Heute Morgen wachte ich auf, tastete wie so oft meinen Körper ab und hatte das Gefühl, dass es wieder mehr geworden ist. Die Angst wieder dick zu werden begleitet mich seit meiner Schlauchmagen-OP im Frühjahr 2009.
Ja, ich habe viel abgenommen und oft merke ich auch, dass meine Knochen vorstehen und die Poster weniger geworden sind. Mein Ziel von 85 kg habe ich schon deutlich unterschritten und neu definiert. 73 kg will ich bis zum Herbst dieses Jahres erreichen, um dann ein Polster nach oben zu haben.
Ich habe das Gefühl eine Stenose im Magen zu haben. Es bleibt fast bei jedem Essen etwas an der Engstelle hängen. Dies führt zu einer enormen Produktion von Schleim. Das wiederum sorgt für Übelkeit und das dringende Bedürfnis es hoch zu würgen.
Aber ändern will ich an diesem Zustand nichts, denn die Angst zuzunehmen ist allgegenwärtig.
Ich will an meinem Verhalten etwas ändern. Will besser kauen, langsamer Essen, um auch mit dieser (?eingebildeten?) Engstelle wieder mehr Lebensqualität zu erreichen.
Wenn es wieder wärmer wird, dann will ich auch wieder mehr Sport treiben und dadurch meine Energiereserven reduzieren.
Mein Körperfettanteil konnte ich von ca. 50% auf 20% reduzieren, was für mein Alter als „gut“ klassifiziert wird.
Ich habe eine Motorradjacke aus meiner Jugend aufbewahrt. Ja, sie passe wieder, zwar sehe ich noch wie eine Presswurst aus, aber sie geht zu.
Und heute Morgen trieb mich dann mein schlechtes Gefühl ins Bad auf die Waage. 81,2 kg, 1 kg weniger als gestern Morgen. Es war mir aber gestern Abend wie so oft richtig schlecht.
Vielleicht sollte ich mal eine Magenspiegelung durchführen lassen? Was aber, wenn man was findet, behebt und ich dann nichts mehr abnehme?
Würde mir das jemand anderer erzählen, würde ich ihn für krank halten.
Ja, ich bin krank – ich habe Adipositas – eine unheilbare Krankheit der Psyche?
mfg
Axel
[Blockierte Grafik: http://img19.imageshack.us/img19/7164/axele.jpg]
Ja, ich habe viel abgenommen und oft merke ich auch, dass meine Knochen vorstehen und die Poster weniger geworden sind. Mein Ziel von 85 kg habe ich schon deutlich unterschritten und neu definiert. 73 kg will ich bis zum Herbst dieses Jahres erreichen, um dann ein Polster nach oben zu haben.
Ich habe das Gefühl eine Stenose im Magen zu haben. Es bleibt fast bei jedem Essen etwas an der Engstelle hängen. Dies führt zu einer enormen Produktion von Schleim. Das wiederum sorgt für Übelkeit und das dringende Bedürfnis es hoch zu würgen.
Aber ändern will ich an diesem Zustand nichts, denn die Angst zuzunehmen ist allgegenwärtig.
Ich will an meinem Verhalten etwas ändern. Will besser kauen, langsamer Essen, um auch mit dieser (?eingebildeten?) Engstelle wieder mehr Lebensqualität zu erreichen.
Wenn es wieder wärmer wird, dann will ich auch wieder mehr Sport treiben und dadurch meine Energiereserven reduzieren.
Mein Körperfettanteil konnte ich von ca. 50% auf 20% reduzieren, was für mein Alter als „gut“ klassifiziert wird.
Ich habe eine Motorradjacke aus meiner Jugend aufbewahrt. Ja, sie passe wieder, zwar sehe ich noch wie eine Presswurst aus, aber sie geht zu.
Und heute Morgen trieb mich dann mein schlechtes Gefühl ins Bad auf die Waage. 81,2 kg, 1 kg weniger als gestern Morgen. Es war mir aber gestern Abend wie so oft richtig schlecht.
Vielleicht sollte ich mal eine Magenspiegelung durchführen lassen? Was aber, wenn man was findet, behebt und ich dann nichts mehr abnehme?
Würde mir das jemand anderer erzählen, würde ich ihn für krank halten.
Ja, ich bin krank – ich habe Adipositas – eine unheilbare Krankheit der Psyche?
mfg
Axel
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