Als "normale" Diät Flüssigphase ??

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    • Als "normale" Diät Flüssigphase ??

      Hallo...

      da ich gerne so schnell wie möglich in Monheim bei Dr. Frenken meinen Diabetes weg operiert haben möchte... und das zur Zeit nur möglich ist wenn ich einen BMI von 35 erreiche ... muss ich 15-20 kilo abnehmen...
      ich habe festgestellt das es mir leichter fällt GAR nichts zu essen...als immer aufzupassen WAS ich esse und dann doch abends immer wieder rückfällig werde... ich habe mal vor jahren Heilfasten gemacht und das hat ganz gut geklappt... da ich jetzt aber Diabetiker bin und Insulin spritze und ich deswegen auch Kohlenhydrate zu mir nehmen muss (sonst spricht die Therapie nicht an wenn ich gar keine Kohlenhydrate esse und kein Insulin spritzen würde) dachte ich...das es vielleicht ganz gut wäre sowas wie eine Flüssigphase einzulegen wie manche von euch es vor und nach der OP machen mussten...

      wie genau habt ihr das gemacht...musstet ihr vor Beginn wie beim Heilfasten auch abführen...mit zB. Glaubersalz oder ähnlichem...??

      - WAS genau habt ihr getrunken/gegessen...
      - Was haben euch die Ärzte geraten...??
      - Habt ihr Rezepte...???
      - Durftet ihr auch Suppen mit Kartoffeln (pürriert) und Nudeln essen...??
      - WARUM eigentlich Flüssigphase VOR der OP...also...warum keine normale Diät sondern unbedingt Flüssig...??
      - Wie lange habt ihr es gemacht
      - Wie viel habt ihr wie schnell abgenommen

      Ihr habt doch ziemlich alle diese Eiweißshakes getrunken...da waren doch auch sicherlich Kohlenhydrate (zucker) drin...oder..??

      Gibt es gute Appetitzügler...??

      Das hört sich jetzt sicher alles etwas seltsam an... ich bin auch eigentlich nicht dieser HauRuckTyp...aber meine Zeit rennt und ich hab Panik davor das ich bald schon Folgeerkrankungen wegen dem Diabetes bekomme wenn die mal da sind kann mir die auch keine OP mehr nehmen...
      und da ich nicht warten möchte bis die KKs sich endlich mal darüber klar werden für was sie eigentlich da sind...nämlich um krankheiten zu heilen...
      muss ich jetzt so schnell wie möglich handeln... und bin auch bereit so eine radikal Diät zu machen... falls ich es schaffe und operiert werde...habe ich ja dann erst mal nicht mit dem JOJO zu kämpfen...hoffe ich.. wobei mir das dann auch egal wäre wenn ich dann erstmal NUR vom Diabetes geheilt wäre...

      Ich schreibe das jetzt eigentlich nur so ausführlich und eindringlich weil ich echt eure HILFE brauche... das ihr mir nicht die Leviten lest sondern einfach versucht mir mit Rat und Rezepten zur Seite zu stehen... das wäre echt toll...!!!

      Ich habe auch schon mit meiner Hausärztin geredet und sie sagte sie sieht darin jetzt erst mal nichts negatives (schlimmer als jetzt kanns ja nicht werden) nur das ich halt auf meinen Körper hören müsste und die Zuckerwerte halt noch extremer Kontrolieren und dann mal schauen...aber sie kennt sich mit so Ernährungskram überhaupt nicht aus...
      ....tief Luft holen und durchhalten... :yes:
    • RE: Als "normale" Diät Flüssigphase ??

      Hi Miba kann dir zwar nicht viel helfen, da ich für 10kg 9 Monate gebraucht habe. Aber ich habe es mit viel Bewegung geschaft. Drücke dir alle Daumen, dass du es schaffst oder dass Monheim wieder ÜG operieren darf. Vielleicht wenigstens bis BMI 40 oder so.
      :friends:Beate
    • danke Beate :]

      ich habe Dr.Frenken jetzt noch 'ne email geschrieben und gefragt ob das auch noch aktuell ist mit dem BMI 35 oder ob das auch schon wieder geändert wurde, mal schauen was er dazu sagt...!!

      werde heute auch mit bewegung anfangen...
      hoffe es regnet nichtt schon wieder.
      ....tief Luft holen und durchhalten... :yes:
    • "Schnell"-Diät

      Hallo MiBa,

      ich versuche gerade auch sehr schnel möglichst viel Gewicht zu verlieren.

      Ich versuche es mit einem Eiweissdrink von Rossmann.

      Dreimal täglich jeweils drei leicht gehäufte Esslöffel in 300 ml Milch - ich nehme 1,5 %ige.

      Das habe ich heute den dritten Tag gemacht und bin von 141,-- kg runter auf 137,6 kg (ich gehe immer morgens auf die Waage).

      Ausserdem trinke ich sehr viel Tee. Kaffee auch und 2 - 3 x täglich eine Magnesium-Brausetablette.

      Bislang klappt es auch sehr gut mit dem Diabetes. Hauptsache der HBA1C geht nicht zu weit nach unten!

      Ob das alles richtig und gesund für meinen Körper ist, ist mir momentan ebenfalls egal.

      Liebe Grüße

      Susan
    • Hallo MiBa

      Ich bin auch Diabetikern und lese diesen Thread mit Stirnrunzeln.

      Auch bei einer Flüssigphase kannst Du nicht auf die Kohlehydrate verzichten, wenn Du Insulin spritzen musst.

      Ich rate Dir dringend zu einer Ernährungsberatung für Diabetiker zu gehen, dort bekommst Du sicher auch vernünftige Tipps zum Abnehmen. Mach auf keinen Fall irgendwelche Experimente.

      LG
      Bea
      SHG München - West
      ASZ Pasing

      Bäckerstraße 14, 81241 München


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    • Stimme Rubin zu

      ....was mich allerdings schon irritiert ist..."will unbedingt schnell den Diabetes wegoperiert bekommen" ...Wie geht das?

      Und bezweifle ob so ne Crash Diät mit Eiweißshakes und Appetitzüglern da ne gesunde Alternative ist?! Kann mir nicht vorstellen,dass das bei Diabetes postiv rüberkommt,hab allerdings keine Ahnung von der Krankheit.

      Unter Druck geht schon mal gar nix ... also lass dich erstmal bei einer Ernährungsberatung aufklären ...

      Übereile nichts,denn das kann auch nach hinten losgehen ... und "ungesunde" Tipps, hoffe ich einfach mal,wird dir hier niemand mit nem gesunden Menschenverstand geben

      @ Ronsari"Ob das alles richtig und gesund für meinen Körper ist, ist mir momentan ebenfalls egal"

      Liebe Grüße

      Susan

      Hm...wollt ihr eigentlich ne OP?? Dann würde ich schon mal ne Psychotherapie aufsuchen von wegen Verhaltenstherapie etc.

      Oder was genau ist euer Ziel??
      Was ist das für eine Reaktion?? Trotz? Stress? Sturheit?
      Oder setzen euch die Ärzte so unter Druck??
      Ich versteh das grad ned so richtig...sorry...so die Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

      Aber hier im Forum ist eine Gemeinschaft von Menschen,die einen ähnlichen Leidensweg hinter sich haben...und auch genug Alternativen zu OP´s ...warum dann so ein krasses Verhalten?

      Nun ja..is schon spät

      Und ich wollte ned motzen,aber ... nett ist es auch ned geworden*kopfkratz*

      Wie auch immer... viel Erfolg bei Euren Plänen :drueck:

      LG Elke

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
      ( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
      Glücklich und Zufrieden
      27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
    • hmmm..ich glaub da kommt einiges falsch an...!!!!

      ich bin seit 2002 diabetiker... da ich nicht auf die standart medikation anspreche geben mich die diabetologen so langsam auf...(und ich hab so einige hinter mir) wir schaffen es seit jahren nicht meinen HBA1c auf unter 7,8 zu bringen...(normal ist ca. 6.0) egal was wir machen... egal was ich esse und egal wie oft ich sport treibe...auch in einem 14tägigen klinikaufenthalt unter beobachtung hat man nichts erreicht...!!!
      ich bin erst 35 jahre alt... und habe mit so hohen werten nicht mehr viel zeit bevor sich folgeerkrankungen bemerkbar machen... vielleicht wenn ich viel glück habe noch 2 jahre...

      man hat festgestellt ...das eine bestimmte adipositas operation dazu führt den typ 2 diabetes zu heilen und der dr.frenken aus monheim führt diese op durch und nennt das ganze auch diabetes op...man musste bestimmte vorausetzungen erfüllen damit man auch geheilt werden kann und diese erfülle ich und ich habe auch schon alle untersuchungen machen lassen die für diese op benötigt werden und stehe auch schon seit märz auf der warteliste...
      nur leider gibt es zur zeit probs. was die krankenkassen angeht und zur zeit darf dr. frenken keine stark adipösen menschen mehr *heilen*(diabetes op) sondern nur noch wenn man einen bmi unter 35 hat....falls das noch aktuell ist...warte zur zeit auf emailantwort von dr.frenken
      (gebt einfach mal unter suchfunktion monheim oder dr.frenken ein... dann könnt ihr euch das ganze durchlesen falls es jemanden interessiert)

      und wenn man diabetiker ist...hat man fast jedes jahr ernährungsberatung...also bin ich.. was das angeht.. vollprofi... ;-)

      @rubin...ich habe auch ganz klar geschrieben das ich nicht auf kohlenhydrate verzichten kann...!!!!!!!!!
      deswegen auch meine frage wegen kartoffelsuppe ob das dazu zählt zu einer flüssigphase und ob es eiweißshakes gibt in denen kohlehydrate sind ich dachte ich frag erst mal jemanden der sowas zu hause hat bevor ich da jetzt extra losgehen muss um zu schauen...!!!

      es ist ja nicht so das ich eine null diät mache...mit flüsigkeit nimmt man ja auch kalorien zu sich... und da ich das ja machen würde um daraufhin operiert zu werden... denke ich nicht das das so der falsche weg ist...
      schliesslich wird es doch auch von anderen patienten erwartet das sie erst eine flüssigphase zum abnehmen einlegen müssen... und 4 wochen später eine adipositas operation bekommen...

      ich bin kein mensch der sich freiwillig operieren lässt... ich habe lange...sehr lange...(leider zu lange) und sehr gründlich darüber nachgedacht mich dieser OP zu unterziehen...aber es gibt sonst keine heilung für mich...
      und mir geht es ganz sicher nicht um mein übergewicht... ich würde selbst diese OP machen lassen...wenn man damit nur den diabetes heilen könnte und ich nichts abnehmen würde... also wenn es sich nicht um eine adipositas op handeln würde...
      ich lasse seit über 6 jahren an mir rumdoktorn... habe durch medikammente 35kilo zugenommen...nen teil mühsam wieder abgenommen... ich habe alles mit mir machen lassen ohne erfolg... ich kann gar nicht ausdrücken was für schmerzen und übelkeiten ich umsonst in kauf genommen habe nur weil ich alle medikammente ausprobiert habe... um dann doch wieder als looser da zu stehen und keiner der so etwas mitgemacht hat kann sich vorstellen wie das ist...
      man macht und tut und trotzdem wird man von den ärzten als simulant oder sonstwas abgestempelt und fallen gelassen...bzw. bekommt sprüche wie..."tja...was soll man da machen wenn sie nicht auf die medikammente anspringen...ich weiß nicht was man da noch tun könnte... machen sie doch mal eine verhaltenstherapie"...zu hören...
      nur weil mein körper etwas anders funktioniert als andere...
      tjaaa... und der therapeut sagt..."hmmm... ich weiß nicht was ich bei ihnen tun soll... ich kann keinen diabetes heilen"...pffff

      und so geht es tausenden von menschen... es ist ein teufelskreis...
      ....tief Luft holen und durchhalten... :yes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MiBa ()

    • ... das liest sich schon mal anders....

      Ich habe mal Cambridge bzw DayFit gemacht...das sind nur Shakes und Süppchen...irgendwann kommt es dir an den Ohren raus,aber... ich habe damals sehr viel damit abgenommen.

      Und in den Informationen über die verschiedenen OP Methoden steht bei den Bypass OPs drin,dass man da Diabetes "heilen"/reduzieren kann,hab ich auch schon gelesen.

      Nur ... eine Adipositas OP,ist ja bei dir geplant...warum dann vorher nicht einen Ballon,um zum BMI unter 35 zu kommen?! Stattdessen bist du verzweifelt und gestresst und "musst" mit aller Gewalt dein Gewicht irgendwie runter bekommen. Ich denke Grundumsatz und Psyche haben schon genug gelitten ...

      Ach,is das alles ein Käse...

      Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und Kraft das alles durchzustehen

      Und rede dir nur niemals ein, ein Looser zu sein !!!! Gib nicht auf !!!

      :drueck:

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
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      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
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    • :hallo:

      Hallo MiBa,

      ich glaube, Du ghest da von falschen Vorstellungen wegen der Op
      und Deiner Diabetes aus.
      Du kannst Deine Diabetes in den Griff bekommen, durch die Op.
      Aber!!!! Die Diabetes bekommst Du erst durch die Abnahme - be-
      dingt durch die Op - und die dadurch wenigere Nahrungsaufnahme
      in den Griff. So lange Du Insulin spritzen mußt, wird die Abnahme
      auch geringer ausfallen, als bei einem Menschen ohne Diabetes.
      Es ist also nicht so, daß die Diabetes über Nacht nach der Op
      verschwindet. Es können dann sogar zu Beginn noch Schwierig-
      keiten auftreten und die Insulin-Einstellung muß genauestens
      angepaßt werden - evtl. sogar mit einem Klinikaufenthalt.
      Auch nach der Op ist große Disziplin bei der Nahrungsaufnahme
      angesagt - es fällt jedoch leichter, da das Hungergefühl nicht
      mehr so groß ist.
      Die Diabetes ist nur mit einer Gewichtsreduktion besser in den
      Griff zu bekommen.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • nö renate...
      man verliert den diabetes schon ziemlich schnell und ohne große abnahme direkt nach der OP... das ganze hat nichts mit der abnahme zu tun...!!!!!!!!
      bei manchen gehts ruckzuck innerhalb von 3 wochen...und bei manchen dauert es etwas länger... es kommt drauf an wie lange man schon diabetiker ist... aber bis jetzt zeigen auch studien aus amerika das es dauerhaft geheilt wird...

      wie ich schon schrieb...einfach mal nach dr.frenken und monheim über suchfunktion suchen zB. hier

      bei mir verändert sich zB. unter geschwichtsreduktion (ca.15 kilo) überhaupt nichts am diabetes... auch nicht wenn ich zunehme.. es ist immer gleich...
      ....tief Luft holen und durchhalten... :yes:
    • :hallo:

      Hallo MiBa,

      Dein Wort in Gottes Gehörgang. Ich will Dich absolut nicht verun-
      sichern, aber die Erfahrungen in unserer SHG zeigen das anders.
      Selbst ich - nur mit Tabletten eingestellte Diabetikerin - brauchte
      3 Monate, um meine Dibates los zu werden. Die insulinpflichtigen
      Diabetiker brauchen da noch länger, zwar wird die Insulin-Menge
      immer weniger, aber es bleibt für eine längere Zeit das Spritzen.
      Bei keinem ist die Diabetes sozusagen über Nacht verschwunden!
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Also, dass der Diabetes gleich nach der OP verschwindet, hängt z.B. davon ab, wie lange Du ihn schon hast und wie ausgeprägt er bei Dir ist. Bei mir ist es jetzt drei Wochen nach der OP so, dass ich tagsüber kein Insulin mehr brauche und nur noch 20 (vorher 80 IE) Langzeitinsulin über Nacht.

      Ganz klar muss man aber sagen, dass die Reduzierung des Insulins eindeutig mit der wesentlich geringeren Essensmenge bzw. BE's zu tun hat, noch nicht mit dem gesunkenen Gewicht.

      Wenn Du bisher schon so große Probleme mit dem Diabetes hast, solltest Du Dich von der Vorstellung befreien, ihn so schnell bzw. ganz loszuwerden.

      Wieso versuchst Du denn nicht an die OP unter der Vorgabe Adipositas-OP zu kommen, wann die Kassen die sog. "Diabetes-OP" wieder zulassen steht doch in den Sternen? Für die AC-OP brauchst Du keinen BMI unter 35. Ich nehme mal an, Dich schreckt das Antragsverfahren?!

      Ganz ehrlich, wenn Du Diabetesberatung hattest, weißt Du, dass Kartoffelsuppe KH bzw. BE enthält, wenn Du Fertigsuppen verwendest, stehen die KH auch immer auf der Packung. Von diesen Eiweißdrinks halte ich gar nichts, da wir Diabetiker auch da ein bisschen wegen der Nieren aufpassen müssen.

      Und zum Schluss noch: in der Klinik, in der ich operiert wurde, verlangt man vor der OP keine Flüssigphase - ich kann auch nicht nachvollziehen, wozu das gut sein soll.

      LG
      Bea
      SHG München - West
      ASZ Pasing

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    • ich kenne jetzt nur die...
      die den switch gemacht bekommen haben... BPD+DS ... was bei mir auch gemacht werden soll...

      und ja...klar kann das bis zu 3 monate dauern... es gibt welche die haben fast nichts abgenommen...und haben aber sehr schnell ihren diabetes "verloren"...also OHNE extreme gewichtsreduktion ...
      und selbst wenn ich nur noch einen kleinen teil insulin spritzen müsste und mir aber die folgeerkrankungen erspart bleiben bzw. sie eingedämmt und noch 10-20 jahre hinausgezögert werden... hab ich doch gewonnen...oder nicht..??

      egal wie... irgendwas muss passieren... :]


      LOL...natürlich weiß ich das kartoffeln kohlenhydrate sind...deswegen hab ich doch gefragt ob das bei der flüssigphase erlaubt ist... ich wollte doch EINFACH NUR WISSEN wie man so ne flüssigphase angeht... was man darf und was nicht...was für einen sinn die hat...ausser abzunehmen... ich wollte doch einfach nur etwas mehr darüber erfahren... ist das so schwer zu verstehen...???
      es muss doch einen grund haben warum manche ärzte eher zur flüssigphase tendieren als zu einer normalen diät...die ärzte könnten ja auch sagen...du musst vor der OP 10 kilo abnehmen...wie ist mir egal... deswegen dachte ich das die flüssigphase evtl. irgendwas besonderes macht... keine ahnung...deswegen frage ich jaaaa.. ;-)
      und mir fällt es einfach leichter...mich an suppen zu halten usw. als "nur" ein halbes brötchen zu essen zB. deswegen dachte ich...wäre so eine flüssigphasendiät doch genau richtig für mich...und wollte einfach nur mehr info dazu...

      und ich würde sehr gerne von dr.frenken operiert werden weil ich zu ihm einfach vertrauen habe... und wenn das jetzt der schnellste weg wäre um von ihm operiert zu werden...würde ich es eben so machen...
      und deshalb warte ich auch erst mal auf seine emailantwort bevor ich diese diät machen würde..
      falls er mir die hoffnung nimmt...würde ich natürlich den mega langen weg mit antrag usw. in kauf nehmen... wobei ich aber wieder minimum 1 jahr verliere...und ich denke das ich eh keine chance habe und dann extra noch einklagen muss..usw. und wie ich schon sagte...mir läuft einfach die zeit davon... aber notfalls beantrage ich das natürlich auch ... nur verliere ich dann die chance mich von dr.frenken operieren zu lassen...
      ....tief Luft holen und durchhalten... :yes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MiBa ()

    • Hallo Miba,

      deine Postings lesen sich wie unter großen Druck geschrieben zu sein?!
      Auch wenn du sehr ausführlich geschrieben hast wirft sich mir dennoch die Frage auf ob du von Dr. Frentzen operiert werden möchtets, weil er sich auf Diabetiker spezialisiert hat?
      Ich weis nicht ob er das ohne Antrag und Gemehmigung der Krankenkasse durchführt. Auch geht aus deinen Schreiben nicht hervor ob du die Magenop bei deiner Krankenkasse beantragt hast?
      Es gibt hier ein Posting von Ramona, welches sich mit Magen op´s bei Diabetes sehr ausführlich beschäftigt und das die auch ohne Antrag durchgeführt werden können.
      Persönlich kann ich dir nur den Rat geben - spreche es vorher auch auf jeden Fall mit deiner Krankenkasse ab damit du auf der sicheren Seite bist.
      Wenn deine Krankenkasse deinen Diabetesverlauf beurteilt wird sicherlich einer schnellen Kostenübernahme nichts im Wege stehen und du kannst dich auch von einem anderem AC operieren lassen, bei dem es diese Einschränkungen nicht gibt. Es gibt derer zahlreich und auch mit sehr gutem Ruf.

      Ich bin zwar kein Diabetiker allerdings halte ich aufgrund meiner wenigen Erfahrungen absolut nichts von deiner Gewaltkur hier auf Biegen und Brechen schnellstens Gewicht zu verlieren. Das würde weder deinem Diabetes noch deinem Körper gut tun um nicht zu sagen, dass es möglicherweise mehr Schaden anrichten könnte.
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Bei einem BMI ab 35 mit Adipositas-Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes geht das mit dem Antrag ziemlich schnell durch - so war es zumindest bei mir.

      Ob Du Zeit gewinnst, wenn Du erst wartest was sich bei den KK tut wage ich zu bezweifeln, da kann ein Jahr auch schnell ins Land gehen.

      Wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg
      Bea
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    • Hi Miba,

      der Sinn der Flüssigphase vor der OP ist keineswegs eine große Gewichtsabnahme, sondern die Verkleinerung der inneren Organe, vor allem der Leber. Die Leber kann nämlich bei einer AC OP schlicht und einfach im Weg sein, weil sie durch Fetteinlagerung vergrößert ist. Das kann sogar dazu führen, dass der Chirurg nicht operieren kann.
      Viele Kliniken machen jedoch diese Flüssigphase nicht zur Bedingung, weil sie uns kennen, die eh Probleme ohne Ende haben, überhaupt durchzuhalten.
      Von einer Crash - Kur mit Drinks rate ich dDir ansonsten dringend ab, bringt nix als den JoJo, Du nimmst hinterher noch mehr zu.
      Alles Gute
      K.
      In der Ruhe liegt die Kraft!
    • Du känntest als "Lebensvorbereitung" allerdings schon vor der OP deine Ernährungsumstellung durchziehen, die du ja eh nach OP machen musst/solltest.

      Heißt als Eiweißreich und Kohlehydratarm ernähren, auf Zucker und Fett achten.
      Das erübrigt die Flüssigphase vor OP weil die Leber dadurch alleine klein wird. Meiner Meinung nach; was die Ärtze dir anraten vor OP ist ein anderes Thema.

      Aber ich verstehe deine Hektik nun nicht. Ich lese deine Postings als würdest du morgen direkt ein Fuß durch die Diabetes verlieren und übermorgen erblinden weil die Sehnerven angegriffen sind. Sorry wenn es jetzt so dramatisch ist. Aber das alles dauert Jahre bis es soweit ist. Und wenn du JETZT deine Ernährung umstellst, ganz egal bei welchen Mengen, dann hast du schon das ganze sehr gut aufgehalten.
      Du kannst mit der Ernährungsumstellung bereits vor der OP erreichen das dein HBA1C -Wert durchaus an normalität gewinnt.
      Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen...