Hallo,

erstmal: die Brühe kannste ja selber kochen. Allerdings fettfrei heißt auch, daß die fettlöslichen Vitamine nicht aufgeschlossen werden.

Die Flüssigphase ist nicht schön. Da ich demnächst zum zweiten Mal operiert werde, muß ich sie auch erneut durchstehen und mir graut schon davor.

Der Unterschied zu früheren Slim fast Diäten ist der: Wenn Du bei so einer Diät versagtst, nimmst Du eben wieder zu.
Wenn Du in der Flüssigphase versagst und stattdessen vielleicht noch "frißt" weil es später nicht mehr geht, nimmst Du auch zu bzw nicht ab. Aber dieser Unterschied von vielleicht 5 kg kann bei der OP deutlich sein. Je weniger Bauchfett desto besser kommen sie an alles ran, desto kürzer und komplikationsfreier die OP, desto kleiner das Risiko.

Und wenn man sich DAS klarmacht, schafft man die zwei Wochen Shake.

Außerdem hatte ich damit gerechnet, daß mich im Krankenhaus ne Schwester oder ein Arzt fragt "Haben Sie denn auch die Flüssigphase eingehalten?".
Ich hätt nicht lügen wollen und "Nein, das hab ich nicht geschafft" wäre mir so mega peinlich gewesen! Also hab ich es geschafft. Es hat aber übrigens keiner gefragt.

Viel Kraft für die Shakes! Nase zu und durch!

Gruß, Clara

... und nicht zu vergessen: die Leber!!!

Je kleiner die Dame bei der OP ist, desto besser kommt der AC an sein Arbeitsfeld.

Ich bin jetzt auch in der Vorbereitungsphase für meine OP.

Zum Glück muß ich nicht nur Eiweißshakes nehmen, sondern soll keine KH essen. Das heißt für mich 2-3 Wochen vorher Gemüse Gemüse Gemüse... Fleisch Fleisch Fleisch und wenn ich Morgens noch kein Gemüse runter krieg, dann Knäckebrot - hat halt nicht soviel KH...

Jetzt weiß ich ganz genau, warum es so wichtig ist, schon mindestens 3- 4 Monate vor der OP seine Ernährung umzustellen....
Es wird mir mit Sicherheit auch schwer fallen, aber auf jeden Fall leichter, als wenn ich erst jetzt damit angefangen hätte...

VIEL GLÜCK und das schaffst Du!!!


Britta

eiweissshakes kannn ich die von bodystuff empfehlen, die gehen sehr gut runter und schmecken akzeptabel.

und was britta sagt mit KH armen kost ist genas das was du beachtet sollts.

gemüse und fleisch und viel fisch, ähnlich atkins oder logi (wenn möglich nicht zu fettreich angereichert). Da steckt jedemenge eiweis drin und das ist was die ärtze wollen. das du keine fetleber hast und die damit mehr platz für die op haben und die fettleber nicht alles überdeckt etc.

sahek und föüssig deshalb, weil du dich dann auch an die ernährung gewöhnst, die erstmal einzuhalten ist.

Mach dir keine sorgen würde shake + gemüse, fisch und fleisch essen.

ich musste z. b vor der op nix einhalten....
du schaffst das schon.

gruß
heike

:hallo:jekopp

also ich habe freiwillig 4 monate vor der OP eine eiweißdiät gemacht um das oprisiko so gering wie möglich zu machen habe 28 kilo damit abgenommen sicherlich war es manchmal schwierig aber was sind dann 14 tage?? ein lacher
du wirst es schon überstehen ;)

lieben gruß nicki

muß mich korregieren waren nur 3 monate

Hallo,

was ist das für ein Gejammer über diese Flüssigphase??!! Für
mich total unverständlich! Welche Diäten habt Ihr denn schon
alles in Eurem Leben gemacht und die waren doch oft auch kein
Honig lecken.
14 Tage Eiweiß-Shakes zu trinken, das ist doch keine Affäre- Das
kann man gut überstehen. Ich habe diese 14 Tage ohne mit der
Wimper zu zucken durchgezogen, obwohl ich abosult keine Milch
mag. 3 Shakes am Tag ist absolut machbar. Der Magen knurrt
die ersten Tage etwas - na und! Meine Leber hat es mir gedankt
und auch der Chirurg. Man brauchte bei der Op keinen Leberhaken
und damit war die Gefahr der Beschädigung gebannt. Gleichwohl sah
mein Chirurg etwas bei der Op und konnte Magen und Milz unter-
scheiden. Es war ja mein Op-Risiko, daß ich mit diesen 14 Tagen
Shakes gemindert habe. Also was solls - packen wir es an.
Es gibt schlimmeres!

Hallöchen jekopp,

Ich habe meine OP gtrad hinter mir und habe auch die Flüssigfase durchgestanden und so schwer ist das doch gar nicht!
wer hat denn gesagt das ihr nur eiweißsake trinken darfst?
also ich habe fast alles gegessen nur Fettarm und eben Püriert und mit Brühe wasser oder Milch verdünnt!
und mein AC Dr. Dellaner war sehr zufrieden ist überall drangekommen und war schnell fertig ;-)
ich war und bin so gut wie schmerzfrei und mir gehts gut und muß jetzt auch noch 1 Woche Füssig und dann Brei durchstehen
keiner hat gesagt das abnehmen leicht ist auch nicht mit OP!

hast du keine Ernährungsberaterin?

wenn nicht sag mir bescheid dann kann ich dir vieleicht was schicken ist dann zwar nicht ganz auf dich abgestimmt aber ich denke besser als gar nichts oder?
lg Kathy

Ich kann Dir auch dieses Eiweißpulver von Bodystuff empfehlen. Ist zwar ein wenig teurer, aber läckkkaaaa...
Ich mische es immer mit 200ml Milch und mache dann noch einen Löffel Magerquark rein. Dazu kommt noch ein bischen Crusheis, kräftig schütteln....
fertig ist dein und das ist so lecker!

Guck mal unter bodystuff.de

schreib Denen ne Email und frag nach Probepackungen, weil Du deine Ernährung umstellen mußt ....
Meistens bekommst Du dann 5 oder 6 Probedinger zugeschickt.


Viel Spaß :zwinkert:

Britta

Ich wollte Dir nur alles Gute für die anstehende OP wünschen. Eine Flüssigphase hatte ich nicht, habe aber trotzdem abgenommen.

LG
Silke

zur Kostenzusage und für die OP alle Daumen

Das mit der Vorbereitung schaffst Du auch - Du hast ja ein Ziel vor Augen.

Die besten Wünsche
Elisabeth

Hallole

Erstmal Glückwunsch zur Kostenzusage.

Bei mir ging es auch ziemlich schnell mit der Zusage und als ich den Brief mit den Instruktionen bekam, hab ich auch gedacht, na wie wird das wohl werden.

Da meine OP erst am 27.10. diesen Jahres ist grübel ich vielleicht noch ne Weile, vielleicht auch nicht. Denn lieber zieh ich 2-4 Wochen durch (und die Zeit nach der OP wird ja bestimmt auch nicht leicht), als dass der Doc bei der OP wegen meinem geringen Durchhaltevermögen nicht richtig rankommt, wo er rankommen soll und ich hinterher noch andere Probleme an der Backe habe die nicht sein hätten müssen.

In meinem Brief von der Klinik standen Dinge wie Gemüsesuppen, Trinkjoghurts und Quark mit Obst.

Zu Deiner Frage Zwecks der Suppe bzw Brühe kann ich Dir vielleicht noch einen Tipp geben:

Nimm ein Stück sehr mageres Rindfleisch (Bratenstück, Tafelspitz), setz das Fleisch in kaltem Wasser an (wichtig, dann geht die Power in die Brühe über!). Wenn es kocht gib noch ein paar Karotten, etwas Sellerie, Lauch Petersilie und Zwiebel dazu. Auch Gewürze wie ein paar Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Wacholderbeeren und 1-2 Nelken gehören mit in die Brühe. Koch dann alles so lange, bis das Fleisch weich ist. Abseien, je nach gusto abschmecken, fertig
Funktioniert natürlich auch mit Hühnchenfleisch.
Du kannst das auch gut auf Vorrat machen und einfrieren.

Die Fleischbrühe kannst Du auch zum Auffüllen nehmen, wenn Du mal Lust auf Gemüsesuppe hast. Gemüse etwas andämpfen, mit Brühe auffüllen, weich kochen, pürieren, abschkecken, fertig. Kein vergleich zu Tütensuppen!!

Zu den Vitaminen: Wie hier auch schon erwähnt wurde gibt es ja auch die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K,
d.h. mal ganz laienhaft gesagt die kann unser Körper nur mithilfe von Fett aufnehmen. Also ganz ohne geht es nicht!

Grüßle und viel Erfolg

Silke

Auch hier darf ich mal das dazu anhängen - habe es schon in einem anderen Thread gemacht - einfach zum Thema Flüssignahrung

Der einzige Sinn der Flüssigphase sollte sein, durch eine fettarme ketogene Ernährung die Leber etwas schrumpfen zu lassen, einfach durch die Tatsache dass man in Ketose die glykogenen Speicher der Leber leert.

Macht also dass die Operateure etwas mehr Platz in der Bauchhöhle bekommen.

Da leider die meisten Ernährungsberater nicht viel Ahnung von der ketogenen Ernährung haben empfehlen sie halt "alles flüssig". Was genau so viel Sinn macht wie Öl ins Feuer gießen,
denn für die Leber ist es absolut gleich, ob die KHs die sie bekommt um so NICHT in Ketose zu kommen püriert sind oder nicht.

Leberdiät wird hier bei vergrösserter Leber verordnet vor OP.
Nur KH-armes Gemüse, mageres Fleisch und Fisch, wenig Milchprodukte (etwa 250 ml Joghurt am Tag).

Kein Obst, keine Kartoffeln, kein Reis, keine Nudeln, nix aus der Tüte, einfach KH-arm und fettarm.
Nur püriert ist also vor der OP absoluter Quatsch!

Wer sich für das Thema interessiert sollte googeln nach folgenden Begriffen:
"glykogenen Speicher, Leber" und "ketogene Ernährung, glykogenen Speicher"

Viel Erfolg
Elisabeth

Hallo Elisabeth

Auch wenn ich noch nicht so richtig mitreden kann, seh ich das eigentlich genauso.
Die Lebensmittel vor der OP schon zu pürieren? Hab ich mir auch überlegt, macht das Sinn? Wird damit erreicht, dass man sich schon auf die Zeit danach einstellt.
Aber Du bringst es eigentlich auf den Punkt. Was nützt es, wenn ich in meinen Sahnequark Bananenmus unterrühren würde? ;)
Oder nur Tütensuppen verwende, die schön viel Geschmacksverstärker beinhalten? ;):
Soll ich noch mehr Beispiele bringen.

Hab gleich mal bei :google: geschaut, da ich im Zusammenhang mit meiner Epilepsie auch schon von der ketogenen Ernährung gehört habe.

Zur Sicherheit werde ich im Vorfeld versuchen eine Ernährungsberaterin der Klinik ans Telefon zu bekommen, um das mit ihr direkt besprechen zu können. Denke, dass ich das mit dem Zubereiten von kohlenhydratarmen Speisen als gelernte Köchin hinbekommen werde, auf Fettreduktion in meinem Essen achte ich sowieso schon seit Jahren.

Grüßle Silke

Hmm also ehrlich gesagt bin ich froh dass ich diese ganzen Sachen erst nach meiner OP zu lesen bekomme. Ich hab mich an garnichts halten müssen.

Eckdaten vor der OP:

25 Jahre
164 kg
BMI: um die 55

Weder der Arzt noch die SHG hat irgendwas von ner Flüssigphase vor der OP gesprochen. Das wäre bei mir eh kaum möglich gewesen da nur eine Woche zwischen Zusage der KK und dem OP-Termin lagen. Die OP war an nem Dienstag und am Samstag davor war ich fett Geburtstagsessen und am Sonntag abend hab ich für meine Eltern und mich ne Runde Döner geschmissen. Laut meinem AC Dr. Jonas lief die OP absolut lehrbuchsmäßig. Er musste auch keinen Leberharken oder was auch immer einsetzen für die OP. Jetzt sieben Wochen nach der OP hab ich bereits um die 22 kg verloren.

Ich muss ehrlich sagen, dass mein laienhafter und bestimmt auch beschränkter Verstand es nicht begreifen will, dass eine Leber die über Jahre bzw Jahrzehnte überfordert wurde mit 2 Wochen Flüssig bzw. ketogener Nahrung wirklich schrumpfen soll. Durch die SHG kenn ich durchaus Fälle die zuerst den Schlauchi bekamen und nach ner Zeit (halbes Jahr) zum Bypass umgebaut wurden, weil die Lebergröße nur den Schlauchi zuerst zugelassen hat.

Für mich persönlich ist dieses Argument der Gewöhnung an die Flüssigphase nach der OP, naja, auch net wirklich stichhaltig. Bin Gott froh dass ich meine Flüssigphase (auf eigene Gefahr) abkürzen konnte. Und diese Phase soll "künstlich" noch verlängert werden? Hä? Ich wage zu bezweifeln dass es hier viele Leute gibt die die Flüssigphase gern gemacht haben.

Soviel meine bescheidene Meinung dazu.

LG Alex

PS: Hab ich jetzt all zuviel Käse verzählt?

Hallo Ramses,

Flüssigphase gerne machen - davon war nie die Rede. Aber von
der Notwendigkeit! Daß Du Deine Op ohne wenn und aber gut
weggesteckt hast freut mich für Dich. Ich halte Deine Aussagen
Deiner Jugend zu gute, da ist man einfach noch etwas leichtsinniger.
Wenn Dein Chirurg von Dir keine Flüssigphase verlangt hat (ist eben von
Klinik zu Kinik und dem entsprechenden Op-Kandidaten unterschiedlich),
ist das auch in Ordnung. Ich bin voll der Meinung, daß man sich an die
Richtlinien der Klinik und des Chirurgen halten sollte, damit es bei der OP
zu keinen Komplkationen kommt.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.