Hallo... ICH habe bereits beim Bluthochdurck darüber was geschrieben.
Meine Beschwerden,die ich jetzt länger beobachte...führen wohl auf ein "Früh-Dumping" zurück.
Ich habe leider darüber hier noch nicht viel lesen können,aber es gibt da echt Unterschiede und...nachdem es mich heute fast mit Ansage wieder niedergestreckt hat ( Kollegen und Oberarzt waren anwesend) finde ich,wird es mal Zeit was dazu zu schreiben.
Meine Symptome ( nach ca 5 Min ) nach Essen von Kohlenhydraten wie Nudeln, Kartoffeln ( in jeder Form),Reis und Vollkornbrot,nach 2 Löffeln schon : "inneres Beben" ,Blutdruck von 160/102...normales Blutzucker, Schwitzen,Panik..Blass werden und urplötzlich schwach und kraftlos.
Nach Zucker und Fett hab ich gar keine Probleme
Der Spuk ist nach 45 Min wieder vorbei und es geht mir besser.
Nun ja... dazu kommt,dass ja bei meinem Schluckröntgen festgestellt wurde,dass mein Pförtner zum Dünndarm zu verlangsamt reagiert.Das wurde aber bei Entlassung nicht wieder erwähnt oder kontrolliert und ich befürchte,dass es jetzt zu meinem Nachteil sein könnte.
Jemand hat für mich mal was rausgesucht und ich finde es sehr gut erklärt.
ich werd es anhängen
Das Dumping-Syndrom
Dumping-Syndrom: Beschwerdekomplex, der als Folge einer teilweisen oder vollständigen operativen Entfernung des Magens durch den plötzlichen Übertritt des Speisebreis in den Dünndarm auftritt. Man unterscheidet zwischen dem Frühdumping-Syndrom und dem Spätdumping-Syndrom. Bei beiden Formen ist eine Verbesserung der Symptomatik durch diätetische Maßnahmen zu erzielen. Bei der Zufuhr von Kohlenhydraten eignen sich besonders ballaststoffreiche Vollkornprodukte, während zuckerhaltige Speisen und Getränke zu meiden sind. Die Flüssigkeitszufuhr sollte nicht zu den Mahlzeiten erfolgen. Stark gesalzene Speisen wirken sich ebenfalls ungünstig aus.
Früh-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es kurz nach der Nahrungsaufnahme zu einer Zunahme des Blutdrucks kommt. Das Früh-Dumping-Syndrom wird ausgelöst durch eine starke Dehnung des oberen Dünndarms und durch Wassereinstrom aus der Blutbahn in das Darminnere.
Spät-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es etwa 1-2 Stunden nach der Nahrungsaufnahme zu einer Unterzuckerung mit den damit verbunden Symptomen (z.B. Schwächegefühl, Schweißausbruch und Konzentrationsschwierigkeiten) kommt. Der rasche Eintritt des Speisebreis in den Dünndarm führt zu einer gesteigerten Resorption von Kohlenhydraten (v.a. von Zucker). Der dadurch bedingte rapide Blutzuckeranstieg löst eine erhöhte Insulinsekretion aus, die den Blutglucosespiegel unter die Norm absinken lassen. Neben den diätetischen Maßnahmen (Dumping-Syndrom) scheint sich die Zufuhr von Substanzen, die die Glucoseresorption verlangsamen, positiv auf das Krankheitsbild auszuwirken.
Was für Voraussetzungen sind massgebend?
- Viskosität des Nahrungsbrei oder Flüssigkeit (Dick, oder Dünnflüssig)
- Menge pro Zeiteinheit die aufgenommen wird (Zeitfaktor bzw Geschwindigkeit; Propulsion (wie rasch landet es im Dünndarm))
- Konzentration des Zuckers bzw Kohlenhyderate (Menge Zucker pro Zeit im Dünndarm).
- Individuelle Fähigkeit dieser Faktoren beim jeweiligen Patient in Bezug auf diese Faktoren
Es ist also immer ein Zusammenspiel von der Menge, Konzentration, Geschwindigkeit und der organischen Voraussetzung eines Patienten die für ein Dumping massgebend sind, dies trifft va beim Früh-Dumping zu, aber auch beim Spät-Dumping wenn auch mit anderen Prioritäten der Grundfaktoren.
Meine Beschwerden,die ich jetzt länger beobachte...führen wohl auf ein "Früh-Dumping" zurück.
Ich habe leider darüber hier noch nicht viel lesen können,aber es gibt da echt Unterschiede und...nachdem es mich heute fast mit Ansage wieder niedergestreckt hat ( Kollegen und Oberarzt waren anwesend) finde ich,wird es mal Zeit was dazu zu schreiben.
Meine Symptome ( nach ca 5 Min ) nach Essen von Kohlenhydraten wie Nudeln, Kartoffeln ( in jeder Form),Reis und Vollkornbrot,nach 2 Löffeln schon : "inneres Beben" ,Blutdruck von 160/102...normales Blutzucker, Schwitzen,Panik..Blass werden und urplötzlich schwach und kraftlos.
Nach Zucker und Fett hab ich gar keine Probleme
Der Spuk ist nach 45 Min wieder vorbei und es geht mir besser.
Nun ja... dazu kommt,dass ja bei meinem Schluckröntgen festgestellt wurde,dass mein Pförtner zum Dünndarm zu verlangsamt reagiert.Das wurde aber bei Entlassung nicht wieder erwähnt oder kontrolliert und ich befürchte,dass es jetzt zu meinem Nachteil sein könnte.
Jemand hat für mich mal was rausgesucht und ich finde es sehr gut erklärt.
ich werd es anhängen
Das Dumping-Syndrom
Dumping-Syndrom: Beschwerdekomplex, der als Folge einer teilweisen oder vollständigen operativen Entfernung des Magens durch den plötzlichen Übertritt des Speisebreis in den Dünndarm auftritt. Man unterscheidet zwischen dem Frühdumping-Syndrom und dem Spätdumping-Syndrom. Bei beiden Formen ist eine Verbesserung der Symptomatik durch diätetische Maßnahmen zu erzielen. Bei der Zufuhr von Kohlenhydraten eignen sich besonders ballaststoffreiche Vollkornprodukte, während zuckerhaltige Speisen und Getränke zu meiden sind. Die Flüssigkeitszufuhr sollte nicht zu den Mahlzeiten erfolgen. Stark gesalzene Speisen wirken sich ebenfalls ungünstig aus.
Früh-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es kurz nach der Nahrungsaufnahme zu einer Zunahme des Blutdrucks kommt. Das Früh-Dumping-Syndrom wird ausgelöst durch eine starke Dehnung des oberen Dünndarms und durch Wassereinstrom aus der Blutbahn in das Darminnere.
Spät-Dumping-Syndrom: Spezielle Symptomatik des Dumping-Syndroms, bei der es etwa 1-2 Stunden nach der Nahrungsaufnahme zu einer Unterzuckerung mit den damit verbunden Symptomen (z.B. Schwächegefühl, Schweißausbruch und Konzentrationsschwierigkeiten) kommt. Der rasche Eintritt des Speisebreis in den Dünndarm führt zu einer gesteigerten Resorption von Kohlenhydraten (v.a. von Zucker). Der dadurch bedingte rapide Blutzuckeranstieg löst eine erhöhte Insulinsekretion aus, die den Blutglucosespiegel unter die Norm absinken lassen. Neben den diätetischen Maßnahmen (Dumping-Syndrom) scheint sich die Zufuhr von Substanzen, die die Glucoseresorption verlangsamen, positiv auf das Krankheitsbild auszuwirken.
Was für Voraussetzungen sind massgebend?
- Viskosität des Nahrungsbrei oder Flüssigkeit (Dick, oder Dünnflüssig)
- Menge pro Zeiteinheit die aufgenommen wird (Zeitfaktor bzw Geschwindigkeit; Propulsion (wie rasch landet es im Dünndarm))
- Konzentration des Zuckers bzw Kohlenhyderate (Menge Zucker pro Zeit im Dünndarm).
- Individuelle Fähigkeit dieser Faktoren beim jeweiligen Patient in Bezug auf diese Faktoren
Es ist also immer ein Zusammenspiel von der Menge, Konzentration, Geschwindigkeit und der organischen Voraussetzung eines Patienten die für ein Dumping massgebend sind, dies trifft va beim Früh-Dumping zu, aber auch beim Spät-Dumping wenn auch mit anderen Prioritäten der Grundfaktoren.
Und weil es so schön war ...
15.04.2009 Sleeve München Großhadern
( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg
Glücklich und Zufrieden
27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
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