1. Gespräch beim Chirurgen

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    • 1. Gespräch beim Chirurgen

      habe Ende Juni mein 1. Gespräch mit dem Chirurgen. Laut Sekretariat brauche ich Befunde von vorherigen OPs, Reha, Kuren usw. - das bekomme ich vom HA. Weiterhin das von mir geführte Ernährungsprotokoll, Diätversuche und letzten Blutwerte.
      Ich habe aber im Forum gelesen, dass man dann noch von verschiedenen Fachärzten, die man in der Vergangenheit wegen Gesundheitsproblemen (meistens ja im Zusammenhang mit dem Übergewicht) aufgesucht hat, Befunde beibringen muss. Genügen da nicht die von den Fachärzten übermittelten Befunde an den HA?
      Außerdem hab ich gelesen, dass man noch ein psychologisches Gutachten braucht.
      So viele Fragen .... und ich möchte so gut wie möglich vorbereitet zu dem 1. Termin kommen. Freu mich über jede Hilfestellung die ihr mir geben könnt! :330:
    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Hallo,
      also als ich beim AC war, habe ich nur das Ernährungsprotokoll dabei gehabt. Ich habe keinerlei Blutwerte dabei gehabt, weil ich alle 3 Monate Blut abnehmen lasse, da ich Antidepressiva nehme. Ich weiß dadurch, dass bei mir alle Werte hervorragend sind.
      Er fragt dann auch, ob du in Kuren oder in Therapie bist oder warst. Mir hat er gesagt, dass ich die restlichen Papiere dann mit seinem Bericht an die KK schicken soll. Vielleicht ist es bei deinem Chirurg aber anders.
      In welchem Ort gehst du zum Chirurg?
      Gruß Jenny
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      Startgewicht mit Ballon am 12.10.09: 150 kg

      Stargewicht mit Schlauchmagen am 13.04.2010: 129,6 Kg
    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Hi, schön so eine schnelle Antwort zu bekommen!
      Ich stelle mich in Forchheim vor. Habe auch von dieser 3-Säulen-Vorschrift der KK gelesen - ist das dann noch zusätzlich nötig? Ich war zwar schon bei WW und habe in den 2 Diabtiker-Kuren auch jedesmal abgenommen, aber immer wieder den JoJo Effekt gehabt. Hatte vor 6 Jahren sogar 35 kg abgenommen aber alles wieder drauf, darüber weiss mein HA Bescheid und ist ja auch in meiner Krankenakte bei ihm dokumentiert.
      Bewegungstherapie ist ganz schlecht bei mir, da ich bereits links ein künstliches Knie habe und rechts schon Knorpelschaden, dadurch ist meine Bewegung natürlich stark eingeschränkt, eigentlich so ziemlich alles außer Schwimmen - was ich auch versuche 2 - 3 Mal die Woche zu tun. Aber die Kommentare und Blicke im Schwimmbad kann ich bald nicht mehr wegstecken.
      So siehts aus mit mir...
      Ganz verstehe ich die verschiedenen Forumsbeiträge nicht. Bei manchen scheint es problemlos genehmigt zu werden, andere wieder haben richtige Marathons hinter sich. Als mein HA dieses OP-Möglichkeit das erste Mal mit mir besprochen hat, meinte er, dass es seiner Meinung nach kein Problem mit der Genehmigung geben dürfte.
      Freu mich über jede Antwort und Anregung oder was auch immer von Euch an Feedback kommt.
      L.G.
    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      :hallo: hex57

      Original von hex57ev
      Als mein HA dieses OP-Möglichkeit das erste Mal mit mir besprochen hat, meinte er, dass es seiner Meinung nach kein Problem mit der Genehmigung geben dürfte.


      Genau dies meinte meine HÄ auch zu mir und legt mir nun Steine in den Weg. Man benötigt ja von jedem seiner Ärzte eine Bescheinigung das diese OP der letzte Schritt für den Patienten ist usw. im Grunde aber ist es ja nur ein KURZBERICHT, ja und genau diese verweigert sie mir nun.

      Außerdem ist eine solche Entscheidung ja vom Einzelfall abhängig, vieleicht hast Du ja Glück das Du durch die kaputten Kniee schnell ein OK der KK bekommst.
      Aber soo einfach wie Dein Arzt das sagte ist die Sache leider eben nicht!!!

      Ich wünsche Dir aber viel Glück . :]
      Schlauchmagen-OP ...15.04.2010 mit 140 kg

      Fettschürzenresektion... 19.01.2012


    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Also ich mußte zu meinem 1. Gespräch nur ne Überweisung mitbringen. Ist wohl von Arzt zu Arzt verschieden. Wurde dann halt gefragt nach meinen essgewohnheiten, was ich alles schon unternommen hatte und so sachen.

      Bei den Krankenkassen ist das eh ne Einzellfallentscheidung. Meine Psychologin die viel in Sachen Adipositas zu tun hat, meinte auch das ich gute Chancen habe die Op bewilligt zu bekommen, mal sehn ob sie recht behält oder obs auch nen Marathonlauf gegen die Zeit wird.

      Bei Deinem Erstgespräch sollten die Befunde die Dein Hausarzt bekommen hat von den Fachärzten reichen. bei der Krankenkasse für den Antrag aber wärs schon besser wenn Du Deine Fachärzte nochmal aufsuchst, und sie nach einem Attest fragst wo auch drinnen steht das eine Gewichtsabnahme Deine Gesundheit um einiges verbessert und das die Op befürwortet wird. Natürlich auch der Befund was schon alles in mitleidenschaft gezogen wurde durch das Übergewicht.

      Viel Glück
      Lg Marion :zwinkert:

      Bevor Du anfängst Deine Feinde zu lieben,
      solltest Du Deine Freunde besser behandeln
      :friends:

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      SHG: Mallersdorf/Pfaffenberg-jeden letzten Montag im Monat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chiantli ()

    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Für Dein Erstgespräch bist Du mit Überweisung, Ernährungsprotokoll und den Befunden des HA erst mal gut gerüstet.

      Jedes KKH handelt dann anders. In manchen KKH gibt es Endokrinologen, zu denen Dich der AC-Doc schickt. Auch die notwendige Magenspiegelung kurz vor der OP wird oft direkt im KKH gemacht. Aber das wirst Du alles genau beim Erstgespräch erfahren.

      Weil Du ja schon mehrere Kuraufenthalte und WW "hinter Dir hast" (zeitnah?) und weil Dir Dein Orthipäde sicher bescheinigen wird, daß außer schwimmen nix geht in Sachen Sport (vielleicht hast Du ja eine Jahreskarte fürs SChwimmbad?) kannst Du also schon darauf verweisen, daß 2 Säulen des multimodalen Konzeptes erfüllt sind. Und vielleicht empfiehlt Dir der AC-Doc einen Therapeuten, bei dem die wartezeit nicht so lange ist.

      FAZIT: geh beruhigt zum AC-Doc und erfülle danach seine Anforderungen.


      Ich empfehle Dir übrigens den regelmäßigen Besuch einer SHG (Selbsthilfegruppe) in Deiner Nähe. Dort bekommst Du wertvolle Tipps und wirst auch sicher gut motiviert.
      :positiv:

      toi toi toi :drueck:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Hallo Hex

      hast ja schon super Tipps bekommen, denke auch wie Karla zum Erstgespräch reicht die Überweisung, die Berichte vom Hausarzt. In dem Gespräch mit dem AC-Arzt wird er sicher dir sagen wie du noch verfahren sollst, u ein psycologisches Gutachten bekommst du eventuell auch von der Psychologin der Klinik falls dort eine ist, frage mal beim Erstgespräch nach.
      Kostenzusagen sind immer Einzelentscheidungen, also kannst du es selten mit anderen Anträgen vergleichen.
      Wünsche dir ein gutes Gespräch mit dem AC-Arzt

      GLG Marc
      GLG Marc

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      Februar 2008 248 Kilos
      April 2008 226 Kilos
      April 2008 Magenballon eingesetzt
      Januar 2009 204Kilos
      Januar 2009 Ballonentfernung
      Januar 2009 SchlauchmagenOp
    • RE: 1. Gespräch beim Chirurgen

      Also ich hatte auch nur ein Ernährungsprotokoll dabei und ein Schreiben von Stuttgart, weil ich mich auch da für ne OP vorgestellt habe. Bring einfach alles mit was du hast. wenn der dr. Sturm noch was braucht kannst du das einfach nachreichen. Als erstes will der sich eh ein Bild von dir persönlich machen und mit dir im Gespräch herausfinden, was das richtige für dich ist.
      Ansonsten wünsch ich dir auch wie die anderen schon vor mir viel Glück und hoffe dass sich deine Erwartungen erfüllen.
      Bei der Genehmigung hängt das leider sehr vom Sachbearbeiter ab, da kannst du dann herzlich wenig dran machen. Deswegen varrieren die Erfahrungen da auch so.
      Gruß Ilona