also meine erfahrung zu dem thema ist, dass sich niemand darin wirklich auskennt. ich habe es so gemacht, dass ich meine medikamente aufgeschrieben habe und der chefarzt im krankenhaus hat dann jemanden beauftragt, der im internet recherchiert, wie und wo sie vom körper aufgenommen werden (es gibt da so eine medikamentendatenbank). daran konnte man dann entscheiden, ob sie überhaupt noch wirken werden, ob man die dosis erhöhen muss oder ob es keine probleme gibt. bis jetzt habe ich keine meiner medis erhöhen müssen. nur eines habe ich abgesetzt, da es der umgebaute m-d-trakt nicht mehr so gut aufnehmen konnte und ich wesentlich mehr hätte nehmen müssen.

Hallo,

wir sollten nicht vergessen, daß die verschriebenen Mengen, oder die laut Packungsbeilage immer welche sind, die bei NORMALGEWICHTIGEN MÄNNERN getestet und abgewogen wurden. Frauen brauchen oft sowieso eine andere Dosis, besonders leichte oder schwere Personen eine andere usw. und es liegen keine Werte vor. Letztenendes, da jeder Körper anders ist muß man die Dosis (sicherlich in Absprache mit dem Arzt) sowieso immer selber rausfinden.

Clara

Hallo,

da ich Marcumar nehmen muss,habe ich die Kontrollen im Moment engmaschiger.
Schön,dass man dies so genau überprüfen kann.Seit Bypass hat sich die Dosis verringert.
Die Blutdrucktabletten u. die gegen Wassereinlagerung sind Vergangenheit.
Aber so wie es aussieht,werden die Marcumar vollständig aufgenommen.
Ich hoffe,und wünsche Dir dass auch bei Dir wieder Ruhe einkehrt.Der Unruhezustand ist doch schon viel zu lange.

Einen schönen Sonntag wünscht Gerlinde

Sicher ein großes Problem, das bei den meisten jetzt nicht so zu Buche schlägt, aber im Alter, wenn die üblichen Gebrechen dazubekommen.Wenn möglich würde ich Medis als Suppositorium verschreiben lassen, geht bei Paracetamol, Vomex, Sedotussin...
Mit Zunahme der AC würde ich aber auch erwarten, dass in diesem Bereich in der mehr geforscht wird.
Ramona, du bist doch in Kontakt mit den Ärzten, welche Antworten geben die denn auf diese Frage?

LG

Eveline

Wenn der Dünndarm als Resorptionsfläche zum großen Teil ausgeschaltet ist muss es ein Resorptionsproblem für viele Medis geben.
Dass ist Logik und hat nichts mit Besserwisswerei zu tun.
Bin gespannt auf die Antwort von Prof Stein.

Eveline

Hallo liebe Ramona

deine Frage ist durchaus nachvollziehbar. Wirklich die wenigsten Ärzte kennen sich nicht nur mit der richtigen Dosierung aus, noch ist leider viel zu wenig bekannt welche Medikamente dennoch überhaupt genommen werden können bzw. welche nicht verordnet werden dürfen.
Wichtig ist das die Ärzte uns, die sich ja wirklich mit der Materie beschäftigt haben und es noch immer tun, ernst nehmen und uns nicht als Hypochonder hinstellen.
Ich denke wir sollten immer nachfragen, ob die verordneten Medikamente nicht auch in Form von Tropfen bzw. als Suppositorien auf dem Markt sind um mit der verordneten Menge besser klar zu kommen.
Eine andere alternative wäre auch, dass sich das Medikament subkutan oder im spritzen ließe, was wir ja dann auch selbst erledigen könnte.
Sollte dies nicht der Fall ließe sich doch auch die Tablette mörsern und mit verdünntem Saft schluckweise einnehmen.
Die Menge selbstständig zu erhöhen halte ich persönlich für riskant, da wir ja
- wie auch die Ärzte - nicht wirklich wissen, was bleibt im Körper und was wird von den Inhalten verarbeitet? Wir müssen darauf achten, dass keine Überdosierung erfolgt, welche zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen könnte.
Meines Erachtens ist die Wirksamkeit auch abhängig davon, ob wir die Medikamente VOR oder NACH dem Essen nehmen sollen.

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Tip geben und sende dir

liebe Grüße aus Köln

Gerd

Hallo,

gibt es hier schon neue Erkenntnisse??

lg Andrea