Hallo,
in der Tagesklinik wurden bei den Blutuntersuchungen Probleme bei den Schilddrüsen-Werten festgestellt. Deshalb war ich jetzt beim Radiologen und hatte eigentlich erwartet, daß das L-Thyroxin (nehme ich seit der Lithium-Therapie) erhöht wird und gut ist.
Aber nein, plötzlich steht die Diagnose Hashimoto Thyreoiditis (autoimmun verursachte Schildrüsenentzündung) im Raum
Jetzt informiere ich mich ja gerne, damit ich weiß, was das alles bedeuten soll und bin nun etwas ratlos. Die Symptome sind folgende:
Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung, fehlende Belastbarkeit
Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörungen
Depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken, Gereiztheit, selten Suizidgedanken, Verstopfung, Blähungen, leichtes Frieren,
Gewichtszunahme, selten ausgeprägte Gewichtsabnahme, Ohrgeräusche, nächtliches Schwitzen, Nackenverspannung, Nackenschmerzen
Genau das sind die Gründe, warum ich in die Tagesklinik gegangen bin.
Habe ich gar keine Depressionen????
Hatte ich in all den Jahren schon dieses Hashimoto?
Kommt mein Übergewicht der letzten Jahre von der Schilddrüse?
(Obwohl ich meinen Arzt ganz am Anfang schon danach gefragt habe)
Brauche ich gar kein AD + Lithium?
Ist diese Diagnose die Lösung für alles?
Geht es mir jetzt bald endlich mal wieder gut, wenn das Hashimoto richtig behandelt wird?
Ihr seht, ich bin recht verwirrt und in meinem Kopf rotiert es wie verrückt. (soweit das bei Konzentrationsschwierigkeiten und gleichzeitiger Gründung einer SHG am Montag [07.09] überhaupt möglich ist)
für´s zuhören/lesen. Vielleicht kennt ja einer von Euch diese Erkrankung der Schilddrüse und kann mir ein paar Antworten geben.
ALEX
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.(afrikanisches Sprichwort):=):
Selbsthilfegruppe
Minden-Porta
jeden 1. + 3. Montag im Monat
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