Dosierung von Magnesium?

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    • Dosierung von Magnesium?

      Wer nimmt von Euch speziell Magnesium und in welcher Dosis?
      Welches Produkt nehmt Ihr?

      Ich stellte fest, dass Magnesium nur ganz selten auch bei den Blutuntersuchungen getestet wird, obwohl in manchen Klinken bzw. Hausärzten doch viel untersucht wird.

      Ich nehme seit ein paar Tagen zu meiner täglichen Magnesiumzuführ von den Schüssler Salzen die "Heiße 7". Die Einnahme sollte am Abend stattfinden. Es werden 10 Tabletten im heißen Wasser aufgelöst (nicht mit Metalllöffel umrühren) und dann schluckweise so heiß wie möglich getrunken. Seit ich diese Schüssler Salze nehme, geht es mir in Bezug auf RLS auch besser. Dazu mehr in einem gesonderten Thread.

      Ich glaube, dass den meisten bekannt ist, dass ein Mangel an Magnesium u.a. für Krämpfe verantwortlich ist, aber was noch alles davon betroffen ist, wird sicherlich teilweise nicht bekannt sein.

      Magnesium ist eine wichtige Voraussetzung für jede Muskelaktivität. Das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven, die Speicherung und Freistezung von Hormonen und Nervenbotenstoffen ist auf Magnesium angewiesen.

      Mehr als 300 verschiedene Enzyme benötigen Magnesium, damit lebenswichtige Stoffwechselreaktionen ablaufen können und fast überall im menschlichen Organismus ist Magnesium aktiv. Magnesium wird hauptsächlich in Zellen von Knochen- und Weichteilgewebe gespeichert. Wir verfügen insgesamt nur über etwa 20 bis 30 Gramm dieses Mineralstoffs. Magnesium ist auch für den Energie- und Fettstoffwechsel von Bedeutung und dämpft nervöse Museklaktivität. Herz und Kreislauf profitieren von einer verbesserten Energie- und Sauerstoffausnutzung durch Magnesium.

      Ursachen für Magnesiummangel

      Magnesiummangel entsteht durch zu geringe Aufnahme mit der Nahrung, durch verminderte Absorption im Darm oder durch zu intensive Ausscheidung über Nieren und Haut.

      Viele Wissenschaftler weisen seit langem daraufhin, dass die Böden immer mehr auslaugen und deshalb die Pflanzen vergleichsweise immer weniger Magnesium enthalten. In der Folge ernähren sich die Tiere magnesiumärmer - und damit ist als ein Teil des Ökosystems auch der Mensch vom Magnesiummangel betroffen. Die letzte große Ernährungsstudie in Deutschland (VERA-Studie) zeigte, dass über 40 % der Bevölkerung durchschnittlich nicht die Empfehlungswerte der DGE in der Ernährung erreichen. Die mangelhafte Ernährung (häufig auch nur bedingt durch mangelnde Aufklärung und unzureichendes Wissen) ist eine mögliche Ursache des Magnesiummangels.

      Zu den möglichen Ursachen eines Magnesiummangels gehören auch

      * einseitige Kostformen (Diäten),
      * zu geringe Nahrungszufuhr (insbesondere im Alter) oder
      * erhöhter Bedarf infolge von Belastungen, Stress, Sport und Schwangerschaft.

      Zu den möglichen Ursachen eines Magnesiummangels gehören aber auch genetische Ursachen, die den Aufnahmemechanismus (Magnesiumabsorption) im Darm oder die Magnesium-Wiederaufnahme (Rückresorption) in der Niere beeinträchtigen.

      Zu den sekundären Ursachen gehören verschiedene Erkrankungen, die zu einer Verschlechterung der Magnesiumbilanz im Körper beitragen:

      * Alkoholismus,
      * chronische Darmerkrankungen (z. B. Zöliakie, Kurzdarmsyndrom, Malabsorptionssyndrom) und
      * chronische Nierenerkrankungen, die zu erhöhten Magnesiumverlusten beitragen, und
      * Diabetes.

      Auch verschiedene Medikamente beeinträchtigen die Magnesiumbilanz (z. B. wassertreibende Mittel (Diuretika), Antibiotika, Chemotherapeutika).

      Magnesium ist zu 99% intrazellulär lokalisiert. Dies bedeutet, dass der gemessene Blutspiegel den Magnesium-Pool des Körpers nur unzureichend widerspiegelt und erklärt, warum eine isolierte Blutspiegel-Messung einen Magnesiummangel oft weder beweisen noch widerlegen kann (es sei denn, es liegt ein klinisch sofort behandlungsbedürftiger Fall vor, typischerweise bei langdauernder krasser Fehlernährung bei Alkoholismus, bei dem die Körperspeicher wirklich "leergefeuert" sind)

      Auswirkungen von Magnesiummangel

      Magnesiummangel verursacht aufgrund der zahlreichen Körperfunktionen des Magnesiums meist mehrere Symptome gleichzeitig, so dass man von einem Magnesiummangelsyndrom (auch als Hypomagnesiämiesyndrom bezeichnet) spricht. Zu den vielschichtigen Symptomen zählen:

      * Muskelkrämpfe (u.a. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken)
      * Reizbarkeit
      * Müdigkeit
      * Rasche Erschöpfbarkeit
      * Innere Unruhe
      * Kalte Füße
      * Kopfschmerzen
      * Mattigkeit / Energielosigkeit
      * Geräuschempfindlichkeit
      * Grübeleien
      * Verwirrtheit
      * Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
      * Übermäßiges Schlafbedürfnis
      * Herzklopfen, Herzjagen
      * Schwächegefühl
      * Kreuz- und Rückenschmerzen
      * Durchblutungsstörungen

      Magnesiummangel bzw. das tetanische Syndrom (die Magnesiummangeltetanie) ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung. Die Erscheinungsformen des tetanischen Syndroms ändern sich mit dem Alter:

      Säuglings- und Kleinkindalter

      Im Säuglings- und Kleinkindalter finden sich Geburtskomplikationen, leichte Gedeihstörungen, Infektanfälligkeit, erhöhte Krampfbereitschaft (Zahn- und Fieberkrämpfe) sowie eine verspätete Zahnung.

      Schulkindalter

      Im Schulkindalter sind Konzentrations- und Schlafstörungen, Nervosität, Bauch- und Kopfschmerzen, Kollapszustände, circa ab dem 10. Lebensjahr Muskelkrämpfe, circa ab dem 15. Lebensjahr Beklemmungsgefühle und Luftnot Erscheinungen des Magnesiummangels. Mädchen haben oft eine verspätet einsetzende Regelblutung und Regelschmerzen (Menstruationsbeschwerden); mitunter ist auch die Zyklusdauer verändert.

      Erwachsenenalter

      Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur, in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab circa dem 30. Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab circa dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sogenannte transitorische ischämische Attacken (TIAs), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen, hinzu.

      Die Muskelschwäche ist für die Patienten häufig viel belastender als die Muskelkrämpfe. Der klassische tetanische Anfall, d. h. die anhaltende Verkrampfung des Körpers einschließlich der Lippenmuskulatur („Karpfenmaul“), kommt höchstens bei 20 % der Patienten vor.

      Frauen neigen zu Schwangerschaftskomplikationen wie Erbrechen, Ödemen, Harneiweiß, Bluthochdruck (Präeklampsie und Eklampsie) und Fehlgeburten.

      Häufigkeit von Magnesiummangel

      Ernährungsstudien zufolge ist bei 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung von latentem Magnesiummangel auszugehen. Stehen dem gesunden Körper seine Regulationsmechanismen voll zur Verfügung, kann der Darm sehr effektiv Magnesium absorbieren und die Niere extrem effektiv Magnesium resorbieren, so dass die Magnesiumbilanz gerade noch ausbalanciert wird.

      Im Unterschied hierzu haben ca. 20 Prozent der Patienten auf Intensivstationen einen zu geringen Magnesiumwert im Blutspiegel (eine sogenannte Hypomagnesiämie). Auch bei Jugendlichen findet sich in 11 Prozent der Fälle eine Hypomagnesiämie.[1] Bezogen auf die Besucher einer Allgemeinarztpraxis liegt die Quote bei ca. 7 Prozent.

      Ein genetisch bedingter Magnesiummangel kommt schätzungsweise bei 0,1 bis 1 Prozent der Bevölkerung vor. In diesen Fällen sind die körpereigenen Regulationsmechanismen nicht mehr oder nur unzureichend in der Lage, ausgleichend zu wirken. Daher muss die Magnesiumzufuhr erheblich gesteigert werden, wozu magnesiumhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder magnesiumhaltige Arzneimittel (600 bis 1200 mg) Anwendung finden können.

      Prophylaxe und Behandlung

      Bei den oben genannten Beschwerden, die zu Beginn als leicht empfunden werden und die einen nicht gleich zum Arzt führen, ist eine Selbstmedikation mit Magnesium möglich. Durch Magnesiummangel begründete Beschwerden können nach Einnahme von Magnesiumpräparaten geringer werden oder ganz verschwinden. Grundsätzlich ist die Konsultation eines Arztes erforderlich, um das Magnesiummangelsyndrom, das tetanische Syndrom bzw. den Magnesiummangel festzustellen.

      Quelle: Wikipedia
    • Ach Herr Prof. Büsing,

      ich liebe Ihre Scherze. :grinsen: :grinsen:

      Ich glaube, dass gerade auf Chirurgen so alles zutrifft. :]

      Nichts für ungut. ;)

      Ich schreibe es deswegen, weil ich eben wieder einmal eine persönliche Erfahrung gemacht habe, nämlich was Magnesiummangel bewirken kann .... außer den schon sowieso ekelhaften Krämpfen.

      Ich bekomme ein Medikament nach dem anderen und so wie es derzeit aussieht, habe ich vielleicht "nur" akuten Magnesiummangel.

      Was ich damit sagen möchte, dass wir alle unseren Vitaminstatus usw. regelmäßig überprüfen lassen sollten. Oftmals werden nämlich bei Problemen zu schnell Medikamente verschrieben oder eine evtl. Fehldiagnose (Krankheit) erstellt, obwohl "nur" ein bestimmter Vitaminmangel vorliegt.

      Verstehen Sie was ich meine?

      Ich glaube, wir müssen wirklich wieder einmal :telefonieren:
    • :hallo:

      Also ich hab oft mitten in der Nacht Muskelkrämpfe in den Beinen - nehme dann ganz normales Magnesium von Aldi &Co
      und nach 10 Min. ist es besser :]
      Ist es nun ne Kopfsache oder hilft Magnesium wirklich so schnell
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • Hallo Ramona,

      ich find das gerade richtig gut, denn ich kannte bis jetzt Magnesium "nur" für Krämpfe oder nach dem Sport.
      Aber dass so viel daran hängt haben ich nicht gewust, also danke für die Info....

      Ich habe hier zu Hause nur das gängige vom Supermarkt.

      Ich frage mich jetzt, ob ich nicht täglich eine trinken sollte, auch wenn ich es nicht getestet habe.
      Kann man Magnesium "überdosieren"?

      Schönen Abend
      Natalie
      SHG München - Innenstadt
      Jeden ???? im Monat - 19:00 Uhr
      Nussbaumstr. 20 - Chirurgische Klinik der LMU
      Seminarraum 1 (1. OG, Zi. B1.02)
      Info: per PN oder e-mail: SHG-Innenstadt@gmx.de





      Nächster Termin: noch offen
    • Hallo Ramona...

      GEGEN Sie hab ich hier sowieso KEINE Chance :P

      Außerdem sollte ich besser meinen Vortrag für morgen fertigstellen....aber

      SIEhaben schon recht...die "Spurenelemte" und dazu gehört Magnesium dazu sollten im Auge behalten werden...ich glaube nur nicht so recht an die Laborwerte...

      doc.bue
    • Ich wusste auch nicht, wie stark ein evtl. Magnesiummangel unseren Körper beeinflussen kann, aber ich habe es jetzt selbst erlebt.

      Ob und wann eine Überdosierung möglich ist bzw. wie groß der Schaden ist, weiß ich nicht. Vielleicht habt jemand hier im Forum eine Antwort. :nix:

      X( doc.bue ????

      In Wikipedia habe ich noch folgendes gefunden:

      Magnesium wird im Darm resorbiert und über die Nieren ausgeschieden. Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall, bei Überdosierung auch Müdigkeit und Pulsverlangsamung. Kontraindikationen sind Nierenfunktionsstörung sowie bestimmte Herzrhythmusstörungen.
    • Original von doc.bue
      SIE haben schon recht...die "Spurenelemte" und dazu gehört Magnesium dazu sollten im Auge behalten werden...ich glaube nur nicht so recht an die Laborwerte...


      Wenn nicht Laborwerte, was dann?
      Geht man hier am besten nach dem Gefühl?
      Wenn ja, wo fängt man an - wo hört man auf?
    • Spurenelemente und OP-Verfahren

      ...eine gewisse Basismedikation ist völlig ungefährlich (gemäß Dosierungsanleitung)....
      oder einfach ausgewogene Kost...naja beim Bypass und sonst was leicht gesagt....
      Daher glaube ich fest daran das der Schlauchmagen die beste OP darstellt und JEDE andere OP der "besonderen Prüfung" bedarf...mindestens 90% der Patienten kommt mit dem SM völlig ausreichend klar....und die wenigen welche....da muss man sehen was als Zweit-OP geht oder aber sie sollten vielleicht doch konservativ den "Rest" hinbekommen....sprich "multimodal"....aber soviel ist inzwischen klar....die Ergebnisse nach SM und RNY sind praqktisch identisch.

      gruss doc.bue
    • Ich war mal so frei und hab einfach gegoogelt. ;)

      Ich persönlich nehme immer eine kleine Flasche Wasser mit in´s Fitnessstudio...und darin löse ich dann eine herkömmliche Brausetablette auf. (350 mg).
      Das mach ich jeden 2. Tag.


      Magnesium-Überdosierung (Hypermagnesiämie)

      Beim gesunden Menschen kommt es in der Regel nicht zu Magnesium-Überdosierungen (Hypermagnesiämie), denn zu viel aufgenommenes Magnesium wird ausgeschieden. Bei einer herabgesetzten Nierenfunktion kann es jedoch zu einem Überschuss an Magnesium kommen, besonders wenn magnesiumhaltige Arzneimittel, wie beispielsweise säurebindende Mittel (Antazida) oder Abführmittel (Laxanzien), eingenommen werden.

      Je nachdem wie stark die Magnesium-Überdosierung ist, kann es zu

      * Durchfall,
      * einer herabgesetzten Erregbarkeit der Muskulatur und des zentralen Nervensystems,
      * Lähmungserscheinungen,
      * einer gestörten Erregungsbildung und -ausbreitung am Herzen,
      * Blutdruckabfall,
      * flacher Atmung,
      * Übelkeit oder
      * Erbrechen kommen.



      Diese Lebensmittel enthalten viel Magnesium:

      Magnesium in 100 g Lebensmittel:

      Haferflocken: 140 mg
      Weizenkeime: 285 mg
      Weizenkleie: 490 mg
      Mehrkornbrot: 70 mg
      Sojabohnen 220 mg
      Bohnen, weiß: 140 mg
      Cashewnüsse: 270 mg
      Sesam-Samen: 340 mg
      Sonnenblumenkerne: 420 mg



      Bedarf:

      Magnesium Zufuhrempfehlung DGE

      Der Magnesiumbedarf liegt für Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr und Erwachsene bei 300 bis 400 Milligramm täglich. Für Kinder bis 4 Jahre werden 24 bis 80 Milligramm und ab 4 bis 15 Jahre 120 bis 310 Milligramm Magnesium empfohlen.
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.
    • RE: Dosierung von Magnesium?

      Hallo Ramona, :hallo:

      ich nehme die Magnesiumtabletten von Abtei (Drogeriemarkt) und zwar 400mg nach Bedarf, z.B. bei Wadenkrämpfen oder Muskelzuckungen. Das hilft dann immer ganz gut.

      Liebe Grüße,
      Rosi
    • Hallo Ramona :knuddel:

      Vor meiner Op musste ich auch Magnesium zusätzlich nehmen. Hab viel mit Waden/Bein und Fusskrämpfen zu tun, hab immer vom Lidl die Brausetabs genommen 1 am Tag. Alles ok nichts mehr gewesen. Jetzt nach der Op muss ich ja soweiso alles an Vitamine ect. nehmen, hab im Lidl wieder was gefunden wo ALLES drin ist auch Spurenelemente wie zb. Magnesium.

      Von Optisana= A-Z + Lutein 1 mal täglich steht drauf!
      100 Vitalkompletten für knapp 4 Euro
      In der Beschreibung steht alles was drin zu finden ist wie auch Zink :]

      Lieben Gruss Daniela
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • Ich bin seit 20 Monaten operiert und Magnesium (ohne Zusatzzufuhr) ok nach Blutwert.

      Ich nehme regelmäßig Kalinor Retard (Kalium) und Dreisavit N (BVitamine). Nehme ich die nicht oder habe mal Durchfall oder zu viel Fett gegessen über längeren Zeitraum merke ich meine Muskelatur auch.

      Wichtig bei Magensium:
      Trennen von Eisen, Seelen, Zink, Calzium um mindestends 2h.

      wie schon geschieben ohne Blutwert nicht einfach nehmen. Zudem die Augewogenheit der Vitamine ist wichtig. BVitamine in Bezug auf Krämpfe und Muskeln auch nicht vernachlässigen. Vorallen auch wegen Überdosierungen schauen passiert gerne bei Mulitpräperaten.
      Natalie

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von natalie ()

    • Hallo Ramona,

      also ich schwöre auf die "heiße 7" der Schüssler Salze, sowie auf alle anderen Salze auch.

      Ich denke aber das es mittlerweile sehr viel gute Produkte auf dem Markt gibt, ein jeder hat da ja so seinen Favoriten, wie ich lese.

      Magnesium kann meines Wissens nicht überdosiert, da der Körper sich das holt was er braucht, den Rest ausscheidet, so wurde es mir zumindest mal erklärt.

      Ein ausgeglichener Magnesiumwert ist m.E. jedoch genauso wichtig, wie all die anderen Mineral- und Vitaminwerte auch.

      ..... und amüsiere mich gerade über die Labors.

      Es ist tatsächlich so, dass jedes Labor anders testet, ich sehe das momentan an meinen Schilddrüsenwerten... ;)


      LG Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • RE: Dosierung von Magnesium?

      Hallo,

      also ich nehme seit längerer Zeit

      megadyn Sports Magnesium 400mg + Vitamin E 10 mg pro Stick.

      Ich nehm die immer abends, sind zum direkten Verzehr ohne

      Flüssigkeit und meine nächtlichen Wadenkrämpfe sind weg.

      Ich kaufe die bei Netto. 20 Sticks kosten 1.59 €
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • RE: Dosierung von Magnesium?

      Hallo Ramona,

      ich nehme täglich Magnesium. Da ich Brausetabletten eklig finde, nehme ich immer Kapseln oder Tabletten zum Schlucken. Die Firmen und daher die genaue Dosis variieren, da ich es meist im Vorbeigehen in der Drogerie kaufe.

      Mein Apotheker hat gesagt, billige Magnesiumpräparate taugen nichts, weil fast gar nichts vom Körper aufgenommen wird. Wenn es so wäre, könnte ich aber die Wirkung nicht so unmittelbar spüren.

      Bei mir dauert es etwa 30 Minuten, bis nach Tabletteneinnahme das durch Magnesiummangel verursachte Augenflimmern weg ist (passiert mir, wenn ich mit der täglichen Einnahme geschludert habe).

      Meine Ärztin hat übrigens gesagt, ich solle ruhig das Doppelte der empfohlenen Dosis nehmen, da ich offenbar erhöhten Bedarf habe und die Empfehlungen ja nur grobe Richtwerte (und außerdem an normalgewichtigen Männern orientiert) sind. Das Einzige, was bei Zuvieleinnahme passieren könne, sei Durchfall.

      Gruß, Clara
    • Original von Christine
      :hallo:

      Also ich hab oft mitten in der Nacht Muskelkrämpfe in den Beinen - nehme dann ganz normales Magnesium von Aldi &Co
      und nach 10 Min. ist es besser :]
      Ist es nun ne Kopfsache oder hilft Magnesium wirklich so schnell


      Kann ich nur bestätigen christine. Bei mir wirkt es ganeuso schnell. Im Moment nehme ich jeden morgen eine Brausetablette von Krüger (lidl???) - die sind höher dosiert wie die von Magnesium Verla. Ich nehme volle 300mg weil ich jede Nacht merke wie die waden anfangen zu ziehen. Das geht ne woche, dann ist für lange Zeit gut. Meine Hebamme sagte seinerzeit das 300 mg die Höchstdosis sei.

      @Carla
      Dein apotheker verkauft wirklich gut ;)
      Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen...


    • RE: Dosierung von Magnesium?

      Hi Ramona,
      ich nehme die Sticks von Aldi mit 250 mg. Da ich morgens Zink zuführe nehme abends 1 Stick und bei Bedarf (Krampf) nachts noch einen. Dabei gehts mir wie Christine, direkt nach der Einname ist der Krampf weg.
      Alles Gute für Dich