Was sagt der AC ?
Ehrlich gesagt würde ich auch Angst bekommen.

Hallo,

auch ich bin umgebaut (seit Okt. 08); aber abgenommen habe ich bisher überhaupt nichts. Ich muss höllisch aufpassen, nicht zuzunehmen. Ich gebe dir recht: mit dem bypass nach dem Band das ist wirklich schwer. Weil eigentlich paßt immer noch was rein.....

Du schreibst, dass du jetzt anfängst zuzunehmen. Hast du denn in den 2 Jahren mit dem bypass abgenommen oder wolltest du das überhaupt nicht? Schreib mal mehr über dich.

Ich phantasiere jetzt mal und glaube, dass nach 2 Jahren der bypass vielleicht nicht mehr ganz so wirkt??? Das höre ich zumindest hier immer. Aber ich denke du wolltest einen Arzt fragen.

Alles Liebe
Hannelore

Hallo Neelix,

also Angst davor habe ich auch aber ich würde an Deiner Stelle erstmal meine Ernährung überdenken. Evtl. nimmst Du einfach zu viele Kalorien zu Dir.:nix: Bewegst Du Dich ausreichend? Trinkst Du evtl. zu viel gesüßte Getränke? Das wären so für mich die Punkte, wo ich zuerst ansetzen würde. Vielleicht hilft Dir auch eine Ernährungsberatung weiter. Da würde ich aber auch mal den AC nach fragen. So wirklich kenne ich nämlich niemanden, der nach der OP sehr viel zugenommen hat. Aber bekannt ist ja, dass man beim Bypass nach der Abnahme 6-8 kg wieder zunehmen kann. Ich glaube allerdings nicht, dass Du Dein altes "Kampfgewicht" wieder bekommst. ;)

Viele Grüße
Biggi

hallo neelix,

es ist normal das man nach der abnahme bis zu 10% wieder zunehmen kann. muss aber nicht. sicherlich sind 3 kilo nicht schön aber noch völlig im normalen bereich. der körper muss sich erst einpendeln.... mach dich nicht verrückt.

schreib doch einfach mal auf, was du den ganzen tag so zu dir nimmst... vielleicht haben sich ja kleine fehler in deiner ernährung eingeschlichen.... die kann man sehr gut beseitigen in dem man ernährungstagebuch führt. treibst du sport? schließe dich doch einer walkinggruppe an... das macht spaß und verbrennt kalorien ;) und du wirst sehen, die 3 kilo sind rucki zucki wieder weg....

wir haben alle angst wieder in alte muster zu fallen.... wer möchte auch schon wieder dahin wo wir einst waren?? also ich bestimmt nicht.... aber wenn ich nicht abnehme oder gar zunehme, weiß ich zu 80% woran es liegt... ich muss nach wie vor jeden tag tagebuch führen um mir vor augen zu halten was ich alles esse und was ich noch abend zu mir nehmen kann....wenn ich tagsüber zu viel kalorisches hatte. auf wenn es keiner glauben mag, so eine op erfordert doch disziplien.

ich drück dir die daumen.... und wie gesagt, mach dich nciht verrückt

hallo neelix,

:guckstdu:Bypaß-Revision ist notwendig und geplant

:guckstdu:Meine Bypaß-Revision - OP-Bericht

viele grüße

Hallo

ich wurde 2006 operiert und habebis auf 80 kg abgenommen und nun bin ich wieder bei 96 kg angekommen.ich habe auch immer alles essen und trinken können auch nach der op.ich habe auch nicht so ein sättigungsgeühl gehabt das ich nach 2-3 löffeln satt bin. aber ich muß auch sagen das ich vieleicht immer etwas zu viel gegessen habe und nicht so auf mein körper gehört habe ( nach der op). wie hannelore schreibt, es geht immer noch etwas rein. sicher geht das aber man hat dann schmerzen und möchte es amliebtsen wieder los werden. so war es bei mir. nur habe ich das zu oft gemacht und jeder löffel den ich zuviel gegessen habe war falsch. jetzt hab ich die bescherung.ich muß noch mal unters messer. bei mir wurde festgstellt das der magen zu groß ist und sich beim darm ein aussackung gebildet hat wo sich auch noch essen sammelt und ich so immer mehr essen kann und auch manchmal tue.ich ahbe auch immer zum essen getrunken.zum anfang nur mal ein kleinen schluck und dann immer mehr.ich muß dir sagen das ich ein riesen großen fehler gemacht habe. ich habe mich operieren lassen um schlank zu sein und dann mach ich so ein mist.
aber ich habe darauß gelernt und werde nach der neuen op alles anders machen.ich besuche jetzt auch eine shg und das hilft mir auch. ich weiß das ich das jetzt schaffe und ich hoffe das du auch wieder abnimmst.

grüße annett

Original von Biggi


So wirklich kenne ich nämlich niemanden, der nach der OP sehr viel zugenommen hat. ;)


Ich kenne Jemanden! Nämlich mich.
Vor einem Monat hatte ich 126 kg. Da wurden Tabletten umgestellt, weil der Blutdruck im Keller war (u.a. Diuretika). In wenigen Tagen hatte ich 4 kg mehr und bin jetzt ( 2 kg abgenommen) wieder auf 128 kg. Aber das ist einfach mehr Wasser im Blut und ich bin guter Dinge, dass es auch wieder weiter bergab geht.
Mach Dir also keine Sorgen, achte auf Deine Ernährung und bewege Dich, wann immer Du kannst.
LG
Wolle

Original von neelix
Gegessen habe ich meiner Meinung nach immer recht fiel (im vergleich zum Magenband). Leider auch viel Süß. Aber meine Esssucht ist ja auch nicht weg - dann hätten die Ärzte mich am Kopf und nicht am Bauch operieren müssen.

Hallo Neelix,

schön, dass wir wieder einmal etwas von Dir lesen, wenn gleich Dein Posting nicht so erfreulich ist. :(

Leider gehörst Du auch zu denjenigen Patienten, die nach einigen Jahren wieder in ihr altes Essverhalten zurück fallen und dadurch das Gewicht langsam ansteigt. Ich weiß nicht, ob Du es schon mit einer begleitenden Verhaltenstherapie versucht hast.

Bei mir ist es so aus, dass ich aufgrund der letzten OP mit Komplikationen keinen Vormagen mehr habe bzw. nur noch 2 cm groß ist. Dies bedeutet, dass ich von der Speiseröhre direkt in den Dünndarm esse. Die Folge ist, dass ich kein Sättigungsgefühl mehr habe und eigentlich wieder am Anfang stehe. Ich habe nach der Komplikation, wo es mir essensmäßig wieder ging, in kürzester Zeit 6 Kilo plus die 7 Kilo durch die Komplikation zu genommen und musste mir teilweise neue Kleidung kaufen. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Ich habe vor ein paar Wochen eine Therapie (meine erste in meinem Leben, allerdings um das ganze der letzten Monate aufzuarbeiten) begonnen und hoffe, dass sie mir hilft, mein Gewicht zu halten. Ich bin stolz auf mich, dass ich iin den letzten 2 Wochen 1 Kilo abgenommen habe, so dass ich meine für mich persönlich gesetzte Gewichtsgrenze wieder unterschritten habe. Ich muss sehr dizipliniert sein und mir überlegen was ich esse. Ich führe seit ein paar Wochen ein Ernährungstagebuch, um meine Fehler zu erkennen und diese dann zu bearbeiten. Alleine das aufschreiben ist für mich eine große Hilfe, wenngleich es auch lästig ist. Bei den ersten Gesprächen in der Therapie ist mir sehr viel aufgefallen, was ich ändern und aufarbeiten muss und sicherlich teilweise für mein Essverhalten verantwortlich sind.

Vielleicht ist dies ein Denkansatz für Dich, denn eine Verengung der Anastomose (Durchgang) sowie eine evtl. Verkleinerung des Pouches sind langfristig definitiv keine Hilfe, denn Süßes oder Snacking (ständiges essen) geht immer - wie beim Band auch. Der Ansatz muss meiner Meinung nach wo anders sein.

Hallo Neelix,

tja, leider nehme ich aber nicht ab. Und glaub mir: ich bin von sieben Tagen in der Woche an 6 richtig diszipliniert. Ich treibe regelmäßig Sport etc.

Angeblich liegt es an der großen Erweiterung meiner Speiseröhre im unteren Bereich. Die ist so groß wie mein Magen.

Naja und wenn man sich das mal richtig vorstellt da geht alles rein wie vorher in den Magen...

Dann scheint aber auch mein stoffwechsel wirklich im eimer zu sein. Wie lange kann das denn wohl noch dauern?

Alles Gute für dich!

Lieben Gruß Hannelore