Angepinnt Wichtige Umfrage für alle Patienten, deren OP (BPD/BPD+DS) mindestens 1 Jahr zurückliegt !!!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • hallo alle zusammen,

      ich habe einen bpd+ds und ich muss sagen... ich würde es mir zwei mal überlegen ob ich mich noch mal operieren lasse. sicherlich bin ich dankbar über die abnahme, ob ich es ohne geschafft hätte weiß ich nciht...

      2005 war die erste op, danach hab ich alles verfluchen können. hatte nur komplikationen vom darm her... hab nichts vertragen ohne krasse nebenwirkungen wie durchfall, krämpfe, übelkeit.... lebensmittel die ich sonst vertragen habe, waren schlagartig schlecht und umgekehrt... ich hatte angst außwärts zu essen, angst außerhalb auf toilette zu gehen.

      2008 die nächste op, kaum besserung...aber immer hin

      2009 die nächste op, seit dem besserung und endlich lebensqualität. sicherlich hab ich immer noch starke probleme, werde wohl nie wieder ein normales verhältsnis zu meinem magen/darm bekommen....aber es geht einigermaßen im moment. ich bin dankbar das auch die 3. op von der kk übernommen wurde... und auch noch über ein jahr hab ich schmerzen in der nabe und hab mich mehr oder weniger damit abgefunden, das ich krass auf lebensmittel reagiere.

      von daher würde ich eine 3-4 geben.

      alles liebe anke
    • Original von Borstel
      meinen bypass habe ich am 22.06.2009 bekommen,

      mir geht es super,

      gewicht steht,


      Hallo Borstel,

      bitte bei Magenbypass Stimme abgeben. :dankeschön:

      Ich habe das Posting von Dir in diesem Thread entfernt.
    • Hallo,

      ja, ich würde es wieder tun! Hatte ich vergessen zu schreiben :]
      Liebe Grüße
      Roki

      25.06.09/ 180 kg
      16.08.09/ 173 kg
      15.11.09/ 129 kg = -51 kg
      30.03.10/ 105 kg
      24.08.10/ 88 kg = -92 kg

      [url=http://www.deindiaetcoach.de][img]http://www.deindiaetcoach.de/diaetticker/ticker/4214.png[/img] [/url]
    • Moin moin,

      mein BPD ist jetzt fast 6 Jahre alt und hätte ich gewusst, was ich jetzt weiß, hätte ich ihn mir sicher nicht operieren lassen. Ich habe nur Probleme damit, am schlimmsten sind diese Durchfälle und Schmerzen. Man kann sich ja sicher denken, was mit einem Hintern bei ständigem Durchfall passiert...ich muss sehr fettarm leben, damit es einigermaßen erträglich ist. Trotzdem habe ich sehr oft sehr schmerzhafte Fissuren, die auch bluten...weiter möchte ich das hier gar nicht ausführen....
      Es schränkt mich in meiner Lebensqualität sehr ein, vor allem in der Freizeit. Ich muss immer sehen, wo eine Toilette ist...einkaufen kann zur Tortur werden, und es gibt immer noch Geschäfte, die einen nicht auf die Toilette lassen. Ich habe mir schon angewöhnt, am Tag, an dem ich unterwegs sein muss, nichts zu essen und zu trinken - dann geht es halbwegs, aber sicher sein kann ich mir nie.
      Ich hatte damals ein OP-Gewicht von 135 kg - heute wiege ich 145 kg - ohne Worte.
      In meinen Magen passen normalgroße Portionen - ich müsste wohl Diät halten, um abzunehmen.
      Die Ernährungsberatung, die ich bräuchte, wird nicht von der Kasse übernommen. Sie haben selber eine Ökotrophologin - die aber über das Basiswissen nicht hinwegkommt - ich bin auch ein Einzelfall, der BPD wird hier wohl nicht operiert....Ich werde jetzt noch mal Einspruch einlegen und notfalls selbst zahlen. Ich habe mir alles wirklich anders vorgestellt. Damals hat man mir das anders verkauft.

      lg
    • Also mein magenbypass ist jetzt genau 2 Jahre und 2 Monate her. Mir geht es richtig gut. Ich bin bei einer Größe von 1,63m bei 67 kilo angekommen. Immer +\- 2 kilo. Ich lieg grad im Krankenhaus mit einer Bauchdeckenstraffung. Probleme mit dem Stuhlgang hatte ich eine zeitlang auch massiv. Ich hab dann auf anraten meiner Ernährungsberatung und meines proktologen, mit flohsamen begonnen. Am Anfang 2-3 x täglich. Jetzt schon lange 1x am Tag. Es hat sich sehr gut eingependelt. Ja es ist anders als vor der op aber es geht gut. Meine portionsgroessen variieren. Mal nur 1\2 Brötchen, mal eine normal grosse Portion. Das kommt aber auch immer auf die Tageszeit und die Konsistenz der Nahrung an. Sahnehaltiges geht nicht gut und süßes auf nüchternen Magen verursacht fürchterliche Übelkeit. Das kann man sich dann aber auch schnell ab gewöhnen. Gibt halt jetzt fast immer Nachtisch.würde ich mit meinen heutigen Erfahrungen diesen Eingriff wieder machen lassen, auf jedenfall!!!
      Die Lebensqualität die ich dazu gewonnen habe ist unbeschreiblich. Keine schmerzen mehr beim laufen, kein Diabetes mehr, kein Bluthochdruck. Ich bin wieder gesund und hab so viel Spaß an Bewegung. Ich bin im April sogar mit meinem Mann und Hund querfeldein auf den Brocken gewandert. Das wäre damals nicht möglich gewesen.
      Trotzdem weiß ich das si eine op kein Selbstläufer ist. Mann muss sich an Regeln halten und Dinge einfach in sein leben lernen ein zu bauen. Nur dann wird das ganze auch auf lange sicht Erfolg haben.
      Ich wünsche allen die es noch vor sich haben eine schöne Zeit und denen die Probleme haben ganz viel kraft das zu Überwinden.
    • Hallo Arsenia,

      wo wurdest Du operiert? Ich hatte das gleiche Problem wie Du. Es hat sich hier aber keiner an den BPD rangetraut. War deshalb letztes Jahr bei Dr. Karcz in Lübeck. Gutachten wurde fertig gemacht. Schreiben an die KK warum ich den Umbau möchte (Schmerzen (ExtremDumpings) und schlechte Blutwerte). Der Umbau wurde abgelehnt - Widerspruch - dann ein Schreiben der Kasse, dass ich alles neu machen muss. Ich habe dann noch einmal geschrieben und auf die extremen Schmerzen hingewiesen.

      Termine bei Ernährungsberatung, dass ich weder mit viel Fett noch wenig Fett weiterabnehme. Termin für psychologische Gutachten hatte ich auch schon. Dann kam auf einmal die Zusage für die Revisions OP. Dr. Karcz ist seit April aber wieder in München tätig. Naja.. Termin gemacht. Letzte Woche wurde ich operiert.
      Es sollte eigentlich ein Switch (DS) gelegt werden. Das ging aber nicht, weil mein Dünndarm schon extrem kurz ist. Also hat er ein großes Stück vom Magen entfernt (der wieder enorm groß war). OP Gewicht 2006 war bei 143 kg. OP Gewicht jetzt (nach rauf und runter um ca. 9 kg) bei 106 kg. Heute (nachdem ich gestern aus dem Krankenhaus gekommen bin) bei 101,9 kg.

      Wer hat Dich operiert? Ich bin bei Dr. Karcz gewesen, weil der mich damals mit Prof. Weiner in SH operiert hat. Ich war aber nach der OP mehrmals in SH. Dort bin ich aber ein Versager. Die reagieren überhaupt nicht mehr.

      Dr. Karcz ist ein Arzt für sog. "Problemfälle" wie mich. Ich würde den Weg immer auf mich nehmen. Die Nachsorge kann ich jetzt allerdings "ortsnah" machen. Ich muss morgen noch in Friesoythe anrufen. Ich hoffe, die übernehmen das. Als Patientin war ich dort ja auch schon einmal und mein Mann wurde auch dort operiert.

      Wenn Du einmal mehr wissen möchtest, kannst Du mir ja auch eine pm schicken.
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134769/.png]
    • Hallo Zusammen!

      Wenn ich hier manche Texte lese, mache ich mir schon Gedanken! :/

      Erst zu mir: Mir geht es Super!
      Und: viel Besser so (genaues folgt) als Tot!

      Bitte erst eine Anmerkung von mir - einer der garantiert viel durchgemacht hat!
      Leute ihr müsst alle mal verstehen und lernen, dass jegliche OP nur eine Hilfestellung sein kann!
      Denkt mal bitte mit.
      Um diese OP von der Kasse bezahlt zu bekommen, müsst ihr doch alle selbst mal versucht haben abzuspecken. Oder habt ihr zwischen den Schokoladentafeln und Chipspakungen gelegen und im Fernsehen gesehen, dass auch auch auf Kassenkosten eine Zauber-OP für ein neues Leben geben kann?
      Danke!

      Mann - schaltet doch euer Hirn mal ein - jetzt habt ihr doch auch Platz zum Denken, wenn es nicht nur noch um Nahrungsbeschaffung geht! :kopf:

      ICH:
      mit ca. 25 Jahren - 238 kg dann Gastrobypass in Bad Cannstatt Prof. Kieninger (vielen Dank nochmals!)
      mit ca. 28 Jahren - ca 160 kg,
      mit 45 Jahren 186 kg (es ging mir zu Gut! bzw. die Dummheit hat wieder gesiegt!) dann Darmverkürzung in Sachsenhausen bei Prof. Weimer (ab dann "Schlankscheißen nach Prof. Weimer!") Auch hier, allerbesten Dank!!!!!
      Heute 49 Jahre alt 109 kg und super Lebensqualität!
      Ziel: Ende 2017 95 - 100 kg


      Ich habe auch Fisuren und Darmprobleme. Aber nur wenn ich nichts Denke. Und wenn der Arsch schmerzt, dann weiß ich meine Fehler zu verstehen! Nicht lernen für den Arsch sondern durch den Arsch! :thumbsup:
      Eiweiß, Fett, wenig Kohlehydrate und viel Trinken!
      Ohne Kohlensäure (das fällt mir mitunter schwer, aber dann gibt es halt Gewitter im Bauch und in der Hose)
      Ich esse meistens (in 5 von 7 Wochentagen ) nur noch 1 - 2 mal am Tag! Davon einmal meist Mittags richtig satt!
      Und wisst ihr was - ich lebe hervorragend und sterbe keines Hungertodes! JA! Besser wie nie! Und wenn ich zwischen den Mahlzeiten 12 -16 Stunden Zeit lasse, habe ich weder die Hosen versaut, noch das sehr überraschende Moment wo weit und breit kein WC mich - und meine Umwelt - retten muss!

      Ich war einmal so Fresssüchtig, dass ich heute nur noch den Kopf schütteln kann.
      Es gibt viel schöneres im Leben als zu essen (Ich esse immer noch gerne und vor allem Koche ich wie ein Profi!), aber es nimmt nur noch denn kleinsten Teil meiner täglichen Zeit in Anspruch! ;) Und das ist ein sehr geiles Gefühl, wenn etwas unverzichtbar scheinendes zur immer noch schönen Nebensache wird.
      Es gibt Nebensachen im leben, für die lohnt es sich unbedingt zu sterben - aber Leute nicht für essen und volle Bäuche! :meinemeinung: