Adipositaszentren für Nicht-AC-Interessierte und Kontakt Tübingen

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    • Adipositaszentren für Nicht-AC-Interessierte und Kontakt Tübingen

      Ich möchte meine Frage in dem geschlossenen Thread gerne noch einmal wiederholen, da ich darauf keine Antwort erhalten habe, mir eine Antwort aber wichtig wäre:

      Bei dieser Gelegenheit: Gibt es eigentlich auch Adipositaszentren, die Hilfe für Leute anbieten, die an einer Operation nicht interessiert sind, auch wenn sie einen BMI von 40plus haben? Gehört Tübingen vielleicht dazu?


      Dir, Storfi, vielen Dank zu meiner Frage bezüglich des Sports. Ich habe im Netz mal gesucht, aber keinen Kontakt für Tübingen gefunden. Kann mir jemand vielleicht aushelfen?

      Danke.
      Kafi
    • Gibt es eigentlich auch Adipositaszentren, die Hilfe für Leute anbieten, die an einer Operation nicht interessiert sind, auch wenn sie einen BMI von 40plus haben?


      das wäre eine nette Sache, und das nicht nur in Tübingen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Das Klinikum Ludwigshafen hat ein Kompetenzzentrum für Adipositas, habe ich bei meinem stationären Aufenthalt vor 5 Wochen festgestellt. Über die Qualität kann ich nichts sagen, inhaltlich habe ich gelesen arbeiten die unter anderem mit dem Optifast Programm.

      LG

      Eveline
      LG Äffchen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ÄaL ()

    • Optifast-Zentren gibt es ja einige. Allerdings suche ich nach einem seriösen Konzept. Optifast gehört da sicher nicht zu, zumal ich niemals solch künstliche Pampe wie diese Eiweißdrinks zu mir nehmen würde. Ich bin Anhängerin der Vollwertkost. Das verträgt sich nicht mit Optifast und Ähnlichem.

      Ich habe kein Ernährungs-, sondern ein Bewegungsproblem. Das hat eine lange Vorgeschichte. Ich wünsche mir ein Programm, in dem ich professionell begleitet meinem Körper angemessenen Sport treiben kann, bis ich wieder so weit bin, dass das von alleine läuft. Ein solches Programm gibt es meines Wissens nicht für Menschen mit BMI 40plus.

      Die so genannten Adipositaszentren, wo ich mich durchaus schon erkundigt habe, sind alle auf chirurgische Maßnahmen fixiert, wenn sie hören, wie schwer ich bin. Daran bin ich nicht interessiert, weshalb ich da dann bisher immer verschissen hatte und nicht auf weitere Hilfe rechnen konnte.
    • Ein Mitglied unserer SHG (:dankeschön: Regina) - hat es geschafft, ein Fitnesscenter dazu zu überreden eine Gruppe für Übergewichtige anzubieten.

      myfitz.de/index.php?page=2100499068&f=1

      Ich kann Dir nur sagen, das mach super Spass. Ist eine nette Gruppe und keiner braucht sich zu schämen.
      Vor allem gibt es einen Kurs mit Ernährungsberatung der sogar von den KK bezuschusst wird.

      Ich hatte, als ich noch massiv übergewichtig war das gleiche Problem - ich war für jedes Programm das angeboten wurde, zu schwer :kotz: . Später musste ich mir von der KK noch vorwerfen lassen, nichts in der Richtung getan zu haben. Die Barmer hat damals aber auch nur Kurse bis zu einem BMI von 35 angeboten. :( .

      Versuch es doch mal auch in diese Richtung - such Dir ein schönes Fitnesscenter und sprich die Leute darauf an - ich denke das ist eine richtige Marktlücke ......

      Viel Erfolg
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Und ich wüsste sogar, wen ich danach fragen könnte. Gut wäre es m. E. auch, wenn noch ein Arzt mit im Boot wäre.

      Nichtsdestotrotz finde ich es schade, dass man so was tatsächlich selbst organisieren muss. Aber nun gut ...
    • Ja leider ist es so - wir DICKE haben keine Lobby.

      Ich finde unsere Molly-Group toll - eine super Runde - und es macht allen Spass. Wir versuchen immer wieder auch die Leute aus unserer SHG zu motivieren.

      Vielleicht könntest Du Dich auch einer SHG anschließen und hättest so dann schon mal ein paar Mitstreiter - wir Dicken sind nämlich nicht nur faul und gefräßig .....:P :P
      es gibt genügend die sich über die angebotene Bewegung freuen.


      Grüße und viel Erfolg
      Elisabeth

      würde mich freuen, wenn Du weiter berichtest ....
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Mache ich. Wird aber wohl eher erst nach den Sommerferien sein. Ich glaube, im Moment ist ein strategisch ungünstiger Zeitpunkt für so was, weil es eben kurz vor den Ferien ist. Aber ich werde mich in den nächsten Wochen auf jeden Fall mal mit meinem Physiotherapeuten, der ein hübsches kleines MTT-Studio sein Eigen nennt, kurzschließen und mit ihm überlegen, wie man so was aufziehen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kafi ()

    • Hallo Leute,

      weiß jemand von euch ob es solch eine Sportgruppe auch in Raum Stuttgart oder Esslingen gibt??

      Ich bin auch Strak Übergewichtig und merke es das ich mich alleine nicht aufraffen kann wider mein Nordik Walking an zu fangen!!
      Und so ein Sportstudio wo nur Übergewichtige zusammen kommen, würde mich auch mal reizen!!

      Vielleicht weiß ja jemand etwas!!


      LG Antje
      Es gibt in jeder Person was schönes, man muss nur beriet sein danach zu suchen!
    • Hallo kKafi,

      ich weiß jetzt nicht ob es das richtige für Dich ist............meine Mutter war bei Calory-Couch. Sie hat mit Vollwertkost, Ernährungsberatung und Sport ihr Idealgewicht erreicht hatte über 30 kg zuviel. Sie brauchte anderthalb Jahre dazu. Sie bereut es nicht. Sie hält ihr Gewicht jetzt auch dank dauerhafte Umstellung.

      Glückwunsch den Menschen die es ohne OP geschafft haben.................bin aber froh, das ich mich nicht mehr belügen muß................und es DANK OP gerade schaffe.

      Calory Couch (weiß net ob das richitg geschrieben ist denke mal eher nicht) gibt es mittlerweile in vielen Städten. Schau doch mal im Internet.

      Liebe Grüße achsooooooooooooo Eiweißdrinks sind keine Pampe, das ist eine gesunde Eiweißernährung für viele Menschen.
      Leitung der SHG Aachen im Klinikum Aachen
    • Original von Eifelperle
      Eiweißdrinks sind keine Pampe, das ist eine gesunde Eiweißernährung für viele Menschen.


      Wenn man sich wirklich mit Ernährung beschäftigt hat, dann ist das etwas, was man freiwillig nicht zu sich nimmt. Es mag besondere Situationen geben, in denen das vielleicht notwendig ist, bei sehr kranken Menschen z.B.. Aber im Normalfall braucht man das nicht. Es ist industriell hergestellter Müll, der keine ordentliche Mahlzeit ersetzen kann, jedenfalls nicht im ganzheitlichen Sinne.
    • Es gibt aber gerade bei uns Operierten die Situation, dass wir dies manchmal zu uns nehmen müssen, da wir über die normale Nahrung nicht genügend Eiweiß aufnehmen können und sonst defintiv in die Mangelernährung rutschen würden.

      Wir sind zwar keine besonders kranke Menschen, aber Menschen, die eben diesen Zusatz benötigen. Jeder Operierte mit Bypass bzw. vor allem BPD wird mir Recht geben.

      Deshalb ist es wichtig, dass wir in diesem Forum das Thema immer wieder ansprechen.

      Ich denke, wir können froh sein, dass es solche Mittel gibt. :positiv:
    • Da gebe ich Dir völlig Recht, Ramona. Für mich wieder ein Grund mehr, mich nicht operieren zu lassen. Ich könnte mit meiner Einstellung zum Essen so etwas einfach nicht zu mir nehmen.

      Es ging aber um Optifast zum Abnehmen für Nicht-Operierte und nicht um Operierte.

      Ein Mensch, der keinerlei gesundheitliche Einschränkungen hat (und zu solchen Einschränkungen zähle ich auch einen Bypass), kann sich mit dem, was der Lebensmittelmarkt so hergibt, wunderbar vollwertig ernähren, ohne Mangel an irgendwas zu leiden. Somit sollten solch künstliche Produkte denen vorbehalten bleiben, die sie auch wirklich brauchen. Sie einem gesunden, unveränderten Menschen zum Abnehmen vorzusetzen, halte ich für unseriös.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kafi ()

    • Dies ist aber kein Argument sich nicht operieren zu lassen - ich hätte es leider anders nicht geschafft.

      Diese Zusatzernährung ist meist nur das erste 1/2 Jahr nötig - mit der Zeit sollte man seine Ernährung so umstellen, dass man sich rundweg gesund ernährt. Ich schaffe es problemlos pro Tag ca. 100 - 120 g Eiweiss zu mir zu nehmen - und das alles nur mit ganz normalen Lebensmitteln ohne künstliche Eiweissprodukte.

      Ich musse letzte Woche eine Untersuchung über mich ergehen lassen zu der man drei Tage vorher wenig Ballaststoffe und schon gar keine Vollkornprodukte zu sich nehmen durfte. Ich sage Dir, das war für mich die reinste Strafe.

      Also auch mit Bypass ist ein ausgeglichenes gesundes Leben möglich - ich habe wirklich keinerlei Einschränkungen - außer ein Zuviel an Zucker, das nimmt mein Bypass natürlich übel - aber das soll er auch :] .

      Herzliche Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Original von Kafi
      Da gebe ich Dir völlig Recht, Ramona. Für mich wieder ein Grund mehr, mich nicht operieren zu lassen.


      Ich gratuliere JEDEN, der es ohne OP schafft, dauerhaft soviel abzunehmen und zu halten, damit er ein gesünderes Leben auf DAUER hat. Es gibt immer wieder ein paar WENIGE, die es schaffen. Vor diesen wenigen Betroffenen zieh ich den Hut. :positiv:
    • Hallo Elisabeth,

      ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen treffen muss. Wenn das für Dich kein Grund ist, Dich nicht operieren zu lassen, ist das doch völlig okay.

      Für mich ist es ein Grund, neben einer Reihe von anderen Gründen, z.B. dass ich finde, das Darmhirn darf man nicht ohne Not zerschnibbeln, wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe. Ein weiterer Grund ist, dass ich keine einzige der Komplikationen, die hier im Forum beschrieben werden, für mich akzeptieren könnte.

      Aber das ist alleine meine Meinung für mich ganz persönlich. Ich bin dem Forum sehr dankbar. Es hat mir geholfen, meinen Weg zu finden. Und mein Weg ist keine chirurgische Maßnahme. Wenn andere einen anderen Weg finden, auch durch dieses Forum, so ist das kein bisschen schlechter oder besser als das, was ich aus dem Forum gezogen habe. Meine für mich selbst gefundene Sicht auf die Dinge, soll die Sicht der anderen User auf ihre Dinge in keiner Weise abwerten.

      Kafi
    • Hallo Ramona,

      was bedeutet schon "es schaffen"? Mich interessiert es nicht, ob ich schön bin oder nicht. Ich will einfach nur wieder in Bewegung kommen. Dann nehme ich schon ganz von alleine ab. Wie viel ich davon abnehme, weiß ich nicht. Ich habe aber auch kein Ziel, außer dass ich wieder beweglich werden will. Ich bin da sehr realistisch. Deshalb brauchst Du mir auch nicht zu gratulieren, denn um mein Ziel, die Beweglichkeit, zu erreichen, muss ich ja, wie wir in diesem Thread sehen, erst einmal eine Sportgruppe aufbauen. ;)

      Kafi
    • Original von Kafi
      Es hat mir geholfen, meinen Weg zu finden.
      Kafi


      kommt mir irgendwie bekannt vor ;)


      schade, dass Du nicht aus Berlin bist, dann könnten wir so abends etwas unternehmen, zum Beispiel etwas walken :D , damit Du unter bmi40 kommst und Dich nicht mehr ,zu mindest mit der irationalen Seite der Adipositas-Medizin, rumkämpfen musst *gg


      und noch was, auch die ganzen Ernährungsberater, Ärzte und Wissenschaffler, die angeblich aus sozialen Gründen uns heilen wollen, haben mehr Vorurteile uns gegenüber als manche andere Menschen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Ich gehöre auch zu denen, die es bewundernwert finden, wenn es Leute ohne OP schaffen.

      Aber noch mehr bewundere ich den Wunsch zur Beweglichkeit und Regina aus unserer Gruppe lebt es mir immer wieder vor. Sie zeigt mir, dass man auch mit massivem Übergewicht Bewegung ins Leben einbauen kann. Ich hätte das zu meinen Höchstgewichtszeiten nicht geschafft - eine kleine Treppe war für mich ein Hindernis nach dem ich oft dachte, ich benötige ein Beatmungszelt. Das war auch ein Grund, der mich meine Bedenken in Sachen OP über Bord werfen lies.

      In unserer Gruppe sind mittlerweile wirklich mehrere, die einfach gesund und beweglich sein wollen - das Gewicht ist dabei oft mal nebensächlich. Wenn es runter geht - dann ist das eine gern genommene Nebensächlichkeit - wichtig ist einfach die Gelenke und das ganze Drumherum wieder in Schwung zu bekommen.

      Und da nehme ich mich nicht aus - ich war nämlich bekennender Sportmuffel und lerne jetzt erst die Freude an der Bewegung.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP