Hallo ihr lieben alle!
Ich möchte ja nicht jammern aber in letzter Zeit habe ich viel durchgemacht und möchte euch mal berichten was jedem passieren kann nach einer Op.Vorige Woche Dienstag wurde mein Mann operiert an der Lunge der rechte Oberlappen wurde entfernt wegen Verdachts eines Lungentumors der gottseidank nicht bestätigt hat.Sondern es war ein Narbentumor auf einer alten Tuberkulosenarbe im Lungengewebe.Am Mittwoch nachmittag ging es meinem Mann noch erstaunlich gut,er brauchte zwar 2 Blutkonserven,wo ich noch meine Witze machte,hoffentlich es ist kein Blut von einer jungen Frau und er nachts randaliert. Am Donnerstag früh als ich aufstand blinkte mein Telefon und ich sah die Nummer von der ITS wo mein Mann ja lag,ich rief dort sofort zurück und man gab mir die Auskunft das meine Tochter dort gewesen wäre um sich zu verabschieden.Ich sagte dann das kann doch garnicht sein,denn sie hätten doch garnicht die Nummer von meiner Tochter.Es stellte sich dann heraus das es eine Verwechslung war und sie einen ganz anderen Pat. meinten.Da war ich ganz schöm fertig nach,als ich dann vor meiner Schicht auf Station vorbei ging der nächste Schock.Mein Mann war angeschnallt und man erzählte mir das er ein Durchgangssyndrom habe und zu seinem Schutz festgemacht werden mußte.Er war total wesensverändert,aggressiv und erkannte mich nicht.Ja natürlich kenne ich diese Zustände,denn ich bin ja Krankenschwester,aber es ist ein Unterschied ob da fremde Menschen sind oder der eigene Mann.Mehrmals war ich ihn dann besuchen und am Samstag sprach ich dann per Telefon mit ihm und da erkannte er mich wieder.Puhh habe ich gedacht,dann wird es doch wieder werden.Als ich ihm am Sonntag besuchte war ich wieder geschockt,denn er lag nur im Bett und weinte,denn die Schwestern waren so nett und haben ihm alles erzählt was er während dieser Zeit angestellt hat und nun war ihm das so dermaßen peinlich das er sich schämte.Ich bin jedoch der Meinung eine gute Schwester müßte das wissen das man so was den Pat. nicht hinterher vorhalten darf.
Dieses Durchgangssyndrom wurde ausgelöst durch die Narkose,starken Schmerzmittel und den veränderten Biorythmus,denn mein Mann arbeitet beim Sicherheitsdienst und nur Nachts.
Nun geht es aber wieder besser und er liegt inzwischen auf einer anderen Staion :krankbett:und wird hoffentlich bald zu Hause sein.
Ich möchte ja nicht jammern aber in letzter Zeit habe ich viel durchgemacht und möchte euch mal berichten was jedem passieren kann nach einer Op.Vorige Woche Dienstag wurde mein Mann operiert an der Lunge der rechte Oberlappen wurde entfernt wegen Verdachts eines Lungentumors der gottseidank nicht bestätigt hat.Sondern es war ein Narbentumor auf einer alten Tuberkulosenarbe im Lungengewebe.Am Mittwoch nachmittag ging es meinem Mann noch erstaunlich gut,er brauchte zwar 2 Blutkonserven,wo ich noch meine Witze machte,hoffentlich es ist kein Blut von einer jungen Frau und er nachts randaliert. Am Donnerstag früh als ich aufstand blinkte mein Telefon und ich sah die Nummer von der ITS wo mein Mann ja lag,ich rief dort sofort zurück und man gab mir die Auskunft das meine Tochter dort gewesen wäre um sich zu verabschieden.Ich sagte dann das kann doch garnicht sein,denn sie hätten doch garnicht die Nummer von meiner Tochter.Es stellte sich dann heraus das es eine Verwechslung war und sie einen ganz anderen Pat. meinten.Da war ich ganz schöm fertig nach,als ich dann vor meiner Schicht auf Station vorbei ging der nächste Schock.Mein Mann war angeschnallt und man erzählte mir das er ein Durchgangssyndrom habe und zu seinem Schutz festgemacht werden mußte.Er war total wesensverändert,aggressiv und erkannte mich nicht.Ja natürlich kenne ich diese Zustände,denn ich bin ja Krankenschwester,aber es ist ein Unterschied ob da fremde Menschen sind oder der eigene Mann.Mehrmals war ich ihn dann besuchen und am Samstag sprach ich dann per Telefon mit ihm und da erkannte er mich wieder.Puhh habe ich gedacht,dann wird es doch wieder werden.Als ich ihm am Sonntag besuchte war ich wieder geschockt,denn er lag nur im Bett und weinte,denn die Schwestern waren so nett und haben ihm alles erzählt was er während dieser Zeit angestellt hat und nun war ihm das so dermaßen peinlich das er sich schämte.Ich bin jedoch der Meinung eine gute Schwester müßte das wissen das man so was den Pat. nicht hinterher vorhalten darf.
Dieses Durchgangssyndrom wurde ausgelöst durch die Narkose,starken Schmerzmittel und den veränderten Biorythmus,denn mein Mann arbeitet beim Sicherheitsdienst und nur Nachts.
Nun geht es aber wieder besser und er liegt inzwischen auf einer anderen Staion :krankbett:und wird hoffentlich bald zu Hause sein.
Sei ganz lieb gegrüßt
von Doris
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