ich suche Gründe gegen!Optifast

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    • ich suche Gründe gegen!Optifast

      Hallo zusammen,
      melde mich nach Einiger Zeit zurück....
      bin seid ein Paar Monaten fleißig am Sammeln für meinen (Umbau) Antrag (Magen-Bypass)dieser ist jetzt fast fertig.
      Da ich damals schon bei dem Band riesen Probleme hatte mit Ablehnung,Wiederspruch/Formfehler etc. versuche ich dieses mal alles von vornherein in den Antrag mit rein zu schreiben damit die Kasse bzw. der MDK nicht wieder irgendwelche Gründe finden meinen Antrag aus fadenscheinigen Gründen ab zu lehnen.

      Habe einen 8 Seiten langen Antrag verfasst mit Auflistungen aller Ernährungsberatungen/Krankheiten/Therapien/Ärztlichen Konzepten/Gewichtstabelle/Sportprogrammen und und und
      desweiteren Kurzinfos über die geplante OP
      Gutachten Ortopäde+Hausarzt+Chirurg+Facharzt etc...
      und noch vieles mehr,wer sich den Antrag mal näher ansehen möchte kann sich gerne bei mir melden....

      jetzt versuche ich darauf hinzuweisen warum ich am Optifast Programm nicht teilnehmen möchte,da ich mir sehr sicher bin das es bei mir nichts bringt,dafür habe ich zu viele Erfahrungen hinter mir...

      jetzt meine Eigentliche Frage....

      wer hat schonmal Begründet warum er nicht dran teilnehmen möchte,reicht es wenn ich schreibe das ich nicht einmal Wöchentlich 140 km. hin und zurück fahren kann und das es mir zu teuer ist weil ich das Geld nicht habe? und ich würde gerne darauf hinweisen das bei uns im Forum etliche wenn nicht hunderte Leute (habe nur kurz Suchbegriff Optifast eingegeben und über 20 Leute gefunden) sind die alle am Programm teilgenommen haben und über lang doch gescheitert sind?

      Was meint Ihr dazu?

      Oder soll ich einfach meinen Antrag abgeben und "hoffen"das die das Optifast Programm nicht vorschlagen ?
      Bin übrigens bei der AOK Niedersachsen mit dem Sitz des MDK in Meppen,hat da jemand schon mal Erfahrungen gesammelt?
      Der Sachbearbeiter (es gibt nur den Einen!)der für unser Dorf (Werlte) und Umgebung zuständig ist war sehr nett und meinte er wolle mich unterstützen und selber dem MDK auch noch Positives FÜR nicht GEGEN den Magenbypass mit bei meinem Antrag dazu legen?
      Er sagte es sehe gar nicht so schlecht aus für mich, er kenne die OP Methoden aus dem Fernsehen und stehe der Sache sehr aufgeschlossen und Positiv gegenüber,ich weiß aber nicht wie viel Mitspracherecht er hat,was haltet Ihr davon?

      Sorry das es so lang geworden ist.....

      P.S habe gerade den Thread schonmal eingestellt,aber ich glaub im falschen Unterforum,kanns auch nicht wiederfinden,also falls er doch wo auftaucht war keine Absicht!Sorry
    • Hallo Desiree, wünsche dir viel Erfolg bei deinem Antrag. Eines kann ich dir mit Bestimmtheit sagen: der Sachbearbeiter deiner AOK hat hier keine Entscheidungsgewalt. Das entscheiden andere.
      Gruß Moritz
      [Blockierte Grafik: http://doc-linden.de/Zwinker.gif]


      Ich lebe zwar ständig über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau.

      Kalorien sind kleine Tierchen, die einem nachts die Klamotten enger nähen! :zwinkert:
    • Original von eumel68
      ...also ich bin ein Grund gegen Optifast...hab das nämlich schon 3 (DREI!!!!!!!) Mal hinter mir......

      Gruß in die emsländische Heimat! :hallo:


      das das hier im Forum schon ganz viele mitgemacht haben ,habe ich gelesen,und das die meisten mit dem Jojo Effekt zu kämpfen hatten ist eigentlich logisch,die jenigen bei denen es mit Optifast super geklappt hat und die seid Jahren schlank sind werden sich wohl kaum bei uns im Forum rumtreiben:zwinkert:
      meine Frage soll ich das so in den Antrag rein schreiben?
      Oder erst mal gar nicht erwähnen?
    • Original von Moritz
      Hallo Desiree, wünsche dir viel Erfolg bei deinem Antrag. Eines kann ich dir mit Bestimmtheit sagen: der Sachbearbeiter deiner AOK hat hier keine Entscheidungsgewalt. Das entscheiden andere.


      Hallo Moritz,
      und natürlci auch für alle anderen...
      Du schreibst das entscheiden andere...hat denn der Mann überhaupt Mitspracherecht ????
      Wer genau entscheidet das?
      Damals bei dem Magenband hatte nämlich auch jemand entschieden bei dem ich überhaupt nicht die Chance hatte mit Ihm Persönlich zu sprechen..alles wurde schriftlich bzw. Telefonisch geklärt,wobei ich der Meinung bin das man Persönlich doch mehr erreichen kann.
      Bin auch noch nie zum MDK vorgeladen worden,habe ich ein RECHT auf Persönliche Vorsprache (ich meine wenn die sofort zustimmen würden wärs mir ja egal aber wenn die wieder mal ablehnen dann hätte ich doch gerne die Gelegenheit mit dem MDK selber zu reden)
      Kann ich von vornherein drauf bestehen oder önnen die nach Aktenlage entscheiden?
    • Hi Desiree,

      der einzige Ratschlag (oder besser Ratschläge) die ich dir geben kann:

      1. Schau in den AGB`s von Optifast ob die ne ähnliche Klausel wie Weight Watchers haben, welche bei massiver Adipositas vom Programm "abraten".

      2. Schau im Internet ob es fundierte Langzeitstudien über Optifast gibt/ Kritische Artikel von Fachmedizinern (am besten Profs), kopiere es und lege es dem Antrag bei.

      Viel Glück

      Frank
    • Hallo Desiree,

      der Voschlag von Frank ist sehr gut. Auf Veröffentlichungen von Medizinern und fundierte Studien geben die Kassen mit Sicherheit weit mehr als auf die Ansicht von Forumsmitgliedern. Und daß der Sachbearbeiter dem Thema postitiv gegenüber steht, ist auf jeden Fall gut, auch wenn er selber nicht die Entscheidung trifft.

      Ich würde aber auf jeden Fall warten, ob Dir die Kasse dieses Programm überhaupt vorschlägt. Wenn Du es schon vorher in den Antrag schreibst, daß Du es ablehnst könnte Dir das negativ ausgelegt werden.

      Wenn Die Kasse Dir das Band bewilligt hat, bedeutet das doch eigentlich, daß sie sehen, daß bei Dir jede konventinelle Diät versagt hat. Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Grund Du einen Umbau bekommen sollst, aber wenn es irgend ein Defekt am Band, ein Slipage oder etwas ähnliches ist, denke ich, daß es logsich ist, daß Du diesem Umbau brauchst. Aber wer weiß schon, ob die Kasse Enscheidungen trifft, die uns logisch erscheinen :nix:

      Ich drückeDir auf jeden Fall die Daumen :drueck:

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • Meine Kasse hat das Optifast Programm abgelehnt, da es kein multimodales Abnehmkonzept ist!!!

      Habe mittlerweile schon oft gelesen, dass das Programm von
      Ärzten und Ernährungsberatern abgelehnt wird, da die Gewichtsabnahme nicht auf Dauer ist.

      Unbedingt googlen!Du findest sicher gute Artikel im Netz.
    • Hallo Desiree,
      warum reitest Du immer auf dem Optifast rum?
      Noch hat die KK sich nicht dazu geäussert.
      Ich habe nach der Schlauchmagenop. jetzt den Bypass beantragt.
      In dem Antrag steht,dass mein immer noch hohes Übergewicht runter muss,alle Anlagen dazu liegen noch vor,vom 1.Antrag.
      Da hat sich doch nichts geändert,wir sind doch immer noch zu dick.
      Habe ohne MDK die Kostenzusage bekommen.
      Wünsche Dir viel Erfolg.
      LG Gerlin
    • ..Bei mir war es ganz einfach

      die BARMER hat mir von Optifast abgeraten.

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
      ( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
      Glücklich und Zufrieden
      27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
    • vielen Dank für die vielen Antworten...
      ich werde es jetzt tatsächlich so machen wie es mir hier im Forum überwiegend geraten wurde...Optifast garnicht erst erwähnen...und das beste hoffen.
      Wollte denen einfach nur keine Gelegenheit geben mir wieder ne Absage zu erteilen mit einer fadenscheinigen Ausrede...denn davon hatte ich in den letzten Jahren genug.Obwohl ich (nur als ein kleines Beispiel) z.B bei meinem ersten Antrag vor ein Paar Jahren angegeben hatte das ich
      1. - 6 Ernährungsberatungen hinter mir habe und
      2. - eine AUSBILDUNG zur Hauswirtschafterin mit Schwerpunkt ERNÄHRUNGSLEHRE gemacht habe.....
      ratet mal was in meiner Absage damals stand..genau ich solle doch eine Ernährungsberatung machen...!!!!.warscheinlich hatte sich überhaupt keiner die Mühe gemacht den Antrag zu lesen,fragt sich nur warum die einem dann einen Fragebogen zu schicken in dem genau danach gefragt wurde ob schon Ernährungsberatungen gelaufen wären...
      sollte mein Antrag dann abgelehnt werden suche ich dann weiter,vielleicht sollte ich jetzt aufhören mich damit verrückt zu machen,ich denke mal der Antrag ist gut genug...
    • Bei wikipedia stehen Infos und auch einige Contras zu Optifast
      de.wikipedia.org/wiki/Optifast-Programm

      Hast du zufällig Nahrungsmittelallergien, gegen Eiweiß und Soja etc.? Dann schau dir die Zusammensetzung von Optifast an.
      Liebe Grüße
      Simsa
      -------
      02.06.2009 KK Antrag -> Ablehnung -> Widerspruch -> Ablehnung
      31.07.2009 Magenballon (Luft gefüllt), Selbstzahler, komplikationslos vertragen
      27.01.2010 Magenballon entfernt, weil Ziel für OP (-30kg) erreicht
      05.02.2010 Schlauchmagen-OP, Selbstzahler bei 132,7 kg
      01.12.2017 Gewicht schwankt 120-140 kg
    • RE: ich suche Gründe gegen!Optifast

      Hallo, ich nahm Anfang 2000 an einem Optifast-Programm teil, mit mir auch eine Freundin. Ich nahm 45 kg ab in dieser Zeit, 3 Jahre achtete ich konsequent auf Nahrung und Bewegung: +/- 10 kg. Ich schrieb 3 Jahre lang täglich auf, was ich aß, weil der Professor referierte: Wer 3 Jahre sein reduziertes Gewicht hält, ist auf der sicheren Seite. Aber danach nahm ich stetig zu. Die Freundin wog heute mehr als damals - bevor sie sich auch einer Bypass-OP unterzog.
      Meines Wissens gab es damals eine Optifast-Studio die besagte, dass nur 5 % (!) das Gewicht ein Jahr lang halten können. Frag doch dort mal nach!Das wäre doch ein schwerwiegendes Argument gegen Optifast.
      Viel Erfolg
      Karin
    • Ich habe 1996 das Optifast-Programm (auch in Niedersachsen) gemacht und kam von 143 auf 95 kg runter. Letztes Jahr wog ich 230 kg un mittlerweile habe ich seit zwei Monaten den Magenbypass und wiege etwas über 180 kg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alex77 ()

    • Und meine "Wenigkeit": Optifast 1998 - von 104 auf 79 kg, Ende 2000 war ich wieder bei 110 kg, mittlerweile bei 125 kg (bislang noch keine OP, ich mache gerade das MMK und versuche es ein letztes Mal auf vernünftigem herkömmlichem Weg mit Ernährungsumstellung und Sport, ohne Pulver, und hoffe dass ich der OP noch entgehen kann). Habe damals Antrag auf Kostenübernahme bei TK gestellt, die den Antrag mit der Begründung abgelehnt hat, sie halten nichts von Optifast, zahlen aber gerne eine Ernährungsberatung und Verhaltenstherapie. :hamster:
    • Warum sollte die KK von Dir verlangen an einem Optifast-Programm teilzunehmen ??? :nix:
      Kapier ich jetzt nicht :nix: , oder steh ich auf dem Schlauch???
      Du hast ja geschrieben, dass Du Ernährungsberatung bereits nachweisen kannst!!!! :positiv:
      Wüsche dir auf alle Fälle, dass Dein Antrag genehmigt wird. :=):
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Ich kann zum Thema Optifast beisteuern, dass die Techniker KK dieses Abnehmkonzept nicht anerkennt und deshalb auch nix zuzahlt bzw. Kosten übernimmt wenn man das macht. Also würd ich mich an deiner Stelle mal bei der AOK anonym anfragen (oder einen Bekannten anfragen lassen) ob sie theoretisch die Kosten dafür übernehmen würden und wenn sie dann nein sagen dann hat sich dein Problem quasi erledigt ;-)

      Viele Grüße
      Selene
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      Mein UHU-Traum ist am 26.1.12 Realität geworden, mal schauen ob ich mein nächstes Ziel auch noch schaffe.

      15.3.12 Bye Bye Adipositas Grad II, ab heute nur noch Adipositas Grad I :freu:
      *Juchuuu* nur noch Übergewicht u stolze Besitzerin eines Rocks in Gr. 38
    • ich weiß, ist schon ein wenig älter der Thread ...

      .. doch ich habe auch 2004, von meiner damaligen KK genehmigt, das Optifast-Programm gemacht. Die KK hatte es mir sogar ans Herz gelegt, nachdem ich dort heulend anrief und um Hilfe bat. Erst war ich ja skeptisch, weil ich noch nie was von diesen Slim-Fast Sachen gehalten habe. Aber die Sachbearbeiterin war so überzeugend, dass ich das dann doch gewagt habe.

      Eingebracht hat es mir schweren Durchfall, wegen der hohen Eiweißkonzentration in den Pulvern. Was daraus resultierte, dass ich mir eine derbe Darmentzündung eingehandelt hatte, die auch noch am Anfang falsch diagnostiziert wurde. :(

      Nach ca. 5 Wochen konnte ich nur noch eine Sorte Pulver trinken. Alle anderen Geschmacksrichtungen bekam ich nicht mehr runter.
      Nach 7 Wochen hatte ich den Durchfall und musste wieder auf feste Kost umsteigen.
      Mir hat es nichts gebracht, außer in den ersten Wochen 17 kg Abnahme, die ich dann am Ende des Programms wieder drauf hatte und noch a bissi mehr.

      Ich bin zwar bis fast zum Schluß hingegangen, aber so richtig habe ich da nicht mehr mitgemacht. War komplett demotiviert.
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      05.01.2014 - Start
      Mein Abnehmverlauf könnt ihr im Profil nachlesen.

    • .. denke nach wie vor;
      optifast, ww ... und ALLES, was da so noch reinzählt -
      hilft gg Übergewicht, ABER nicht gg Adipositas!!!!

      Vielleicht kann Deine AC-Klinik hierzu Fakten liefern???

      Alles Guuuuuuuuuuuuute -
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz