Ohje, ich kann Dich sehr gut verstehen!! Ich war damals heilfroh, dass ich weder vor, noch nach der OP eine wirkliche Flüssigphase machen musste. Es gab zwar bis zum 4. Tag nur Suppe und Joghurt, aber ab dann durfte ich schon mit Kartoffelbrei anfangen und am 5.-6. Tag auch schon mit Toastbrot.

Wie lange musst Du denn diese Phase durchhalten? Frag doch mal Deinen AC, ob Du nicht langsam mit Kostaufbau anfangen darfst.


LG
Kathi

Ist doch wohl klar, dass einem nach 5 Wochen Suppen o.ä. zum Hals raushängen !! Das sollte wohl jeder verstehen.
Wie Kathi schon sagte, frage doch mal nach ob Du nicht ganz langsam wieder feste Nahrung zu Dir nehmen darfs.
Wieviel hast Du denn schon abgenommen ?

ich bin ja noch nicht operiert,aber da ich weiß das viele hier überhaupt keine Flüssigphase machen,sehe ich für dich keinen Grund noch länger Schlabberwasser zu dir zu nehmen.

Mein Gott 5 Wochen.... ich würde austicken.Koch dir Kartoffelbrei schön flüssig,Gemüse in jeder Form,gut durch.

Ich finde du kannst alles essen,nur sehr gut kauen und gut auf deinen Bauch hören.
Wenn andere das direkt dürfen,warum du dann nicht nach so langer Zeit???
Quatsch ist das meiner Meinung nach.
Den Arzt würde ich gar nicht erst fragen,warum auch? Ist eh nur seine Meinung und da haben andere ganz andere....

Ich würde mich nciht entmündigen lassen und selbst sehen was mein Körper verträgt.

Jaja ich weiß,man soll hören was die Ärzte sagen,stimmt ja auch,aber doch nicht,wenn alle was anderes sagen,oder?

Jeder sollte das selbst entscheiden.... (klar nicht schon Schnitzel mit pommes ein tag nach der op) aber nach drei Wochen Brot?? Sicher....
Laß es dir schmecken,genug gequält...

Liebe grüße Ute

Original von elbenseelen
Den Arzt würde ich gar nicht erst fragen,warum auch? Ist eh nur seine Meinung und da haben andere ganz andere....

Also, so schwer es auch ist, ich würde das NIEMALS ohne Rücksprache mit dem Arzt entscheiden!!! Wenn es in zwei Wochen plötzlich zu Komplikationen kommt (egal, ob das DIREKT mit dem Essen zusammenhängt oder nicht), kannst Du sonst nicht behaupten, Du hättest Dich genau an seine Anweisungen gehalten... das ist in so einem Fall ggf. echt wichtig!!



LG
Kathi

ich glaube einfach nicht,das es Ärzte gibt ,die ihre Patienten mit der Empfehlung nach hause schicken,so nun probieren sie mal was geht,wenn das gefährlich werden könnte,du etwa?

ich hab ja auch nicht gesagt,sie soll schnitzel und Pommes essen...

Klar kann ein unsicherer mensch besser den Arzt fragen,aber was wird wohl seine Antwort sein? Ja natürlich können sie jetzt anfangen.... denn alles andere würde ICH ihm nicht glauben.

Ich verstehe nicht,warum die einen direkt essen dürfen ud die anderen sich durch wochenlange schlabbersachen kämpfen müssen,du?

Jeder so wie er meint,war ja nur meine Meinung...


Liebe grüße Ute

PS: und was ändert das schon,ob die Komplikationen vom Essen kommen oder nicht? Sie sind eh da und müssen behandelt werden,oder meinst du der Doc sagt dann,nee nee du hast dich ja nicht an meine Vorgaben gehalten,dir helfe ich nicht??? Und vor allem,glaubst du wirklich das andere Ärzte ihre Patienten in Gefahr bringen,mit der Empfehlung,zu probieren was geht???

Deinen Frust kann ich sehr gut verstehen, halte Rücksprache mit Deinem Arzt und höre vor allem auch auf Deinen Körper. Nach dieser Zeit durfte ich und mein Freund langsam mit püriert anfangen.

Ein bißchen Kartoffelbrei oder weiches Brot ohne Rinde wäre mit Sicherheit erlaubt.

LG und nicht aufgeben.

OOOOHHH Gooott

5 Wochen Flüssig

du tust mir echt leid!

schon im Kh haben wir am 3 tag nach der OP Kartoffelbrei bekommen?! inkl soße

und alles was püriert ist esse ich auch, selbst nudelauflauf, schön manschen/pürieren dann runter damit, das schmeckt

meine op ist auch erst 3,5 wochen her

Hallo Celin,

ich kann Dich nur zu gut verstehen, es ist eine laaaange Zeit...

aber Sachsenhausen hat einen guten Grund dazu:

in der erstenZeit nach der OP haben die meisten Operierten wenig oder keinen Hunger. Diese Zeit kann man am besten für eine Flüssigphase nutzen.
Außerdem kannst Du so sehr gut Eiweiß zu Dir nehmen, was ansonsten mit den superkleinen Portionen kaum möglich ist - und Du willst doch Fett abnehmen und nicht Muskelmasse, oder?

Es wird kontrovers diskutiert. Andere Ärzte verzichten darauf. Das weiß man aber vorher :o)

Einen Rat "Sag Deinem Arzt einfach nicht bescheid" find ich schon ziemlich vermessen. Und das von so einem Fachmenschen :o/

Die meisten anderen, die in Sachsenhausen operiert sind haben es auch geschafft. Du wirst das auch! Die meiste Zeit ist um! Kopf hoch!

Alles Gute und viel Erfolg!

LG, Nessie

Hallo Anja,

Ich bin zwar kein Arzt und kenne nicht den Grund, warum man Dich zu so einer Tortur „verurteilt“ hat, aber mit ein bisschen Phantasie und Vorsicht, kannst Du doch einmal etwas ausprobieren.

Nachdem Du bereits mit Milchsäure zugepumpt wurdest, würde ich an Deiner Stelle es mal mit einer Weißbrotscheibe ohne Kruste und darauf dünn Marmelade oder ein anderes weitgehend fettfreies Produkt gestrichen, probieren. Einmal abbeißen genügt und mit den Zähnen wird es exzellent durchgekaut. Wenn Du spürst, dass der Bissen zum Brei zerfallen ist, runter damit und dann warten, was passiert. Hast Du nach einer Stunde keine Probleme, kannst Du langsam die Menge erhöhen. Aber wie gesagt, gut kauen und noch stark faserige Nahrung, wie Fleisch und Spargel usw. meiden. Deine Organe sagen Dir dann schon, was schmeckt.

Du kannst auch Deine Ernährungsberatung anrufen und ihnen sagen, dass Du die empfohlenen Flüssigkeiten nicht mehr herunter bekommst. Ich bin sicher, denen fällt dann etwas Besseres ein.

Gruß
Hermann

Einen Rat "Sag Deinem Arzt einfach nicht bescheid" find ich schon ziemlich vermessen. Und das von so einem Fachmenschen :o/

eigentlich sollte ich ja nicht darauf schreiben,aber ich kanns halt nicht lassen.

Ich habe nicht gesagt das ich ein Fachmensch bin....ich habe sogar erwähnt das ich noch nicht operiert bin.Und nur weil in einem Bauch etwas verändert wurde ist man noch lange kein Fachman,also habe ich wohl das selbe Recht wie du meine Meinung zu schreiben,oder? vielleicht habe ich auch Schwierigkeiten etwas zu akzeptieren,das doch scheinbar keinen vernünftigen Hintergrund hat,oder?

Ich frage mich einfach,warum wird das in dem einen Krankenhaus so gemacht und in einem anderen komplett anders?

Wie kann es sein,das so viele andere Krankenhäuser die Gesundheit der Patienten aufs Spiel setzen,wenn Sachsenhausen denn recht hat?

und würde sie einen anderen Arzt konsultieren,bekäme sie sicher eine andere Antwort...
Ich frage mich nur,wo bleibt die eigene Entscheidung? bin ich entmündigt,abhängig von EINEM Arzt? Oder habe ich das recht zu sagen,das ist men Körper,ich weiß das es auch anders gehen kann und ich entscheide selber,was ich mit meinem Körper mache?


ich habe ja nciht gesagt,das sie tun muß,was ich geschrieben habe.Es ist MEINE Meinung,die mir als nicht operierte genauso zusteht wie dir als operiert,den ein operierter Bauch macht keinen Fachman aus dir.

So,das wollte ich noch loswerden.
Celin ich hoffe du nimmst es mir nicht übel,das ich eben nicht mit der Meute heule....

Liebe grüße Ute

kennt ihr das Wort Disziplin? Celine ich bin sehr stolz auf dich das du das durchhälst. Auch ich bin noch nicht operiert ABER ich werde mich vor und nach OP an das halten was der Arzt sagt, denn ich habe all die Jahre davor alles gegensätzliche getan umsonst bin ich nicht soooo FETT geworden.

MEINE MEINUNG lg jeaette

Hallo Hallo

Wir sind an selben tag operiert worden,gleiche Op Methode.
Also im KH die ersten Tage nur Tee,am 5.Tag Brühe,danach bis Tag 9 nur pürierte Suppen (Op Suppen).
Zu hause seid dem 10 Tag post op.
Suppen,Quark, 1 Rüheei, 2 Löffel Kartoffelbrei (Kartoffeln mit Quark),
1 gedünsteter Lachs,
1 weich gek. Ei.

Natürlich nicht alles auf einmal :zwinkert:

Alles schön matschig kauen,und runter damit.Aber mal ehrlich,ich weiß auch nicht ob das alles so Ok ist es hieß pürrierte Kost,und wenn innerlich was nicht okay ist ,hoffe ich doch das man es merken wird. :( :( :( :( :( :(


Gruß Melike

hallo

ich hab zum glück keine flüssigphase machen müssen...

ich glaub ich hätte auch frust geschoben..

ich kann nur sagen ich bewundere dein durchhaltevermögen

weiter so

liebe grüße

kerstin

Hi,

ich wurde auch in Frankfurt operiert. Habe auch wie du zwei Wochen vor OP nur flüssig gelebt, und sollte mich nach OP drei Wochen flüssig und dann langsam breiig ernähren. Da es mir, genauso wie dir, langsam zum Halse raushing und ich auch mal wieder was beissen wollte, habe ich in der 3. Woche nach OP mit breiig angefangen. Danach bin ich( wie im Handbuch beschrieben, 2-3 Tage später ) langsam zu einer leichtwertigen festen Ernährung übergegangen. Wichtig ist alles gut zu kauen.

Bei meinem 1. Follow up Termin habe ich das angesprochen, das ich früher in die Festephase eingegangen bin. Der Arzt fragte nur ob ich alles vertragen habe. Meine Antwort war ja und somit war das kein Thema.

Ich werde dir nicht sagen das du es mir gleich tun sollst, das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Aber für mich war es das Richtige, früher mit fester Nahrung zu beginnen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Original von elbenseelen
Ich frage mich einfach,warum wird das in dem einen Krankenhaus so gemacht und in einem anderen komplett anders?

Wie kann es sein,das so viele andere Krankenhäuser die Gesundheit der Patienten aufs Spiel setzen,wenn Sachsenhausen denn recht hat?

Liebe Elbenseelen,

wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich habe Dir gleich ZWEI Gründe genannt.

Original von elbenseelen:
und würde sie einen anderen Arzt konsultieren,bekäme sie sicher eine andere Antwort...
Ich frage mich nur,wo bleibt die eigene Entscheidung? bin ich entmündigt,abhängig von EINEM Arzt? Oder habe ich das recht zu sagen,das ist men Körper,ich weiß das es auch anders gehen kann und ich entscheide selber,was ich mit meinem Körper mache?

Liebe grüße Ute

Kennst Du das Wort Compliance?
Celin hat sich VERPFLICHTET diese an den Tag zu legen. Und im KH Sachsenhausen bedeutet das nun mal AUCH die Einhaltung der Flüssigphase.
Das weiß man vorher.

Wir haben selbst sehr lange "entschieden", was wir unserem Körper antun. Wo sind wir damit gelandet? Auf einem OP - Tisch bei einem Arzt, der uns ein paar Tipps gibt, wie es besser funktionieren könnte.

Und in Sachsenhausen ist sicherlich, alleine aufgrund der OP - Zahlen, eine Riesenerfahrung da - die wissen sicherlich besser, wie man sich mach so einer OP verhält als ich - oder Du!

Ich bin bestimmt kein Schaf, was der Herde hinterher rennt, aber dieses "ich bin für mich selbst verantwortlich" hat bei mir nicht geklappt - und bei Dir offensichtlich auch nicht, sonst hättest Du nicht die Bekanntschaft mit Dr. Dellana gesucht.

Hallo Nessie,

wer lesen kann ist klar im Vorteil.Ich habe dir gleich ZWEI Gründe genannt

Ja,hast du .Aber überzeugt hat mich das nun mal nicht.Denn wäre das so das Non plus Ultra,würden das nicht alle Kliniken so halten um ihre Patienten nicht zu Gefährden???

Natürlich kenne ich das Wort Compliance,bin zwar dick aber nicht doof ;)

Aber so einfach zu sagen,weil ich ne Sucht habe kann ich nicht für mich verantwortlich sein,finde ich etwas zu heftig.

Schließlich hat meine Sucht einen Grund,Mißbrauch.Und ich habe die Verantwortung für mich übernommen indem ich sage,ich lasse mich operieren und vergewaltige nicht länger meinen Körper,weil ich nicht anders kann.

Und trotz aller guten Ratschläge der Ärzte,die sicher ihre Richtigkeit haben,das stelle ich ja gar nicht in Frage,kann ich doch dennoch selbst entscheiden,was ich esse,oder? Und vor allem ,wenn ich weiß das es anderswo gute Erfolge gibt,ohne diese Tortour.

Ich bin bestimmt kein Schaf, was der Herde hinterher rennt, aber dieses "ich bin für mich selbst verantwortlich" hat bei mir nicht geklappt - und bei Dir offensichtlich auch nicht, sonst hättest Du nicht die Bekanntschaft mit Dr. Dellana gesucht.

das tut mir leid für dich,das du dich auf deine Sucht reduzierst und von dir sagst,du hast es nicht geschafft.So sehe ich das nicht.Ich bin sehr wohl für mich selbst verantwortlich und das wird auch mir kein Arzt der Welt abnehmen.
ich habe die Bekannschaft von DR Dellanna gemacht,WEIL ich verantwortung übernehme....
Und ich habe nirgends behauptet sie soll sich schnitzel reinpfeifen.... ich sprach von kartoffelbrei und weichem gemüse....

Bei meinem 1. Follow up Termin habe ich das angesprochen, das ich früher in die Festephase eingegangen bin. Der Arzt fragte nur ob ich alles vertragen habe. Meine Antwort war ja und somit war das kein Thema.

eben.... es ist nicht in Stein gemeißelt

Liebe grüße Ute

Ich kann Deinen Frust ehrlich gesagt verstehen. 5 Wochen Flüssigphase ist ja schon sehr sehr lange.
Ich hatte vor der OP gar keine, im gegenteil meine Ärztin sagte ess was Dir schmeckt wer weiß obs dir hinterher jemals wieder schmecken wird.

Bei mir gabs dann im Krankenhaus nach der OP 3 Tage Suppe und dann Brei. Und 1 Woche später fing ich an Feste kost zu essen denn ich hab ja zähne und pürrier mein essen dann damit.

Alle achtung dass Du diese zeit so durchhältst.

Sag mal, Ute,

wo in aller Welt ließt Du in meinen Antworten etwas von "Sucht"?
Und wo reduziere ich mich auf meine Sucht?

Auch habe ich nirgendwo geschrieben, dass andere Kliniken ihre Patienten gefährden.

Und meinst Du, Du bist die erste, die (endlich) Verantwortung für sich und ihren Körper übernimmt?

Kann ich bitte auch Deine Drogen haben?

Mir ging es hauptsächlich darum, dass Du meintest, dass man ja seinen Arzt nicht fragen / bescheid geben müsse, wenn man sich über seine Anweisungen hinwegsetzt.

Wir brauchen hier keine Grundsatzdiskusion, ob die Flüssigphase sinnvoll ist, oder nicht.
In Sachsenhausen gehört sie dazu. Fertig.
Daran hat man sich zu halten. Fertig.
Da fängt die Compliance an.

Ob Dir die Gründe einleuchten oder nicht interessiert weder mich, noch die Sachsenhausener Ärzte.

Du bist bei einem anderen Arzt. Hoffentlich vertraust Du ihm wenigstens soweit, dass Du sich an SEINE Anweisungen hälst.

Und bitte unterlasse irgendwelche Spekulationen über mich.

Nessie