Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantragt?

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    • Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantragt?

      Oder hattet Ihr auch schon vorher einen Schein aufgrund des Gewichtes?

      -

      Es kann ja zum Vorteil sein, im Besitz eines solchen Scheines zu sein (mehr Urlaubstage, Steuervorteil, Vergünstigungen aller Art usw.).

      Ich hätte schon anderweitig die Voraussetzungen für ein solches Formular. Habe bisher diesen Schritt aber immer gescheut, denn was würde der Arbeitgeber dazu sagen, vielleicht sogar einen noch schlechteren Arbeitsvertrag machen? Keine Ahnung. Man müßte sich ja dann auch dem Arbeitgeber gegenüber outen?!? :nix:

      Oder gibt es solche Behindertenausweise nur, wenn man zuvor eine akute lebensbedrohliche Not-Magen-OP (z.B. bei Magenkrebs) hatte? War bei einem Bekannten von meinem Bruder so?

      Hat da jemand Erfahrungen / Infos dazu?
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      :hallo:

      Hallo,

      ich sehe meinen Schlauchi nicht als Behinderung! Eher sogar
      als das Gegenteil. Meine gesundheitlichen Probleme haben sich
      seit der Abnahme in Luft aufgelöst - und ich bin total fit. Ich
      habe auch keinrlei Beeinträchtigung - somit würde ich auch
      vom Versorgungsamt keine Prozente bekommen. Mir ist es auch
      viel lieber so, ich bin gesund und fit und brauche keinen Schwer-
      behindertenausweis.

      Bei einer Krebserkrankung sehe ich das anders. Da ist es ja nie
      sicher, ob mit der Op alles "erwischt" wurde, da kann immer noch
      etwas nachkommen. Auch haben diese Menschen durch diese
      Krankheit gesundheitliche Beeinträchtigungen, sei es durch die
      Op - die Chemo - und die Nachbehandlungen.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Hallo,
      durch die OP hast Du doch eine Chance bekommen Dich von Begleiterkrankungen zu trennen.
      Sei doch froh,dass Du so gesund bist,dass Du keinen Ausweis brauchst.
      Viele Menschen würden ihn freiwillig abgeben,könnten sie einen Arbeitsplatz ohne Zusatzurlaub bekommen.
      LG Gerlinde
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Hallo seehas78,

      ich bin zwar in Besitz gesagten Ausweises, aber ich währ froh wenn ich Ihn nicht bräuchte. Das ganze hat nichts mit meinem vielen Übergewicht zu tun das ich hatte sondern andere Gründe. Nichts desto Trotz hätte ich wahrscheinlich wenn ich meinen Schlauchi nicht bekommen hätte auf Grund der Beschwerden einen verschlechterungsantrag stellen müßen.
      Dies wurde mir nun Gsd erlassen, da sich durch meinen Schlauchi und die Abnahme alles verbessert hat :grinsen:
      Für mich hatte es damals vom Arbeitgeber her keine negativen Folgen, auch nicht Finanziell oder so. Das einzige was ist das man damit ab einem bestimmten Grad einen besonderen Kündigungs Schutz hat und auch wenn ich in der Arbeit wegen einem der angegebenen Krankheiten mal länger ausfalle bin ich besser Geschützt . Aber wie gesagt ich währe froh wenn ich Ihn nicht bräuchte.


      Lg Rumbler
      [Blockierte Grafik: http://www.deindiaetcoach.de/diaetticker/ticker/5757.png]

      Begonnen mit 134kg, Angestrebtes Ziel waren 80kg, momentaner Stand 73 kg bei 173 Körpergröße

      :sonnenblumen: Nun kann er kommen der Sommer :sonnenblumen:
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      interessantes thema aber ich bin auch froh, dass ich keinen habe oder keinen brauche.
      dani
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      ____________________________________________________________
    • Ich sehe absolut keinen Grund, wegen eines Schlauchmagens eine Schwerbehinderung attestieren zu lassen. Wozu soll das gut sein? Nur um evtl. steuerliche Vorteile geltend zu machen? Ich weiß nicht, ob jemand bei einer Krebserkrankung mit Magenentfernung einen gewissen Grad der Schwerbehinderung bescheinigt bekommt, kann es mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.
      Gruß aus der Heide
      Die Schnucke (Birgit)


      SHG Walsrode 2. Dienstag im Monat m Pro Talis Seniorenzentrum

      [/b][/color]
      :willkommen:
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Hallo Seehas78

      solche Beiträge könnten mich echt wütend machen. Aber ich erkenne ja auch in deinem Posting eine gewisse Unbedarftheit.

      Die erste Frage die mir sofort einfiel: " Welche Behinderung hast du durch deinen Schlauchmagen?"

      Es ist doch wohl eher so zu sehen, dass dein Schlauchmagen eher eine Verhinderung ist, dein Essen in unüblichen Massen zu dir zu nehmen.
      Sollte das wenigere Essen aber eine Behinderung deiner Lebensqualität bedeuten, dann hast du das doch bei vollem Bewußtsein und in eigener Verantwortung getan.

      Für mich ist vollkommen fatal hier von Vergünstigungen für Schwerbehinderte zu sprechen. Sehe es mal eher als einen Nachteilsausgleich für seine Behinderung an. Es kann doch nicht sein, dass du der Annahme bist jemand würde behindert, damit er "Vergünstigungen" bekommt. Viele Behinderte würden liebend gern auf den Schwerbehindertenausweis verzichten wären sie nur gesund.

      Vielleicht wäre es doch für dich mal eine Überlegung, jetzt wo es dir nach der OP besser gehen wird - weniger Urlaubstage in Anspruch zu nehmen, mehr Eintritt ins Schwimmbad oder Zoo zu zahlen, mehr Steuern und höhere Sozialabgaben zu bezahlen. Denn es geht dir ja nun wesentlich besser!
      Aber kann kann ja nicht nur immer nehmen - man muss sich auch mal geben lassen, nicht wahr?

      Tja, und heimlich - ohne den Arbeitgeber zu informieren bekommst du deine "VERGÜNSTIGUNGEN" leider nicht. Verschweigen kannst du es bis zu einem gewissen Grad der Schwerbehinderung.
      Ansonsten klärt dich sicherlich gern dein Schwerbehindertenvertrauensmann/frau in eurem Betrieb, wenn es dort so eine Einrichtung gibt, auf.

      Weiterhin kannst du dir auch von der Hauptfürsorgestelle in Berlin Informationen holen - bzw. auch vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) wobei ich nicht weis, ob dieser bundesweit agiert.

      Überlege dir mal ob es gerechtfertigt ist nur nach Vorteilen zu suchen, welche letztendlich zu Lasten der Allgemeinheit gehen.

      NEIN! Ich habe gottseidank keinen Schwerbehindertenausweis!
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Auch ich sage :dankeschön: Gerd.



      @ Seehase - Mein Bruder hat MS - Multiple Sklerose und wäre froh er könnte

      für seine Familie sorgen und bräuchte so einen Ausweis nicht.

      Kopfschüttel. :kopf:

      Ich habe ja auch einen Schlauch bekommen und es käme mir nie in den Sinn,

      auch nur annähernd auf die Idee zu kommen über so einen Ausweis nach

      zudenken. Mir geht es seit der Abnahnme jeden Tag besser.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Original von seehas78


      Ich hätte schon anderweitig die Voraussetzungen für ein solches Formular. Habe bisher diesen Schritt aber immer gescheut, denn was würde der Arbeitgeber dazu sagen, vielleicht sogar einen noch schlechteren Arbeitsvertrag machen? Keine Ahnung. Man müßte sich ja dann auch dem Arbeitgeber gegenüber outen?!? :nix:

      O


      ich habe aber auch den absatz gelesen das es da schon anderwertig voraussetzungen gibt..
      oder?
      habe ich das jetzt falsch verstanden? wenn ja bitte entschuldigt mich.
      Cristina
      aus Portugal
    • RE: Persönlich gefragt: Welcher Schlauchi hat aufgrund der OP anschl.einen Behindertenausweis beantr

      Original von kikipt
      Original von seehas78


      Ich hätte schon anderweitig die Voraussetzungen für ein solches Formular. Habe bisher diesen Schritt aber immer gescheut, denn was würde der Arbeitgeber dazu sagen, vielleicht sogar einen noch schlechteren Arbeitsvertrag machen? Keine Ahnung. Man müßte sich ja dann auch dem Arbeitgeber gegenüber outen?!? :nix:

      O


      ich habe aber auch den absatz gelesen das es da schon anderwertig voraussetzungen gibt..
      oder?
      habe ich das jetzt falsch verstanden? wenn ja bitte entschuldigt mich.


      Aber dieFrage war ja, wer aufgrund einer Schlauch OP einen Behinderten Ausweis beantragt hat.

      Wenn eine sonstige Behinderung vorliegt, ist es was anderes, aber nicht wegen einer Schlauchmagen OP. :meinemeinung:
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • der meinung bin ich auch
      die Adipositaschirurgie egal welche erheoht meine Lebensqualitaet um vieles

      vielleicht war es so gedacht ob es zusaeztliche grade gibt? oder punkte oder wie das sonst noch gerechnet wird?? wenn man schon eine grundbehinderung hat?

      ich habs irgendwie so verstanden. vielleicht sehe ich nun wieder mal was falsch :nix: waere ja nicht das 1x
      Cristina
      aus Portugal
    • Ich verstehe nicht, warum Seehas hier jetzt so persönlich angegriffen wird und in welchem Ton?! Man kennt doch die persönlichen Hintergründe gar nicht (auch evtl. sonst. gesundheitlichen Gebrechen, die es rechtfertigen würde einen solchen Ausweis zu beantragen abgesehen von der SchlauchiOP). Es wurde doch lediglich erstmal eine Frage gestellt...

      Meine Arbeitsvermittlerin von der Arge hat mich nach der OP regelrecht bedrängt einen Antrag zu stellen... vorher bin ich selbst gar nicht drauf gekommen, daß ich die Möglichkeit habe... ich meine mit 188 kg (vor der OP) war ich ja sehr schwer und persönlich in vielen Dingen eingeschränkt / verhindert.... das Leben welches ich gelebt habe wünsche ich niemanden... meine Mutti und Tante haben mich ja schon so gut wie gepflegt (Körperpflege war teilweise nicht mehr eigenständig möglich und auch in der Mobilität war ich sehr eingeschränkt, wenn ich die OP nicht gemacht hätte, säße ich heute bestimmt im Rollstuhl)...

      Lange Rede kurzer Sinn... das Ergebnis meines Antrags: mir wurden 20 % Schwerbehindertengrad anerkannt aufgrund von: Fettleber, Reflux und Teilverlust des Magens; Funktionsbeeinträchtigungen der Wirbelsäule und Diabetes tablettengeführt (insulinpflichtige bekommen mehr %!). Bei Verbesserungen des Gesundheitszustandes fallen diese % wieder ganz weg bzw werden neu berechnet. Nicht angerechnet wurden: Kniegelenke, Gicht, Bluthochdruck. Aber erst mit 50 % Schwerbehindertengrad bekommt man einen Ausweis und Vergünstigungen... mit 20 % ändert sich gar nix im Alltag und Berufsleben... also die Aufregung hier ist eigentlich unbegründet, aufgrund eines Schlauchis allein bekommt keiner einen Schwerbehindertenausweis!

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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      Alles über mich (Antrag, OP-Bericht, Fotos, Tagebuch)
    • Ich denke, hier will niemand Seehas angreifen, aber es wird wohl gestattet

      sein, seine Meinung zu äußern. ;)

      Für mich ist das Thema damit beendet.

      P.S. Ich habe mit 200 kg immer noch in Vollzeit in einer Metzgerei Abt. gearbeitet.

      Mein OP Gewicht war exakt 180 kg. Allerdings war es für mich

      auch die reinste Tortour, 40 STD. Woche, ich weiß schon was Du meinst.

      Wie gesagt, ich will keinem zu Nahe treten, ist halt meine Meinung.

      Es ging ja auch nur um den Schlauchi.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Ich habe nix gegen Meinungsäußerungen und das Thema Behinderung ist an sich schon ein sehr empfindsames emotionsbeladenes Thema... ich fand die Äußerungen von Gerd (fighttheweight) etwas derb und würde mich selbst schon etwas angegriffen fühlen... ehrlich gesagt... Worte können manchmal sehr hart klingen... und es klang etwas nach zynischen Unterstellungen... weiß nicht ob es so beabsichtigt von ihm war ...

      Du konntest mit 200 kg alle körperlichen Schwerst-Arbeiten in der Metzgerei machen und warst allen beruflichen Anforderungen gewachsen??? 40 h Woche??? Dann meinen aufrichtigen Respekt! Ich konnte nicht mal mehr 10 Schritte am Stück mein eigenes Gewicht tragen ohne mich wieder zu setzen oder auszuruhen... selbst heute kann ich noch nicht lange laufen oder stehen, geschweige denn mich noch zusätzlich körperlich belasten / heben...

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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      Alles über mich (Antrag, OP-Bericht, Fotos, Tagebuch)
    • Original von Popeye also die Aufregung hier ist eigentlich unbegründet, aufgrund eines Schlauchis allein bekommt keiner einen Schwerbehindertenausweis!


      In deinem eigenen Posting wurde mit einem Satz die Ursprungsfrage beantwortet.

      Übrigens warst du die Erste und bislang die Einzigste die sich darüber aufregt.

      Wenn ich neugierig wäre,würde ich dich ja fragen wo du einen persönlichen Angriff gelesen hast. Aber ich lasse dir dein Geheimniss und weis du hast bald wieder :imgriff:
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Original von Popeye


      Du konntest mit 200 kg alle körperlichen Schwerst-Arbeiten in der Metzgerei machen und warst allen beruflichen Anforderungen gewachsen??? 40 h Woche??? Dann meinen aufrichtigen Respekt! Ich konnte nicht mal mehr 10 Schritte am Stück mein eigenes Gewicht tragen ohne mich wieder zu setzen oder auszuruhen... selbst heute kann ich noch nicht lange laufen oder stehen, geschweige denn mich noch zusätzlich körperlich belasten / heben...


      Nein, ich konnte mit 200 kg auch nicht mehr meine Arbeit so erledigen wie ich es hätte sollen. Ich sah aus wie das Michelin Männchen aus der Reifen Werbung. Aber Dank meiner lieben Kolleginnen, ging es einigermaßen.

      Ich war nach Arbeitsende total im Eimer und es ist mir wirklich sehr schwer gefallen. Mir tat während und nach der Arbeit alles weh. Aber ich habe einen Kollegen, der lauerte nur darauf , das ich aufgegeben hätte. (Mobbing)

      Aber das ist zu ausschweifed.
      Da ich aber alleinstehend bin, also für mich selber sorgen muß, hab ich jeden Tag auf`s neue die Arbeit erledigt.

      Mir war klar, wenn ich diese Stelle verliere,- aus welchem Grund auch immer, werde ich so schnell keine Arbeit mehr finden. Schon gar nicht als Abteilungsleiterin. Davor hatte ich echt Angst.

      Also, ich will damit sagen, das es mir wirklich nie in den Sinn gekommen wäre einen solchen Ausweis zu beantragen. Wäre ja auch noch die Frage, ob ich ihn bekommen hätte.

      Auch ich habe ja die üblichen Begleiterkrankungen, wie Arthrose, Bluthochdruck, Wassereinlagerung...

      Also, nix für Ungut. :knuddel:
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • @ Raba

      Ich hab vollstes Verständnis für Deine Schilderungen. Das meinte ich, in der Gewichtsklasse ist es schwer körperlich allen Anforderungen am Arbeitsplatz gewachsen zu sein... da ist man froh wenn Kollegen und Chefs Rücksicht nehmen und einen entgegenkommen... Vielleicht hättest Du die Möglichkeit gehabt aufgrund körperlicher Einschränkungen in einen anderen Arbeitsbereich innerhalb der Firma zu wechseln (Büro / Verwaltung)? Mobbing ist furchtbar, hab ich selbst schon am eigenen Leib erfahren müssen und bin daran fast zerbrochen... da wünsch ich Dir weiterhin viel Kraft und Mut alles durchzustehen! Und drück die Daumen fürs Abnehmen... und gesundheitliche Genesung... :knuddel: :friends:

      @ feightteweight

      Wie gesagt, manchmal können geschriebene Worte härter klingen als man sie meint... mich hätten Deine Worte hart getroffen wenn ich den thread mit der Frage eröffnet hätte und ich die Antwort so bekommen hätte... (z.B. das die Frage Dich aufregt und sie von Unbedarftheit zeugt etc. oder man soll freiwillig von seinen Urlaubstagen was abgeben oder im Zoo/Bus mehr bezahlen weil es einem ja nach der OP besser geht und so...) aber mancheiner sieht das vielleicht gelassener, ich will mich darüber auch nicht aufregen, streiten oder urteilen... wollte Seehas nur beistehen... (ich bin sehr harmoniebedürftig!). Ich weiß auch nicht wie Seehas es selbst empfindet oder sieht...?!
      Ja, im Grunde habe ich die Ausgangsfrage beantwortet :] Nochmal im Klartext nach meinen eigenen Erfahrungen die ich gemacht habe: Pi mal Daumen macht die Magenverkleinerung hochgerechnet vielleicht 10 % Schwerbehindertengrad aus... Dafür bekommt man aber keinen Ausweis und keine Vergünstigungen. (die gibts erst ab 50 % aufwärts) Aber ich würde jedem die Entscheidung frei überlassen einen Schwerbehindertenantrag zu stellen (wenn zusätzliche Erkrankungen wie Diabetes mit Insulinpflicht etc. bestehen auf alle Fälle sogar dazu raten!)

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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      Alles über mich (Antrag, OP-Bericht, Fotos, Tagebuch)
    • @ Popeye:
      ... wir sind wohl beide harmoniesüchtig?! ;)
      Eins ist sicher, wir sind auf einer ähnlichen Wellenlänge, Du verstehst mich und hast meinen Thread auch genau gelesen, im Gegensatz zu anderen. :]
      Ich danke Dir von ganzem Herzen, daß Du mir hier den Rücken stärkst! Ist echt voll lieb von Dir! :dankeschön: :knuddel:

      -

      Mir war schon klar, daß ich hier ein heikles Thema anspreche. Und ich danke Euch für Eure Offenheit.
      Ich habe es bereits beim Eröffnungsthread erwähnt, daß ich bereits aus anderweitigen körperlichen Gegebenheiten (die nichts mit Adipositas oder Folgeerkrankungen zu tun haben!) einen Behindertenausweis beantragen könnte, ich käme mit Sicherheit auch über die 50%. Aber ich war bisher auch gottfroh, daß ich Arbeit hatte und diese auch ohne Einschränkung ausführen konnte. Mein Chef weiß nichts davon.
      Ich habe jahrelang mit meinem 185kg-Kampfgewicht gearbeitet. Schicht, bis zu 7 Tagen am Stück die Woche, jeden Tag eine andere Arbeitszeit. Mobbing inkl.. - Und ich habe bisher nie irgendeine Vergünstigung geltend gemacht, obwohl ich jobmäßig unterbezahlt bin und jedem Cent hinterher renne. Aber wer bekommt heutzutage schon was geschenkt?

      Bisher war ich immer glücklich überhaupt einen Job zu haben. Auf dem jetzigen Arbeitsmarkt würde ich keine Chance mehr haben.

      Das mit so einem Schein ist für mich echt eine Gradwanderung. Da ich einen neuen Arbeitsvertrag bekommen würde ....na ja.

      Wahrscheinlich werde ich alles beim Alten belassen. Ich bin ja auch dankbar, daß ich mich überhaupt noch bewegen kann (trotz Gewicht und anderer körperl. Makel) und ich sehe die Magen-OP auch als Geschenk an, daß mein Leben nur noch lebenswerter macht und mir die Chance auf ein gesünderes Leben gibt.

      Ich denke, als naiv / unbedarft kann man mich nun wirklich nicht beschreiben, eher fehlt die Lebenserfahrung, schließlich bin ich noch ein relativer junger Hüpfer! Ich nehme das nicht persönlich. Ich lerne gerne von Euch! .....ne, ist wirklich so. Sonst würde ich Euch ja auch nicht so löchern wie ein Schweizer Käse! ;)

      Da ich selbst inoffiziell körperlich behindert bin, hoffe ich, daß mich ebenfalls Betroffene nicht falsch verstanden haben. Es ist ein heikles Thema, sehr persönlich und ich danke Euch nochmals für Eure Offenheit!
      :dankeschön:
      Die Gesundheit ist das höchste Gut eines jeden Menschen.