursache sitzt meistens wo anders,......

      und sobald man diese gefunden hat, geht das Kilos verlieren von allein und ehrlich gesagt, nicht mal so schwer.....der Weg nur bis dahin ist ziemlich schwer...

      manchmal frage ich mich, ob ich nicht ein Masochist bin..
      irgendwie irrational, sich auf 140 hoch zu "arbeiten"...jetzt wieder abzunehmen, und sich bei einem Gewicht von unter 120 zu freuen...dass man abgenommen hat, Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass es doch nie so weit hätte kommen müssen, und das es Zeiten gab, wo die 120 Kilos eher Grund für ne Depression gewesen wäre, als Freude...
      ja, dass ich einen Selbstzerstörungstrieb habe, wusste ich schon mit 10, als ich mir feine Ritzereien in den Armen verpasste..um zu fühlen dass ich lebe.
      (Nein, ich bin kein Borderliner)

      ich bin auf jeden Fall auf meine Therapie sehr gespannt, und hoffe noch mehr Antworten zu bekommen, als ich die schon allein von Vorgesprächen bei verschiedenen Psychologen bekommen habe.

      und die einzige Angst die ich habe...ist die Konfrontation zwischen meiner Seele und den Tod meines Bruders und meines Vaters..
      ich hoffe nur, dass ich mich traue dort zu öffnen, auch wenn ich panische Angst von den Folgen habe...


      P.s. ich finde nicht, das Menschen die Psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, gaga sind, ich finde es gar äußerst stark, wenn Menschen es machen, es zeugt von Erkenntnis und Stärke...
      und Erkenntnis ja ist der erste Schritt zu Besserung, sagt man so;)


      und noch was..
      ich muss zugeben, dass ich nicht viel von Verhaltens-Therapien halte, mag sein für viele dennoch sehr hilfreich, bei mir würde es nur die Oberfläche ankratzen, die Übeltäter / die Leichen liegen bei mir jedoch viel viel tiefer...


      sorry, für mein so viel Geschreibsel;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Liebe Marie,

      Ich habe mich sehr lange mit "meinem" Problem rumgschlagen, habe mir viele Gedanken gemacht! Bei meiner ersten Ablehnung hat man mir angetragen, ich solle eine Psychotherapie machen,und als ich die damalige Sprechstundenhilfe darüber in Kenntnis setzte, meint diese ja sowieso, ich hätte eine Klatsche.

      Meine Reaktion könnt ihr euch vorstellen, nein eine Klatsche habe ich nicht, da hat mir Gott sei Dank meine Ausbildung zum Personal Coach/ psychologischer Berater geholfen, dies zu erkennen.

      Dort habe ich erkannt und gelernt mit meinen Schwächen umzugehen, eine meiner Schwäche ist eben meine Probleme und vor allem Sorgen in mich rein zu fressen.

      Nun habe ich eine Verhaltenstherapie bei meiner Hausärztin, die auch gleichzeitig meine Psychologin ist. Hier kann und konnte ich viel abbauen.

      Und meine Meinung und auch von meinem Wissensstand her sollten die Menschen, die sowas von uns behaupten, sich einmal selbst an die Nase fassen.

      Froh bin ich meine Ärztin zu haben!!!
      SHG-Leverkusen
      jeden 3.Montag 19:00 Uhr im Klinikum Leverkusen Paracelsusstrasse 15
      jeden 4. Donnerstag im Klinikum Haupthaus 3. Etage vom Aufzug aus rechts den Gang durch der letzte Raum auf der rechten Seite
    • Original von Kiwi
      Original von Lyneros




      Er hat mich alles mögliche gefragt, sogar ob ich Sex habe. Das geht den Typen nen feuchten Kehricht an. Mit meinem Liebesleben ist alles in Ordnung.
      Es gibt Dinge, die gehören für mich nicht in solche Gespräche und tun auch nix zur Sache.

      .


      in gewisser Weise schon, erstens, die sexuelle Ablehung durch Partner zum Beispiel auf Grund des Gewichts kann zu Depressionen führen, das Selbstwertgefuhl schädigen etc.


      Sex bzw. Sexualität gehört nun mal zu dem normalen agieren/funktionieren eines Menschen....

      Ohne Sex könnte ja passieren, dass man sich ganz sozial isoliert hat, sprich keine Nähe mehr zulässt, Nähe und Zärtlichkeiten ist jedoch sehr wichtig für Menschen..usw.



      Wenn der Kerl mich fragt, ob mich mein Mann schon so Übergewichtig kennengelernt hat und ich sag ja, dann kann er davon ausgehen, dass ich Sex habe. Wie sonst sind meine Kinder entstanden?
      Das hat er ja durch fragen, schon vorher rausgefunden.
      Natürlich ist die Ablehnung vom Partner nicht schon, aber ein Partner der mich ablehnt, der weiss wo der Baumeister die Tür hingemacht hat.
      Raus!

      Ich lasse mir nicht von nem Mann mein Selbstwertgefühl ruinieren.

      Ausserdem wurde ich vorher schon gefragt, aus welchem Grund ich diese OP machen möchte.
      Weil ich Angst habe, an Diabetes zu erkranken, dass meine Gelenke und Organe kaputt gehen und ich nicht mit 35 schon nen Herzkinfarkt erleiden möchte.

      Nächste Frage: Ob ich es für andere tue, wegen meiner Aussenwelt. ...
      Nein garantiert nicht. Natürlich verletzt es einem, wenn einer sagt man wär Fett, aber stimmt ja auch.
      Zudem bin ich schlagfertig genug.

      Dann kam die Frage wegen Kindern und Familienverhältnisse....

      Da finde ich es unverschämt, wenn so einer noch fragt, wie oft man noch Sex hat. Es gibt schlanke Paare, die haben 1 oder 2 mal im Monat noch Sex. Meine Freundin darf vielleicht alle 3 Monate noch ein Kreuzchen in den Kalender malen.

      Sex hat nicht immer was mit Übergewicht zu tun.

      Ich finde solche Intime fragen tun nichts zur Sache, wenn es um die OP selbst geht. Nicht wenn es zur Voruntersuchung gehört.

      Wenn man Ablehnung des Partners erfährt und deswegen einen Psychologen aufsucht, dann ist es für mich in Ordnung, wenn man auch über solche Dinge spricht.

      Na ja, ich halte nix von Psychologen, was aber einfach von mir persönlich ausgeht.

      Ich sage nicht, sie sind schlecht. Vielen wurde schon geholfen und solange es den Leuten die eine Therapie machen gut geht, ist das auch völlig in Ordnung.
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • Sex hat nicht immer was mit Übergewicht zu tun.


      das stimmt schon..;)

      aber unser sexuall Treib ..bzw. die nicht Auslebung dieser ist oft die Ursache für andere skurile Abnormen.

      das ist ja die "Gefahr" bei einer gutlaufenden/verlaufenden Therapie, muss man nun mal sich "nackig machen" und vieles offenbaren, man kann es jedoch nicht jeden anvertrauen...

      gerade der sex. Trieb ist weit und breit umstrittenes Phänomen...und wie schon erwähnt, manchmal der Hauptrieb unseren Handels ..

      und was den Partner betrifft, ich bin leider eine der Frauen, deren sex. Leben schon ziemlich unter mein Gewicht leidet, kann ich auch verstehen ....und noch zeige ich meinen Partner nicht die Tür und noch gehe ich auch nicht fremd...
      Wir reden zum Glück offen darüber, und ich verstehe ihm, ich glaube, wenn mein Partner auch plötzlich innerhalb eines Jahres 40 Kilo zulegen würde, ich weiß nicht ob ich mit ihm genauso meine Lust ausleben wollen würde, wie davor...

      Dass mein Partner mich liebt, weiss ich, vielleicht deshalb dulde ich auch noch den aktuellen Zustand unser Sex-Lebens.

      und abnehmen für andere ist eh quatsch---
      natürlich tu ich es wegen meiner Gesundheit...aber auch wegen meiner "Psyche".... bei mir war es so, dass ich extrem deprimiert war, bis hin zu Suizid-Gedanken, dazu kam noch die bewusste Selbstisolation von meinen soz. Umfeld.

      Ja, ich habe keine Veranstaltungen mehr besucht, keine alten Freunde, bis auf eine Freundin, der ich bis aufs Blut vertrauen kann und mich nicht schämte, dass ich mich so verändert habe...
      es gab Zeiten, da ging ich, vor allem Sommer nicht mehr aus dem Haus....ich konnte es nicht,....


      alles Psyche...
      und ich glaube nach wie vor den alten Asiaten, dass egal welche Krankheiten wir entwickeln, die Ursache liegt immer in der Seele.

      und zu gesunder Seele gehört nun mal auch gesundes Sex-Leben, und denke nur aus diesen Grund geht so Psychologe sone Frage ein....

      ;)
    • Original von Kiwi
      Sex hat nicht immer was mit Übergewicht zu tun.


      das ist ja die "Gefahr" bei einer gutlaufenden/verlaufenden Therapie, muss man nun mal sich "nackig machen" und vieles offenbaren, man kann es jedoch nicht jeden anvertrauen...


      Ich bin NICHT in Therapie. Der Besuch beim Psychologen war dazu da, um zu sehen, ob ich psychisch mit der OP fertig werden würde, oder ich psychisch eher labil bin und wohl das Ganze in Begleitung einer Therapie machen sollte.
      Das man sich in einer laufenden Therapie "nackig" machen muss, ist mir schon klar. :]


      gerade der sex. Trieb ist weit und breit umstrittenes Phänomen...und wie schon erwähnt, manchmal der Hauptrieb unseren Handels ..

      und was den Partner betrifft, ich bin leider eine der Frauen, deren sex. Leben schon ziemlich unter mein Gewicht leidet, kann ich auch verstehen ....und noch zeige ich meinen Partner nicht die Tür und noch gehe ich auch nicht fremd...
      Wir reden zum Glück offen darüber, und ich verstehe ihm, ich glaube, wenn mein Partner auch plötzlich innerhalb eines Jahres 40 Kilo zulegen würde, ich weiß nicht ob ich mit ihm genauso meine Lust ausleben wollen würde, wie davor...


      Mir spielt es keine Rolle, ob mein Partner nun zunimmt, oder abnimmt. Natürlich bin ich nicht begeistert, wenn er plötzlich 180kg wiegen würde, aber nicht weil ich mit ihm meine Lust nicht mehr ausleben möchte, sondern weil so ein Gewicht nun mal verdammt gefährlich ist und ich wohl eher an Verlustängsten leiden würde. Mein Mann hat ne Herzrythmusstörung.
      Da käme soviel Gewicht nun gar nicht gut.
      Meinen Partner nicht mehr zu berühren, nur weil er zugenommen hat...das ist für mich Oberflächlich und hat nichts mehr mit Liebe zu tun. Ich möchte dich damit nicht angreifen, es ist einfach nur meine Ansicht.
      Und ehrlich gesagt, verstehe ich sowas nicht.
      Ich weiss nicht, ob dein Mann dich schon dick kennengelernt hat,oder ob du erst danach zugenommen hast. Das er mühe hat, wenn du danach erst zugelegt hast, okay....versteh ich ein wenig, weil er dich anders kennt, aber den Partner dann wegschieben...Sowas finde ich schon abwertend für den Partner.Ich möchte auch nicht gross über eure Sache urteilen, ich kenne euch nicht.
      Nur meine Meinung ist ...wie sagen es einige....oftmals zu direkt.
      Berührt mich mein Mann nicht mehr, kann er verduften. Ich hab nämlich keine Lust ohne diese schöne Nebensache zu leben. Und da ich kein Fremdgänger bin, entledige ich mich vorher von meinem Partner. Klingt böse, aber einfach nur n bissle Hausmütterchen spielen und ihm alles nachräumen...das bin nicht ich.
      Und geht mein Mann fremd, kann er gleich die Scheidungspapiere unterschreiben. Da gibts für mich kein Wenn und Aber.
      Ich weiss nicht...vielleicht bin ich in solchen Dingen einfach zu geradlinig, stur,..wie auch immer, aber ich war schon immer so.
      Bin einfach froh, dass mein Mann hinter mir steht und mich so nimmt wie ich bin. Ein Biest *muahaha*


      Dass mein Partner mich liebt, weiss ich, vielleicht deshalb dulde ich auch noch den aktuellen Zustand unser Sex-Lebens.


      Verletzt dich das denn nicht, dass er dich nicht mehr anfassen mag? Ich würde dies wohl kaum dulden, aber so sind wir nun mal verschieden. Liebe besteht sicherlich nicht nur aus Sex, aber es gehört dazu. Für mich muss es im Einklang mit allen anderen Wichtigen Dingen einer Beziehung stehen.
      Ich hoffe sehr, dass es sich für dich ändert und dein Mann bald wieder richtig Lust auf dich kriegt . :friends:

      und abnehmen für andere ist eh quatsch---
      natürlich tu ich es wegen meiner Gesundheit...aber auch wegen meiner "Psyche".... bei mir war es so, dass ich extrem deprimiert war, bis hin zu Suizid-Gedanken, dazu kam noch die bewusste Selbstisolation von meinen soz. Umfeld.


      Das ist natürlich schon happig, wenn es einem so sehr belastet. Das deprimiert sein, kenne ich, aber umbringen wollte ich mich deswegen nicht. Habe auch nicht daran gedacht. Ich bin ein Einzelgänger. Zwar habe ich meine Leute, aber zur Zeit mag ich die nicht sehen. Die gehen mir so auf den Keks mit ihrer blöden Fragerei. Vorher ein Theater, weil ich mich zur OP entschieden hatte und danach ein wahnsinns Geschleime. Anders kann man dem gar nicht sagen.
      Und das beste war, dass alle mich im KH unbedingt besuchen wollten und dann kam auf Deutsch gesagt KEINE SAU!
      Meine Bekannte in deren Kneipe ich Dart spielen, hat mich besucht. Meine beste Freundin wohnt weiter weg von mir, der hab ich gar nix gesagt. Die weiss es bis heute noch nicht. Ich weiss auch genau warum...Die Frau is ne lebende Katastrophe und kriegt sofort Angst, dass ich mich gefährde wenn ich abnehme. Jaja, hab auch schon blödsinn gemacht....und sie hats mitbekommen, aber da war ich ja gerade mal erst 16 :kaffee: :kaffee:
      Seit ich operiert bin, weiss ich wer hinter mir steht und wer nicht.
      Ich hoffe, du hast aber liebe Leute die dich aufbauen und Mut machen :grinsen:


      Ja, ich habe keine Veranstaltungen mehr besucht, keine alten Freunde, bis auf eine Freundin, der ich bis aufs Blut vertrauen kann und mich nicht schämte, dass ich mich so verändert habe...
      es gab Zeiten, da ging ich, vor allem Sommer nicht mehr aus dem Haus....ich konnte es nicht,....


      alles Psyche...
      und ich glaube nach wie vor den alten Asiaten, dass egal welche Krankheiten wir entwickeln, die Ursache liegt immer in der Seele.

      und zu gesunder Seele gehört nun mal auch gesundes Sex-Leben, und denke nur aus diesen Grund geht so Psychologe sone Frage ein....
      ;)


      Die Augen sind der Spiegel deiner Seele. Sie jemandem in die Augen und du weisst meist, ob seine Fröhlichkeit nur gespielt ist oder nicht.
      Stimmt, alles gehört in Einklang zueinander, auch das Liebesleben spielt dabei eine wichtige Rolle. Aber wenn ich das so lese, dann macht mich das Verhalten deines Mannes etwas sauer. Auch wenn du ihn verstehst,...aber mit seiner Abneigung, die nicht zu berühren,...das fördert die "Heilung" deiner Psyche auch nicht. Schön finde ich, dass ihr offen darüber reden könnt.
      Na ja, ich hab dem Psychologen auf die Fragen keine Antwort gegeben. Hab gesagt dass ich nicht mit jemandem, den ich nicht kenne über solche Intime Dinge rede. Vor allem, weil es nicht um ne Therapie ging, sondern ich lediglich zu dem hin bin, weil es die KK und der AC so wünscht.
      Ich bin wohl ziemlich eigensinnig, oder hab wohl wirklich einen an der Klatsche ;):
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • @ kikipt

      also sind wir doch alle ein bischen bluna :hihi:



      Der Satz oben sollte bitte nicht falsch verstanden werden, dafür ist das Thema viel zu ernst, war nur eine Antwort auf Maries Untersatz, dass sie auch einen Ratsch hat :zwinkert:
      Mein Verlauf:

      22.04.09 1. Gespräch bei Frau Dr. Alfes - Leverkusen
      26.05.09 Abgabe -Antrag auf Magenschlauch- an die Barmer Ersatzkasse
      22.06.09 Zusage von der KK
      05.10.09 OP - Magenschlauch


      16.10.09 ...... - 20 kg
      11.11.09 ...... - 30 kg
      24.12.09 ...... der Weihnachtsmann hat mir das schönste Geschenk gemacht - 40 kg
      01.03.10 ...... - 50 kg ich glaub, mehr geht nicht mehr
      nach einem Stillstand von 3 Monaten geht es jetzt gaaaaanz langsam weiter

      Uuups, schwanger :-)
    • Vorsicht Leute, daß wir hier in der Diskussion nicht alles einfach in einen Topf werfen und miteinander vermischen....

      Wohlgemerkt:
      es gibt Psychiater/innen, Psychologen/innen und Psychotherapeuten/innen...........

      Und alle haben meines Erachtens ihre Daseinsberechtigung !

      Auch ich habe mich niemals gescheut, in Lebenskrisen deren Hilfe in Anspruch zu nehmen.
      Sowohl ambulant, als auch stationär. Und ich habe mich dafür niemals geschämt.

      Wenn in unserer Umwelt/Umgebung Vorurteile herrschen, dann sind w i r es doch, die solche ausräumen können/sollten. Und wenn wir dann eigene Therapien verleugnen, brauchen wir uns über evtl. Vorurteile bzw. falsche Vorstellungen nicht zu wundern.

      Machen nicht wir Patienten/innen das Thema selbst zum TABU-Thema, indem wir schweigen ?

      Ich bin jedenfalls froh, daß hier so offen diskutiert wird und hoffe auf weiterhin viele postings.

      Mir wird immer häufiger klar, daß man/frau "die Schere sehr oft erst mal im eigenen Kopf hat".


      Ich denke, auch im gesamten Bereich Psychologie gibt es kein schwarz o d e r weiß, sondern zum Glück die berühmten Grauzonen. Deshalb wehre ich mich gegen Verallgemeinerungen. Was Schmitt geholfen hat, muß für Müller nicht richtig sein. Und auch Therapeuten, Psychologen.... sind nur Menschen (mit Ecken und Kanten, übrigens auch mit Macken).
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




      [Blockierte Grafik: http://img401.imageshack.us/img401/8074/frauenzeichen.jpg]
      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Hallo, Kiwi,Lyneros,Kiki,Britze, Iris ! und die anderen !

      Vielem, was Kiwi zum Thema beigetragen hat,( auch die Meinung zum Thema Sex ), kann ich beipflichten.
      Habe vieles (über Therapie und Psyche) ähnlich gedacht oder erfahren.
      Psychologen haben Gründe, Fragen zu stellen, die der normal Fremde nicht fragt. Klar! Nicht nur die Auskunft, auch die Art der Antwort oder Ablehnung zeigt ja ein Bild von uns.
      Aber ebenso gebe ich Lyneros ( oder anderen ) Recht, wenn sie sich vorbehält diese oder jene Frage nicht beantworten zu wollen, warum auch immer. Schließlich macht es sowieso nur Sinn, was man freiwillig möchte und worauf man sich einlassen kann.
      Wir sind da ja sehr unterschiedlich....auch was den Leidensdruck/ bzw. Belastbarkeit oder Verarbeitung angeht.
      Außerdem glaube ich trotzdem , dass wir alle- ganz deutlich Menschen mit einer Sucht...- Meister im Verdrängen sind .

      Was die Liebe angeht, finde ich es schwierig zu beantworten.
      Sex gehört dazu- aber oft gerade bei längeren Beziehungen ist doch nicht nur die Gewohnheit Verbindung, sondern auch ein geistig seelisches Band und Zärtlichkeiten , was zusammenhält.
      Wenn das fehlt, ist es nur Sex ! Auch nicht unbedingt jeden glücklichmachend !

      @Lyneros
      Ich bin NICHT in Therapie. Der Besuch beim Psychologen war dazu da, um zu sehen, ob ich psychisch mit der OP fertig werden würde, oder ich psychisch eher labil bin und wohl das Ganze in Begleitung einer Therapie machen sollte.

      Das ist ja auch wichtig !!

      Ich glaube niemand hier- ich nicht- will dem anderen unbedingt sagen, er müsse eine Therapie machen. Diese Entscheidung trifft jeder sowieso alleine.

      Interessant sind halt die verschiedenen Ansichten, Leben und wie jeder es schafft, für sich rauszufinden, was ihm / ihr guttut, um mit eigenen Schwierigkeiten besser zurecht zu kommen.
      Ich mag nur nicht, wenn jemand gar keine Ahnung hat und anderen einen negativen Stempel aufsetzt oder gar Menschen, die in Therapie sind , einen niedrigeren IQ anhängt.....

      Das hat hier niemand getan, aber wir wissen, dass es so was häufig gibt.....


      Sonnige Grüße

      :sonnenblumen: Marie ;)
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !
    • @ Hallo Karla
      Ich denke, auch im gesamten Bereich Psychologie gibt es kein schwarz o d e r weiß, sondern zum Glück die berühmten Grauzonen. Deshalb wehre ich mich gegen Verallgemeinerungen. Was Schmitt geholfen hat, muß für Müller nicht richtig sein. Und auch Therapeuten, Psychologen.... sind nur Menschen (mit Ecken und Kanten, übrigens auch mit Macken).


      Ja so ist es auch : prima ausgedrückt !

      Du sprichst noch mal an, dass nur wir die Vorurteile aus dem Weg räumen können ! Ja !
      Aber dazu gehört entweder schon eine gewisse Stärke, je nach Umfeld...
      oder der Leidensdruck ist so groß, dass man nix mehr verheimlichen kann...

      Doch wenn man bedenkt, dass es noch so viele negative Meinungen über alles, was mit Psyche, Krankheit oder Therapie zu tun hat,gibt und dass obwohl die psychischen Belastungen und eben solche Krankheiten in der Gesellschaft in den vordersten Reihen der z.b. Fehlzeiten liegen, schneidet man sich doch selber ins Fleisch, wenn man sich mögliche Hilfe nicht rechtzeitig sucht.....bevor es schwieriger wird, etwas zu ändern !


      :hallo:
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marie 53 ()

    • Original von Lyneros

      Meinen Partner nicht mehr zu berühren, nur weil er zugenommen hat...das ist für mich Oberflächlich und hat nichts mehr mit Liebe zu tun. Ich möchte dich damit nicht angreifen, es ist einfach nur meine Ansicht.


      natürlich ist es Deine Ansicht ;) und natürlich, kann man es als oberflächig sehen, dachte ich auch vorher so, ich habe mich ja auch in meinen Partner nicht nur wegen des Aussehens verliebt, auch wenn ich zugeben muss, dass wäre er sehr dick gewesen, hätte ich mich in ihm wohl kaum verliebt, egal wie toll der Charakter und Wesen gewesen wären *duck ;)
      und ich meine ja nicht das Berühren..sondenr direkt den physischen Sex.

      Und ehrlich gesagt, verstehe ich sowas nicht. Ich weiss nicht, ob dein Mann dich schon dick kennengelernt hat,oder ob du erst danach zugenommen hast.


      mein Partner hat mich "normal" kennen gelernt, und nach ca. einen Jahr fing ich an zuzunehmen und nach einen Jahr hatte ich meine ca. 50 Kilo mehr.

      Berührt mich mein Mann nicht mehr, kann er verduften. Ich hab nämlich keine Lust ohne diese schöne Nebensache zu leben. Und da ich kein Fremdgänger bin, entledige ich mich vorher von meinem Partner. Klingt böse, aber einfach nur n bissle Hausmütterchen spielen und ihm alles nachräumen...das bin nicht ich.


      kann ich nachvollziehen und ich habe meinen Partner auch schon gesagt, dass wenn nächstes Jahr da sich nichts ändert, auch meinerseits, dann werde ich mich von ihm trennen...oder er wird mein Fremdgehen akzeptieren müssen


      Verletzt dich das denn nicht, dass er dich nicht mehr anfassen mag?


      Anfassen mag er mich ja, sagen wir mal so, wie er mal sagte: er hätte auch Bedürfnisse.... er will mich ganz anfassen können, mich umschmeißen, umdrehen, hochheben, mich oben, unten, vorne und hinten haben, er will überall rankommen können etc. so wie früher.
      Kann ich ihm nicht verübeln, selbiges will ich ja auch wieder...was ja auch zum Glück langsam wieder geht :D
      und natürlich lag sein "Desinteresse" an Sex natürlich auch als Widerspiegelung meiner selbst, ich meine, jeder Mann spürt wenn die Frau nicht mal sich selbst mehr ***** würde.
      sprich, vor einen Jahr habe ich mich selbst vor mir geekelt, warum sollte also meinen Partner es anders ergehen? Ich sage nur Resonanzgesetz!

      und ja, damals hat es mich verletzt, bzw. nicht verletzt, aber ich habe oft geweint, aber nicht weil ich mich verletzt fühlte, sondern weil es nicht mehr so war wie früher, und ich war früher sexuell sehr sehr aktiv...aber ich habe ja auch jedes mal geweint, wenn ich an mein Kleiderschrank ging....


      Ich hoffe sehr, dass es sich für dich ändert und dein Mann bald wieder richtig Lust auf dich kriegt . :friends:



      Lust hat er ja, nur meine Massen standen uns eben extrem im Wege....


      Habe auch nicht daran gedacht. Ich bin ein Einzelgänger.


      das bin ich auch... und eigentlich bin ich eine ziemlich starke Persönlichkeit, aber damals war ich nicht mehr ich, mein Gewicht brachte mich nicht nur körperlich um sondern auch psychisch....




      Ich hoffe, du hast aber liebe Leute die dich aufbauen und Mut machen :grinsen:


      *gg*thx, aber da ich ein Einzelgänger bin, und dazu noch ziemlich ausgeprägter Egoist ( nein, kein pathologischer Soziopath) baue ich mich selbst sehr gut auf... und leider, habe ich selbst so viel Kraft, dass ich die Aufbau-Versuche anderer sofort abblocke...
      bisschen psycho, aber egal...

      und wie gesagt, meine Depris und Zweifel und Suizid-Gedanken, sprich Schwäche-Anfälle hatte ich als das Abnehmen einfach nicht funktionierte, egal was ich machte..
      jetzt wo es geht, könnte ich Berge umreißen und noch für paar andere Leute mit :D


      Aber wenn ich das so lese, dann macht mich das Verhalten deines Mannes etwas sauer. Auch wenn du ihn verstehst,...aber mit seiner Abneigung, die nicht zu berühren,...das fördert die "Heilung" deiner Psyche auch nicht. Schön finde ich, dass ihr offen darüber reden könnt.


      schon damals als wir uns kennen lernten, war die Offenheit und das Vertrauen das a und o ..bzw. das wichtigste Fundament unserer Partnerschafft, was er für mich manchmal aushalten musste, würdet ihr nicht glauben, wenn ich es erzählen würde, vor allem würdet ihr euch fragen, wie kann ein Mann so weit aus Liebe gehen, dass er gar sowas duldet und immer noch zu ihr steht...
      daher, ich rechne ihm hoch an, dass er mir nichts vorgaukelt und sagt wie es eben ist, das hilft mir gar mehr, als wenn er mir etwas vormachen würde oder gar mit mir nur aus Zwang "verkehren"...



      Ich bin wohl ziemlich eigensinnig, oder hab wohl wirklich einen an der Klatsche ;)



      :grinsen: :hallo:


      so, ich gehe erstmal shoppen und dann lese ich weiter ;)
    • Original von Kiwi

      natürlich ist es Deine Ansicht ;) und natürlich, kann man es als oberflächig sehen, dachte ich auch vorher so, ich habe mich ja auch in meinen Partner nicht nur wegen des Aussehens verliebt, auch wenn ich zugeben muss, dass wäre er sehr dick gewesen, hätte ich mich in ihm wohl kaum verliebt, egal wie toll der Charakter und Wesen gewesen wären *duck ;)
      und ich meine ja nicht das Berühren..sondenr direkt den physischen Sex.


      Na ja, mich hat der Körper eines Menschen nie gross interessiert. Wenn ich auf etwas achte, dann war es das Gesicht, oder etwas was interessant in dessen Gesicht war und wenns nur n Grübchen war :grinsen: :grinsen:
      Aber da scheint jeder unterschiedlich zu sein.


      kann ich nachvollziehen und ich habe meinen Partner auch schon gesagt, dass wenn nächstes Jahr da sich nichts ändert, auch meinerseits, dann werde ich mich von ihm trennen...oder er wird mein Fremdgehen akzeptieren müssen


      Also, "quält" es dich doch, auch wenn ihr offen drüber redet.
      Ganz ehrlich, ich kanns verstehen, dass du irgendwann genug hast und ihn vor eine Wahl stellst. Ist dein gutes Recht. Wie würde er sich denn fühlen, wenn er in deiner Haut stecken würde? Hat er sich das schon mal gefragt?
      Wär für ihn auch nicht gerade berauschend, nehm ich mal an. :nix:


      Anfassen mag er mich ja, sagen wir mal so, wie er mal sagte: er hätte auch Bedürfnisse.... er will mich ganz anfassen können, mich umschmeißen, umdrehen, hochheben, mich oben, unten, vorne und hinten haben, er will überall rankommen können etc. so wie früher.
      Kann ich ihm nicht verübeln, selbiges will ich ja auch wieder...was ja auch zum Glück langsam wieder geht :D
      und natürlich lag sein "Desinteresse" an Sex natürlich auch als Widerspiegelung meiner selbst, ich meine, jeder Mann spürt wenn die Frau nicht mal sich selbst mehr ***** würde.
      sprich, vor einen Jahr habe ich mich selbst vor mir geekelt, warum sollte also meinen Partner es anders ergehen? Ich sage nur Resonanzgesetz!


      Na, also meiner kommt überall ran :flüster: Gewusst wie :407: :407:
      Aber ich verstehe was er meint.
      Und klar, jeder Mann merkt es, wenn die Frau sich selbst nicht mehr liebt. Wär umgekehrt auch so.


      und ja, damals hat es mich verletzt, bzw. nicht verletzt, aber ich habe oft geweint, aber nicht weil ich mich verletzt fühlte, sondern weil es nicht mehr so war wie früher, und ich war früher sexuell sehr sehr aktiv...aber ich habe ja auch jedes mal geweint, wenn ich an mein Kleiderschrank ging....


      Na gut, du kennst das Leben als schlanker Mensch. Ich kenne es nicht. Aber ich war seit meinem 16. Lebensjahr nie lange solo, oder ein Kind von Traurigkeit. Ich denke, das war wohl auch, weil ich mich nicht unterkriegen liess und eben so war, wie ich halt bin.Erst nachdem meine Tochter zur Welt kam, hatte ich kein interesse mehr an Männern. Ich hatte mich von meinem Partner getrennt bevor ich wusste das ich schwanger war. Aktiv war ich schon und bin es auch jetzt. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn ich irgendwann mal nur noch die Hälfte wiege von dem was ich jetzt habe.....
      Ich hatte immer um die 120kg. Das was ich jetzt habe, ist das Ergebniss meiner letzten Schwangerschaft und der tollen Atkins Diät, die ich dann irgendwann in den Wind geschossen habe. Da war klar, dass alles wieder in kürze auf meinen Rippen sein wird, plus noch n paar Kilo mehr.


      Lust hat er ja, nur meine Massen standen uns eben extrem im Wege....


      *lach* Es gibt auch so Wege, nur wenn der Ekel da ist, dann geht das natürlich nicht.
      Wenn du dran bleibst, dann wird das auch wieder :grinsen:


      *gg*thx, aber da ich ein Einzelgänger bin, und dazu noch ziemlich ausgeprägter Egoist ( nein, kein pathologischer Soziopath) baue ich mich selbst sehr gut auf... und leider, habe ich selbst so viel Kraft, dass ich die Aufbau-Versuche anderer sofort abblocke...
      bisschen psycho, aber egal...


      Warum kommt mir das so bekannt vor??? *grübel* Ein Egoist bin ich nicht, nicht in jeder Hinsicht. Zumindest nicht wenn es um meine Familie geht. Was mein restliches Umfeld angeht...da komm erst ich und dann alle anderen.


      und wie gesagt, meine Depris und Zweifel und Suizid-Gedanken, sprich Schwäche-Anfälle hatte ich als das Abnehmen einfach nicht funktionierte, egal was ich machte..
      jetzt wo es geht, könnte ich Berge umreißen und noch für paar andere Leute mit :D


      Das hört sich gut an :grinsen:


      schon damals als wir uns kennen lernten, war die Offenheit und das Vertrauen das a und o ..bzw. das wichtigste Fundament unserer Partnerschafft, was er für mich manchmal aushalten musste, würdet ihr nicht glauben, wenn ich es erzählen würde, vor allem würdet ihr euch fragen, wie kann ein Mann so weit aus Liebe gehen, dass er gar sowas duldet und immer noch zu ihr steht...
      daher, ich rechne ihm hoch an, dass er mir nichts vorgaukelt und sagt wie es eben ist, das hilft mir gar mehr, als wenn er mir etwas vormachen würde oder gar mit mir nur aus Zwang "verkehren"...


      Unter Zwang sollte man es sowieso nicht tun, das macht beiden keinen Spass. Natürlich ist Ehrlichkeit besser, aber Ehrlichkeit kann auch sehr verletzen.
      Nyo, ich bin auch nicht immer ein Engel gewesen...vor allem am Anfang unserer Beziehung.
      Ich war sehr misstrauisch.



      Ich bin wohl ziemlich eigensinnig, oder hab wohl wirklich einen an der Klatsche ;)



      :grinsen: :hallo:


      so, ich gehe erstmal shoppen und dann lese ich weiter ;)[/quote]

      *lol*
      Na, viel Spass dabei :136:
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Lyneros ()

    • @Marie


      Aber ebenso gebe ich Lyneros ( oder anderen ) Recht, wenn sie sich vorbehält diese oder jene Frage nicht beantworten zu wollen, warum auch immer. Schließlich macht es sowieso nur Sinn, was man freiwillig möchte und worauf man sich einlassen kann.


      natürlich, bei meinen ersten Therapeuting wusste ich schon nach 2-ten Gespräch, dass ich ihr gewisse Sachen werde nicht erzählen können...
      bei dem jetzigen, würde ich mich wiederrum trauen...

      es ist eben manchmal wunder, wenn man wirklich auf einen Therapeuten trifft, dem man alles offenbaren könnte...

      mit ist es sehr wichtig, dass ich es kann, weil vielleicht sind die Sachen, über die ich nicht reden kann, die Ursache gewisser Abartigkeiten meiner Seele oder so ähnlich;)


      Original von Lyneros
      Also, "quält" es dich doch, auch wenn ihr offen drüber redet.
      Ganz ehrlich, ich kanns verstehen, dass du irgendwann genug hast und ihn vor eine Wahl stellst. Ist dein gutes Recht. Wie würde er sich denn fühlen, wenn er in deiner Haut stecken würde? Hat er sich das schon mal gefragt?


      natürlich quält er sich...und zwar durch mich, wir sind sowas wie "siamesische zwillinge"...
      habe ich meine Migräne hat er die auch :D
      ansonsten bin ich ja froh, ihm vor ca 7 Monaten zu der einen SHG geschleppt zu haben, wo er endlich verstanden hat, dass es kein Quatsch ist wenn ich ihm bat seine Süßigkeiten-Vorräte in seinem Auto zu bunkern und nicht bei mir im Kühcneschrank


      Na, also meiner kommt überall ran :flüster: Gewusst wie :407: :407:


      natürlich kommt man das...aber ich kann Dir verraten, und ist auch nur meine Meinung, als etwas dünnerer Menschen schaffst Du Bett-Akrobatik zu betreiben, die man als Dicker nie mehr schafft..
      Ich konnte die Unterschiede ja selbst sehr wunderbar vergleichen...
      und von meiner Puste ganz zu schweigen, da ist nichts mehr 5 Stunden lang sonstwelche unanständige Aktivitäten ...ne ne...




      Na gut, du kennst das Leben als schlanker Mensch. Ich kenne es nicht. Aber ich war seit meinem 16. Lebensjahr nie lange solo, oder ein Kind von Traurigkeit. Ich denke, das war wohl auch, weil ich mich nicht unterkriegen liess und eben so war, wie ich halt bin.


      och, also irgendwie bin ich eher der Typ- überzeugter Single, aber na gut, es passierte eben so, dass ich nun Partner habe...
      aber ansonsten, kenne ich es auch nicht anders, ich war schon immer etwas kräftiger wie andere Frauen .....bei meiner Größe...sprich 90 Kilo...ist aber für mich sowas wie mein Idelagewicht..
      und verehrer hatte ich wenn ich wollte 5 an jeden Finger, ich konnte auch nie die Frauen verstehen, die immer auf der Suche waren und nie welche fanden, bei mir klebten sie wie Mücken am Zucker..


      mit 140 Kilos war es natürlich anders, davor abgesehen, dass ich ja eh schon Partner hatte und in einer Beziehung stock monogam bin, aber auch so merkte ich, dass die Blicke der Männer auf der Straße, Bahn etc nicht die waren die ich normaler Weise kenne...
      jetzt allerdings langsam schon, klar, ich fühle mich ja auch gut und finde mich langsam selbst wieder schön...und sowas strahlt ja Frau meistens aus ;)




      Warum kommt mir das so bekannt vor??? *grübel* Ein Egoist bin ich nicht, nicht in jeder Hinsicht. Zumindest nicht wenn es um meine Familie geht. Was mein restliches Umfeld angeht...da komm erst ich und dann alle anderen.


      naja, ich bin ein extremer Egoist mir selbst gegenüber, ansonsten den anderen Menschen gegenüber verhalte ich mich gar sehr sozial manchmal zu sozial....;) mal mehr mal weniger


      wir sollten jetzt aufhören, sonst artet es noch in eine Therapie aus :grinsen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Tach Ihr Lieben! :hallo:

      Isch gehör auch zu den Leuten die einen (oder mehrere ) an der Waffel haben...;-)

      Nein jetzt im Ernst...
      Ich habe 80 Stunden tiefenpsychologisch basierte Therapie hinter mir und habe auch schon Klinikaufenthalte hinter mir.

      Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich Therapie machen konnte!!!!
      Mir hat die Therapie geholfen, ICH SELBER zu werden!!!!!!
      Bedingt durch so einige üble Prägungen, habe ich viel verdeckt, viel nicht zugelassen, viel nicht leben können (und auch nicht wollen, zum Selbstschutz).
      Vor 5 Jahren habe ich mich noch selber verabscheut. War ein dickes, faules, versagendes Monster, daß dauerlächelnd durch die Gegend gerannt ist und sich oft selbst verascht hat, um geliebt und angenommen zu werden! Mein Körper gehörte nicht zu mir!

      Heute habe ich sehr viel über mich selber, über meine Stärken und Schwächen gelernt. Weiß wozu ich das Essen nutze und habe auch gelernt auf mich zu achten und meine Gefühle wahrzunehmen und auch zu leben!
      Heute kann ich sagen, daß ich mich mag!!!! Auch mit 159,40 kg (Stand September 09) gehörte dieser dicke Körper zu mir, habe ich ihn angenommen!
      Ich hätte nie gedacht, daß ich mich einmal selber mögen würde!!!! (von gerade mal aktzeptieren habe ich zu träumen gewagt!).

      Seit dem 13. Lebensjahr habe ich die Binge Eating Disorder (wusste es bis vor 5 Jahren nicht) und hatte auch lange mit Depressionen zu tun.
      Die Eßstörung wird mich mein Lebenlang begleiten, ist aber seit längerem nicht mehr akut (d.h keine Freßanfälle mehr mit Bewußtseinsverlust und keine gigantischen Mengen mehr), deshalb gehe ich nun (nach sehr langem kritischen Hinterfragen!) den Schritt, die OP zu beantragen.


      Ich gehe offen damit um, daß ich Psychotherapie gemacht habe und auch weiterhin machen werde (ab September, das aber nicht mehr unbedingt wegen der ES).
      Es ist nicht mehr so ein Tabuthema, wie es das mal gewesen ist....
      Viele reagieren sehr freundlich und auch interessiert! Fast jeder berichtet dann beispielsweise über einen Bekannten/Verwandten der selber unter Depressionen oder ähnlichem leidet!
      Wenn mich jemand aufgrunddessen, weil ich Therapie benötigt habe, als minderwertig, doof und/oder gaga ansieht, geht mir das am A*** vorbei!!!
      Ich weiß, was ich mir erarbeitet habe, ich weiß wie wichtig das Ganze für mich war!

      Ich wünsche es allen, die Hilfe benötigen, daß sie einen guten Weg gehen können und sich auch die adäquate Hilfe suchen! :-)

      GvlG!
      LilalauneBärin
      Ich bin nicht verrückt, ich bin nur verhaltensoriginell.... ;-)
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      01.Sept 09 = 159,40 kg / Flüssig-Phase: 145,6 kg / OP-Tag = 138,80 kg
    • ;):

      Isch gehör auch zu den Leuten die einen (oder mehrere ) an der Waffel haben...;-)


      Ich habe erst neulich noch zu " jemandem" sagen "müssen " :" so genau weiß das niemand, wer in deinem umfeld oder auf der arbeit ist und wegen dem sogenannten "ratsch am kappes "in therapie ist..... " Da muss man schon ein wenig mehr auffallen!
      Schlimm finde ich allerdings, dass es sehr negative auswirkungen haben kann, dies offen zu sagen, je nachdem in welchen beruf du gehen willst.....selber wieder mal erlebt ! und mit welcher unwissenheit und schnellen sprüchen der Kranke ( bei Depressionen z.B. ) dann herabqualifiziert wird! :kotz:

      Und : diese " u.a. Ausdrücke wie "Ratsch am Kappes" finde ich dann von solchen unwissenden Leuten eine arge Beleidigung......., denn andere Krankheiten werden nicht so abwertend tituliert.
      Vielleicht, weil die Angst vor der jeweiligen eigenen " Macke" bis zur Krankheit so groß ist ?

      :kaffee: :=): Marie
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !