nach OP Blutdruckprobleme?!

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    • nach OP Blutdruckprobleme?!

      Hallo zusammen...

      Alsoooo, ich hatte heute mal wieder so einen Blutdruck Flash. Mir war schwindelig,mußte Schwitzen und mir ist wohl die Farbe aus dem Gesicht gefallen.

      Da ich selber im KH arbeite( als Masseurin in einer geriatr. Tagesklinik),bin ich direkt zu den Schwestern und habe meinen Blutdruck messen lassen. ich muss dazu sagen,dass ich letzte Woche auch schonmal so ne schlechte Zeit hatte...Blutdruck heute 160/100...Puls zu hoch...BZ in Ordnung. Habe mich dann in der Mittagspause was hingelegt,habe auch 20Min richtig geschlafen...danach hatte ich 150/ 102...aber ich fühlte mich eigentlich besser.

      Habe für nächsten Fr einen Termin beim Hausarzt gemacht/ bekommen und werde mir morgen hier bei uns ein 24h Blutdruck anlegen lassen.

      Ich hatte noch nie merkbare Probleme mit dem Blutdruck,aber...diese "Flashs" sind ganz merkwürdig....und das haben ich jetzt erst nach der OP. Ich fühle mich an sich super...nur die üblichen privaten Probleme,die normale Arbeit ( evtl ein wenig mehr)...keinen Hunger...und bin abends voll ausgepowert.

      Ist das auch eine normale Reaktion?? Ist es das Wetter?? Weil...gut fühlt sich das nicht an

      Danke
      LG Elke

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
      ( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
      Glücklich und Zufrieden
      27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
    • RE: nach OP Blutdruckprobleme?!

      Hallo Elke, :hallo:

      Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich habe seit der OP arge Blutdruckprobleme. So enorm, dass ich jetzt ACE Hemmer nehmen muss. Ich kannte so etwas auch nicht. Aber bereits im Krankenhaus ging der Blutdruck extrem hoch. Mein AC weiß auch nicht so recht Rat. :nix: Er sagte mit nur, ich solle noch einmal meine Schilddrüsenwerte überprüfen lassen.
      Das werde ich nun nächste Woche in Angriff nehmen.

      Eigentlich müsse der Blutdruck bei Gewichtsabnahme doch sinken oder?

      Liebe Grüße
      Rieke :=):
      Ich mache mich mal sichtbar!!!/Ich bin am Ziel!!!


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      14.01.2011 Antrag auf Umbau zum RNY an die KK
      17.01.2011 telefonische Zusage
      28.02.2011 Magenbypass-OP
    • RE: nach OP Blutdruckprobleme?!

      Hallo Elke,


      also bei mir macht sich der Blutdruck auch bemerkbar, aber eher so das er ab und an ziehmlich in den Keller saust :grinsen:.War deswegen auch schon bei meinem HA aber der meinte nur das währe normal und ich soll einfach noch ein bischen langsamer machen. Vor meiner Op hatte ich eher immer Bluthochdruck, was sich gerade bei Schwülem und wechselhaften Wetter sehr bemerkbar machte. Den Schwindel hab ich allerdings erst jetzt mit dem niedrigen Blutdruck bekommen, ich denke einfach mal jeder Körper reagiert nun anders :nix:

      LG Rumbler
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      Begonnen mit 134kg, Angestrebtes Ziel waren 80kg, momentaner Stand 73 kg bei 173 Körpergröße

      :sonnenblumen: Nun kann er kommen der Sommer :sonnenblumen:
    • Eigenartig. Von Blutdruckflashs nach unten so in Richtung 90/50 die hatte ich und davon kann ich als Bluthochdruckpatientin berichten.

      Nach nunmehr 5 Monaten OP und und 51 Kilo weniger seit der OP, hatte schon vor der OP abgenommen, nehme ich nun keine Diabetikermedis und Blutdrucksenker auch nicht mehr.
      Alles was ich sagen kann, Salz aus dem Essen raus, Kräuter rein und bewegen bewegen bewegen, was so in Eurem Rahmen liegt und geht ;), dann fällt auch der Blutdruck
      Liebe Grüße Chiccalina


      Die Seele eines Windhundes will laufen!




      Zusage am 3. Dezember 2008 von der Krankenkasse
      Operationstermin 7.01.2009 in der Mic Klinik Dr. Susewind (Magenbypass)
      12.1.2009 Entlassung


      Chiccalinas OP Bericht

      seit der OP am 7.01.2009 :imgriff::alles:
      seit der OP sind es am 25.6.09 insges. 66,2 Kilo :freu::positiv::freu: und weiter gehts :yippieh:
      am 21.10.2009 habe ich seit der OP insges. 73,2 Kilos abgenommen:grinsen:
      seit dem 7.7.2010 sind genau 103 Kilo weniger seit der OP :positiv:
    • ...hatte VOR der OP keinerlei Blutdruckprobleme
      Und ich koche schon seit Jahren salzreduziert...und das bisschen,was ich bisher schaffe zu essen...koch ich eh mit Brühe :]

      Und Sport...ja nee is klar...bin in dem Moment kaum die Treppe hochgekommen*grübel*

      Danke für die Tipps :zwinkert:


      Komme grad von ner Craniosacralen Therapie...ist wohl durch die Lagerung bei der OP allerhand durcheinander geraten und die Narkose "vergiftet" wohl auch noch den Körper...Mal sehen,was weiter passiert,meine Chefin hat die "Zentren" befreien können.

      Bekomme morgen aber trotzdem das 24h Blutdruckgerät...dann mal abwarten,was passiert

      Und weil es so schön war ...
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    • RE: nach OP Blutdruckprobleme?!

      Auch ich habe Blutdruck und somit extreme Kreislaufprobleme.
      Das ganze auch erst seit ich Bypässler bin.
      Aber bei mir auch nach unten statt nach oben!

      Ich soll auch alles untersuchen lassen.
      mach ichsicher mal......irgendwann........

      so langsam kann ich nämlich ehrlich gesagt keine Docs mehr sehen!!

      Gruß
      Steffi
    • ... also ich bin auch mal gespannt,was noch so alles kommt

      Gewicht wird zwar weniger...

      ABER....??????? :(

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    • ...scheint alles wieder ok zu sein*grübel*

      Also ich verstehe halt diese plötzlichen "Flashs" nicht...und jeder denkt,es liegt am niedrigen Blutdruck...aber... er ist dann halt viel zu hoch.Vor allem der zweite Wert.

      Also eben...selbe Uhrzeit wie gestern 130/80 Puls82...DAS sind eigentlich immer meine Normalwerte gewesen...wobei ich eigentlich nen höheren Puls habe.

      Ach...mal sehen,was das 24h Gerät sagt...werd alles genau notieren und beobachten. Und...vielleicht hat ja auch wirklich die Cranio geholfen...bekomme da am Di die nächste Behandlung :]

      LG

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    • Hallo

      Also ich habe seit meiner Abnahme meinen Blutdruck gesenkt, musste früher noch Tabletten wegen hohen Blutdrucks nehmen, da in letzter Zeit die Werte so gut geworden sind kann ich jetzt die Tabletten wechlassen,

      Wahrscheinlich ist es aber in diesem Punkt wie bei anderen Dingen auch, wir sind nicht alle gleich, jeder von uns reagiert wohl ein bischen anders
      GLG Marc

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      Februar 2008 248 Kilos
      April 2008 226 Kilos
      April 2008 Magenballon eingesetzt
      Januar 2009 204Kilos
      Januar 2009 Ballonentfernung
      Januar 2009 SchlauchmagenOp
    • Erklärung evtl gefunden

      Also...Ich hab mich mal beobachtet und...siehe da,das mit dem Blutdruck ist nicht ständig ,sondern nur nach Kohlenhydraten...das Unwohlsein und das Schwitzen,die Panik,die farbe fällt ausm Gesicht...das "innere Beben".Ich muss mich dann hinlegen und bin erstmal völlig fertig ...

      Ist ein Dumping ... ein Früh Dumping um genauer zu sein. Mein "Oberarzt" hat mich draufgebracht und es ist wirklich unmittelbar nach dem Essen von ( gestern waren es Nudeln),heute ware es Kartoffelpüree aufgetreten...und von Ihm so diagnostiziert worden

      Nach ca. 30Min ist der Spuk nämlich wieder vorbei...

      Also muss ich mir da ne Lösung einfallen lassen...bei "einfachen" Lebensmitteln wie Zucker im Kaffee oder Weißbrot ist es nämlich nicht oder gesüssten Erdberren. Nur bei Kartoffeln( in jeder Form),Reis und Nudeln oder Vollkornbrot oder Brötchen.

      Das Dumping-Syndrom

      Dumping-Syndrom: Beschwerdekomplex, der als Folge einer teilweisen oder vollständigen operativen Entfernung des Magens durch den plötzlichen Übertritt des Speisebreis in den Dünndarm auftritt. Man unterscheidet zwischen dem Frühdumping-Syndrom und dem Spätdumping-Syndrom. Bei beiden Formen ist eine Verbesserung der Symptomatik durch diätetische Maßnahmen zu erzielen. Bei der Zufuhr von Kohlenhydraten eignen sich besonders ballaststoffreiche Vollkornprodukte, während zuckerhaltige Speisen und Getränke zu meiden sind. Die Flüssigkeitszufuhr sollte nicht zu den Mahlzeiten erfolgen. Stark gesalzene Speisen wirken sich ebenfalls ungünstig aus.

      Früh-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es kurz nach der Nahrungsaufnahme zu einer Abnahme des Blutdrucks kommt. Das Früh-Dumping-Syndrom wird ausgelöst durch eine starke Dehnung des oberen Dünndarms und durch Wassereinstrom aus der Blutbahn in das Darminnere.

      Spät-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es etwa 1-2 Stunden nach der Nahrungsaufnahme zu einer Unterzuckerung mit den damit verbunden Symptomen (z.B. Schwächegefühl, Schweißausbruch und Konzentrationsschwierigkeiten) kommt. Der rasche Eintritt des Speisebreis in den Dünndarm führt zu einer gesteigerten Resorption von Kohlenhydraten (v.a. von Zucker). Der dadurch bedingte rapide Blutzuckeranstieg löst eine erhöhte Insulinsekretion aus, die den Blutglucosespiegel unter die Norm absinken lassen. Neben den diätetischen Maßnahmen (Dumping-Syndrom) scheint sich die Zufuhr von Substanzen, die die Glucoseresorption verlangsamen, positiv auf das Krankheitsbild auszuwirken.

      Was für Voraussetzungen sind massgebend?
      - Viskosität des Nahrungsbrei oder Flüssigkeit (Dick, oder Dünnflüssig)
      - Menge pro Zeiteinheit die aufgenommen wird (Zeitfaktor bzw Geschwindigkeit; Propulsion (wie rasch landet es im Dünndarm))
      - Konzentration des Zuckers bzw Kohlenhyderate (Menge Zucker pro Zeit im Dünndarm).
      - Individuelle Fähigkeit dieser Faktoren beim jeweiligen Patient in Bezug auf diese Faktoren
      Es ist also immer ein Zusammenspiel von der Menge, Konzentration, Geschwindigkeit und der organischen Voraussetzung eines Patienten die für ein Dumping massgebend sind, dies trifft va beim Früh-Dumping zu, aber auch beim Spät-Dumping wenn auch mit anderen Prioritäten der Grundfaktoren.

      Und weil es so schön war ...
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    • ...is ja noch ein Weilchen bis dahin...

      aber wir lesen uns ja hier bestimmt noch öfters

      Und mit meinem anderen Problem,werd ich mal mit der Ernährungsberaterin sprechen...is ja sehr offensichtlich.

      LG Elke

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    • ...damals beim Schluckröntgen wurde ja festgestellt,dass der Pförtner vom Magen zum Dünndarm zu verzögert" entspannt"

      Danach oder vor Entlassung ist das ja auch nicht mehr geklärt worden,könnte also sein....das sich das doch noch irgendwie negativ auswirkt

      "...Menge pro Zeiteinheit die aufgenommen wird (Zeitfaktor bzw Geschwindigkeit; Propulsion (wie rasch landet es im Dünndarm)...
      Es ist also immer ein Zusammenspiel von der Menge, Konzentration, Geschwindigkeit und der organischen Voraussetzung eines Patienten die für ein Dumping massgebend sind, dies trifft va beim Früh-Dumping zu..."


      das werd ich mal weiter beobachten und halte Euch natürlich auf dem Laufenden

      LG

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