Hallo zusammen,
nun hat es mich nach 4 Monaten meiner Oberschenkelstraffung doch noch mit einer Wundheilungsstörung erwischt.
Obwohl die Narbe gut verheilt ist, hat zwar etwas länger gedauert, war in der Tiefe noch ein handlanges Serom zu spüren. Ein Serom ist die Ansammlung von Wundsekret in nicht vorgebildeten Gewebehohlräumen. Mit Lymphdrainagen habe ich bei meiner früheren Oberarmstraffung ein solches Serom gut "wegstreicheln" lassen. Diesmal haben die Lymphdrainagen am Oberschenkel nicht gewirkt.
Fazit war, dass sich ein Abszess gebildet hat. Ein solcher Abszess ist eine umkapselte Eiteransammlung, die durch eine entzündliche Gewebseinschmelzung entsteht. Die Mehrzahl der Abszesse wird durch eine Infektion mit Bakterien hervorgerufen. Der Krankheitserreger ist meist eine Form des Staphylococcus aureus. Die oberflächliche Auswirkungen zeigen sich durch eine typische Entzündungsreaktion mit Erwärmung (Hyperthermie) an der darüberliegenden Haut. Weitere Begleiterscheinungen sind Fieber und Schüttelfrost.
Damit wurde ich bei meinem Hautarzt vorstellig, der mich unverzüglich zu einer Not-OP ins Krankenhaus eingewiesen hat. Da ich hier in Dortmund auch einen Plastischen Chirurgen (Dr. Reifenrath) am Ev. Kh. Lütgendortmund habe, bin ich dort gestern vorstellig geworden. 2 Stunden später lag ich mit Vollnarkose auf dem OP Tisch.
Hier ein kleiner Auzug aus meinem Arztbericht: Großes superinfiziertes Serom mit Abszess am medialen linken Oberschenkel nach zurückliegender Straffung. Operation am 28.7.2009 Inzision, Abstrich, Eröffnung und Entleerung die Abszesshöhle mit scharfem Löffel, Drainage, Antibiose mit Cefuroxin.
Heute Abend habe ich mich auf eigenen Wunsch, wenn auch noch mit einer Redon-Drainage, wieder entlassen. Mein nächster Kontrolltermin ist am Freitag.
Somit geht es mir wieder gut und ich kann mich auf meine Flankenstraffung mit einer MonsPubis Nachstraffung am 4.9.09 vorbereiten.
Gruss
aus Dortmund
Wolfgang
nun hat es mich nach 4 Monaten meiner Oberschenkelstraffung doch noch mit einer Wundheilungsstörung erwischt.
Obwohl die Narbe gut verheilt ist, hat zwar etwas länger gedauert, war in der Tiefe noch ein handlanges Serom zu spüren. Ein Serom ist die Ansammlung von Wundsekret in nicht vorgebildeten Gewebehohlräumen. Mit Lymphdrainagen habe ich bei meiner früheren Oberarmstraffung ein solches Serom gut "wegstreicheln" lassen. Diesmal haben die Lymphdrainagen am Oberschenkel nicht gewirkt.
Fazit war, dass sich ein Abszess gebildet hat. Ein solcher Abszess ist eine umkapselte Eiteransammlung, die durch eine entzündliche Gewebseinschmelzung entsteht. Die Mehrzahl der Abszesse wird durch eine Infektion mit Bakterien hervorgerufen. Der Krankheitserreger ist meist eine Form des Staphylococcus aureus. Die oberflächliche Auswirkungen zeigen sich durch eine typische Entzündungsreaktion mit Erwärmung (Hyperthermie) an der darüberliegenden Haut. Weitere Begleiterscheinungen sind Fieber und Schüttelfrost.
Damit wurde ich bei meinem Hautarzt vorstellig, der mich unverzüglich zu einer Not-OP ins Krankenhaus eingewiesen hat. Da ich hier in Dortmund auch einen Plastischen Chirurgen (Dr. Reifenrath) am Ev. Kh. Lütgendortmund habe, bin ich dort gestern vorstellig geworden. 2 Stunden später lag ich mit Vollnarkose auf dem OP Tisch.
Hier ein kleiner Auzug aus meinem Arztbericht: Großes superinfiziertes Serom mit Abszess am medialen linken Oberschenkel nach zurückliegender Straffung. Operation am 28.7.2009 Inzision, Abstrich, Eröffnung und Entleerung die Abszesshöhle mit scharfem Löffel, Drainage, Antibiose mit Cefuroxin.
Heute Abend habe ich mich auf eigenen Wunsch, wenn auch noch mit einer Redon-Drainage, wieder entlassen. Mein nächster Kontrolltermin ist am Freitag.
Somit geht es mir wieder gut und ich kann mich auf meine Flankenstraffung mit einer MonsPubis Nachstraffung am 4.9.09 vorbereiten.
Gruss
aus Dortmund
Wolfgang