Frust oder so

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    • @ Eben...

      warum b ist du Dick? wegen dem Missbrauch ?? geh zu einem Guten Therapeuten arbeite es auf und verarbeite es, dann wenn du Genügend Disziplin hast nimmst du auch ab und das OHNE OP.

      Wir sind alle Dick weil wir das mit der Disziplin eben nicht hinbekommen unsere letzte Rettung ist diese op. Wer denn Sinn und die Anweisungen eines Arztes nicht versteht oder akzeptiert und sich nicht daran halten möchte
      sorryy dem würde ich eine OP verweigern denn das ist LEBENSGEFÄHRLICH...
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      Der Weg ist das Ziel!



      Juhu die Hälfte ist nach 15 Wochen geschafft WAAAHNNNSINNN
    • Mische mich ja ungerne ein, aber eine pürierte Kartoffel oder Gemüse als nicht beachten oder lebensgefährlich zu bezeichnen ist schlicht weg Schwachsinn!

      Klar sollte man sich bewußt sein was die OP bedeutet und das man sich an die Anweisungen des Arztes halten sollte, doch die Eigenverantwortung bleibt dennoch und da kann man dann auch entscheiden, ob man eine Kleinigkeit mal nicht beachtet oder nicht, es geht doch nicht um ständig essen oder fressen, sondern darum, dass man einen Schwachpunkt hat, Ratschläge haben möchte und evtl. eine Sache weniger beachtet.

      Du hast wohl keine Ahnung von Mißbrauch, denn sonst würden Dir so dumme Worte nicht über die Tastatur kommmen. Eine gute Therapie ist wichtig und sinnvoll und hilft mit Sicherheit und ja man kann dann auch ohne OP abnehmen. Ich selber habe sogar 45kg vor OP abgenommen und hätte es auch mit Sicherheit alleine weiter runter geschafft, doch es ist doch nicht das Abnehmen was wir nicht schaffen. Jeder hat in seinem Leben viel ab aber auch wieder zugenommen. Das Halten und die dauerhafte Disziplin sind das Problem und genau da greift die OP. Egal aus welchen Gründen auch immer man dick geworden ist.

      Jeder ist selber für sich, sein Handeln, Denken etc. verantwortlich. Vor der OP, danach und überhaupt. Es stellt doch keiner in Frage, dass es eine gute Empfehlung ist mit der Flüssigphase, dennoch schadet eine Kartoffel wirklich nicht. Sonst würden andere Ärzte ja ihre Patienten in lebensgefahr bringen.

      So sehe ich das.

      Gruß Nicole
      Lebe Deine Träume und verträume nicht Dein Leben!!!
      :kaffee: Meine Vorher/Nachher Bilder ...
    • Oje, ich wollte absolut keine Grundsatzdiskussion hervorrufen. War wirklich nur ein bisschen frustig und hab mir den Frust von der Seele geschrieben. So bisschen rumjammern ist hilfreich, aber deswegen Streiten...

      Ey, wir haben bald Weihnachten und kämpfen hier alle für das gleiche Ziel.

      Liebe Grüsse
      Anja
    • Richtig Anja,

      gut erkannt, ich wollte auch deswegen nichts schreiben und habe es gut verstanden, dass Du Dir Deinen Frust einfach von der Seele schreiben wolltest und neue Energie tanken wolltest, um weiter durchzuhalten, doch es reicht auch mir irgendwann.

      Dir weiterhin alles Gute und viel Kraft für Deinen Weg.

      LG von Nicole
      Lebe Deine Träume und verträume nicht Dein Leben!!!
      :kaffee: Meine Vorher/Nachher Bilder ...
    • Original von elbenseelen
      Ich frage mich nur,wo bleibt die eigene Entscheidung? bin ich entmündigt,abhängig von EINEM Arzt? Oder habe ich das recht zu sagen,das ist men Körper,ich weiß das es auch anders gehen kann und ich entscheide selber,was ich mit meinem Körper mache?


      Hallo Ute,

      dafür gibts einen guten Ausdruck: Eigenverantwortlichkeit des Patienten. Und das finde ich sehr sehr wichtig. Wenn man immer alles glaubt, was die Ärzte so sagen und nichts in Frage stellt, kann der Schuß auch schon mal nach hinten losgehen.

      Jeder Patient ist eigenverantwortlich. Es spricht also nichts dagegen, was anderes zu probieren, wenn man es möchte.

      Ich habe nach meiner OP die Auflage 4 Wochen flüssig bekommen. Ich habe 2 Wochen gemacht, jetzt püriere ich alles mehr oder weniger, kaue aber gut durch. Und ich hatte noch NIE Probleme.

      Ich habe mit meinem AC darüber gesprochen und der meinte, 4 Wochen sind die Auflage für den "Worst Case", wenns einer also nicht so richtig verträgt. Aber es kann bei vielen halt auch besser laufen, das krieg ich nur raus, wenn ich es probiere.

      Also im Endeffekt kann es doch jeder selbst entscheiden. Eigenverantwortlich eben.
    • Original von Jeanette78
      @ Eben...

      warum b ist du Dick? wegen dem Missbrauch ?? geh zu einem Guten Therapeuten arbeite es auf und verarbeite es, dann wenn du Genügend Disziplin hast nimmst du auch ab und das OHNE OP.

      Wir sind alle Dick weil wir das mit der Disziplin eben nicht hinbekommen unsere letzte Rettung ist diese op. Wer denn Sinn und die Anweisungen eines Arztes nicht versteht oder akzeptiert und sich nicht daran halten möchte
      sorryy dem würde ich eine OP verweigern denn das ist LEBENSGEFÄHRLICH...


      Das ist ja mal ein Posting... sorry, unter aller Kanone!
    • so meine lieben,jetzt habe ich schallend gelacht. :grinsen:

      Ist es nicht erstaunlich wie leicht man einen Thread hochkochen kann?

      Wir können hier jetzt noch zehnmal hin und her schreiben,und würen doch nicht auf einen Nenner kommen.

      @Jeanette guter tip.... ich habe Therapie gemacht und ich habe aufgearbeitet und ich habe mehr geleistet als so manch ein anderer das von sich behaupten kann.
      Es tut mir sehr leid für dich,das du immer noch glaubst du wärest dick weil du keine Diziplin hast.Ich habe schon lange aufgehört mir selbst die Schuld für meine kilos zu geben.Und ich hoffe inständig ,das du das ,was du da geschrieben hast nicht wirklich in deinem Herzen trägst,denn das wäre sehr sehr schade für dich.
      Und was soll denn lebensgefährlich heißen??? ich sprach von kartoffelbrei und nicht von Schwertern schlucke,bleibt mal auf dem teppich ihr lieben,nicht aus einer Mücke ein Raumschiff machen,mein Gott. :grinsen:

      @ nessie du hast nix von Sucht geschrieben,hab ich ja auch nicht gesagt...

      du hast geschrieben,du hast lange selbst entschieden was für deinen körper gut ist und damit versagt.Ja weil es eine Sucht ist,oder? Also sage ich, nicht ich habe versagt sondern ich habe eine Sucht,die einen starken Automatismus entwickelt hat,aus dem ich aus eigener Kraft nicht raus komme.Und das hat wohl nix mit Diziplin zu tun....
      Kann ich bitte auch Deine Drogen haben?

      du schießt mit harter Munition,aber du triffst mich nicht.
      Denn : """Wen es trifft,den betrifft es auch."""
      Womit hast du Probleme?
      Das sich jemand nicht an Abmachungen halten will?
      Oder das man die Obrigkeit in Frage stellt,was ist es?
      Oder das jemand noch so viel eigengefühl hat um selbst entscheidungen zu treffen?
      hmm würde mich doch interessieren.... wenn es dich nicht irgendwie picken würde,hättest du nicht reagiert,also ist es dein Thema.
      Schau doch mal,ob du mit ein bißchen Selbstehrlichkeit dahinter kommst,welches geschenk ich dir mit meinem post bringe?

      Das ist das coole daran,so erkennt man seine eigenen Wunden und kann sie heilen.Wo es kämpft,da sitzt der Stachel.... :friends:

      Liebe grüße von einer vergnügten Ute
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      Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe !!!!
      Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
      das er tun kann was er will,
      sondern das er NICHT tun muss,
      was er NICHT will !!!!
    • Original von elbenseelen
      @ nessie du hast nix von Sucht geschrieben,hab ich ja auch nicht gesagt...

      du hast geschrieben,du hast lange selbst entschieden was für deinen körper gut ist und damit versagt.Ja weil es eine Sucht ist,oder? Also sage ich, nicht ich habe versagt sondern ich habe eine Sucht,die einen starken Automatismus entwickelt hat,aus dem ich aus eigener Kraft nicht raus komme.Und das hat wohl nix mit Diziplin zu tun....
      Kann ich bitte auch Deine Drogen haben?

      du schießt mit harter Munition,aber du triffst mich nicht.
      Denn : """Wen es trifft,den betrifft es auch."""
      Womit hast du Probleme?
      Das sich jemand nicht an Abmachungen halten will?
      Oder das man die Obrigkeit in Frage stellt,was ist es?
      Oder das jemand noch so viel eigengefühl hat um selbst entscheidungen zu treffen?
      hmm würde mich doch interessieren.... wenn es dich nicht irgendwie picken würde,hättest du nicht reagiert,also ist es dein Thema.
      Schau doch mal,ob du mit ein bißchen Selbstehrlichkeit dahinter kommst,welches geschenk ich dir mit meinem post bringe?

      Das ist das coole daran,so erkennt man seine eigenen Wunden und kann sie heilen.Wo es kämpft,da sitzt der Stachel.... :friends:

      Liebe grüße von einer vergnügten Ute


      Schön, dass Du Dich so amüsierst :friends:
      Auf die Drogen kam ich, weil Du mehrmals Dinge in meinem Post gelesen hast, die da definitiv nicht stehen (Sucht, Gefährdung der Operierten, Disziplinlosigkeit).
      Meine Probleme löse ich schon selbst, Du bist nicht die Einzige, die daran arbeitet.

      Ein riesiges Problem habe ich allerdings, welches ich nicht bewältigen kann.

      In jedem Forum zur AC gibt es immer wieder Menschen, die MEINEN Gutes zu tun, in dem sie munter Ratschläge verteilen von Dingen über die sie selbst nicht informiert sind. (hier Ernährung nach OP, letzte Woche noch schlimmer, da ging es hier im gleichen Forum um Medis.... die ja alle so problemlos sind).


      Das Schlimme daran, ist dass sie manchmal wenig schaden (so wie hier, wo halt mehr Muskelmasse abgebaut wird als nötig, weil Kartoffeln und Gemüse eben nicht die erforderliche Menge Eiweiss liefern) und manchmal furchtbar schaden (wenn etwa ein Operierter sich fröhlich Diclo einwirft, weil er in einem Forum ja gelesen hat, dass es ja kein Problem ist (übrigens eine Aussage, die wohl ein Arzt an eine Operierte gegeben hat)).

      Natürlich ist es erlaubt "Obrigkeiten" anzuzweifeln.
      Für mich gibt es die sowieso nicht, weil jeder Mensch erstmal gleich viel wert ist. Trotzdem muss ich Erfahrungen respektieren. Und wenn nicht in Sachsenhausen, wo bitte liegen dann in D die Erfahrungen in Sachen AC?

      Und was befähigt Dich PLÖTZLICH, aus Deiner Sucht heraus, soviel Eigenverantwortung aufzubringen, dass Du alles selbst entscheiden kannst?
      Versteh´ mich nicht falsch, ich halte Dich nicht für dumm. Natürlich kannst Du die meisten Dinge ganz normal (weil nicht von Deiner Sucht betroffen) frei selbst entscheiden.
      Aber nur, weil Du gesagt hast, "so, ich übernehme jetzt Verantwortung für meinen Körper und lasse mich operieren", bist Du trotzdem nicht in der Lage dazu.
      Ist es nicht möglicherweise sogar Deine Sucht, die "sagt"... "das kann nicht sinnvoll sein nichts Festes zu essen.... wie soll ich denn sattwerden... ich brauche doch"?

      Und ich hasse es wirklich, wenn sich jemand nicht an Abmachungen hält :o)
      Unzuverlässigkeit ist für mich unterste Schublade.
      Das ist das Einzige, bei dem Du richtig geraten hast, was mich betrifft (nein, das www eignet sich nicht eine Person zu analysieren, die es Therapeuten im Real Life schon nicht einfach macht).

      Ansonsten denke ich auch, wir sollten es dabei belassen. Ich habe meine Argumente (Eiweiss, kein Hunger) dargelegt und erklärt.
      Ich zwinge niemanden sich nach Vorschriften zu richten. Wem sich die Vorteile der Regel nicht erschließen, dem muss, will und kann ich nicht helfen.

      Das sind die Momente, in denen ich mich frage, warum wir lange Operierten uns solche Foren überhaupt antun.

      Nachdenkliche Grüße, Nessie
    • Hallo nessie,

      danke für deinen Post.
      Ich habe mich kein einziges mal angegriffen gefühlt beim lesen.

      Womit hast du Probleme?Das sich jemand nicht an Abmachungen halten will?
      Oder das man die Obrigkeit in Frage stellt,was ist es?
      Oder das jemand noch so viel eigengefühl hat um selbst entscheidungen zu treffen?


      das sollte kein Analysieren sein,ich habe nur geraten.Ich würde es mich nicht wagen dir etwas zu unterstellen;Und das du da nicht drauf antwortest,also hier deine Probleme ausbreitest,hatte ich auch nciht erwartet. ;) Ich wollte einfach nur darauf aufmerksam machen,das es dein Thema ist,wenn es dich so aufregt,mehr nicht.

      Das Schlimme daran, ist dass sie manchmal wenig schaden (so wie hier, wo halt mehr Muskelmasse abgebaut wird als nötig, weil Kartoffeln und Gemüse eben nicht die erforderliche Menge Eiweiss liefern) und manchmal furchtbar schaden (wenn etwa ein Operierter sich fröhlich Diclo einwirft, weil er in einem Forum ja gelesen hat, dass es ja kein Problem ist (übrigens eine Aussage, die wohl ein Arzt an eine Operierte gegeben hat)).


      das sehe ich genauso,ich würde auch zu solchen Dingen niemals meine Unqualifizierte Meinung abgeben.Aber in diesem Fall,wo es jedes Krankenhaus anders macht und es ja auch noch andere Ärzte gibt die viel Erfahrung mit AC haben,und ja auch hier im Forum viele Menschen sind,die schon operiert sind und ihre Erfahrung mit uns teilen.... du verstehst?
      Sachsenhausen ist bestimmt eine der führenden Kliniken,und es mag ja auch alles Hand und Fuß haben,was du an Gründen aufstellst,aber dennoch bleibe ich bei MEINER Meinung,das man nach fünf Wochen Eiweiß,wieder an andere Dinge rankann.
      Vielleicht zusätzlich zum Eiweiß? Ich bin ja zu Kompromissen bereit,gg.
      (ich weiß,man kann nur sehr wenig essen anfangs und ich weiß auch das da bei normaler ernährung das eiweiß zu kurz kommen kann.... )


      ich meinte damit das ich von Sucht schrieb ,nicht das du das geschrieben hast.Die anderen Dinge bezogen sich auf die anderen Post`s.

      Aber nur, weil Du gesagt hast, "so, ich übernehme jetzt Verantwortung für meinen Körper und lasse mich operieren", bist Du trotzdem nicht in der Lage dazu.Ist es nicht möglicherweise sogar Deine Sucht, die "sagt"... "das kann nicht sinnvoll sein nichts Festes zu essen.... wie soll ich denn sattwerden... ich brauche doch"?

      Das erste ist in meinen Augen nicht so.Ich habe die Verantwortung nie abgegeben,denke ich.Ich übernehme jetzt die Verantwortung,etwas zu ändern.Ich denke das ist ein interpretieren des Wortes Verantwortung.Kein anderer hat Verantwortung für mich,das gibt es in meinen Augen nicht.
      das zweite fand ich auch interessant.und ich muß sagen,da habe ich gestutzt.Es könnte durchaus sein,das es meine Sucht ist,die mir das sagt.
      Aber komischerweise ist in mir eine Freude,wenn ich darüber nachdenke,nach der op (wenn ich sie denn bekomme) flüssig und mit joghurt und ähnlichem meine Ernährung zu gestalten.Etwas zu tun,was mir jetzt nicht möglich ist.
      Aber sicher ist es gut möglich,das da in meinem ersten Post die Sucht gesprochen hat,da werde ich mit schwanger gehen um zu überlegen.... :rolleyes:

      Das sind die Momente, in denen ich mich frage, warum wir lange Operierten uns solche Foren überhaupt antun.


      Warum sagst du das? Soll das bedeuten,wenn nicht alle "jungen" einfach schlucken was man ihnen hinhält,dann ist alles Mist?
      Durftest du auch deine eigenen Erfahrungen und entscheidungen haben?Jeder seinen Weg,oder? Ich möchte meine Erfahrungen auch selbst machen und nicht das vorgekaute von "älteren " übernehmen.natürlich WegWEISEND, aber jeder Mensch hat einen anderen Weg und den sollte man auch gehen dürfen.

      Hmm,ich verstehe auch nicht,warum man nach so einer erfrischenden Diskussion zeigen muß,das man das ganze eigentlich als Hoffnungslos ansieht? Es ging hier eigentlich um ein bißchen Kartofelbrei und Gemüse, :grinsen: :grinsen:

      Liebe grüße und einen wunderschönen Tag du Langoperierte....
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      Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe !!!!
      Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
      das er tun kann was er will,
      sondern das er NICHT tun muss,
      was er NICHT will !!!!
    • Kinderchen, bald ist Weihnachten und ihr meckert euch hier an...so geht das nicht. :neinnein:
      VORSICHT: Mit dem Inhalt meiner Beiträge spiegel ich meine persönliche Meinung wider, ohne jemanden angreifen zu wollen(!), sondern um meine Sicht der Dinge in die Waagschale zu werfen.
    • ich mecker nicht,ich lerne....
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      Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe !!!!
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      das er tun kann was er will,
      sondern das er NICHT tun muss,
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    • Original von Alexx
      Kinderchen, bald ist Weihnachten und ihr meckert euch hier an...so geht das nicht. :neinnein:


      DAS ist MECKERN?????

      Dann erlebe mich lieber nicht, wenn ich B12 - Mangel habe.

      Elbenseelen,

      warum ich schreibe, dass ich es bald leid bin?

      Ich bin seit gut 3 Jahren in 4 verschiedenen AC - Foren unterwegs und schlage mich immer wieder mit den gleichen Dingen herum. Alles wiederholt sich. Immer wieder.
      OK, ich könnte einfach die Hände still halten.
      Aber ich möchte eben auch nicht, dass einem anderen Benutzer etwas schlimmes passiert. Mir hat man geholfen und ich bin (noch) gerne bereit mein Wissen weiterzugeben.

      Aber vielleicht verstehst Du mich irgendwann, wenn auch Du das Gefühl hast gegen Windmühlen zu kämpfen :o)

      LG und schöne Weihnachten
      Nessie
    • Ok...nein es ist nicht meckern, es ist Zickenkrieg.
      Ich sag auch meine Meinung, ecke an, bin kein Langzeitoperierter und und und...aber inzwischen versuch ich doch einiges auszufiltern, weil ich keinen Bock mehr habe, auf jedes "Beachtet mich, beachtet mich" anzuspringen...dafür hab ich inzwischen andere Hobbies ;)

      Wir ziehen am gleichen Strick, es gibt immer unterschiedliche Erfahrungen und Probleme, ich hab keine, sie hat welche, er wieder andere...versteht ihr?

      Ich versteh eh hier nicht, warum viele anscheinend total planlos in oder aus der OP kommen und gehen...ich hab mich informiert, ich WURDE informiert, aber anscheinend bin ich ne Ausnahme... :nix:

      Und wenn ich hier was lese oder mitbekomme, dann sagt mir doch mein Verstand (ok, ich habe welchen) das ich mich da bei meiner Ärzteschaft erkundigen sollte...das ist wie nen nassen Finger in die Steckdose stecken und denken "Was soll schon passieren?" :kopf:

      Daher: Bevor es hier ausartet (ja, ich weiß wovon ich rede, ich bin auch ruhiger und "braver" geworden ;)) wollte ich einfach drauf hinweisen, das es genug andere Sorgen gibt und bald Weihnachten ist...

      Kurzer Rede, langer Sinn, oder umgekehrt...nennt es einfach einen "Präventiv-Post" :P

      So...zurück zum Thema :grinsen:
      VORSICHT: Mit dem Inhalt meiner Beiträge spiegel ich meine persönliche Meinung wider, ohne jemanden angreifen zu wollen(!), sondern um meine Sicht der Dinge in die Waagschale zu werfen.
    • Hallo Ihr Lieben, deren Gemüter erhitzt sind. :hallo:

      Es ist schon erstaunlich, mit welchen unterschiedlichen Methoden die Kliniken arbeiten. Mir kommt es ein bisschen vor, dass hinter diesen strengen, über Wochen dauernden, Beschränkungen, begrenztes Wissen seitens der Ärzte herrscht und sie auf Nummer Sicher gehen wollen. :neinnein:

      Immerhin sind in der Regel die Ärzte, die den Eingriff machen, keine Ernährungswissenschaftler sondern Chirurgen. Ich weiß, nun trete ich wieder Einigen hier im Forum auf die Füße. Aber wenn ich sehe, mit welchen Unterlagen und Ratschläge viel Patienten die Klinik verlassen, bin ich heilfroh, dass ich in Großhadern operiert wurde. Dort ist die Ernährungsberatung an der Chirurgie angegliedert, was sich in der Vor- und Nachsorge sehr positiv für die Patienten niederschlägt. Diese Arbeitsweise hat sich natürlich auf alle Kliniken, wie etwa Schrobenhausen auch ausgewirkt, da diese Kliniken eng mit der LMU München zusammen arbeiten.

      In der Praxis werden die OP-Ergebnisse unmittelbar an die Damen der Ernährungsberatung per Computer weiter gemeldet und der Chirurg setzt sich nach der OP mit dieser Abteilung an einen Tisch und bespricht die OP-Ergebnisse und berät die Vorgehensweise bei der Ernährung. Das nenne ich dann „High Reliability.” So war in meinem Falle die sogenannte Flüssigkeitsphase nach 7 Tagen zu Ende und ich konnte schrittweise meine Ernährung wieder auf normale Speisen erweitern, je nach Verträglichkeit.

      Wie ich schon öfter bemerkt habe, sollten die Patienten sich viel mehr mit der Ernährungsberatung kurz schließen, denn Frust über die Nahrungsaufnahme bestimmter Speisen führt zu Misserfolg und schlechter Laune, was unbedingt zu vermeiden ist, denn das Abnehmen soll auch Freude bereiten, den der Erfolg bringt den Fortschritt und Lebensqualität.

      Gruß

      Hermann :imgriff:
    • Auch im Klinikum Augsburg wird strikt auf die Einhaltung der Eiweissphase vor OP und auch danach geachtet - Patienten, die im Vorfeld schon darüber "jammern" wird schon gesagt, wie wichtig diese Phasen sind.

      Hier wirken Bilder über eine stark vergrößerte Fettleber Wunder - auch, dass der Patient viel tun kann mit dieser Eiweissdiät um diese Leber zum Schrumpfen zu bringen um das stark erhöhte OP-Risiko etwas zu mindern.

      Und hier zum 1000 x der Hinweis ---- Flüssigphase bedeutet nicht alles zu pürieren !!!!!
      In unserem Klinikum bekommt der Patient eine Dose Eiweisspulver - das darf verwendet werden - sonst nichts !! Kein Obst !! - keine Suppen !!

      So und nun zur Eiweissphase nach OP --- wie Nessie schon beschrieben hat - wir wollen doch nicht Muskulatur abbauen. Muskulatur ist auch unser Herzmuskel !! der leistet durch die massive, schnelle Abnahme Schwerstarbeit. Wir können nur wenig essen - also sollte ganz gezielt auf Eiweiss geachtet werden. Dies ist keine Schikane..... das ist reine Gesundheitsvorsorge!! und schaut Euch im Forum um - es gibt User die leider davon betroffen sind.

      Die Chirurgen aus Augsburg waren monatelang bevor das Adipositaszentrum eröffnet wurde in Amerika. In einem namhaften Zentrum in Florida - dort gibt es Statistiken und Erfahrungswerte über viele Jahre ...... und genau diese Erkenntnisse haben sie mit zu uns gebracht und legen auf die Einhaltung wert - genauso wie Prof. Weiner.

      Auch hier wird mit Ernährungsberatern Hand in Hand gearbeitet - aber auch diese sind in einem Lernprozess.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Ihr Lieben! :hallo:

      Ich möchte einmal etwas zum Schluss noch klären. Laut Wörterbuch bedeutet „compliance“ Einhaltung, Einwilligung, Erfüllung, Folgsamkeit, Fügsamkeit usw.

      Das heißt aber noch lange nicht, dass ich jeden, für mich nicht nachvollziehbaren Vorschlag oder Regel übernehme, denn ich habe ein Hirn. Wo blinde Folgsamkeit hin geführt hat, braucht man bloß in der deutschen Geschichte nachlesen. :kotz:

      Und Sachsenhausen ist nicht der Nabel der Welt, sondern eine Klink, wie es sie tausendfach in der Welt gibt. Nicht mehr und nicht weniger. Und die Götter in Weiß sind ausgestorben. :neinnein:

      Gruß

      Hermann :imgriff:
    • Ich frage mich wahrhaftig,ob die Kliniken in denen es keine eiweißphase nach der op gibt, wissen das sie das Leben ihrer Patienten gefährden?

      Liebe grüße Ute
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      Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe !!!!
      Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
      das er tun kann was er will,
      sondern das er NICHT tun muss,
      was er NICHT will !!!!
    • Leider ist es so, Hermann und Elisabeth.

      Auch in Leverkusen wird gezielt darauf hingewiesen...wenn man sich denn die Mühe macht, sich zu informieren.

      Eiweiss ist es, das uns diese Phase durchstehen lässt...und nicht alles ausm Mixer. Currywurst, Pommes mit Doppelmajo ausm Mixer ist dann zwar auch flüssig, aber genauso gesund wie...naja...nix.

      Von daher sollte man primär daran denken, das diese Flüssigphase oder besser Eiweissphase für DEN PATIENTEN wichtig und gedacht ist...also keine Schikane, sondern um EUCH die OP risikofreier durchleben zu lassen.

      Daher verstehe ich es einfach nicht (auch ich gehöre wie Hermann zur Gattung "denkend" ;)) warum man nicht alles, was einem das OP-Risiko senken lässt, strikt nach Plan durchzieht...es IST KEIN Kinderspaziergang, aber hey, sorry, ich habe es auch 3 Wochen durchgezogen, nicht geraucht, stur nach Plan und nach eigenem Ermessen...aber immer im Hinterkopf "das machst du für dich, nicht für die".

      Und der Anreiz, die OP komplikationsfrei zu überleben, ist für mich DER Anreiz...weil ich kann dann sagen das ich alles in MEINER Macht stehende getan habe, um es den Ärzten zu erleichtern...wenn manchen das egal ist, dann lasst es am Besten einfach.

      Ich frag mich nur, was manche Leute sich vorstellen...wenn man was erreichen will, muss man was leisten...will man nichts leisten, darf man nicht jammern. Thats the way in life.
      VORSICHT: Mit dem Inhalt meiner Beiträge spiegel ich meine persönliche Meinung wider, ohne jemanden angreifen zu wollen(!), sondern um meine Sicht der Dinge in die Waagschale zu werfen.
    • Hallo Ute, :hallo:

      natürlich gefährdet keine Klinik das Leben der Patienten, aber wie sagt man so schön?

      Es führen viele Wege nach Rom. :grinsen:

      Man darf nur nicht alles zur Doktrin erheben, denn was machen Leute wie ich, die Eiweißschakes und -Pülverchen nicht vertragen und das Zeug gleich wieder ausbrechen? Es gibt immer Alternativen. Man muss, wie gesagt, nur mit der Ernährungsberatung sprechen und siehe da, es gibt Alternativen.

      Gruß

      Hermann :imgriff:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hermanngerman ()

    • Es bleibt jedem Patienten überlassen, die Eiweissphase nach seinen Regeln durchzustehen. Da ich hier aber immer wieder lese, dass es wohl reicht alles flüssig zu sich zu nehmen ist man im Klinikum Augsburg auf Nummer SICHER gegangen und bietet diese Form der Eiweissernährung an.

      Ich habe fast nie Eiweisspulver verwendet - mir geht es da wie Hermann. Ich habe mich über Ernährung informiert. Eiweiss muss keinesfalls flüssig zugeführt werden - wer es anders schafft darf es auch in Form von Fisch, Käse, Fleisch und dgl. zu sich nehmen. Kurz nach OP muss es jeder für sich testen - flüssig ist eben am Anfang bekömmlicher.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP