Zu wenig Kcal?

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    • Ich habe den Thread schon gelesen. Es ging dir um die Kalorienzufuhr und es kam die Frage nach dem Fett auf, nicht von dir selbst, aber sie wurde gestellt. Ich wollte nur darauf eingehen und Hinweise geben. Da du dies nicht wünscht und schon erwachsen bist, wirst du schon das Richtige tun und ich mich aus diesem Thema hier raus halten.
    • Ich habe in meinem Beitrag nicht ein einziges Mal deinen Namen genannt oder etwas persönlich an dich gerichtet. Noch unpersönlicher gehts doch jar nich. :]

      Ich habe mit meinem Beitrag lediglich versucht, deine Gedanken von dem wieviel Kalorien esse ich und wie verändert sich das in den nächsten Tagen/Wochen wegzulenken auf das, was in meinen Augen am Anfang am Wichtigsten wäre. Regelmäßig und ausreichend zu trinken. Da du das ja in den ersten 6 Tagen nach der OP sehr gut hinbekommst, gibt es ja keine Probleme diesbezüglich und ich wünsche dir, dass dies auch so bleibt.

      Man muss Öl nicht literweise trinken um mit einem frisch operierten Magen Probleme zu bekommen. Es reichen sogar Lebensmittel und Süppchen aus, wo man nicht mal vermutet, dass dort Öl drin ist. Aber ich will damit nicht mehr langweilen.

      Schönen Abend noch.
    • Schade, dass sich der Thread hier so entwickelt hat, wo er doch - wenigestens für mich - so informativ war.

      Baerliner, ich danke Dir für Deine hilfreichen Informationen. :] :]

      Ich klinke mich hier auch aus.

      Martina
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/65414/.png]

      _____________________________________________________
      18.11.09 OP-Termin


      18.11.09 142kg = BMI 49
      09.12.09 132kg = BMI 46 -10kg
      06.02.10 122kg = BMI 42 -20kg
      14.04.10 112kg = BMI 38 -30kg
      13.07.10 102kg = BMI 35 -40kg
      16.02.11 92kg = BMI 31 -50kg
    • @Baerliner:

      Es tut mir leid, wenn ich hier so empfindlich reagiere, aber ich hatte ein Erlebnis im Krankenhaus, in dem man mich schon als unmündigen Fresser hingestellt hatte, der nicht weiß, welche OP er da vorgenommen hatte. Da gab es eine Ärztin, die mich nicht ausreden lassen wollte zu einem bestimmten Sachverhalt (führt jetzt hier zu weit was genau) und mich behandelt hat, wie ein kleines Kind, dass nicht weiß, was es getan hat. Am Ende kam es soweit, dass sich ein anderer Arzt auf meine Seite stellte. Das Erlebnis geht mir immer noch nach. Ich finde es einfach ein Unding, wenn ein Arzt dem Patienten nicht zuhört und meint, der Patient mach von vorneherein sowieso alles falsch.

      Noch mal was zum "unpersönlichen":

      Für mich sind Sätze die "Du solltest" oder "Dein Mann" oder "dein gesunder Menschenverstand" "solltest du dir merken" usw. beinhalten, persönlich und ich empfinde diese Aussagen auf meine Person bezogen.

      Dass deine Informationen für alle anderen sehr informativ sind, stelle ich absolut nicht in Frage. Ich finde sie sogar sehr nützlich! Und für die sachliche Anrede gibt es das Wörtchen "man". ;):

      Also, sorry, ich wollte dir nicht auf die Füße treten, war aber der Meinung, du bist heftig auf meine gestiegen.

      lg
      Martina
    • Mach Dir keine Gedanken und laß dich nicht verrückt machen. Ich habe jetzt seit 16 Monaten meinen Schlauch und komme heute noch nicht auf meinen Grundumsatz. Das ist auch gut so. Schliesslich haben wir diese OP ja machen lassen um abzunehmen. Da der Körper ernorme Speicher angelegt hat ist ist das mit den Kalorien erst einmal zweitrangig. Nach deiner Flüssigphase solltest Du langsam anfangen wieder normal zu essen. Normal heisst in dem Fall nicht die grossen Mengen essen, sondern das Essen worauf Du Appetitt hast. Du wirst merken was dein Körper verträgt. Und die Menge ist ja nunmal vorgegeben. Am Anfang geht da eh nicht viel rein. Ich wünsche Dir maximalen Erfolg mit der Abnahme.

      Gruß Fred
      Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern voll beglücken: Schenkt sie uns einen Sommertag, schenkt sie uns auch Mücken.

      Wilhelm Busch (1832-1908)
    • Hallo Fred,

      du hast ja toll abgenommen, gratuliere!! Ich hoffe aber, dass nicht nur am Anfang nicht viel reingeht, sondern dass das noch länger so bleibt ;).

      Heute vor einer Woche war die OP und ich fühle mich pudelwohl.

      lg
      Martina
    • :hallo:

      Hallo Martina,

      jetzt melde ich mich nochmals zu Wort. Ich glaube, daß jeder Beitrag
      nur als Hilfestellung gemeint war und ist. Wenn "man" empfindlich reagiert
      und everschnupft ist, hilft es keinem weiter.

      Du wirst auch Deinen Weg finden, so wie ihn jeder Operierte gefunden hat.
      Dazu gehört, Lösung von der Kalorien-Zählerei und von den bisherigen
      Portionen beim Essen. Wichtig ist, daß Du ausreichend Eiweiß zu Dir nimmst.
      Da kann man z.B. in ein Süppchen etwas Frischkäse einrühren, da muß es
      kein magerer Frischkäse sein, es darf die Doppelrahmstufe genommen
      werden. Dann hast Du etwas Fett und auch noch Eiweiß. Bei den ganz
      kleinen Mengen - so kurz nach der Op - spielt das keine Rolle.

      Die Mengen werden nach der Ausheilung (Abschwellung) des Magens
      wieder größer. Aber dann muß man auch aufpassen, daß man den kleinen
      Magen nicht überdehnt und ihn somit ausweitet. Auch der Magen ist ein
      Muskel, der sich bei Überbeanspruchung ausdehnt. Also dann nicht immer
      bis zum Anschlag essen. Im Laufe der Zeit bekommt man raus, welche
      Mengen gut gehen und das sollte man sich merken und dementsprechend
      die Mengen portionieren.

      Wenn Du im Kopf "wenig Fett" abgespeichert hast, behalte das bei - das
      kommt Dir bei der späteren Ernährung zugute. Versuche Deinen Kopf
      weiter mit "viel Eiweiß" zu programieren, das ist wichtig, damit die Muskeln
      erhalten bleiben (das Herz ist auch ein Muskel). Wenn dann Sport möglich
      ist, solltest Du auch damit anfangen, damit der Körper trainiert wird und
      die Muskelmasse sich wieder aufbaut und erhalten bleibt. Es soll ja nur
      das Fett verschwinden!

      Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg. Du muß alles testen und ausprobieren.
      Es gibt keinen allgemeinen Weg, um das Zielgewicht zu erreichen. Jeder
      muß seinen eigenen Weg finden, ganz nach den persönlichen Neigungen
      und Möglichkeiten.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Renate ()

    • Hallo Fridoline,

      vielen Dank für das Lob.
      Wenn man auf mit dem Kopf dabei ist und auf den Magen hört (Erfahrungswerte), kann eigentlich nichts schief gehen. Ganz wichtig ist es auf nichts zu verzichten. Du wirst sehr schnell heraus finden was für dich gut ist.

      Gruß Fred
      Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern voll beglücken: Schenkt sie uns einen Sommertag, schenkt sie uns auch Mücken.

      Wilhelm Busch (1832-1908)
    • Hallo Renate,

      ich denke, die Ernährung nach der Flüssigphase wird kein Problem sein, wobei ich schon kalorienreduziert denke (das ist noch ein Überbleibsel von Weight Watchers und war bei mir nie das Problem, das Problem waren eher die Mengen, da nützt ja alles kalorienreduzierte auch nicht viel) aber mir auch nichts versagen will. Genau diesen Diätenstreß möchte ich ja los sein. Aber irgendwie fühle ich mich nach der OP jetzt schon wie befreit davon ;). Ein wirklich gutes Gefühl. Besonders heute merke ich, dass ich viel motivierter bin in den alltäglichen Dingen des Lebens. Das fiel mir vor der OP zunehmend schwerer (Unlust auf alles).

      Mit Sport möchte ich in zwei Wochen beginnen, aber moderat und mich dann langsam steigern. Erst mal fahre ich mit meinem Ergometer so für den Anfang ohne Streß und nur so lang ich kann.

      Vom KH bekam ich Eiweiß für 14 Tage mit und vorher habe ich bei Bodystuff Geschmackspröbchen angefordert. Das Eiweiß rühre ich mir meist in etwas Milch ein.

      Bis zum Anschlag essen kommt hoffentlich NIE mehr vor. Ich höre aber seit der OP sehr auf meinen Schlauchi und hoffe, dass ich das für lange Zeit kann. So weiß ich z. B. dass er momentan nicht mehr als einen Zwieback schafft von der Menge her und immer bleibt der letzte Bissen auf dem Teller. Heute habe ich dann einfach rechtzeitig aufgehört und so kam das Druckgefühl gar nicht erst. Das Stückchen Zwieback blieb übrig. Womit ich keine Probleme habe ist das Trinken, was mich sehr wundert, weils ja doch viele nicht schaffen. Ich hänge praktisch an der Flasche und nehme immer kleine Schlucke.

      Vom AC und vom KH wird man sehr gut auf die Zeit danach vorbereitet, das ist wirklich optimal. Auch kann man dort jederzeit anrufen und sich melden, auch bei der Ernährungsberaterin. Die Nachsorge ist echt klasse.

      @Fred: Verzichten möchte ich nicht, ich versuche einen gesunden Mittelweg zu finden, mir auch mal was zu gönnen, aber auch ausreichend Nährstoffe und Vitamine zu haben. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.

      Überhaupt ist ALLES eine spannende Geschichte :grinsen:.
    • :hallo:

      Hallo Fridoline,

      Du machst das schon genau richtig! Toll- und Du wirst es schaffen.
      Das mit dem Trinken machst Du super. Ich bin auch immer mit einer
      Teetasse in der Hand rumgelaufen und immer Schlückchen für Schlückchen
      genommen. Du packst da - da werden die kg's nur so purzeln.
      Alles Gute.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008