Psychosomatik

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    • Psychosomatik

      Hallo,
      ich habe nächste Woche einen Termin in der psychosomatischen Ambulanz, weiss aber nicht annähernd, was auf mich zukommt.Hat hier jemand Erfahrungen damit?Läuft das ganze auf eine Psychotherapie `raus?Oder erheben die dort einfach einen Status und sagen mir dann, wie es weitergeht?
      Die Ärztin aus der Adipositasambulanz meinte, man kann evt. eine "Kur" machen, mit allem drum und dran?(reichen denn die paar Wochen, um etwas zu ändern?)Kann man durch Psychotherapie wirklich Verhaltensweisen ändern?
      Gruss
      Cordula
    • RE: Psychosomatik

      Hallo,
      also ich kann dir nur sagen bei mir hilft die Psychotherapie mein Essverhatlten zu ändern.
      Die Krankenkasse hat mir gesagt,bevor sie eine OP bewilligen muss ich eine einjährige Verhaltenstherapie machen.Am Anfang habe ich da nicht viel von gehalten,ich hab ja nicht einen an der "Schüssel."
      Tja und innerhalb von drei Therapiestunden wusste meine Therapeutin was mit mir los ist,ohne das ich das wusste.
      Also ich kann jedem nur empfehlen eine Verhaltenstherapie zu machen.
      Aber ganz wichtig,suche dir einen Therapeuten der auf Esstörungen spezialisiert ist.
      Ich wünsch dir alles Gute
      Petra
    • RE: Psychosomatik

      Hallo Apassionata,

      ich frage mich, ob du zur Abklärung dort hin mußt, ob du für eine OP geeignet bist, oder ob du tatsächlich eine Verhaltenstherapie anstrebst!?

      Wenn es "nur" der Abklärung dient, möchte der Psychologe sehen ob du evtl. suizidgefährdet bist oder an schweren Depressionen leidest, denn dann würdest du für eine OP nicht in Frage kommen.

      Wenn du aber eine Therapie in Betracht ziehst, wird der Psychologe versuchen herauszufinden, warum du an einer Adipositas leidest. Aus meiner Sicht hat jeder Übergewichtige ein seelisches Problem, denn kein Mensch ißt sich absichtlich dick nur aus Spaß an der Freude.

      Verhaltenstherapien helfen in jedem Fall heraus zu finden wo der kasus knaxos liegt und je nach Schwere der Ursache läßt sich das Problem manchmal gut behandeln, aber nicht jede Therapie kann dafür sorgen, dass keiner mehr eine OP benötigen würde, denn dann gäbe es wahrscheinlich keine Dicken mehr.

      Mein Problem z. B. liegt so tief, dass ich noch sehr lange in Therapie gehen werde und um mich nicht zu Tode zu fressen, benötige ich die OP um schlimmeres abzuwenden und um meine Depressionen etwas herunter zu schrauben, denn das Übergewicht erschwert all meine Probleme.

      Also sieht´s auch hier wieder mal bei jedem anders aus, denn jeder ist individuell, sowie die Psyche auch.

      Schöne Grüße,

      muckelchen
      :124:
    • Wie muckelchen schon schrieb, denke ich auch, dass jeder adipöse Mensch eine Therapie bräuchte, da es seelische Probleme sind, die uns so dick machen (steinigt mich, wenn ihr das nicht so seht) :P

      Zur Kur möchte ich sagen, dass 4, 6, 8 oder gar 12 Wochen Kuraufenthalt etwas bringen und einen verändern, andere widerum merken nur den Ortswechsel.
      Ich war 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Bis auf eine "Familienaufstellung" hat mir der Aufenthalt seelisch nichts gebracht.

      Alles Gute,
      Helena
      Sep 2004: 128 kg
      16.05.05: 86,3 kg (BMI: 29,2)
      April bis Juli 08: Gutachten sind da, Antrag ist fertig
      26.03.09: 142,5 kg (BMI: 48,2)
      06.04.09: 128 kg
      12.09.09: 139,5 kg

      Bypass-OP: 28. Oktober 09


      Groesse: ca. 172 cm

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/43213/.png]


      Letzte SHG am 19.11.2010 18.30 Uhr, Raum 1002, SEKIS Albrecht-Achillesstr. 65, 10709 Berlin mit Vortrag von Prof. Krapohl
    • RE: Psychosomatik

      Hallo Muckelchen,
      eine OP ist bei mir vorerst ausgeschlossen, und die Kollegen von der Adipositas-Ambulanz haben mich überwiesen, weil ich das Thema angesprochen habe .
      Was dabei herauskommt, weiß ich nicht.
      Klar haben Dicke Probleme, aber alle anderen doch auch.....
      Für mich ist das absolutes Neuland und ich bin mal gespannt, was dabei herauskommt....
      Gruss
      Cordula
    • RE: Psychosomatik

      Haaaalo,

      na klar haben andere Menschen auch Probleme, aber es gibt Menschen die ihre Augen davor verschließen oder ganz einfach den unterschiedliche Suchten verfallen. Wir hier im Forum haben wohl fast alle eine Eßsucht und andere die Alkohol-, Drogen- oder Ritzsucht, also Selbsverletzung.

      Jeder Mensch der mit irgend einem Defizit im Leben zu kämpfen hat, hat seine eigene Methode diese zu kompensieren! So einfach, wie dein letztes Posting klingt, ist es dann doch nicht!!!!

      Aber der Weg zum Psychologen ist auf jeden Fall der erste und richtige Weg um mehr über sich selber zu erfahren und um einen Weg aus seinem Problem (aus der Sucht) heraus zu finden.

      Dabei wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg :positiv:

      Schöne Grüße,

      muckelchen
      :124:
    • RE: Psychosomatik

      Eine OP löst ja nicht unser Suchtproblem.

      Und man kann 1 bis 2 Jahre nach jeder OP wieder zunehmen, eine OP ist absolut kein Garantieschein für eine langfristig Gewichtsabnahme.

      Deshalb ist eine rechtzeitige Ernährungsumstellung in der Phase nach einer OP wichtig.

      Dafür ist professionelle Hilfe notwendig und sinnvoll.

      Meiner Meinung nach gehört jeder Übergewichtige mit BMI höher als ca 35 auf jeden Fall in psychologische Betreuung.

      Unabhängig von OP oder Nicht-OP muss die immer vorhandene Suchtproblematik aktiv angegangen werden.

      Ich selbst bin derzeit in einer psychosomatischen Klinik in stationärer Behandlung, lerne hier sehr viel dazu und weiss inzwischen, dass meine Esssucht nicht die einzige Baustelle ist, die es zu bearbeiten gilt.

      Nähere Infos zu " meiner " Klinik gibt es unter

      leisberg-klinik.de
      Liebe Grüsse von Helmut und von meiner grossen Liebe Karla-Kawusch und von der Katzendame Nele und dem neuen Kater Stromer.



      Ein wichtiger Satz für all die vielen Ungeduldigen hier im Forum, die möglichst schnell abnehmen wollen :

      Du kannst noch so sehr an einem Grashalm ziehen, er wächst deswegen nicht schneller !



      Wer laaaaaangsam und genussvoll kaut, hat mehr vom Leben !!




      Die SHG Frankenthal findet an jedem vierten Montag im Monat um 19 Uhr im Erdgeschoss des Krankenhauses in Frankenthal im Besprechungsraum rechterhand der Reception statt.
    • Hallo ihr Lieben,

      grundsätzlich stimme ich euch allen zu. Aber (und hiermit bin ich schon wieder beim "aber", wie bei so vielen Beiträgen von mir):
      ich habe genau so grundsätzlich etwas dagegen, alle über einen Kamm zu scheren.
      Nicht jeder Dicke hat seelische Probleme (bis auf die, die ihm durch sein Übergewicht entstehen). Es gibt auch hier wie überall im Leben solche und solche. Klar, auch ich bin mal schlecht drauf, auch ich hab mal das eine oder andere seelische Problem, aber mein seelischer Zustand ist nicht der Grund für mein Übergewicht. Dies war als Teenager wohl so, aber heute nicht mehr. Ich esse nicht immer zu viel, ich esse einfach dann zu viel, wenn es mir schmeckt! Meine Esstörung ist, die Menge nicht immer in Griff zu haben.
      Ich esse auch nicht aus Frust oder Wut oder Trauer oder oder, sondern wenn ich Hunger habe.
      Und ich mache gerne Sport und meist auch regelmässig, aber es gibt auch Zeiten, da bin ich einfach zu faul.
      Wie war das mit der Selbsterkenntnis? Die Seelenlage kann auch gerne mal als Ausrede dienen. Ich Arme ich, ich kann ja nicht anders.
      Bitte versteht mich nicht falsch, Menschen mit seelischen Problem müssen sich helfen lassen und das will ich auch in keinster Weise unterschätzen. Aber es sind nun mal nicht alle gleich.
      Viele Grüsse
      muwi
    • Hallo Muwi,
      ich bin mir bisher auch nicht so sicher, ob ich wirklich seelische Probleme habe.
      Auch ich habe das Gefühl ,gerne zu essen-manchmal aus Langeweile, manchmal aus Geselligkeit.Und ich bin jemand, der immer übertreibt mit dem was er macht.Ich habe keine Fress-Flash`s, wenn ich es beobachte, esse ich soviel wie mein normalgewichtiger Mann.Morgens bin ich nach 2 Scheiben Vollkornbrot satt und abends esse ich einen bis 2 Teller warm.Natürlich gibt es Ausreisser in Form einer Tüte Haribo oder einer Packung Kekse.Ich schaffe auch eine Packung Mohrenköpfe (über ein paar Stunden verteilt) und DAS ist das, was die positive Energiebilanz ausmacht.Aber ob das jetzt eine Sucht ist, weiss ich nicht.Und das Ziel ist ja, kleinere Portionen zu essen und irgendwann zu sagen, ich höre auf- das kann ich halt nicht.
      Gruss
      Cordula
    • warum dann zum Psychologen?

      Hallo nochmal,

      wenn du alles so klar siehst und nicht davon aus gehst dass das Essen bei dir einen tieferen Grund hat, dann frage ich mich was du beim Psychologen suchst? Welche Erwartungen hast du denn an den?

      Und muwi, was schreibst du da über Selbsterkenntis? Wo ist denn deine Selbsterkenntnis? Nicht jeder der ein seelisches Problem hat ist auch ein Psycherl, dass sich ständig selbst bemitleidet!

      Keiner kann mir weiß machen, dass er sich aus Spaß an der Freude darüber Fett zu sein, überfrisst oder "nur" das falsche ist, oder "nur manchmal" zu große Portionen ißt. Wenn dem so wäre, dann wärd doch grad ihr zwei normalgewichtig und rund um zufrieden?!? Oder sehe ich das falsch?

      Ich höre in den SHG´s sehr genau zu und zudem habe ich auch in meinem privaten Umfeld und in der 18jährigen Arbeit als Arzthelferin nicht einen einzigen Menschen kennen gelernt der nicht irgendein Problem mit sich herum schleppte. Am liebsten waren mir immer die, die "nur" Salat gegessen haben und das tägliche Eisbein dazu zu erwähnen vergassen.

      Wer sonst keine Probleme hat und es nicht für nötig befindet in sich hinein zu horchen benötigt dann doch auch keine psychologische Hilfe!?! Und das werte ich nicht als Angriff auf euch, sondern ich sehe das als realistisch an.

      Schöne Grüße,

      muckelchen
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo Muckelchen,
      ich gehe in die Psychosomatische Ambulanz weil ich mit allen Mitteln eine OP verhindern möchte.Vielleicht bringt es was, vielleicht auch nicht.
      Ich hoffe, dass die mir Wege aufzeigen können, Gewicht zu reduzieren oder meine Schaltstellen im Gehirn neu zu erden.
      Wahrscheinlich habe ich zu hohe Erwartungen, vielleicht ticke ich auch nicht ganz richtig, ich weiss es einfach nicht.Ich habe schon fast alles ausprobiert, ausser Psychotherapie.
      Ich habe dieses Thema hier reingestellt, in der Hoffnung, dass es Leute gibt, denen ausschlieslich die Therapie weitergeholfen hat.Vielleichjt bekommt man hier Denkanstöße.Ich möchte endlich, dass das Thema Diät,Essen,Gewichtsabnahme endlich Nebensache in meinem Leben wird.
      Deshalb gehe ich in die Ambulanz.
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo,

      ja das kann ich auch alles nachvollziehen, so wie du es beschreibst, aber das sagt doch auch, dass du sehr wohl ein seelisches Problem hast!?!

      Seelische Probleme sind doch nicht immer gleich schwersten Depressionen! Es reicht doch schon dass man im Leben unzufrieden ist, oder sich einsam fühlt, oder verlassen wurde, oder eine Trennung der Eltern, oder, oder, oder.... es gibt 1000 Beispiele die man hier aufführen könnte!


      Wenn dein "Problem" nicht zu groß ist, gibt es selbstverständlich sehr gute Chancen in einer Therpie ein neues Verhalten zu erlernen und allein durch die Therapie abzunehmen, aber wie auch dieses Forum hier schon zeigt, sind die Probleme oft schwerwiegender, sodass die OP eben die große Hilfe ist einen anderen Weg für sich einzuschlagen.

      Ich hoffe, dass hier doch noch jemand dein Thread endeckt, der allein durch eine Therapie abnehmen konnte und ich wünsch dir von Herzen dass du deinen Weg so finden kannst.

      Alles Gute und liebe Grüße,

      muckelchen
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hi Muckelchen,
      Na, da warst du aber gerade in Rage. Wie heute schon mal erwähnt, genau zu lesen und die Worte auch so zu verstehen und aus Ärger nichts anderes hinein zu interpretieren, kann hilfreich sein.
      Fang ich mal an. Grundsätzlich habe ich den Satz mit der Selbsterkenntnis allgemein gehalten, beurteile du also bitte nicht meine persönliche Fähigkeit zur Selbsterkenntnis, du kennst mich nämlich nicht.
      Natürlich ist nicht jeder, der ein seelisches Problem hat ein Psycherl (ist übrigens ein hübsches Wort) - und sieh an, genau d a s schreibe ich: man soll nicht alle über einen Kamm scheren und es sind nun mal nicht alle gleich.
      Glaube mir, ich persönlich habe nicht die Absicht, dir irgend etwas weiss zu machen. Ich bin alt genug geworden, um mein Verhalten zu hinterfragen und mich selbst zu spiegeln.
      Im Übrigen kenne ich auch niemanden, der nicht irgendein Problem mit sich herumschleppt. Nur, irgendein Problem ist nicht immer gleich ein tiefsitzendes, krankhaftes Problem. Nach deiner Theorie wäre dann auch jeder Raucher psychisch krank. Oder bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass manche Menschen dies aus reinem Genuss machen, und diesen Genuss übertreiben.
      Die von dir erwähnten Worte "nur" und "nur manchmal" kommen in meinem Text nicht vor. Ich behaupte n i c h t ich esse nur ein Salätchen und weiss nicht wovon ich dick bin. Ich sage ja, dass ich zu viel esse!
      Meine Aussage ist lediglich: nicht j e d e r dicke Mensch hat ein latentes psychisches Problem. Du verallgemeinerst. Das finde ich falsch.
      Ich halte es sehr wohl für wichtig, in mich hinein zu horchen, und stell dir vor, das tue ich auch und ich bin sogar dazu in der Lage. Und ja, ich bin grundsätzlich gücklich und zufrieden mit meinem Leben und meiner Situation. Natürlich nicht rundum , aber das ist mit Sicherheit Niemand. Ich bin nicht zufrieden mit meinem Übergewicht. D.h. nicht, dass ich ein schlimmes seelisches Problem haben m u s s.
      Ich kann nur wiederholen: es ist falsch von dir absolut jedem ein psychologisches Problem zuordnen, ja fast schon einreden zu wollen.
      Wie gesagt, man kann nicht alle über einen Kamm scheren!
      viele Grüsse
      muwi
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo muwi,

      ich versuche hier niemanden zu bekehren oder jemandem etwas einzureden! Ich schreibe von meiner eigenen persönlichen Überzeugung!!

      Wenn das Essen in deinem Fall keine Sucht ist, frage ich mich warum bei dir die Qualität des "Genusses" in großen Eßmengen liegt, denn wer in der Lage ist etwas zu genießen, der tut das in Masen und nicht in Maßen :]

      Wenn du die Eßsucht mit einer Nikotinsucht vergleichen willst, lasse ich dir gerne diesen Gedanken. Glücklicherweise hab´ ich z. B. noch nie an einer Zigarette gezogen oder Alkohol getrunken, aber auch bei diesen "Genußmitteln" ist es bekannt, dass man entweder in der Jugend damit anfängt, weil man glaubt dazu zu gehören oder man fängt irgendwann mal damit an, weil irgendetwas im Leben nicht so läuft wie man es sich evtl. erhofft oder wünscht. Somit also auch ein Mittel um etwas zu kompensieren!?!? Dann frage ich mich aber, warum es für die "Genießer" so ein großes Problem ist ihre nichtvorhandene Sucht nicht in den Griff zu bekommen, egal ob´s um die Reduzierung oder das Weglassen dieser Dinge geht??!!

      Hm, jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich noch zu diesem Thema schreiben könnte, aber ich glaube dass ich jetzt auch schon zu viel dazu geschrieben habe, denn wenn man hier nicht gleicher Meinung ist.....

      Egal, wünsch dir trotzdem weiterhin alles Gute.

      muckelchen
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hi Muckelchen,
      es ist schön, zu lesen, dass du hier niemanden bekehren willst oder ihm etwas einreden willst. Nur, dann solltest du dich aber auch anders ausdrücken. Sorry, ich bin es gewohnt, Worte so zu verstehen, wie ich sie lese.
      Natürlich kann hier jeder nur seine persönliche Meinung kundtun, wir sind ja schliesslich keine Fachleute.
      Genau deswegen finde ich es wichtig, alle Möglichkeiten zu betrachten, und nicht eine von mir vertretene Möglichkeit als ausschliesslich darzustellen.
      Deine nicht persönlichen Erkenntnisse in Bezug auf Nikotinsucht z.B. zeigen leider, dass du falsch liegst ( "es ist bekannt" ist ein bisschen oberflächlich). Natürlich gibt es die von dir beschriebene Situation a u c h, aber eben nicht nur. Ich z.B. habe mit ca. 24 Jahren angefangen zu rauchen. Ich rauche in Gesellschaft oder wenn ich Lust dazu habe. Da ist es dann auch schon mal zu viel. Sonst aber rauche ich nicht!
      Also im Prinzip hast du Recht, es ist wenig fruchtend, hier einen anonymen Disput zu führen zwischen Menschen, die ihre Lebensgeschichte nicht kennen und so den anderen auch nicht beurteilen können.
      Ich finde es schön und nützlich, neben den fachlichen Threads auch verschiedene persönliche Erfahrungen lesen zu können, und natürlich auch die, welche von meiner Meinung abweichen. Denn nur konträre Meinungen, regen mich zum Nachdenken an.
      Das e i n z i g e worum ich bitte ist, diese persönliche Meinung auch als solche darzustellen und nicht als allgemeingültiges, pseudowissenschaftliches Faktum.
      Viele Grüsse
      muwi
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo muwi,

      na dann verstehen wir uns ja richtig :zwinkert:

      Da kann ich dir nur beipflichten, vorallem deinem letzten Satz. Nichts anderes habe ich vor, außer "meine Meinug" kundt zu tun und damit vielleicht einige zum Nachdenken anzuregen, aber niemals möchte ich jemandem meinen Standpunkt aufzwingen.

      Dennoch bleibt für mich die Frage offen, warum Menschen dick werden, wenn nichts dahinter stecken soll?!?

      Schöne Grüße,

      muckelchen
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hi Muckelchen,
      ich befürchte, du hast den Sinn von "lesen" nicht ganz verstanden. Lesen heisst alle Worte lesen, nicht einige nach Belieben weglassen und neuen Sinn draus basteln.
      Versuchen wir`s also mal einfach:
      eigene Meinung kund tun = gut
      eigene Meinung als Tatsache verkaufen = schlecht
      Plural (Menschen) mit Singular(nichts) verbinden = schlecht
      Worte eines Textes einfach weglassen = schlecht
      Genau so gross, wie die Anzahl ist der übergewichtigen Menschen, genau so viele Gründe gibt es wahrscheinlich auch.
      Apassionata schreibt im Übrigen : "ich bin mir nicht sicher, vielleicht, ich weiss nicht". Du folgerst: "...dass du sehr wohl ein seelisches Problem hast."
      Ich bitte dich, solche Schlussfolgerungen ausschliesslich Fachleuten zu überlassen. Ich stelle jetzt mal die vage Vermutung auf, dass dir als Arzthelferin hierzu die Qualifikation fehlt.

      Und nun zur eigentlichen Hauptperson dieser Seite:

      Hallo Apassionata

      Entschuldige bitte diesen kleinen Disput zwischen zwei Hitzköpfen.
      Ich finde es gut, dass du für alle Möglichkeiten offen bist und dich auch über Möglichkeiten informierst, bei denen du dir nicht sicher bist, ob sie auf dich zutreffen oder für dich in Frage kommen.
      Du hinterfragst dich selbst und das ist gut so, denn damit gibst du dir selbst die Gelegenheit, neue Erkenntnisse erhalten zu können. Du suchst Wege, verschiedene Informationen zu sammeln und das wird dir sicher helfen können, deinen Blickwinkel zu erweitern. Ich persönlich halte das für einen guten Weg und wünsche dir, dass du dabei eine für dich passende Richtung finden wirst.
      Hier im Forum findest du bestimmt schon ein paar Inspirationen.
      Vielleicht kann es sinnvoll sein, deine Frage nach "Erfahrungen beim Abnehmen ohne OP" als neues Thema vorzustellen. Dann könnte allgemein jemand auf deine Frage aufmerksam werden, also sowohl diejenigen mit oder auch ohne Erfahrungen bezüglich Psychotherapie.
      Viele liebe Grüsse
      muwi
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo,

      ich finde das 7tattoo einen guten Beitrag zum Thema "Selbsterkenntnis" geschrieben hat. Vielleicht schaut ihr Beide da mal rein, die beschreibt das was ich eigentlich meine.

      7tattoo - pschosomatische Tagesklinik

      Schöne grüße,

      muckelchen
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo Muckelchen,

      ohje, Muckelchen, das tut mir wirklich leid. Du bist einfach nicht in der Lage das geschriebene Wort zu verstehen. Weitere Erklärungen sind also an dieser Stelle zwecklos.
      Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück und Gesundheit und Erfolg bei Allem, was du erreichen möchtest und bei der Lösung deiner eigenen Probleme.
      Grüsse
      muwi