Wieder mal was Neues um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen...

ok dann ist deine Dame etwas anders als meine... ich habe von meiner Dame berichtet und da war es genauso wie ich geschrieben habe.

ich frage mich,warum du so agressiv bist? Weil ich nicht deiner Meinung bin?

Mach dein Ww und erfahre,was es dort zu erfahren gibt.

Und wie gesagt,ich wünsche dir das beste....

Liebe grüße ute

Hallo Äffchen,
nicht gleich beleidigt sein, wenn andere ihre Meinung äußern.

Ich ziehe vor Jedem den Hut, der es ohne Op schafft, sein Über-
gewicht los zu werden und auch sein dann erreichtes Gewicht
zu halten. Diese Person verdient alle Anerkennung. Ich konnte
es leider, leider nicht!

Ich gehe mit meinen Vorschreiberinnen einig, daß sich WW wohl
für Personen eignet, die evtl. 10 bis 15 kg abnehmen möchten
und dies dann auch schaffen. Bei mehr Gewicht, ist diese Methode
mehr als fraglich!

In meiner WW-Zeit habe ich nach 2 Jahren nur noch von gedünstetem
Fisch gelebt, da dies eine Zunahme verhinderte - und man ja wieder auf
die Waage mußte und dafür noch bezahlen durfte. Eine richtige Ernäh-
rungsumstellung erfolgte nicht. Man bekam die entsprechenden Rezepte
an die Hand und danach lebte man. Kam eine Feier oder ähnliches einem
in die Quere, war der ganze Wochen-Erfolg hin - also wieder 3 ader 4 Tage
lang Fisch! Und der Hunger als ständiger Begleiter! Irgendwann sagte ich
mir, das kann es nicht sein! Schluß!

Natürlich muß auch ein Operierter seine Ernährung umstellen, um dauerhaft
abzunehmen. Aber es fällt entsprechend leichter, da der große Hunger
weg ist. Ohne Ernährungsumstellung geht es nicht. Aber ich kann z.B.
ganz normales Essen kochen, ohne wenn und aber, und nehme mir davon
eben meine kleinere Portion. Bei mir kommt gute deutsche Hausmannskost
auf den Tisch - allen schmeckt es. Auch Feste und Feiertage sind gut zu
überstehen - auch wenn da etwas "gesündigt" wird. Ich sehe den großen
Vorteil darin, daß die Hunger-Attacken bei denen man den Kühlschrank
leergefuttert hat, einfach vorbei sind. Auch wir Operierten müssen nach
Möglichkeit die bekannten Dickmacher meiden - es fällt aber bedeutend
leichter und man bekommt nicht dieses Verzichts-Gefühl.

Ich wünsche Dir auf Deinem Weg - sei es mit WW - oder wie auch immer -
von Herzen viel Erfolg und daß Du Dein Ziel erreichst. Auch ich hatte seiner-
zeit große Hoffnungen in WW gesetzt und bin gescheitert.

Übrigens, das Geld das ich jetzt mit meiner Haushaltskasse spare, kann
ich in neue Kleidung investieren.

Hallo,

ich habe auch lange WW gemacht, Punkte gezählt, Kochbücher gekauft, Produkte gekauft und gegessen.
Klar Erfolg war da.... aber dann.... :(

Bin schon seit einem halben Jahr bei einer staatl. anerkannten Ernährungsberatung...
ich glaube man muss seine Ernährung komplett umstellen, gesünder Essen, ausgewählte Fette zu sich nehmen, vorsichtiger mit Obst sein, lieber etwas mehr Gemüse, Wasserhaushalt, Eiweißzufuhr usw...

Ich bekomme eine Bildliche Vorstellung, die zumindest mir sehr gut hilft.
z.B. hat 1 Croissant soviel Fett wie 12 Scheiben Brot UND 11 Brötchen (ICH MAG KEIN CROISSANT MEHR ;o))

Und meine persönliche Meinung ist es, dass nur dieser Weg für mich der Richtige ist... also in Zusammenhang MIT dem Bypass...

Jeder muss halt für sich seinen RICHTIGEN Weg finden...
meinen habe ich gefunden...

Allerdings muss ich auch sagen, dass so kommerzielle Sachen für mich jetzt... eher fragwürdig sind....

LG Hawk

Hawk, schön dass du für dich gute Informationen zu einer gesunden Ernährung bekommst. Nichts anderes ist das Punktesystem der WW, und eigentlich ist es egal, welchen Namen eine gesunde Ernährung hat.
Ich könnte natürlich auch eine Ernährungsberatung bei meiner Kasse machen, die brauche ich nicht, weil ich weiss, wie man sich gesund ernährt. Ich gehe auch nicht mehr zu den Treffen, ich habe die Rezepte, meine Waage und Motivation muss ich, wie bei allen anderen Methoden auch, irgendwoher zu beziehen, um diesen Weg zu gehen.
Weisst du, es gibt Menschen wie ich, die sich nicht operieren lassen können oder wollen.
Ich ärgere mich hier, weil eine gutes Ernährungsprinzip durch Halbwahrheuten von einigen in den Dreck gezogen wird.
Ich wünsche dir viel Erfolg, den ersten richtigen Schritt, eine Ernährungsumstellung, hast du ja schon gemacht.

LG
Äffchen

blaui, ich bin schon seit 2007 dabei, mit mehr oder weniger Erfolg.
Vielleicht solltest du dir deine Ermahnung für mich auch mal ans Herz legen. Im übrigen, mache ich das alte System weiter.

Äffchen

Nur mal ganz allgemein - ich gehöre ja mittlerweile auch zu den "Zweiflern" - denn ich erkenne im Laufe der Jahre, dass auch die OP ähnliche Rückfallquoten aufweist wie jede Diät auch :( - nur verschwinden diese User aus dem Forum und erzählen nicht von Ihren Erfahrungen.


Viele die hier schreiben sind noch nicht lange genug operiert um hier von "Erfahrung" zu sprechen. Bei den meisten funktioniert die OP ungefähr ein Jahr .... und dann kommt der Kampf.

Auch bei mir geht es nun bald ins 4. Jahr - und für mich ist es nicht immer leicht, das Erreichte zu halten.

Ich erkenne nur immer deutlicher, dass meine Erfahrungen hier gar nicht gerne gehört werden - wenn ich heute einen Thread einstelle - vor allem auch mit mahnenden Worten nicht vorschnell und mit übersteigerten Wünschen in die OP zu gehen, den Zeigefinger erhebe was Komplikatkionen oder Selbstzahler betrifft - dann verschwindet dieser bald in der Versenkung - die User wollen das gar nicht lesen !!!!
Sie sehen nur die Threads, dass man angeblich in kurzer Zeit ganz viel abnehmen kann..... das wird gelesen ... und auch geglaubt. Wie es ein paar Jahre später aussieht - davor werden die Augen geschlossen.

Eine OP zu verherrlichen ...... die Jahre werden es zeigen ..... vor allem auch, ob die KK nicht doch recht hatten und sie auf Dauer nichts gespart haben.

Grüße
Elisabeth

@Margret,

wir sind die WENIGEN hier im Forum - die nach so langer Zeit noch erfolgreich sind.

Ich wünsche mir - es gäbe noch mehr. Vor allem solche wie Dich, denen es immer noch leicht fällt das Gewicht zu halten und die bisher von jeglichen Komplikationen verschont geblieben sind.


Elisabeth

Blaui, willst du hier eine Leistungsshow?
Die verliere ich, mit den Gewichtsabnahmen von operierten Bypässlern kann sich niemand messen.
Ich versorge niemanden mehr mit positiven Byträgen zum Thema WW.Wer Interesse hart, weiß in welchen Foren er sich zu dem Thema austauschen kann.

Äffchen

es ist traurig,wenn man erkennen muß,das das was man alles versucht hat,
doch zum scheitern verurteilt ist.

Es ist und bleibt ne Art der Diät,man ist Beschränkungen unterworfen und irgendwann hält man es nicht mehr aus und bricht daraus.

Es kann nicht sein,das man ein System ein Leben lang durchhält und sobald man davon abweicht in Selbsthass und Selbstverurteilung versinkt,denn das tun die meisten dicken dann.

Wir sind nach einem Eßverhalten süchtig,an dem WW bei mir nichts aber auch gar nichts ändern konnte.
Im Gegenteil,habe ich mich nie mehr mit essen beschäftigt als zu WW zeiten.Das ganze punkte gezähle war für mich weit ab von allem was sich natürlich anfühlt,einfach nach Bedarf essen,wenn Hunger --- essen.

Würde es auch nur ein bißchen für uns Adipösen funktionieren,glaube ich nicht,das sich jemand freiwillig operieren lassen würde,denn es hat,wie du schon schreibst auch einige Nachteile,oder besser KANN Nachteile haben.

nun muß dennoch jeder seinen eigenen Weg gehen und ich hoffe für dich,das du zu den sehr,sehr wenigen gehörst die es schaffen dauerhaft ihr Gewicht zu senken und zu halten...

Liebe grüße Ute

@liebe Ute,

ich will Deine Zuversicht nicht zerstören - aber das wovon Du jetzt schreibst - wird jeden auch nach der OP irgendwann wieder ereilen.

Genau die Selbstzweifel - oder schau doch mal nach - bald jeden Tag erscheint ein Thread - mache ich es richtig....? - ich habe "nur" das abgenommen ??? ich habe einen Stillstand... usw. usw. .....

Zweifel über Zweifel - und das schon am Anfang. Leider schreibt ja keiner mehr wie es ihm dann nach einem Jahr oder noch länger geht........

Elisabeth

Elisabeth da hast du recht.
Ich wollte damit auch nicht sagen,das das dann weg ist,wenn man operiert ist.
Es ist eben das,was man lernen muß.
Und mit jeder Form von Diät sage ich mir,ich bin nicht in Ordnung so wie ich bin... Und darum funkrioniert es auf Dauer auch nicht.
Und das ist bei der Op auch nicht anders.Ganz klar.
Aber es ist für mich doch sehr viel leichter,mein Gewicht erst mal zu reduzieren.
Das man dabei sehr viel Innenschau halten muß und nichts geschenkt wird auf Dauer ist mir sehr wohl bewußt.
Das ist auch einer der Gründe,warum für mich nur der Schlauch magen in Frage kommt.Weil ich weiß,das es schwer bleibt.Das es an mir liegt,ob ich mein erreichtes Gewicht halten kann oder nicht.Aber die Hilfe die mir ein kleinerer Magen dabei leisten wird,kann ich nicht ausschlagen.
Und ich habe mir geschworen... wenn ich diese op bewilligt bekomme,werde ich mich nicht mehr als einmal im Monat wiegen.
Einfach um nicht in diese verhaltensmuster zurückzufallen,wieviel bin ich heute wert? wieviel habe ich heute abgenommen? Ist heute ein guter Tag oder ein schlechter? Ich werde der Waage nicht zugestehen,über meine Tagesform zu bestimmen.
Ich stimme dir zu.... sehen will man die Erfolge.Man sucht verzweifelt nach Hilfe und da will man nicht lesen,das es auch bei der "Wundersache" mit der Op Rückschläge,Schwierigkeiten ect gibt.Ganz klar Vogelstraußpolitik.

Also Augen auf und nichts verdrängen,richtig?

Lieeb grüße Ute

Hallo liebe Fories,

nun regt Euch mal ab und freut Euch über Euer Leben.

Das DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) hat einen neuen HTA-Bericht zu operativen Verfahren bei Fettleibigkeit (Adipositas) veröffentlicht. Dabei wurden die konservativen Diätmoglichkeiten auch untersucht.

Folgendes dazu und ich denke, das spricht nicht gerade für Diäten jeglicher Art.

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Herkömmliche Behandlung
Konservative Behandlungen wie Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltensmaßnahmen gelten als Grundlage jeder Therapie und sollen einen veränderten Lebensstil erreichen. Sie sind mühsam für die Patienten und sehr langfristig angelegt, die Abbruchraten entsprechend hoch. Deshalb ist es wichtig, realistische Ziele zu stecken: Bereits ein langfristig gehaltener Gewichtsverlust von 5 Prozent stellt einen Erfolg dar.

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Im Klartext bedeutet das, Diäten sind wenig erfolgsversprechend und haben eine erbärmliche Erfolgsaussicht.

Nix Neues, wie ich denke, aber ein Füllhorn für die Unternehmen und Institutionen, die von den Adipositaskranken gut verdienen, denn sie kehren immer wieder zurück, es sei denn, sie gehen zum AC.


Gruß aus den Bergen

Hermann

aok.de/bund/rd/90185.htm

ja da steht,es ist eine gute Diät form,wenn man denn das durchhaltevermögen hat.
Für 15-20 kg,bestimmt ok keine Frage,aber ich muß über 60 kg abnehmen...

Wenn ich mir ausrechne,wie lange ich brauchen mit ww und was mich das denn kosten würde,boahr.... ich heirate einen millionär.

Das Geld inverstiere ich lieber in weniger aber dafür gesündere Nahrung und komme auf mein Wunschgewicht,(oder in die Nähe),während ich noch unter 81 bin

Aber es ist sicher müßig darüber zu diskutieren,jeder so wie er meint.

Liebe Grüße Ute

huch, doppelt. Bitte entfernen

Original von elbenseelen

Aber es ist sicher müßig darüber zu diskutieren,jeder so wie er meint.

Liebe Grüße Ute

Bin ich ganz deiner Meinung, mir reichen zwanzig Kilo weniger

Äffchen

[Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/bilder/a/augen/22.gif]

na wenn das so ist,bist du doch bei den ww`s bestens aufgehoben.

Liebe grüße Ute